Category: November

Mehr Müll als Eimer

Mehr Müll als Eimer

Bushaltestellen: Ab Januar doppelt so viele Leerungen

Viele Passanten sehen es mit Missfallen: Die Papierkörbe an den Bushaltestellen im alten Ort sind regelmäßig überfüllt. Folge: Was nicht mehr hineinpasst, liegt drum herum auf dem Bürgersteig. Vor allem die Haltestelle Westenberger Straße (vor Bäckerei Schäfer) und die Endhaltestelle …
sind betroffen. CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin hat versucht herauszufinden, woran es liegt, dass die Mülleimer permanent voll sind. Auf seine Erkundigungen hin erfuhr er zum einen, dass Mitarbeiter der Main-Taunus Presse-Vertriebsgesellschaft mbH, zum anderen Busfahrer mit dafür verantwortlich sein sollen.
Vor der Bäckerei und dem türkischen Gemüseladen befindet sich eine Ablagestelle für die verschiedenen Blättchen des Pressevertriebs. Bürger hätten ihm berichtet, dass die Austräger der Werbezeitungen Folien und anderes Verpackungsmaterial in den Papierkorb an der Haltestelle stopfen würden, schreibt Fribolin in einem Brief an die Vertriebsgesellschaft. Sie hätten ihm auch entsprechende Belege gezeigt. „Das hat zur Folge, dass der Papierkorb in kürzester Zeit nicht mehr von den Fahrgästen der Buslinien benutzt werden kann, große Mengen Abfall und Unrat auf dem Papierkorb aufgetürmt werden und später auf dem Bürgersteig im Bereich der Haltestelle liegen. Ein häßlicher und für die Anwohner und Gewerbebetriebe und deren Kunden sehr unschöner Anblick“, schildert er die Misere. Der Papierkorb „ist für die Entsorgung der Abfälle der Fahrgäste und nicht für große Mengen von Plastikabfall ihrer Austräger bestimmt!“, fährt er fort und bittet die Verantwortlichen darum, ihre Träger entsprechend zu instruieren und dafür zu sorgen, dass die städtischen Abfallbehälter nicht zweckentfremdet werden.
An der Endhaltestelle … in der Westenberger Straße dagegen seien es die Busfahrer, die die Mülltonnen schneller füllen, als sie geleert werden. Bürger hätten berichtet, dass die Fahrer den in den Bussen anfallenden Müll in die Behälter an der Haltestelle entsorgen. „Dies hat zur Folge, dass dieser Behälter innerhalb kürzester Zeit überfüllt ist und der Abfall sich im Bereich der Haltestelle verteilt, bis irgendwann die reguläre Leerung stattfindet“, erläutert Albrecht Fribolin in einem Schreiben an die Lokale Nahverkehrsgesellschaft: „Abgesehen vom außerordentlich unschönen Anblick, der sich den Fahrgästen und Besuchern des Sindlinger Friedhofs bietet, kommt hinzu, dass der Abfall auch Ungeziefer anlockt. Ich darf Sie deshalb bitten, die Entsorgung des Bus-Abfalls anders zu regeln und bitte um eine baldige Stellungnahme“, endet sein Brief.
Von der Pressevertriebsgesellschaft kam bislang keine Antwort. Die Nahverkehrsgesellschaft Traffiq jedoch hat geantwortet und kündigt Besserung an. Zwar sei es den Fahrern durchaus gestattet, Abfälle aus den Bussen an den Haltestellen zu entsorgen; die Kosten für die Leerung dieser Mülleimer trage Traffiq. Angesichts der Umstände sollen jedoch die Leerungsintervalle verdoppelt werden. Statt dreimal sollen die Eimer ab Januar 2015 sechsmal in der Woche geleert werden. „Wir gehen hiervon aus, dass sich die von Ihnen geschilderte Problematik mit den vollen Mülleimern an den Haltestellen ab dem 1.1.2015 merklich verbessern wird“, schreibt Traffiq dem Sindinger Ortsbeirat. „Ein weiterer Schritt, dass Sindlingen wieder ein bisschen sauberer wird“, freut sich Albrecht Fribolin. simobla

