TV Sindlingen
Mehr Angebote, mehr Mitglieder
Die neue Halle eröffnet neue Möglichkeiten
Die vereinseigene Halle hat seit vielen Jahren einen festen Platz auf der Tagesordnung des Turnvereins Sindlingen. In diesem Jahr kam sie bei der Jahreshauptversammlung Mitte März nicht nur zur Sprache, sondern war auch Ort der Zusammenkunft.
Vorsitzender Michael Sittig berichtete, dass sich seit der Einweihung im Mai 2011 die Rahmenbedingungen für den Sportbetrieb dank des Schmuckstücks am Mockstädter Weg deutlich verbessert hätten. Nicht nur die bestehenden Abteilungen profitierten von der Halle und den Mehrzweckräumen. Es konnten sogar neue Sportarten eingeführt werden. So gründeten sich eine Badmintonabteilung mit bereits über 50 und eine Basketballabteilung mit 15 bis 20 Mitgliedern. Das Kursangebot wurde in allen Bereichen erweitert. Es gibt nun drei neue Kurse „Fit bis 100“ und mehr „Sport für Jederfrau“. Demnächst sollen ein Kung-Fu- und ein Zumba-Kurs beginnen und innerhalb der Turnabteilung die Leichtathletikgruppe wiederbelebt werden. Die Handballabteilung baut am Turnerheim eine Pétanque- (Boule-) Bahn. Insgesamt habe der Verein durch das Zusammenspiel von Turnerheim, der Außenanlage am Turnerheim und der neuen Sporthalle nun optimale Möglichkeiten und Perspektiven, stellte der Vorsitzende zufrieden fest.
Das wirkte sich auf die Mitgliederzahl aus. Sie stieg innerhalb des letzten Jahres um 150 auf jetzt rund 900. Michael Sittig hält die baldige Überschreitung der 1000er-Marke für durchaus realistisch.
Peter Bocklet erklärte im Kassenbericht, dass der Verein, trotz der finanziellen Belastungen durch die Sporthalle auf wirtschaftlich gesunden Beinen stehe. Der Schuldenabtrag verlaufe planmäßig. Auch für künftige Jahre seien keine wesentlichen Risiken erkennbar, da insbesondere durch langfristige Mietverträge für die Hallennutzung Planungssicherheit gegeben sei.
Derzeit hat der Verein 24 lizensierte Übungsleiter. Die durchgeführten Veranstaltungen verliefen durchweg positiv. Zu nennen sind dabei der Stadtlauf für Kinder, das Kinderfest, der Dankeschönabend, der Tanz in den Mai, dieSeniorenweihnachtsfeier und das Ranzenbrunnenfest. Michael Sittig bedankte sich schließlich noch bei allen Übungsleitern, den ehrenamtlichen Helfern sowie dem erweiterten Vorstand für die geleistete Arbeit. Ebenso galt der Dank Ingrid Sittig und Rudolf Schiffer für die Verwaltung des Turnerheimes sowie dem Verwalter der neuen Sporthalle, Bepi Schmid.
Die Mitglieder entlasteten den Vorstand und wählten ihn gleich wieder neu. Zum Abschluss notierten sie die Veranstaltungstermine für dieses Jahr. Unter anderem wird es während der Fußball-Europameisterschaft ein „Public Viewing“ in der neuen Sporthalle geben, bei den sich die Fans in der eigens eingerichteten Apfelweinwirtschaft bewirten lassen können. Am 30. April ist „Tanz in den Mai“, an Pfingsten Sportwerbewoche mit Wäldchesfest, Stadtlauf für Kinder und volkstümlichem Wettkampf, am 19. August das gemeinsam mit der Germania ausgerichtete Volksradfahren und am 5. Oktober Dankeschönabend für die Helfer. Analog zum früheren Winterball soll es in diesem Jahr einen Herbstball geben.wk/hn
Der Vorstand
Bei den Wahlen gab es keine Änderungen. Vorsitzender des Turnvereins bleibt Michael Sittig, zweiter Vorsitzender Dr. Hans Brunnhöfer, erster Kassierer Peter Bocklet, erster Schriftführer Wilfried Kastner und zweiter Schriftführer Torsten Faulstich. Beisitzer sind Renate Geissler, Edwin Reinhardt, Mona Bender, Manuela Teske, Iris Bender, Julia Schubert
Aus den Abteilungen
Handball
Derzeit nehmen neun Jugend- und vier Erwachsenen-Mannschaften am Spielbetrieb teil, berichtete Stefan Bocklet von der Handballabteilung. Das bedeutet, dass an den einzelnen Spieltagen am Wochenende immer 120 bis 150 Sportler unterwegs sind. Von den Jugendmannschaften spielen vier in der höchsten Bezirksklasse. Derzeit sind 14 Trainer und zehn Schiedsrichter im Einsatz. Viele Eltern unterstützen die Abteilung, die im Moment 40 Stunden pro Woche Trainingsbetrieb durchgeführt. Daneben gibt es auch noch zusätzliche Handball-Camps für die Jugend. Als besondere Veranstaltungen der Abteilung nannte Stefan Bocklet den Handballertag am 18. August am Turnerheim, die Abschlussfahrt der Herren nach Dänemark, die Abschlussfahrt der Damenmannschaft, die Teilnahme von sechs Jugendmannschaften an einem internationalen Turnier in Lübeck sowie die Fahrt einer Gruppe nach Lyon im Rahmen eines deutsch-französischen Sportleraustausches.
