Ortsportrait

Frankfurt-Sindlingen

Sindlingen ist ein rechtsmainischer Frankfurter Stadtteil im Ortsbezirk Frankfurt-West und wurde 763 erstmals urkundlich erwähnt. Um die Jahrhundertwende profitierte Sindlingen von der nahegelegenen Hoechst AG, die einen deutlichen Bevölkerungsanstieg verursachte. 1917 wurde Sindlingen ein Stadtteil von Höchst am Main, mit dem es 1928 zu Frankfurt am Main kam.

Sindlingen liegt an der westlichen Stadtgrenze Frankfurts, etwa 12 km vom Stadtzentrum und 5 km vom Flughafen entfernt an einem Mainbogen, der den Stadtteil südöstlich begrenzt. Es ist der südlichste Stadtteil im Bezirk Frankfurt-West. Mit knapp 88 Metern über NN ist das Sindlinger Mainufer auch der tiefst liegende Punkt von Frankfurt. Nach Nordwesten steigt der Stadtteil bis auf 110 Meter an.

Angrenzende Frankfurter Stadtteile sind Zeilsheim im Norden und Höchst mit dem gleichnamigen Industriepark im Osten. An der gegenüberliegenden südöstlichen Mainseite grenzt Schwanheim an.

Westlich liegt der Main-Taunus-Kreis mit der Stadt Hattersheim und deren Ortsteil Okriftel und im Süden beginnt mit Kelsterbachder nördlichste Teil des Kreises Groß-Gerau.

Zur Gemarkung Sindlingens gehört auch die Siedlung Friedenau und der südöstliche Teil der Annabergstraße. Die offiziellen Stadtteilgrenzen umfassen dieses Gebiet jedoch nicht. Es wurde nachträglich verwaltungsmäßig dem Stadtteil Zeilsheim zugeordnet.

 

Karte von Sindlingen mit Umgebung (von Michael König)
Karte von Sindlingen mit Umgebung (von Michael König)
Wappen von Sindlingen (Frankfurt am Main)
Wappen von Sindlingen (Frankfurt am Main)

 

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