Category: 2017

Männer sind wie Magerquark

Männer sind wie Magerquark

ARGE SOV und SKV Ob Schönheitsfarm für Männer oder das Tanzspiel „Schneewittchen und die sieben Zwerge“: Beste Unterhaltung für Senioren

Stimmungslieder, Schunkellieder und immer wieder ein Tusch: Mit viel Musik von Alleinunterhalter Lothar Kleber feierten Senioren Fastnacht.

Eingeladen hatten die Arbeitsgemeinschaft der Sindlinger Ortsvereine (Arge Sov) und der Sindlinger Karnevalverein. Durchs Programm führte Michael Streubel, Vorstandsvorsitzender der Karnevalisten. Für die Arge Sov entschuldigte er den Vorsitzenden Andreas Rühmkorf und den zweiten Vorsitzenden Detlef Beyer, die beide berufsbedingt nicht zu der Nachmittagssitzung kommen konnten.

Arbeit und Schule am Nachmittag erschweren auch vielen anderen Fastnachtsaktiven das Mitmachen. Die Gardemädchen beispielsweise haben so volle Terminpläne, dass sie „mit 15 schon den ersten Burn-out haben“, sagte Michael Streubel nur halb im Scherz. Immerhin: Die „Tanzkäfer“, die SKV-Garde der sieben- bis elfjährigen Nachwuchstänzerinnen, erschien in voller Stärke. Für den schönen Schautanz „Eiskönigin“, der unverkennbar die Handschrift der Trainerinnen Andrea Schröder und Saskia Eichhorn trägt, war sogar die Bühne zu klein, so dass die Mädchen zwischen Bühne und den ersten Sitzreihen auftraten. Später tanzten auch noch die „Purzel“, die Garde der Vier- bis Siebenjährigen.

Maria „Mary“ Berk, Vorsitzende der Deutschen Roten Kreuzes Zeilsheim, das den Sanitätsdienst leistete, amüsierte die etwa 50 Besucher mit ihrem kräftig-derben Vortrag als „Stadtstreicherin“. Viel Applaus bekam auch Roswitha Adler vom SKV, als sie in der Bütt von ihrer „Schönheitsfarm für Männer“ erzählte. Sie blickte suchend in die Runde und fragte: „Das ist wieder eine Qual, wo ist ein schöner Mann im Saal?“ Die vereinzelten „Hier, hier“-Rufe ignorierte sie: „Ich kann keinen sehen – da müsste ich nach Zeilsheim gehen“. Anschließend schilderte sie zum Vergnügen der Damen die vergeblichen Versuche, Männer zu entschlacken, zu straffen und zu verschönern: „Männer sind wie Magerquark, käsig, weiß und wenig stark“, ulkte sie, und: „Gegen Männermief – hilft nur Dan-Chlorix porentief!“ Klar, dass es viel Gelächter (von den Frauen) und Uiuiui-Auauau-Rufe (von den Männern) gab. Wie es Männern ergeht, wenn sie in den Ruhestand wechseln, schilderte ein weiteres Sindlinger Bütten-Ass. Albrecht Fribolin erheiterte das Publikum als „Ein junger Rentner“. Immer wieder gern gesehen werden Monika Schuhmann und Manuela Teske von der katholischen Gemeinde als „Zwei Tratschweiber“ mit Hut, Handtasche und hübschen Pointen. Zum Abschluss schließlich zeigten die „Tanzraketen“ der Gemeinde ihr Tanzspiel „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Um die Tontechnik kümmerte sich Michael Sittig vom Turnverein. Weitere Turnvereinsmitglieder übernahmen den Service an den Tischen. hn

Die Purzel des SKV beim Indianertanz. Fotos: Michael Sittig

Die Purzel des SKV beim Indianertanz. Fotos: Michael Sittig

Niedlich: Johanna und Lisann Lotta.

Niedlich: Johanna und Lisann Lotta.

Rosi Adler

Rosi Adler

und Mary Berk in der Bütt.

und Mary Berk in der Bütt.

