Category: 2014

Was können die Erstklässler

Sportkreis Frankfurt/Turnverein

Was können die Erstklässler?

Sporttest soll Stärken und Schwächen an den Tag bringen

Mit dem Programm „Schulkids in Bewegung“ gehen Stadt, Sportkreis und Vereine gegen den verbreiteten Bewegungsmangel bei Kindern an. Jetzt wurde das Programm um einen Test erweitert.
„Lass Dich hängen“ – das hört sich nicht nach Sport an. Ist es aber. Jeweils zwei Kinder klammern sich mit dem Rücken zur Sprossenwand an eine der Stangen und lassen die Beime baumeln, so lange es geht. Sportstudentin Sonja Thiel stoppt die Zeit, die sie für die Kraftübung brauchen.
An weiteren Stationen balancieren Kinder der Eingangssklasse der Ludwig-Weber-Schule über eine Wippe, fangen Gummibälle, die vom Boden zurück prallen, prellen Bälle mit der Hand, kicken sie mit den Füßen, sprinten über 20 Meter oder versuchen sich an einer Koordinationsübung, die an „Hickelhäuschen“ erinnert. Zwölf Stationen umfasst der Parcours in der – wegen der vielen ausgefallenen Lampen – recht schummrigen Turnhalle der Grundschule.
Den 18 Kindern sehen deutlich mehr Erwachsene zu. Landtagsabgeordneter Uwe Serke, Frankfurts Sportdezernent Markus Frank, Sportkreisvorsitzender Roland Frischkorn, Turnvereinsvorsitzender Michael Sittig und etliche Medienvertreter beobachten die Kleinen beim Sport- und Motoriktest für Erstklässler im Rahmen des Proogramms „Schulkids in Bewegung“, kurz Skib.
Dieses Programm gibt es schon länger. „Bei den Schuleingangsuntersuchungen wird bei den Kindern immer häufiger Bewegungsmangel festgestellt“, sagt Frischkorn: „Wir als Sportkreis haben überlegt: Was können wir tun?“ So entstand die Idee, mehr Bewegungsangebote für Erstklässler zu schaffen. Der Dachverband entwickelte in Zusammenarbeit mit den Vereinen einfache Bewegungsangebote für eine zusätzliche Sportstunde an den teilnehmenden Grundschulen. Durchgeführt werden sie von Vereinsmitgliedern, Studenten oder, wie in Sindlingen, von jungen Leuten, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sportverein absolvieren. 3400 Erstklässler an 32 Frankfurter Grundschulen wurden auf die Art schon „in Bewegung gebracht“, bilanziert Frischkorn. Die Stadt unterstützt das mit 150 000 Euro, sagte Sportdezernent Markus Frank: „Das ist gut angelegtes Geld, sowohl für die Kinder als auch für die Vereine“, findet er. „So wollen wir auch Nachwuchs für die Vereine gewinnen“, ergänzt Frischkorn.
Nun gehen Stadt, Sportkreis und Vereine noch einen Schritt weiter und lassen die Erstklässler einen „Skib-Test“ durchlaufen. An jeder Station des Parcours notieren die Betreuer Stärken und Schwächen der Kinder. Darüber berichten sie den Eltern in einem Brief und geben Empfehlungen, welche Sportarten für ihr Kind geeignet sein könnten. „So können wir zielgerichtet feststellen: Was ist zu empfehlen, wo gibt es Mängel? Nicht zuletzt soll Sport ja auch Spaß machen“, sagt Roland Frischkorn.
Stadt und Sportkreis sind stolz auf ihre Vorreiterrolle. Während bundesweit über die Einführung von Fitness-Tests an Grundschulen diskutiert werde, sei Frankfurt schon einen Schritt weiter, sagte Frank. Frischkorn wünscht sich, dass das Land die Rhein-Main-Region zur Modellregion macht und die gute Sache finanziell fördert.
Der Skib-Test wurde in Zusammenarbeit mit der Goethe-Uni entwickelt, die den Verlauf auch dokumentiert. Er wird am Anfang und am Ende eines Schuljahres durchgeführt, so lässt sich feststellen, ob sich durch die zusätzliche Sportstunde die Defizite in der Bewegungsfähigkeit verringert haben. Der Skib-Test wurde bis zu den Herbstferien an derzeit 28 beteiligten Schulen in 18 Stadtteilen durchgeführt. Der Turnverein ist seit 2011 Kooperationspartner in Sindlingen. Derzeit betreuen die FSJler Cajetan Richter und Felix Huthmacher sechs Gruppen mit Schwerpunkt Ballsport an der Ludwig-Weber-Schule, zwei an der Meister-Schule und eine an der Käthe-Kollwitz-Schule. hn

