Apfelweinkönig 2014
Apfelweinkönig 2014:
Neue Runde im Kampf um die Krone
Am Samstag, 11. Oktober, feiert die katholische Gemeinde Kirchweih. Nach dem Festgottesdienst ab 18 Uhr in St. Dionysius beginnt gegen 19.30 Uhr im benachbarten Gemeindehaus die Apfelweinprobe. Zunächst gibt es deftige Speisen aus der „Frankfurter Stubb“, dann bringen Helfer die nummerierten Bembel herein, verteilen Stimmzettel und los geht`s. Bis Redaktionsschluss hatten sich 13 Kelterer angemeldet (Vorjahr: 17), darunter die Titelverteidiger Stefan Daube und Jörg Peters sowie weitere regelmäßige Teilnehmer wie Harald Fischer, Hasso Hör oder die „Gärfreunde“. Die erfahrenen Kelterer Jochen Dollase (vergangenes Jahr Zweiter) sowie Markus Krämer und Wolfgang Scheh (letztes Mal als Duo Dritter) bilden diesmal eine Dreier-Keltergemeinschaft. Das dürfte eine echte Herausforderung für Nachwuchs wie die „Bembelbube“ André Erbes, Ralf Riemenschneider, Patrick und Simon Stappert sein. Die jungen Leute waren vergangenes Jahr erstmals mit von der Partie. Zwischenzeitlich haben sie mit dem früheren Kartoffelkeller des Traditionshofs Stappert eine geeignete Lagerstätte fürs Stöffche gefunden und sind schon gespannt darauf, wie die Tester das Ergebnis bewerten.
Das gilt auch für zwei neue Teams. Norbert Neder und Rainer Lesniewski sowie Matthias Schmidt und Ralf Teichmann reichen erstmals Proben ihrer Apfelweine ein. „Bäume schneiden, pflücken, keltern – wir hatten die Äpfel selbst in der Hand, das fasziniert mich, und es ist alles Öko“, sagt Teichmann. Die „Wingerthexen“ Renate Ahlers-Zimmermann mit ihren Töchtern Franziska und Greta; die bei ihrem Debüt vergangenes Jahr gleich auf Platz Fünf landeten, sind diesmal nicht vertreten, arbeiten aber schon am Stöffche für die Teilnahme 2015. „Bei den Wingerthexen durfte ich nicht mitmachen“, berichtet Ehemann Peter Busch. Nun bildet er gemeinsam mit Michael und Johannes Sittig die „Ebbelwörmscher“ und tritt nächstes Jahr in Konkurrenz zu seinen Damen. hn