Neues Lager für Gefahrstoffe
Neues Lager für Gefahrstoffe
Industriepark Infraserv ersetzt bestehende Einrichtungen
Infraserv Höchst errichtet im Industriepark Höchst ein neues Gefahrstofflager. Die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst investiert 27 Millionen Euro in die moderne Lagerstätte, die im Südteil des Standortes entstehen wird. Betrieben wird das Gefahrstofflager von Infraserv Logistics. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft von Infraserv Höchst erbringt im Industriepark und an drei weiteren Standorten Logistik-Dienstleistungen für viele Kunden, die überwiegend aus dem Chemie- und Pharmabereich kommen.
Mit dem Bau des neuen Gefahrstofflagers soll im kommenden Jahr begonnen werden. Das Gebäude wird auf einer Grundfläche von 16.000 Quadratmetern insgesamt 19.400 Palettenlagerplätze bieten. Der Neubau, der 2020 in Betrieb genommen werden soll, wird im Wesentlichen die bestehenden Gefahrstofflager am Standort ersetzen. Das neue Gefahrstofflager soll einen effizienteren, wirtschaftlicheren Betrieb ermöglichen und höchsten Sicherheitsstandards gerecht werden.
„Der Industriepark Höchst braucht ein leistungsfähiges Gefahrstofflager, das ein wichtiger Bestandteil der logistischen Infrastruktur für einen so großen, dynamischen Standort ist“, betont Jürgen Vormann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Infraserv Höchst. Infraserv-Geschäftsführer Dr. Joachim Kreysing nennt den Lagerneubau daher auch „einen wichtigen Meilenstein bei der Weiterentwicklung des Standortes, mit dem auch die Wettbewerbsfähigkeit von Infraserv Logistics nachhaltig gestärkt wird.“
„Der Neubau schafft die Grundlage für hocheffiziente Prozesse und hilft uns, unsere gute Position im Logistik-Wettbewerb zu behaupten und weiter zu verbessern“, sagt Thomas Schmidt, einer von zwei Geschäftrsführern von Infraserv Logistics. Sein Geschäftsführerkollege Dr. Klaus Alberti betont: „Mit dem Neubau schaffen wir beste Voraussetzungen für die Digitalisierung in der Logistik und sind auch in Sachen Sicherheit auf einem absoluten Top-Niveau.“
In den nächsten Monaten werden die Genehmigungsunterlagen vorbereitet, damit in der ersten Hälfte des nächsten Jahres mit dem Bau des neuen Lagers begonnen werden kann.
Rund 220 Meter lang, 75 Meter breit und 15 Meter hoch soll das Gebäude werden, das verschiedene separate Brandabschnitte und zusätzliche Lagerräume für spezielle Anforderungen beinhalten wird. Modernste Sicherheitstechnik kommt dabei zum Einsatz, heißt es in einer Pressemitteilung. sm