Turnen
Sämtliche Mädchen- und Jungenturngruppen werden zahlreich besucht. Der Zulauf ist ungebrochen, berichtete Beatrice Wittwer für die Turnabteilung. Freitags gibt es seit einiger Zeit wieder eine Trampolin-Gruppe. Die Leichtathletikgruppe startet nach den Osterferien auf dem Gelände der internationalen Schule. Auch die Kurse von Renate Geissler erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Der „Bauch-Beine-Po“-Kurs am Montag hat mit 40 Teilnehmern seine Kapazitätsgrenze überschritten. Hier soll nach Lösungen gesucht werden. Insgesamt werden alle Kursangebote sehr gut angenommen.
Tischtennis
Derzeit nehmen drei Herren- und drei Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil, erfuhren die Mitglieder von Michael Czich von der Tischtennis-Abteilung. Im letzten Jahr wurden erstmals „Mini-Meisterschaften“ mit Erfolg durchgeführt. Mit der Veranstaltung sollten Kinder für den Sport interessiert werden. Tatsächlich sind einige als neue Mitglieder dabei geblieben. Außerdem wurden im vergangenen Jahr die Kreismeisterschaften in der TVS-Halle ausgetragen.
Judo
Für die Judo-Abteilung teilte Helga Franken mit, dass der Sportbetrieb regelmäßigen Zulauf hat. Das Training wird jetzt zeitlich versetzt in drei Gruppen abgehalten. Eine ganze Reihe Kinder hat bereits Gürtel-Prüfungen abgelegt, so dass sie an den entsprechenden Turnieren teilnehmen können.
Tanzen
Die Tanzabteilung musste im vergangenen Jahr den Ausfall ihrer beiden Trainer Silvia Steinjan (Mittwochsgruppe) und Jörg Schmitt (Freitagsgruppe) verkraften, berichtete Renate Ahlers-Zimmermann. Es mussten daher zwei neue Übungsleiter gefunden werden, mit denen die Abteilung inzwischen sehr zufrieden ist. Leider ist der Besuch der beiden Freitagsgruppen so stark zurückgegangen, dass hier nach Lösungen gesucht werden muss.
Badminton
Die Abteilung besteht seit Juni des letzten Jahres und erfreut sich von Beginn an großer Beliebtheit, sagte Alexander Stollmann. Für die kommende Punktrunde wird angestrebt, eine Mannschaft zu melden. Allerdings müssen dafür 15 bis 20 Spieler gemeldet werden, was nicht ganz einfach sein wird. Ferner ist geplant, auch für Kinder ein Trainingsangebot zu etablieren. Dafür müssen allerdings noch freie Zeiten in der Halle gesucht werden.
Basketball
Die Abteilung besteht seit einigen Monaten, erklärte Mladen Dautovic. Trainiert wird montags. Die Teilnehmer decken eine Altersspanne von 15 bis 50 Jahren ab und haben viel Spaß beim Sport.