Gefragt: Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt.

Gefragt: Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt.

Das Gleichgewicht zu halten ist gar nicht so einfach – vor allem, wenn der Balken am Ende leicht nach vorne kippt.

Das Gleichgewicht zu halten ist gar nicht so einfach – vor allem, wenn der Balken am Ende leicht nach vorne kippt.

Der Ball soll geschickt über einen Parcours manövriert werden, erklärt die Betreuerin den Kleinen.

Der Ball soll geschickt über einen Parcours manövriert werden, erklärt die Betreuerin den Kleinen.

Zum Weihnachtsmarkt auf die Ronneburg

Zum Weihnachtsmarkt auf die Ronneburg

Nicht weit entfernt steht eine der schönsten Burgen Hessens uns bietet einen Weihnachtsmarkt in ganz besonderer Atmosphäre: Ritter, Gaukler, Minnesänger, Handwerker und Narren versetzen Besucher auf der Ronneburg in vergangene Zeiten. Allen Sindlingern bietet die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Gelegenheit, sich das Treiben anzusehen: Sie organisiert eine Busreise am Samstag, 13. Dezember, dorthin. Abfahrt ist um 13.30 Uhr an der Pfaffenwiese 57 in Zeilsheim, um 13.40 Uhr am Richard-Weidlich-Platz und um 13.50 Uhr am Dalles. Der Fahrpreis beträgt inklusive Eintritt in die Burg, Kaffee und Kuchen 21 Euro. Die Awo bittet um frühzeitige Anmeldungen bei Friedel Frankenberger, Okrifteler Straße 25, Telefon 37 31 10.

