Für Frauen in Not

Für Frauen in Not

nachbarschaft Frischhalteclub spendet

Der „Frischhalteclub“ des Nachbarschaftsbüros Sindlingen überreichte im Rahmen des Frauen-Frühstücks in der Ludwig-Weber-Schule eine Spende von 808 Euro an den Verein Frauen helfen Frauen.

Der „Frischhalteclub“ ist eine Gruppe ehrenamtlich engagierter Frauen aus Sindlingen, die im Rahmen des Frankfurter Programms „Aktive Nachbarschaft“ verschiedene Veranstaltungen mitgestalten. Gespendet wurden die Einnahmen, die auf den Nachbarschaftsfesten in der Hermann-Brill-Straße durch den Verkauf von Kuchen und Salat zusammengekommen sind. „Wir wollten dieses Geld einem guten Zweck zu Gute kommen lassen“, berichtet Christa Sepe, eine der ehrenamtlich engagierten Frauen. Quartiermanagerin Sandra Herbener hat das gerne aufgegriffen und Kontakt zum Verein „Frauen helfen Frauen“ hergestellt.

Christa Wellershaus, Mitarbeiterin von „Frauen helfen Frauen“, stellte während des Frauen-Frühstücks die Arbeit des Vereins vor. Sie informierte über die Themen „Gewalt in Beziehungen“ und „Rechte und Hilfsmöglichkeiten in Notsituationen“. Unter den rund 20 anwesenden Frauen wurde lebhaft diskutiert und nachgefragt. So gibt es allein in Frankfurt drei Frauenhäuser, bundesweit über 400, in denen Frauen Hilfe finden können.

Der Verein „Frauen helfen Frauen Frankfurt e.V.“ wurde 1967 gegründet. Er stellt misshandelten Frauen und ihren Kindern eine vorübergehende Unterkunft im Frauenhaus zur Verfügung, bietet Beratungen auch außerhalb des Frauenhauses an und betreibt Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit.

Kontakt: Beratungsstelle: Telefon (069) 48 98 65 51; Frauenhaus: Telefon (0610) 48 311; E-Mail: info@frauenhaus-ffm.de

Spende für Frauen in Not: (stehend, von links): Edeltraud Karell, Christa Neuser, Christa Wellershaus, Christa Sepe, Samira H., Sandra Herbener, Monika Calzolari, Almaz Tarekee, (vorne, von links) Tshynensa Teklu und Ferdos Ahmed. Foto: Ute Petersen

Spende für Frauen in Not: (stehend, von links): Edeltraud Karell, Christa Neuser, Christa Wellershaus, Christa Sepe, Samira H., Sandra Herbener, Monika Calzolari, Almaz Tarekee, (vorne, von links) Tshynensa Teklu und Ferdos Ahmed. Foto: Ute Petersen