Volleyball
Für die Volleyball-Abteilung berichtete Michael Sittig, dass derzeit 18 Spielerinnen am Mädchentraining teilnehmen. Sie werden von drei Spielerinnen der Damenmannschaft betreut. Die Damen sind am Ende der letzten Saison in die Bezirksliga aufgestiegen und haben sich dort in der laufenden Saison erfolgreich im Mittelfeld etabliert.
Verschiedenes
Ortsbeirat Albrecht Fribolin berichtete, dass die Mockstädter Straße im Laufe des Jahres eine Straßenbeleuchtung erhalten soll. Langfristig sollten die Schulkinder nicht mehr über die Okrifteler Straße zur Halle laufen müssen. Für eine Wegverlegung sind allerdings von der Stadt Grundstückskäufe zu tätigen, was das Ganze wohl noch lange hinauszögern wird. Ortsbeirat Claus Lünzer berichtete, dass erreicht werden konnte, die Buslinie 57 bis zur Mockstädter Straße zu verlängern, so dass die Halle dann auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sein wird.
Weitere Infos zu allen Angeboten, Trainingszeiten und Kontakte finden sich im Internet auf der Homepage des TV Sindlingen unter www.tv-sindlingen.de
Simobla
Bücherei
Ein bisschen Brot und Buch
Beim „Bücher-Essen“ wird Lesefutter entspannt serviert
Kann man mit sieben Buchstaben eine Geschichte erzählen? Dieser Frage gingen die Besucher des ersten Sindlinger „Bücher-Essens“ in der Stadtteilbücherei im Selbstversuch nach. Sie versuchten, Worte aus den Buchstaben a, e, i, o, u, p und m zu bilden. Mama, Papa, Pipi fanden sie, und hatten damit schon fast die Geschichte zusammen, die Sigi Ahl im Buch „Papepipopu“ erzählt. Die nette Idee steuerte Ilona Rohr bei. Die Erzieherin griff dabei auf ein Bilderbuch zurück, das mit wenig Worten auskommt und sich für kleine Kinder eignet.
Sie ist auch eine der treibenden Kräfte für das erste „Bücher-Essen“ gewesen. Nicht, dass jemand in ein Buch gebissen hätte. Stattdessen brachten die Besucher dieser sehr entspannten, zwanglosen literarischen Runde Kleinigkeiten zu Essen mit. Mit einem Käsespießchen oder einer Schnitte in der Hand hörten sie zu Beginn die passende Geschichte des kleinen Herrn Fuchses, der Bücher zum Fressen gern hat. Er würzt sie mit Salz und Pfeffer und räubert sogar in Büchereien, immer auf der Suche nach Lesefutter. Keine Frage, dass ihm dicke Schinken am liebsten sind. Büchereileiterin Vera Dopichaj stellte das Kinderbuch von Franziska Biermann „Herr Fuchs mag Bücher“ vor. Ihre Kollegin Walburga Sigmundt wählte „Der Tigerprinz“ von Jianghong Chen, „wegen der wunderbaren Illustrationen“, und zeigte es herum, während sie die Geschichte wiedergab. Mundartrezitator Mario Gesiarz wählte „Briefe in die chinesische Vergangenheit“ von Herbert Rosendorfer. Er las einzelne, in sich geschlossene Passagen vor und machte damit dem einen oder anderen sicher Appetit auf die „köstlichen Geschichten, die uns den Spiegel vorhalten“.