Wegbegleiter durch Sindlingen

Neuer Stadtteilführer

Wegbegleiter durch Sindlingen

„Hier bin ich zu Hause“ – Forum für die Vielfalt vor der Haustür

Alles, was es in Sindlingen gibt, steht im neuen Stadtteilführer – mit Adresse und Telefonnummer, teilweise auch mit Ansprechpartner und Infos zum Angebot. „Sindlingen, hier bin ich zu Hause“ heißt die 80-seitige Broschüre, die der regionale Präventionsrat (kurz: Regionalrat) zum nunmehr dritten Mal herausgegeben hat.
Möglich wurde das dank vieler engagierter Helfer, lobte Regionalratsvorsitzender Albrecht Fribolin. Das Redaktionsteam, bestehend aus ihm, seinem Co-Vorsitzenden Michael Konstantinou, Dieter Frank, Marja Glage, Franz Ilg und Dagmar Buchwald, schrieb alle an, die hinein gehören, und verschickte Formblätter. „Es war super, wie sich alle beteiligt haben“, lobte Dagmar Buchwald, Mitarbeiterin der Geschäftsstelle des übergeordneten Frankfurter Präventionsrats, der die örtlichen Gliederungen betreut. Neben Sindlingen sind das noch Zeilsheim, Nied und Bergen-Enkheim.
Der Sindlinger Regionalrat entstand 1998 aus einem Runden Tisch heraus mit dem Ziel, Kriminalität vorzubeugen. Zugrunde liegt die Überlegung, dass die Anwohner selbst am besten wissen, wo es in ihrem Umfeld Probleme gibt. Im Regionalrat sprechen sie darüber und überlegen, wie man dagegen vorgehen, beziehungsweise vorbeugen kann, sagte Vorsitzender Albrecht Fribolin. Das können so unterschiedliche Dinge sein wie Fahrrad-Codierungen, Jugendschutz-Begehungen, die Einrichtung der „Noteingänge“ für Kinder oder Präsenz bei Veranstaltungen im Stadtteil. „Informationen weiterzugeben und auszutauschen, um im Fall des (Not-)Falls handeln zu können, gehört auch dazu“, sagt Fribolin. So entstand 2003 ein erster Stadtteilführer, 2008 die zweite Auflage und jetzt die dritte. Generell sei es ein Problem, dass sich Daten schnell änderten und der Führer nach drei, vier Jahren veraltet sei, sagt Frank Goldberg, Geschäftsführer des Frankfurter Präventionsrats. Nur dank der engagierten Menschen im Stadtteil könne das Heftchen immer wieder aktualisiert werden.
Handlich und kompakt finden Alteingesessene wie Zugezogene nun Infos von A wie Apotheke bis Z wie Zweiradshop. Staatliche, städtische und kirchliche Einrichtungen, Beratungsstellen, Angebote von Vereinen, für Kinder und Senioren, Gewerbebetriebe, Gastronomie, Anwälte, Ärzte, Pflegedienste, Ortsbeiräte, Parteien, und vieles mehr sind auf den 80 Seiten übersichtlich aufgelistet, ergänzt um einen Ortsplan. Das wissen die Sindlinger zu schätzen. „Die Hefte sind immer rasch vergriffen“, weiß Goldberg. „Da stehen viele nützliche Informationen drin und es ist hilfreich, wenn man eine Adresse oder Telefonnummer sucht“, bestätigt Christa Sepe aus Sindlingen. Gemeinsam mit ihrer Schwester Monika Calzolari engagiert sich sich bei der Caritas und nimmt nicht nur für sich selbst, sondern auch zum Auslegen im Nachbarschaftsbüro etliche Exemplare mit.
Vertreter anderer Vereine tun das Gleiche, so dass der Wegbegleiter durch Sindlingen an vielen öffentlich zugänglichen Räumen kostenlos zu bekommen ist – oder war. „Wir haben die Auflage mit 2000 Stück bewusst klein gehalten. So können bei einem Nachdruck bis dahin nötig gewordene Änderungen vorgenommen werden“, sagt Dagmar Buchwald. Wer kein Exemplar bekommen hat, kann sich bis zur Neuauflage mit dem Internet behelfen. Erstmals gibt es den Stadtteilführer online unter der Adresse www.gewalt-sehen-helfen/RegionalratSindlingen.de
Eine weitere Neuerung ist die Auflistung von Notruf- und Servicenummern auf der ersten Seite. Außerdem verzichtete die Redaktion auf Fülltexte und Bilder. Stattdessen finden sich mehr nützliche Kurz-Infos zu den einzelnen Einrichtungen. „Gleich geblieben ist der Titel. Außerdem haben wir wieder einen Malwettbewerb zur Gestaltung des Titelbilds gemacht“, erklärt Dagmar Buchwald. Eine Gruppe aus dem katholischen Kindergarten St. Dionysius und die Klasse 4a der Meisterschule malten „Sindlingen, wie ich es seh“. Als Mosaik bilden die Bilder nun das Deckblatt und „demonstrieren die Vielfalt unseres Stadtteils“, sagte Fribolin. Die Siegerbilder von Amjad El Umari und Edin Nukovic sind auf der Rückseite zu sehen. hn

Hier bin ich zuhause: Engagierte Sindlinger mit dem neuen Stadtteilführer. Foto: Michael Sittig

Hier bin ich zuhause: Engagierte Sindlinger mit dem neuen Stadtteilführer. Foto: Michael Sittig