Kreativmarkt zum Frühling

Kreativmarkt zum Frühling

Nachdem der Kreativmarkt in der Vorweihnachtszeit ein großer Erfolg war und es viele Nachfragen gab, planen die Organisatorinnen Ilona Klein und Kathrin Puchtler-Hofmann nun einen Frühlingsmarkt in Sindlingen-Nord. Er wird am Samstag, 25. März, von 11 bis 17 Uhr in den Räumen des Frankfurter Verbands, Edenkobener Straße 20a, stattfinden.

Hobbykünstler aus Sindlingen zeigen und verkaufen Arbeiten aus Filz, Stoff, Holz, Ton, Porzellan, Silber und vieles mehr. Dazu gibt es Kaffee und selbst gebackene Kuchen.

Quartiersmanagement

In den Palmengarten

Einen Ausflug in den Palmengarten organisiert das Quartiersmanagement der Hermann-Brill-Straße für Frauen.

Die Teilnehmerinnen treffen sich am Mittwoch, 15. März, um 8.45 Uhr an der Bushaltestelle „Sindlingen Friedhof“ und fahren gemeinsam in die Stadt.

Rückkehr ist gegen 12.30 Uhr. Anschließend gibt es einen Imbiss sowie Kaffee und Kuchen im Quartiersbüro.

Die Kosten des Ausflugs trägt das Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft. Wer mitfahren möchte, wird gebeten, sich bis 10. März unter der Telefonnummer 37 56 39 720 im Nachbarschaftsbüro anzumelden.

Mangas zeichnen lernen

Einen Manga- und Comic-Workshop bieten das Quartiersmanagement, die Stadtteilbücherei und der Jugendclub Sindlingen an. Kinder und Jugendliche können am Freitag, 24. März, 16 bis 18 Uhr und Samstag, 25. März, 11 bis 15 Uhr, in der Bücherei etwas über die Geschichte dieser Kunstform sowie Grundlagen zum Zeichnen der Figuren lernen. Die Kosten zahlt das Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft.

Anmeldungen können in der Bücherei in der Sindlinger Bahnstraße 124 abgegeben werden. hn

Lecken, trinken, beißen – Helau

Lecken, trinken, beißen – Helau

Katholische Gemeinde Bei der Kappensitzung bleibt kein Auge trocken

Herz, was willst Du mehr? Im bunt geschmückten Saal des katholischen Gemeindehauses St. Dionysius tummelten sich Brezelbuben, jungen Rentner, Tratschweiber, ein neuer Redner, ein Traummann, eine 40-Jährige mit ihrem jungen Mann, Donald Trump, Schneewittchen und die sieben Zwerge, zwei Tratschweiber, eine Affenbande, ein Balladensänger, die Ehefrau eines kranken Mannes, Honey Ladies, Tanzkäfer und Schneeflöckchen. Das feierfreudige Fastnachtspublikum startete von Null auf Hundert in der Kappensitzung der katholischen Gemeinde St. Dionysius/St. Kilian.

Zur schnellen Stimmungssteigerung trugen die Moderatoren Bärbel Gerhards und Norbert Schulze nicht unerheblich bei – Hossa. Als Mexikaner führten sie durchs Pfläumchen-Ritual, spendierten jedem Mitwirkenden Tequila mit Salz und Zitrone („lecken, trinken, beißen“) und übten mit den kostümierten Gästen im voll besetzten Saal die „Rakete“: trampeln, klatschen, Arme heben und Aaah rufen. Gleich den ersten Akteuren widmeten die Zuschauer diese Form der Anerkennung. Die hatten sich die Tanzkäfer des Karnevalvereins mit ihrem tollen Marsch redlich verdient.