Gut und gern drei Stunden verbrachten die zehn Männer und Frauen damit, sich gegenseitig Bücher vorzustellen. Den Anstoß dazu lieferte Ilona Rohr, die ähnliches am Bibeltag in einer Kirchengemeinde erlebt hatte. Sie kommt gerne und oft in die Bücherei und will dazu beitragen, Leuten den Zutritt zu Büchern zu erleichtern. Leichte oder schwere Kost, von der Bibel bis zum Sachbuch: Alles geht. Vera Dopichaj ist dankbar für die Unterstützung. „Wir haben zwar ein Budget für Bücher, aber keins für Veranstaltungen“, sagt sie. Andere Büchereien hätten einen Förderverein. Sindlingen nicht. Dafür gibt es aber Leute, die sich auch ohne Vereinsstruktur für die Stadtteilbibliothek einsetzen. Zu ihnen gehört Mario Gesiarz. „Ich habe sowas schon öfter mitgemacht“, sagt er: „Das Bücher-Essen muss ein niederschwelliges Angebot sein, mit dem auch wenige Spaß haben. Ein bisschen Brot und Buch, das reicht schon“. Damit lag er richtig. „Es war ein schöner Abend“, lautete übereinstimmend das Fazit. Deshalb soll er im Herbst wiederholt werden. hn
Folgende Bücher wurden vorgestellt:
Sigi Ahl: Papepipopu
Franziska Biermann: Herr Fuchs mag Bücher*
Jianghong Chen: Der Tigerprinz*
Robert Gernhardt: Reim und Zeit*
Sara Gruen: Wasser für die Elefanten***
Katharina Hagena: Der Geschmack von Apfelkernen**
James Herriot: Der Doktor und das liebe Vieh***
Marc-Uwe Kling: Die Känguru-Chroniken**
Dieter Moor: Was wir nicht haben, brauchen Sie nicht*
Herbert Rosendorfer: Briefe in die chinesische Vergangenheit*
Astrid Ruppert: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Benedict Wells: Fast genial*
*Buch vorhanden in der Stadtbücherei
**Buch und Hörbuch vorhanden in der Stadtbücherei
*** Buch, Hörbuch und DVD vorhanden in der Stadtbücherei
An alle Geschäftsleute und Gewerbetreibende in Sindlingen
Der Gewerbeverein, kurz fhh+g, organisiert auch im Jahr 2012 den Stadtteilsonntag in Sindlingen. Er findet am 2. September statt. Die Geschäfte der Innenstadt bleiben an diesem Tag geschlossen und die Geschäftswelt in den Stadteilen kann zeigen, was sie so drauf hat, schreibt Vorsitzende Elke Erd in einer Mitteilung. In den vergangenen Jahren sei das für Sindlingen ein erfolgreiches Ereignis gewesen. „Wir wollen die Möglichkeit ergreifen, die Geschäfte und Gewerbebetriebe aus Sindlingen und deren vielfältige Dienstleistungen zu präsentieren“, erklärt sie. Betriebe, die abseits der Bahn- und Farbenstraße liegen, haben die Möglichkeit, sich rund um den Dalles an einer Gewerbeschau zu beteiligen. Im Sindlinger Norden bietet sich der Bereich um den Entenbrunnen am Richard-Weidlich-Platz an.
Der Stadtteil Sonntag wird in vielen lokalen Zeitungen beworben und über die Aktivitäten der einzelnen Stadtteile wird berichtet. „Ich hoffe, Sie nutzen diese Möglichkeit für Ihren Betrieb, um den Einwohnern von Sindlingen zu zeigen, wie viel unser Stadtteil zu bieten hat“ appelliert Elke Erd an alle Gewerbetreibenden, mitzumachen. Sie bittet alle Interessierten um schnelle Antwort, da die Planungen schon auf Hochtouren laufen. Weitere Infos zur Veranstaltung finden sich demnächst auf der neuen Homepage des Gewerbevereins.
Nassauische Heimstätte
Land soll Anteile halten
Pawlik: „Verkauf muss vom Tisch“
Als unverantwortlich und Verunsicherung der Mieter kritisiert der Sindlinger SPD-Stadtverordnete Sieghard Pawlik die Absicht der Landesregierung, die Landesanteile an der Nassauischen Heimstätte zu verkaufen.
Seit der Verkaufsankündigung durch Finanzminister Schäfer (CDU) sei deutlich, dass die Landesregierung „zu Lasten der Mieter und des Wohnungsbaus in Frankfurt Kasse machen will“, schreibt Pawlik in einer Presseerklärung. Die als Verkaufspreis öffentlich genannten 350 Millionen Euro würden in die Kasse des Landes fließen, ohne dass eine einzige Wohnung zusätzlich gebaut würde. Käufer würden zudem, – das zeigten die Erfahrungen aus solchen Geschäften – die Mieten erhöhen und die Bauunterhaltung reduzieren.
