Ab August rollen Laster

Ab August rollen Laster

Ludwig-Weber-Schule – Der Abriss beginnt

Am Montag, 18. Juli, fangen die großen Ferien an, am Montag, 8. August, der große Abriss: Mitten in den Ferien soll das frühere Schulhaus der Ludwig-Weber-Schule auseinander genommen werden.

Der Baustellenverkehr wird als Einbahnstraßenverkehr eingerichtet. Die Laster fahren entweder durch das Wohngebiet Edenkobener Straße/Paul-Kirchhof-Platz zur Weber-Schule und über die Privatstraße der Internationalen Schule wieder weg oder umgekehrt.

Darauf verständigten sich Vertreter von Stadtschulamt, Hochbauamt, Internationaler Schule und Ludwig-Weber-Schule sowie die Ortsbeiräte Claus Lünzer, Thomas Schlimme und Albrecht Fribolin bei einer Begehung Ende Januar. Das Ergebnis wurde in einem Besprechungsprotokoll festgehalten, das aber erst spät vom Schulamt erstellt worden ist. Kommunziert wurde es auch nicht, weshalb sich Fragen häuften, berichtet Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Doch die Sache ist am Laufen, zeigt eine Ausschreibung im Amtsblatt. Dort werden Angebote zum Bau einer Stichstraße eingeholt, die die Weber-Schule direkt mit der Straße zur Internationalen Schule verbinden soll.

Der Baustellenverkehr bringt für alle Anwohner Einschränkungen mit sich. In der schmalen Edenkobener Straße wird durchgängig Parkverbot herrschen. Wie schon beim Bau des Ersatzschulgebäudes wird eine Fläche am Paul-Kirchhof-Platz als Ersatzparkplatz hergerichtet. Die Internationale Schule hat sich ausbedungen, dass zwischen 7.45 und 8.45 Uhr sowie zwischen 15.15 und 16.30 Uhr keine Laster bei ihr vorbei fahren. Während dieser Stoßzeiten, wenn Schüler gebracht und geholt werden, wäre sonst die Unfallgefahr zu groß.

Der Baustellenverkehr soll auf der Straße zur Internationalen Schule durch Ampeln geregelt werden, am Paul-Kirchhof-Platz durch Einweiser. Sie sollen den Schulweg sichern. Auch hier ist auf den morgendlichen Beginn des Unterrichts der Ludwig-Weber-Schule Rücksicht zu nehmen, hieß es bei dem Ortstermin. Wenn alles endgültig geregelt ist, sollen die Anwohner mittels Postwurfsendungen über die Verkehrsveränderungen informiert werden. hn