Hier gibt es den Stadtteilführer als pdf zum Download: Sindlingen – hier bin ich zuhause

Für Frischluft und Kornhamster

Baugebiet

Für Frischluft und Kornhamster

Junge Union West fordert Erhalt der Äcker – Ortskerne stärken

Die Junge Union (JU) Frankfurt West spricht sich gegen eine Bebauung der landwirtschaftlichen Nutzflächen in Sindlingen und anderen Frankfurter Stadtteilen aus.
„Mit Sorge betrachten wir die derzeitigen Pläne des Baudezernats zur großflächigen Bebauung und der dadurch folgenden unwiederbringlichen Zerstörung von landwirtschaftlichen Nutz- und Ackerflächen in Sindlingen“, erklärt die JU in einer Mitteilung. Dort sollen nach Willen des Planungsdezernats mehr als 3000 Wohnungen, größtenteils Sozialbauwohnungen, entstehen, schreibt Pressebeauftragter Björn Schmitt: „Die Fläche, die dabei vernichtet wird, beträgt mehr als 30 Hektar. Darunter sind auch Kleingartenanlagen und der örtliche Sportplatz, der umgelegt werden soll, was zusätzliche immense Kosten verursachen würde.“
Neben der Existenz einiger Landwirte sei auch der Kornhamster, der auf der roten Liste der bedrohten Tierarten steht, durch die geplanten Wohnungsbauvorhaben massiv gefährdet, führt Schmitt im Namen der JU aus: „Uns ist unverständlich, wie der grüne Baudezernent und Bürgermeister Olaf Cunitz (Die Grünen) dieses Bauvorhaben befürworten und unterstützen kann. Die geplante Bebauung, die direkt am Landschaftsschutzgebiet „Frankfurter Grüngürtel“ liegt, würde zudem die Frischluftzufuhr aus dem Taunus in den Frankfurter Westen blockieren.“
Die JU fordert von der Politik, dass sie sich mit Wohnungsbau und Wohnungsmangel in Frankfurt nachhaltiger und ressourcenschonender auseinander setzt. Sie schlägt vor, zum einen die alten Ortskerne stärker zu fördern und attraktiver zu gestalten. Zum anderen sollten baurechtliche Hürden,etwa bei der Sanierung von Altbauten, beseitigt werden, ohne das klassische Ortsbild zu zerstören. Ein weiterer Beitrag zur Verminderung der Wohnungsnot wäre die Verkürzung der Genehmigungsverfahren bei Bauvorhaben im alten Ortskern, die viele Eigentümer vor Um-und Neubauten zurückschrecken lassen, meint die Junge Union: „Wir hoffen auf die Einsicht und Vernunft des Baudezernats und der Stadtoberen.“ simobla

Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Weihnachtspäckchen für Kinder in Not

Wer Kindern eine Freude machen möchte, kann ihnen ein Päckchen packen. Die katholischen Gemeinden beteiligen sich an einer Aktion des pastoralen Raums: Sie unterstützen die Initiative „Kinderzukunft!“(früher Walterstiftung), die Weihnachtspäckchen für Kinder in Not sammelt. Ein Schuhkarton gefüllt mit Süßigkeiten, neuwertigem Spielzeug und Kleidung hilft, Not zu lindern, erklären die Initiatoren. Auf den Päckchen sollte stehen, ob sie für ein Mädchen oder einen Jungen gedacht sind, sowie das ungefähre Alter. Der Caritasausschuss regt noch an, zu den Süßigkeiten Kidnerzahnbürsten und Zahnpasta zu legen. Schön ist es für die Kleinen auch, wenn der Schuhkarton nicht eingepackt wird, sondern mit Kindergeschenkpapier (nicht zwingend weihnachtlich) beklebt ist, so dass sie den Karton zum Spielen benutzen können. Start der Aktion ist der Martinszug der Kindertagesstätten. Dann können die Päckchen in den Kitas abgegeben werden. Alternativ können sie bis 19. November in das Pfarrbüro einer der Gemeinden gebracht werden. Von da aus werden sie in Krisengebiete weitergeleitet und verteilt. simobla