In der Folge hieß es noch öfter „Aaah“, aber ab und an auch uiuiui und auauau, musikalisch passend unterlegt von Alleinunterhalter Lothar Kleber. So übten sich die Männer im Saal in dieser Disziplin, als Monika Dörr berichtete, wie es ist, „wenn der Mann krank ist“: Schön personalisiert anhand von Ehepaaren aus der Gemeinde schilderte sie beredt, wie Frau Kopfweh, Rückenschmerzen oder kleine Verletzungen kurz behandelt und wegsteckt, wo Mann sein letztes Stündlein nahen fühlt: „Männerschnupfen ist halt immer viel, viel schlimmer“, sagte sie und erntete verständnisinnigen Applaus von den Frauen. „Ich muss jetzt heim, ich lass es Euch wisse, er (mein Mann) hat sich en Fingernagel eingerisse“, winkte sie zum Schluss und erhielt für ihre urkomische Rede (Sie merken: diesen Text schreibt eine Frau) zu Recht eine „Rakete“.

Gut, dass zwischendurch immer mal eine Schunkelrunde eingelegt wurde, um abzudampfen. So konnten die „Tanzraketen“ anschließend ihr Tanzspiel „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in angemessener Atmosphäre zeigen. Sonja Peters, Christina Tischler und Christine Gürtler hatten es mit den Kindern einstudiert. Claudia Lamargese, Woltera und Edwin Reinhardt, Christine Krämer und Katja Kronz kommentierten als sprechende und singende Affenbande Geschehnisse in der Gemeinde. „Oh Schumi-Du, wir wär‘n so gern wie Du-hu-hu“, lobten sie etwa den Cheforganisator des närrischen Treibens, Wolfgang Schuhmann, zur Melodie des Affenkönigs Loui. Peter Teske begleitete sie dabei auf der Gitarre. Kritisch beleuchteten sie die Verschmelzung etlicher Pfarreien zur Großgemeinde St. Margareta. „Och nö, das woll‘n wir net“, sangen sie und kegelten alle raus, bis nur noch Sindlingen und Zeilsheim übrig waren. Dabei kamen die Äffchen gehörig ins Schwitzen, denn die Kostüme wären eher für die Straßenfastnacht geeignet als für den erhitzten Saal.

Die „Brezelbuben“ Michael Ickstadt und Clemens Weißenberger besangen vergangenes Jahr den Ebbelwoi. Diesmal widmeten sie ihr Lied einem geschätzten Begleiter des Stöffches, der Brezel. Sehr gut kamen auch Jürgen Peters „Schlüssellochballade“, Bernhard Katzenbachs „Ein Traummann“ und der Tanz der rosa gekleideten „Honey Ladies“ aus Eddersheim an. Als Bütten-Talente erwiesen sich einmal mehr Albrecht Fribolin und Sonja Peters, die diesmal zusammen mit ihrem knapp ein Jahr jüngeren Mann Jörg in den Dialog trat. Köstlich, wie sich „die Vierzigjährige und ihr junger Mann“ kabbelten, gegenseitig die Schwächen vorhielten und die Leviten lasen, um am Ende doch in trauter Harmonie vereint den Dank des Publikums entgegen zu nehmen. Genauso lustig waren Fribolins Schilderungen, wie er sich als junger Rentner seinen Ruhestand vor- und einen Wochenplan aufstellte („dienstags tu ich mich erreeche am Dalles über Fahrradweeche“) und dann mit der harten Realität konfrontiert wurde: „Von jetzt an ist mein Chef mei Fraa!“ Fazit: „Rentner werden ist nicht schwer, Rentner sein dagegen sehr!“

Sein Debüt in Sindlingens Bütt gab Michael H. Kuhn aus Wolfsheim in Rheinhessen. Der Dirigent des Frauenchors Germania ist Fastnachter durch und durch und unterhielt mit Scherzen und Anekdoten. Ähnlich hielten das Manuela Teske und Monika Schuhmann als „Zwei Tratschweiber“. „Jetzt kriegen wir unser Fett weg“, schwante es den Ehemännern Peter Teske und Wolfgang Schuhmann. Ja, so war es. Sie (er)trugen es mit Würde.

