Heimat und Geschichtsverein: Blick in die Nähschule und ins Lazarett
Heimat- und Geschichtsverein
Blick in die Nähschule und ins Lazarett
Beim Ranzenbrunnenfest gibt’s den neuen Stadtteilkalender
Eine farbige Ansichtskarte mit „Sindlinger Motiven“ um das Jahr 1915 schmückt den neuen „Stadtteilkalender 2015“, den der Sindlinger Heimat- und Geschichtsverein in diesem Jahr schon zum 18. Male anbietet. Wie schon früher wird er zunächst auf dem Ranzenbrunnenfest am 6. September und danach in verschiedenen Geschäften zum Verkauf angeboten werden.
Dabei liefert dieser Kalender erneut einen Überblick über die jüngere Vergangenheit unseres Ortes. Die Bilder beschäftigen sich zum Teil mit erinnerungswürdigen Ereignissen, die sich 2015 jähren. So erinnert zum Beispiel ein Bild an die erste Sindlinger Fußballmannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg 1945; ein Foto zeigt die Zweckentfremdung der Turnhalle als Lazarett im Ersten Weltkrieg, ein anderes erinnert an ein Konzert des Harmonika-Orchesters, das 1945 gegründet wurde.
Außerdem finden sich im Kalender alte Aufnahmen etwa vom Sindlinger Dalles und von der alten Nähschule im St.Josefs-Haus. Selbstverständlich finden auch Alters-Jubilare im neuen Kalender ihren Niederschlag: Die Mädchen des Schuljahrgangs 1935 werden mit ihrer Lehrerin Fräulein Brenner in einem Gruppenbild vorgestellt, ebenso zeigen die Mädchen des Jahrgangs 1944/45 ihr turnerisches Talent auf dem Schulhof der Meisterschule.
Insgesamt vermitteln die 13 Schnappschüsse einen tieferen Einblick in die jüngere Vergangenheit unseres Ortes.
Zum Sonderpreis von sechs Euro kann dieses Schmuckstück, das mit einer Spiralheftung versehen ist, während des Ranzenbrunnenfestes am Stand des Sindlinger Geschichtsvereins erworben werden. Danach ist der Kalender bei Anneliese Hedtler (Okrifteler Straße), Axel Wagenknecht (Westenbergerstraße), im Sindlinger Lotto-Laden Mario Lauria (Bahnstraße) und bei Klaus Moos (Huthmacherstraße) zum Preis von sieben Euro erhältlich. df