Konzert des Harmonika-Orchesters

Konzert des Harmonika-Orchesters

Träume vom Süden spielen im Konzert des Harmonika-Orchesters am Sonntag, 9. November, eine herausragende Rolle. Das Jahreskonzert ab 17 Uhr in der evangelischen Kirche steht zwar diesmal unter keinem besonderen Motto, doch legt Leiter Manfred Klepper unverkennbar einen Schwerpunkt im Alpenraum. Es beginnt mit Gioachino Rossinis „Die Italienerin in Algier“, zieht weiter über Ernst Frischers „Südlich der Alpen“ und unternimmt mit Rudolf Würthners „Schweizerischer Raphsodie“ einen Ausflug in die Berge. Bachs „Kunst der Fuge“ widmen die Harmonikaspieler mehrere Stücke und lassen das Konzert schließlich mit ungarischen Tänzen und der schönen blauen Donau von Johann Strauß ausklingen. Der Eintritt ist frei. hn

Katholische Gemeinden

Katholische Gemeinden

Martinsumzug
Am Martinstag (11.) richten die katholischen Kindergärten St. Kilian und St. Dionysius Martinsumzüge aus. Beide beginnen um 17 Uhr.

Über Kriminalität
Einen Vortrag über Kriminalität und Prävention hält Stephan Siegler am Freitag, 21. November, 17 Uhr, bei der Kolpingfamilie in St. Dionysius. Siegler ist Stadtverordnetenvorsteher und Kriminalhauptkommissar.

Dankefest
Mit einem Dankefest am Sonntag, 23. November, bedanken sich die katholischen Gemeinden Sindlingen und Zeilsheim bei ihren ehren- und hauptamtlich Tätigen für die geleistete Arbeit. Das gesellige Beisammensein beginnt um 12 Uhr in St. Dionysius.

Adventskalender
Auch in diesem Jahr wird es einen „lebendigen Adventskalender“ in Sindlingen geben. Privatleute, kirchliche Gruppen und Vereine gestalten jeweils an einem Tag ein Adventsfenster, das am Abend Anlass für eine gemeinsame Besinnung ist. Beteiligt sind neben anderen der Firmkurs 2015 (2. Dezember), der Erstkommunionkurs (6. Dezember) und die Badminton-Abteilung des Turnvereins (12. Dezember)

Pfarrgemeinderat
Am Mittwoch, 3. Dezember, treffen sich die Pfarrgemeinderäte Sindlingen und Zeilsheim um 19.30 Uhr in St. Dionysius zu einer Sitzung.

Kirchenführung
Die katholische Gemeinde Zeilsheim lädt alle Interessierten am Dienstag, 18. November, 18 Uhr, zu einer Führung durch ihre renovierte Pfarrkirche St. Bartholomäus ein. Anschließend ist Zeit für eine gesellige Runde im Pfarrgemeindezentrum gegenüber.

Krippenspiel
Im November beginnen die Proben für ein Krippenspiel in St. Dionysius. Dafür werden noch Mitspieler gesucht. Mitmachen kann jeder ab fünf Jahren, es sind kleine, mittlere und große Rollen zu besetzen. Interessierte erfahren Näheres im Pfarrbüro St. Dionysius, Telefon 37 34 39.

Tütchen für Häufchen

Tütchen für Häufchen

Auf der „Hundewiese“ entlang des Mains dürfen die Tiere frei laufen. Dennoch sind die Besitzer gehalten, den Hundekot aufzusammeln. Um ihnen das zu erleichtern, bittet SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer den Magistrat, an dem Spazierweg in Verlängerung des Feierabendwegs Behälter mit Mülltüten für die Häufchen aufstellen zu lassen. Bislang hätten die Benutzer der Hundewiese keine Möglichkeit, den Hundekot zu entsorgen, so dass es zu vermeidbaren Verschmutzungen komme, begründet Lünzer den Antrag.