„Was am 11.11. begann, darf in dieser Nacht nicht enden“ – erstaunlich, wie Alexander Furtwängler den US-amerikanischen Slang durchzog, ohne einen Knoten in die Zunge zu bekommen. Als Präsident Donald Trump kalauerte er über alles mögliche, auch über entlegene, unterentwickelte Regionen: „Liebe Einwohner nördlich des Kreisels – ich habe Euch nicht vergessen!“

Ach ja – Sindlingen-Nord. Es gab reichlich Sticheleien in diese Richtung. Beispielsweise spendierten die Moderatoren Markus Krämer von der „Schoppen-Schmiede“ eine Krone und Gratis-Apfelwein als Ansporn, dass der Titel dieses Jahr nicht wieder an einen „Auswärtigen“ gehen möge – der amtierende Apfelweinkönig Hasso Hör wohnt in Sindlingen-Nord. Als aber Schulze mit einer Mauer aus Stoff wedelte und davon sprach, Sindlingen nach Norden hin abzugrenzen, führte er alle an der Nase herum. Nicht am Kreisel, sondern am Aldi am Ortsrand von Zeilsheim müsste sie stehen – der liegt immerhin auf Sindlinger Gemarkung. Über alle Grenzen hinweg beliebt sind die „Schneeflöckchen“. Das Männerballett der katholischen Gemeinde wurde seinem Ruf auch dieses Jahr gerecht. Als Zwerge, rot-weiße Matrosen, Cowboys, Indianer, Strampler und sogar als Hottepferd, um das die Fliege schwirrt, strapazierten sie die Lachmuskeln. Immer noch lachend, applaudierten die Gäste zum großen Finale mit Luftballons und reihten sich dann zur Polonnäse auf. hn

Manuela Teske...

Manuela Teske…

und Monika Schuhmann als "Tratschweiber"

und Monika Schuhmann als „Tratschweiber“

Bilder einer Ehe: Jörg

Bilder einer Ehe: Jörg

und Sonja Peters.

und Sonja Peters.

 

 

Das Schlüsselloch ist fort: Jürgen Peters.

Das Schlüsselloch ist fort: Jürgen Peters.

Peter Teske, Harald Fischer.

Peter Teske, Harald Fischer.

Als „Neuer Redner“ kam Michael H. Kuhn.

Als „Neuer Redner“ kam Michael H. Kuhn.

„Die Tanzraketen“ spielten „Schneewittchen und die sieben Zwerge.“ Fotos: Michael Sittig

„Die Tanzraketen“ spielten „Schneewittchen und die sieben Zwerge.“ Fotos: Michael Sittig

Norbert Schulze und Anita Dörr.

Norbert Schulze und Anita Dörr.

Die Schneeflöckchen.

Die Schneeflöckchen.

„Jungrentner“ Albrecht Fribolin.

„Jungrentner“ Albrecht Fribolin.

Alex Furtwängler als Donald Trump.

Alex Furtwängler als Donald Trump.

St. Patricks‘ Day beim SKV

St. Patricks‘ Day beim SKV

Den St. Patricks‘ Day begeht der Sindlinger Karnevalverein am Samstag, 18. März.

Den Ehrentag ihres Schutzheiligen begehen die Iren gerne mit Musik und landestypischen Getränken. So soll es auch in Sindlingen sein.

Ab 19 Uhr zapfen die Helfer hinter der Theke irisches Bier, dafür wurde sogar eine spezielle Zapfanlage angeschafft. Dazu serviert Küchenchef Peter Thalau irische Spezialitäten. Passende Dekoration und Musik tun ihr übriges, dass sich die Besucher einen Abend lang im Vereinsheim an der Okrifteler Straße außerhalb (an der Landstraße zwischen Sindlingen und Okriftel) wie Iren fühlen können.

