Ein kleiner Schritt voran – Stadt plant Umbau am Kreisel

Kreisel

Ein kleiner Schritt voran

Stadt plant den Umbau

Immerhin: Noch in diesem Jahr sollen die Planungen zum Umbau des Kreisels beginnen. Das teilt der Landtagsabgeordnete Alfons Gerling (CDU) mit.
„Die Fahrbahnoberfläche des stark befahren Sindlinger Kreisels befindet sich bereits seit Jahren in einem sehr schlechten Zustand. Der Straßenbelag hat zahlreiche Schlaglöcher und auch die Fahrbahnmarkierungen sind nicht mehr vollständig zu erkennen – wir halten daher eine Sanierung oder einen Umbau des Kreisels für dringend erforderlich“, schrieben Gerling und Sindlingens CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin im Oktober 2011 an den Frankfurter Verkehrsdezernenten Stefan Majer und baten um einen Sachstandsbericht. Der Kreisel gehört zu einer Landesstraße. Es wäre daher Sache des Landes, ihn in Schuss zu halten. Die umliegenden Straßen fallen in die Zutändigkeit der Stadt. Da sie den Rundverkehr als Unfallschwerpunkt eingestuft hatte, möchte ihn die Stadt komplett umbauen lassen. Für diese Kosten will das Land nicht aufkommen. Doch jetzt haben die Behörden zumindest einen Schritt vorwärts getan.
Verkehrsdezernent Majer teilt nämlich mit, dass die Stadt Frankfurt auf Vorschlag des hessischen Straßenbaumamts die Planung des Umbaus vornimmt. Über eine mögliche Übernahme der Baulast durch die Stadt Frankfurt könne erst nach dem Abschluss der Planungen und einer Übersicht über die Kosten mit dem Land Hessen verhandelt werden, schreibt Majer. Gerling weist darauf hin, dass das Land Hessen ihm gegenüber bereits signalisiert habe, sich an den Kosten des Umbaus in Höhe des Betrags einer Grunderneuerung zu beteiligen.
„Es liegt nun an der Stadt Frankfurt, dass es jetzt endlich losgeht und zügig die planerischen und baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden, eine Einigung mit dem Land Hessen über die Kostenbeteiligung zu erzielen und den Umbau des Kreisels schnellst möglich zu verwirklichen“, betonten Gerling und Fribolin. simobla