Handballer wollen Siege sehen

HSG Sindlingen/Zeilsheim

Handballer wollen Siege sehen

Diese Saison soll alles besser werden

Nach der bitteren Heimniederlage (22:23) gegen Aufstiegsfavorit Eschhofen konnte es für die erste Herrenmannschaft der Handballspielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim (HSG) nur besser werden. Als Absteiger aus der A-Klasse will die Mannschaft um ihren neuen Trainer Stephan Unger nun zeigen, dass ein Platz im oberen Tabellenbereich der Bezirkliga B Wiesbaden-Frankfurt, Gruppe II, angepeilt ist.
Das gelang in den folgenden Partien. Eine gute Abwehr sowie zwei gut aufgelegte Torleute waren Garanten für einen sicheren Sieg in Flörsheim gegen die MSG Flörsheim/Raunheim II (15:28). Gegen HSG Anspach/Usingen II „haben wir losgelegt wie die Feuerwehr und sind mit 7:0 in Führung gegangen“, berichtet Rückraumspieler Daniel Fribolin. Der Gegner kam nie nennenswert heran, Endergebnis: 30:21. Einen Rückschlag erlitten die ersten Herren beim SV Seulberg. „Unser bislang schwächstes Spiel“, bedauert Fribolin. In einer zähen Partie stand es lange ausgeglichen, dann gelangen Seulberg vier Kontertore in Folge, die die HSG nicht mehr wettmachen konnte. Sie verlor mit 24:22.

Die nächsten Heimspiele:
Sonntag, 9. November, 18 Uhr, Damen, HSG – TSG Eppstein
Sonntag, 23. November, 16.30 Uhr, Herren II, HSG – MSG Schwalbach/N’höchstadt III,
18.30 Uhr, Damen, HSG – FSG Vordertaunus
Sonntag, 30. November, 18 Uhr, Herren I, HSG – VfR/Eintracht Wiesbaden III
Samstag, 6. Dezember, 17 Uhr, Herren II, HSG – TuS Schupbach
Samstag, 20. Dezember, 18 Uhr, Damen, HSG – FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel
Sonntag, 21. Dezember, 18 Uhr, Herren I, HSG – MSG Flörsheim/Raunheim II.

 

Die erste Herrenmannschaft der HSG: (oben, von links) Daniel Ickstadt, Johannes Sittig, Hagen Herrmann, Maurizio Berti, Mustapha Mira, Nelson Neder, Cord Eickhoff, (vorne, von links) Rene Litsas, Daniel Fribolin, Marc Schneider, Kosta Litsas, Pascal Rudnick, Ralf Riemenschneider, Aziz Narmanli und Trikot-Sponsor Patrick Stappert.

Die erste Herrenmannschaft der HSG: (oben, von links) Daniel Ickstadt, Johannes Sittig, Hagen Herrmann, Maurizio Berti, Mustapha Mira, Nelson Neder, Cord Eickhoff, (vorne, von links) Rene Litsas, Daniel Fribolin, Marc Schneider, Kosta Litsas, Pascal Rudnick, Ralf Riemenschneider, Aziz Narmanli und Trikot-Sponsor Patrick Stappert.

Messdiener der katholischen Gemeinde

In einem feierlichen Gottesdienst wurden die neuen Meßdiener der katholischen Kirchengemeinde eingeführt: (von links) Benedikt Reinhardt, Tobias Alexejew, Cara Holewik, Osasu Okhuarobo, Carolin Sommerschuh, Jannik Strödter.
Foto: Michael Sittig

In einem feierlichen Gottesdienst wurden die neuen Meßdiener der katholischen Kirchengemeinde eingeführt:
(von links) Benedikt Reinhardt, Tobias Alexejew, Cara Holewik, Osasu Okhuarobo, Carolin Sommerschuh, Jannik Strödter.
Foto: Michael Sittig