Prominente Gratulanten

Prominente Gratulanten

Kolping Fest zum 70. Geburtstag

Ihr 70-jähriges Bestehen feiert die Sindlinger Kolpingfamilie in diesem Jahr (wir haben berichtet). Zur Auftaktveranstaltung kamen zahlreiche Gäste ins Gemeindehaus St. Dionysius. Sie wurden mit Sekt und freundlichen Worten von Alfons Gerling und Stefan Löllmann begrüßt. Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, Stadtrat Markus Frank, Landtagsabgeordneter Uwe Serke, Pfarrer Albert Seelbach, Pfarrer Wolfgang Steinmetz und Diakon Clemens Wittek vom Kolpingwerk DV Limburg sprachen Grußworte. Zu den Gästen, die von Margarete Merz, Renate und Franz Löllmann gut versorgt wurden, gehörten auch Stadtverordneter Sieghard Pawlik und Ortsvorsteherin Susanne Serke. Hildegard Bott vom Sindlinger Leitungsteam erinnerte an die Gründung vor 70 Jahren. Der Europaparlamentsabgeordnete Thomas Mann referierte über die Werte der Europäischen Union. Sie sollten Orientierung auch für das Handeln des Einzelnen geben. Es sei wichtig, dass Menschen Verantwortung übernehmen und sich ganz im Sinne von Adolph Kolping engagierten. Das tun in Sindlingen nun wieder einige mehr. Acht Bürger schlossen sich der Gemeinschaft neu an.

Katholische Gemeinde

Eine Welt

Am Sonntag, 5. März, können Eine-Welt-Waren nach dem 11-Uhr- Gottesdienst in St. Dionysius erstanden werden. Außerdem ist das Kirchcafé geöffnet.

Junge Alte

Die „Jungen Alten“ von St. Kilian treffen sich am Montag, 6. März, um 17 Uhr zum Heringsessen. Am Montag, 3. April, ist ab 15 Uhr gemütliches Beisammensein mit Pfarrer Steinmetz bei Kaffee und Kuchen.

Josefs Schutzfest

Die Kolpingfamilie begeht am Freitag, 10. März, eine Tischmesse im Kerzenschein zu „Josefs Schutzfest“ im Gemeindehaus St. Dionysius. Beginn ist um 18 Uhr.

Dalli-Klick

Was könnte das sein? Das fragen Dieter Frank und Werner Raschke vom Heimat- und Geschichtsverein die Besucher des Seniorenclubs am Mittwoch, 15. März, ab 15 Uhr, wenn es heißt: „Dalli-Klick“.

Aktiver Donnerstag

Mit den Firmbewerbern können die Besucher des „Aktiven Donnerstag“ am Donnerstag, 23. März, für Ostern basteln. Beginn ist um 15 Uhr in St. Dionysius.

Palmsonntag

In der Woche vor Ostern, am Samstag, 8. April, 18 Uhr in St. Kilian und Sonntag, 9. April, 11 Uhr in St. Dionysius werden Palmzweige gesegnet.

Bald wieder Ponyreiten

Bald wieder Ponyreiten

Am Sonntag, 9. April, startet im Reiterverein Sindlingen wieder das beliebte Ponyreiten für Kleinkinder nach der Winterpause.

Der Reiterverein lädtdazu alle Familien zu einem spontanen Ausflug ins idyllische Grün ein. Bis zu drei Ponys stehenalle zwei Wochen von 14 bis 15 Uhr im traditionsreichen Meister-Park für die jungen Gäste bereit. Geführt wird bei schönem Wetter in der Kastanienallee der Gartenanlage, die einst von Franz Heinrich Siesmayer, bekannt als Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, angelegt wurde. Das gesamte, weitläufige Meister-Anwesen geht auf Herbert von Meister zurück. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Farbwerke Hoechst legte vor rund hundert Jahren den Grundstein für eine herrschaftliche Villa mit Stallungen. Das unter Denkmalschutz stehende Areal liegt am Mainufer, das zu ausgiebigen Osterspaziergängen lädt.

