VDK – Fusion mit einem anderen Verband?

VdK

Fusion mit einem anderen Verband?

Nach wie vor kein Vorsitzender in Sicht

Kaffee und Kuchen gingen aufs Haus – respektive zu Lasten des VdK-Ortsverbands. In dessen Jahreshauptversammlung stellte Kassierer Andreas Rühmkorf heraus, dass dank des sparsamen Wirtschaften des Vorstands ein ansprechender Kassenbestand vorhanden sei. Er erlaube es, den Besuchern der Versammlung das anfängliche gemeinsame Kaffeetrinken zu finanzieren.
Weniger gut steht es um die personelle Besetzung. Nachdem der Vorstand einstimmig entlastet worden war, galt es, einen neuen Vorstand zu wählen. Der zweite Vorsitzende Helmut Dörnbach bat das langjährige frühere Vorstandsmitglied Günter Hennemann darum, als Wahlleiter zu fungieren.
Da sich im Vorfeld niemand gefunden hatte, der den seit Walter Ofers gesundheitsbedingtem Rückzug vakanten Posten des ersten Vorsitzender übernehmen wollte, fragte er, ob sich jemand aus der Versammlung zur Verfügung stellt. Da sich aber niemand bereit erklärte, bat er den derzeitigen Leiter des Ortsverbandes, Helmut Dörnbach, sich weiterhin zur Verfügung zu stellen.
Dörnbach teilte mit, dass er gemäß Geschäftsordnung als stellvertretender Vorsitzender bis zur Jahreshauptversammlung 2014 gewählt ist und er sich deshalb nicht aus der Verantwortung stehlen wolle. Er wird den Ortsverband bis 2014 weiterhin leiten, steht dann aber definitiv nicht mehr für den geschäftsführenden Vorstand zur Verfügung. Sollte sich dann niemand finden, muss der Vor-stand durch den Kreisverband besetzt werden. „Wir werden dann wohl mit einem anderen Ortsverband fusionieren müssen“, mutmaßte Dörnbach. simobla