Sport erleben in Frankfurt

Viktoria Sindlingen

Sport erleben in Frankfurt

Fußballer richten ein großes Jugendturnier in der Stadthalle Zeilsheim aus

Am Sonntag, 23. November, steht die Stadthalle Zeilsheim ganz im Zeichen des Jugendfußballs. Mehr als 250 Jugendliche aus 20 Clubs des gesamten Rhein Main-Gebiets werden anlässlich des ersten Turniers „Frankfurt Hallen-Masters“ erwartet. Gastgeber ist der 1. FC Viktoria Sindlingen, der sich selbst mit sechs Mannschaften, die allesamt eine hervorragende Meisterschaft spielen, daran beteiligt.
Das Turnier ist für Jugendliche der Altersklassen U15 bis U18 (C-, B- und A-Jugend) ausgelegt. Die Siegermannschaften erwartet eine Prämie in Höhe von je 100 Euro für ihre Vereinskasse. Außerdem wird der vorbildlichsten A-Jugend Mannschaft ein Fairnesspreis, gestiftet vom Präventionsrat der Stadt Frankfurt, überreicht. Das Turnier wird darüber hinaus gefördert von der Volksbank Frankfurt-Höchst sowie dem Sportkreis Frankfurt. Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreis Frankfurts, hat das Hallenturnier in das Programm „Sport erleben in Frankfurt“ aufgenommen. Allen Unterstützern gebührt schon jetzt der Dank und der Respekt der Viktoria.
Deren Vorsitzender, Bertold Alleweldt, und Geschäftsführer Zafar Khan freuen sich über die zahlreichen Anmeldungen und das große Interesse an ihrer Veranstaltung. „In Zukunft werden Fußball-Events immer häufiger auf unserer Tagesordnung stehen“, berichtet Alleweldt. So ist während des Pfingstwochenendes 2015 schon der Süwag-Cup für die jüngeren Jahrgänge auf dem Sportplatz am Sindlinger Kreisel geplant. „Sowohl beim Süwag-Cup als auch beim Hallen-Masters werden sämtliche Einnahmen für Förderung des Jugendfußballs eingesetzt“ ergänzt Thomas Krock, erster Kassierer.
Dabei hat der Verein nicht nur den sportlichen Aspekt vor Augen: „Ganz besonderen Wert legen wir auf Toleranz und Respekt und die Vermittlung von wichtigen Werten an unsere Kinder“, sagt Zafar Khan.
Der Verein dankt dem Kreisjugendwart Arthur Brand, dem Hessischen Fußballverband, der Saalbau und dem Sportamt Frankfurt für die freundliche Unterstützung bei der Planung der Turniere. Zuschauer sind herzlichst willkommen. Neben dem sportlichen Teil werden Snacks, Getränke und gute Unterhaltung angeboten.
Das Turnier beginnt um 8 Uhr und endet gegen 21 Uhr am Sonntag, 23. November, in der Stadthalle Zeilsheim.

Bulgarische Laster blockieren Parkplatz

Bulgarische Laster blockieren Parkplatz

Mit zunehmender Tendenz wird der kleine Parkplatz am Sindlinger S1-Bahnhof (Wendekreis in Fahrtrichtung Frankfurt) durch Tieflader mit bulgarischen Kennzeichen blockiert, berichtet CDO-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Allein am Freitag, 24. Oktober, standen fünf Tieflader in den wenigen Parkbuchten, hat er beobachtet. Hinzu kamen mehrere Fahrzeuge ohne Kennzeichen. Der Zugang für Fußgänger zum Bahnsteig wurde durch die Fahrzeuge verstellt. Fribolin hat den Missstand der Verkehrsüberwachung gemeldet und die Zusage bekommen, dass dieser Bereich nun öfter kontrolliert und Verstöße geahndet werden sollen. „Die wenigen Plätze sollen den RMV-Nutzern zur Verfügung stehen, nicht jedoch als gewerbliche Abstellflächen für Autohändler aus Osteuropa dienen“, so Fribolin. af