Rote Rosen für den Kreisel

Ortsbeirat Anträge, Erfolgsmeldungen und offene Fragen

Rote Rosen für Sindlingen

Sie waren immer ein hübscher Anblick. Seit der Bundesgartenschau in Frankfurt 1989 zierten rote Rosen die Beete des Sindlinger Kreisels. Bei der Sanierung während der Sommermonate sind die Rosenstöcke leider so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie entfernt werden mussten, berichtet CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Er hat das Grünflächenamt deshalb gebeten, im Frühjahr eine Neuanpflanzung vorzunehmen, was ihm auch zugesagt wurde. Fribolin: „Der Kreisel ist das Eingangstor von Sindlingen und sollte wieder entsprechend ansehnlich als optisches Erlebnis gestaltet werden. Ob die Zwiebeln der Krokusse und Narzissen, die den Kreisel im Frühjahr verschönerten, die Bauarbeiten überlebt haben, wird sich in wenigen Monaten zeigen.

 

Legal links fahren

Eigentlich ist es verboten, von der Huthmacherstraße nach links in die Farbenstraße abzubiegen. De facto hält sich aber niemand an das Rechtsabbiegegebot. Eigentlich gibt es auch keinen Grund für diese Verkehrsregelung, meint SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer: „Die von der Huthmacher Straße kommenden Verkehrsteilnehmer haben freie Sicht in die Farbenstraße sowie in die Sindlinger Bahnstraße und können in beide Straßen gefahrlos einfahren“, begründet er den Antrag, die Regelung zu ändern. Im Grunde würde es reichen, das Rechtsabbiegeschild wegzunehmen. Dann könnten die Verkehrsteilnehmer, die aus der Huthmacher Straße kommen, ganz legal nach links abbiegen.

 

Einfassung erneuern

Die Pflanzeneinfassung an der Westseite des Richard Weidlich Platzes ist in einem schlechten Zustand. Wurzeln haben die Holzbalken auseinander gedrückt. Sie stehen heraus, es besteht die Gefahr des Stolperns. SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer beantragt, die Pflanzeneinfassung zu erneuern und dabei die defekten Balken auszutauschen.

 

Lückenschluss

Eine erfreuliche Nachricht hat der Sindlinger CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin vom Straßenbauamt erhalten: Der seit Jahren geforderte „Lückenschluss“ im Spazierwegenetz zum Sindlinger Mainufer wird vollzogen. Der an der Gustavsallee beginnende Weg ist schon früher abschnittsweise mit einem Asphaltbelag ausgestattet worden. Ein etwa 150 Meter langes Teilstück zwischen dem Wendehammer der Farbenstraße und dem Spielplatz am Feierabendweg war aber unberücksichtigt geblieben. Auf dem Kiesweg bildeten sich bei entsprechendem Wetter rasch Pfützen und er wurde schlammig. Bisher scheiterte eine Sanierung an unklaren Zuständigkeiten. Umso größer ist die Freude Fribolins, dass das Straßenbauamt nun ein Einsehen hatte und versprach, den Weg noch in diesem Jahr instand zu setzen und mit einer Asphaltdecke zu versehen. „Die vielen Spaziergänger, Gassigeher und Radfahrer werden es danken“, ist sich Fribolin sicher.

 

Noch keine Lösung

Wann wird der Betonbau der Ludwig-Weber-Schule abgerissen und auf welchen Wegen wird der Bauschutt abtransportiert? Das hat SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer den Magistrat gefragt. Stadtschulamt und Hochbauamt prüfen verschiedene Möglichkeiten, erfuhr er. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen.

 

Zugang freihalten

Auf Antrag des Ortsbeirates Claus Lünzer wurde jetzt vom Magistrat mitgeteilt, dass die Markierungen vor dem Altenclub Edenkobener Straße und der Zugang zu den Häusern Edenkobener Straße 22, 24 und 26 erneuert werden. Lünzer hofft, dass die Autofahrer die Sperrflächen dann auch beherzigen, damit der Zugang zu den Gebäuden frei bleibt.