Nach Erwerb eines Tickets werden die Ponyreiter im Schritt von im Reiten ausgebildeten Helfern geführt, die gerne Grundkenntnisse erläutern und den jungen Anwärtern kundtun, von welcher Seite man aufsteigt oder wie man sich am besten festhält. Auch zu Namen, Alter und Rasse der Ponys geben die Vereinskräfte Auskunft. Die nötigen Reithelme können geliehen, aber auch Fahrradhelme dürfen mitgebracht werden. Für eine große Schrittrunde sind pro Kind zwei Euro zu entrichten. Es ist keine Voranmeldung notwendig.

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Reitervereins Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.

Ponystunde für Kinder

Ponystunde für Kinder

Die Ponystunde des Sindlinger Reitervereins findet in den nächsten Wochen an den Sonntagen 5. und 19. März sowie 2. April von 14 bis 15 Uhr statt, bis das allgemeine Ponyreiten im Park am 9. April startet. Für die Ponystunde ist eine Anmeldung per E-mail nötig, das Ponyreiten kann ohne Voranmeldung besucht werden.

In der Ponystunde können junge Pferdefreunde ab drei Jahren die Ponys des Reitervereins näher kennenlernen. Sie dürfen sie streicheln und beim Putzen, Satteln und Trensen helfen. Abwechselnd werden die Kinder auf den Ponys von den Übungsleitern geführt und können sich beim Reiten mit den Bewegungen der Tiere vertraut machen. Je nach Wetter findet das geführte Reiten auf dem Reitplatz oder in der denkmalgeschützten Reithalle statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Feste Schuhe und eine Hose werden empfohlen. Die Kosten für die Ponystunde betragen 15 Euro pro Kind und pro Stunde. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Voranmeldung unbedingt notwendig unter der Mail-Adresse rvs_ponystunde@gmx.de.

Handball in Sindlingen

Handball in Sindlingen

Sport Heimvorteil für die HSG-Teams

Folgende Spiele trägt die Handball-Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim in den kommenden Wochen in der Halle des TV Sindlingen, Mockstädter Straße, aus:

Samstag, 4.März:

13.15 Uhr, männliche B-Jugend:

HSG – JSG Niederhofheim/Sulzbach

15 Uhr, männliche D-Jugend: HSG – TG 04 Sachsenhausen

16.30 Uhr, weibliche E-Jugend: HSG – TG Kastel

18 Uhr, Damen: HSG – TuS Steinbach

Sonntag, 5. März:

11.30 Uhr, männliche E-Jugend: HSG – TV Breckenheim

16 Uhr, Herren II:

HSG – MSG Steinbach/Kronberg/Glashütten III

18 Uhr, Herren I: HSG – TSG Oberursel II

Sonntag, 12. März:

11 Uhr, Spielfest der Minis

15 Uhr, männliche A-Jugend:

JSG Sindlingen/Zeilsheim/Hattersheim – HSG BIK Wiesbaden

17 Uhr, männliche B-Jugend:

JSG Sindlingen/Zeilsheim/Hattersheim – TV Bad Vilbel

Samstag, 18. März:

14.45 Uhr, männliche B-Jugend:

JSG Sindl./Zeilsh./Hattersh. – JSG Steinbach/Kronb./Glashütten

16.30 Uhr, männliche D-Jugend: HSG – SV Seulberg

18 Uhr, Herren I: HSG – MSG Schwalbach/Niederhöchstadt

Sonntag, 19. März:

12.45 Uhr, weibliche E-Jugend: HSG – HSG Goldst./Schwanh.

14.15 Uhr, männliche C-Jugend: HSG – JSG Kriftel/Hofh. II a.K.

16 Uhr, Herren II: HSG – TV Hattersheim II a.K.

18 Uhr, Damen: HSG – TSG Oberursel II

Sonntag, 2. April:

14 Uhr, Herren II, HSG – TGS Langenhain III

Sonntag, 9. April:

14 Uhr, Herren II: HSG – HSG Neuenhain/Altenhain II

16 Uhr, Damen: HSG – HSG Goldstein/Schwanheim

18 Uhr, Herren I: HSG – HSG Neuenhain/Altenhain