Ziel: Zukunftssicherung
Ziel: Zukunftssicherung
FC Viktoria Dialog mit dem Fußballverband
„Unser Ziel ist es, neue Mitglieder zu gewinnen und mehr Menschen von einem ehrenamtlichen Engagement in unserem Verein zu überzeugen“, sagt Bertold Alleweldt. Gemeinsam mit seinen Vorstandsmitgliedern begrüßte der Vorsitzende des Fußballclubs Viktoria den Verbandsfußballwart des hessischen Fußballverbands, Jürgen Radeck, in Sindlingen.
In einer angenehmen Runde tauschten sich die Fußballer über viele Probleme aus. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie der Verein ehrenamtliche Mitarbeiter gewinnen kann, berichtet Bertold Alleweldt.
Auch die Schiedsrichtergewinnung war ein Thema. Es herrschte Einigkeit darüber, dass intensiv um neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter geworben werden müsse. In diesem Zusammenhang wurden auch Alternativvorschläge zum Schiedsrichter-Pflichtsoll vorgetragen. Darüber hinaus standen die Themen Fairplay-Liga, Datenschutz sowie Ausbildung und Qualifizierung auf der Tagesordnung. Radeck war gemeinsam mit Gerhard Hilgers (HFV-Geschäftsführer) und Jonas Stehling (Koordinator Masterplan Amateurfußball) nach Sindlingen gekommen. Kreisfußballwart Karl-Heinz Reichert und sein Team konnten ebenfalls gute Impulse für die Gesprächsrunde liefern.
Reichert zog ein positives Fazit: „Es ist wichtig, dass wir uns regelmäßig intensiv mit unseren Vereinen austauschen. Über diese Plattform haben die Vereine die Möglichkeit, ihre Fragestellungen direkt mit uns und Vertretern des HFV-Präsidiums zu diskutieren.“
Der Vereinsdialog ist ein Bestandteil des DFB-Masterplans, der im Rahmen des Amateurfußball-Kongresses in Kassel 2012 durch die Basis des deutschen Fußballs verabschiedet wurde.
Kernziel ist die Zukunftssicherung des Amateurfußballs. Der Plan besteht aus den drei Säulen „Kommunikation“, „Flexibilisierung des Spielbetriebs“ und „Vereinsservice“.
Neben der Amateurfußball-Kampagne mit dem Slogan „Unsere Amateure. Echte Profis“ bildet der Vereinsdialog das Herzstück der Sparte „Kommunikation“, um die Vereine, Kreise und den Landesverband bestmöglich für die Zukunft zu wappnen. ba