Der starke Bevölkerungsanstieg in Frankfurt um 50.000 auf derzeit 700.000 Einwohner zeige, welch enorme Aufgaben bestehen, genügend Wohnraum zur Verfügung zu stellen und die zum Teil dramatischen Mietpreissteigerungen zu stoppen, erklärt Pawlik. Seiner Meinung nach müssten sich Stadt, Land und Bund gemeinsam dieser Aufgabe stellen. Ein Verkauf der Nassauischen Heimstätte sei angesichts der drängenden Aufgaben „der völlig falsche Weg und geht über weitere Mietsteigerungen zu Lasten aller Mieter.“
Dass bedeutende Landespolitiker wie der CDU-Landtagsabgeordnete Alfongs Gerling aus Zeilsheim die angebliche Verunsicherung der NH-Mieter durch den Deutschen Mieterbund und den DGB beklagen, „ist der Versuch, von der eigenen Verantwortung abzulenken“, erklärt Pawlik. Er wünscht sich eine eindeutige Stellungnahme des Innenministers Rhein und der anderen CDU-Landtagsabgeordneten aus Frankfurt gegen die Verkaufsabsicht der Landesregierung. Damit „wäre das Thema sofort beendet“, meint Pawlik: „Mut und politischer Wille zu einem solchen Schritt sind jedoch leider nicht sichtbar.“ Für ihn dagegen ist klar: „Der Verkauf der Nassauischen Heimstätte muss vom Tisch.“ simobla
Neu: Leichtathletik beim Turnverein
Ab Donnerstag, den 19. April (18.30 Uhr) bietet der Turnverein 1875 Sindlingen Leichtathletik auf dem Sportgelände der Internationalen Schule an. Interessierte sind herzlich eingeladen zum „reinschnuppern“. Die qualifizierte Übungsleiterin Monika Eisele bereitet auch auf das Sportabzeichen für Kinder und Erwachsene vor.
Simobla
Neu: FungFu für Kinder und Erwachsene
Der Selbstverteidigungskurs hat begonnen. Dienstags unterrichtet Sihing Kai Fischer, Wing Tjuen Lehrer und direkter Schüler von Wing Tjuen Großmeister Christian Trarbach, chinesische Selbstverteidigung in der Spoprthalle des TV Sindlingen in der Mockstädterstr. 12.
KungFu-Kids von 17.30h – bis 18.30h, für Jugendliche und Erwachsene von 19.00h – 20.30h.
Viktoria Sindlingen: Entscheidung beim Elfmeterschießen
D-Jugendmannschaften kämpfen um den Viktoria-Cup
„Auf geht’s zur Viktoria“ – Unter diesem Motto richtete die Jugendabteilung des Fußballvereins ein Turnier für D-Jugendliche in der Sporthalle des TV Sindlingen aus. Zum zweiten „Viktoria-Cup“ kamen Jugendmannschaften des JFC Frankfurt (ein von Charlie Körbel geführter Verein), SV Zeilsheim, DJK Zeilsheim, der Sportfreunde Schwanheim, des Spvgg Griesheim und SV Frauenstein. Die Gastgeber selbst schichten gleich drei Teams ins Turnier: D1 (Jahrgang 1999), D2 (Jahrgang 2000) und C1-Jugend (Jahrgang 1999). Nach spannender Vorrunde standen sich SV Zeilsheim und die D1-Jugend der Viktoria sowie SV Frauenstein und JFC Frankfurt im Halbfinale gegenüber. Die Sindlinger schlugen sich gut, verpassten aber letztlich beim Elfmeterschießen den Einzug ins Finale. Das bestritten SV Zeilsheim und JFC Frankfurt. Auch hier kam es zum Elfmeterschießen, das der JFC Frankfurt gewann. Er erhielt daraufhin den Viktoria-Cup 2012.
„Die zweite Auflage des Viktoria-Cups war eine Werbung für unser schönes Sindlingen. Mit etwa 100 aktiven Fußball-Kids und etwa genauso vielen Eltern war unser Turnier bestens besucht“, berichtet die Viktoria. Die Eltern der eigenen Jugend sorgten zudem für die Bewirtung mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und Getränken. Die Jugendabteilung der Viktoria bedankt sich noch einmal ausdrücklich beim Turnverein, der die Halle zur Verfügung gestellt hatte. Hn
Wer will pfeifen?
Der 1. FC Viktoria Sindlingen sucht Schiedsrichter oder Fußballer, die es werden möchten. Interessierte werden gebeten, sich donnerstags ab 18 Uhr auf dem Sportgelände am Kreisel bei Reiner Pfundstein zu melden.
Gerling wählt Gauck
Der Zeilsheimer CDU-Landtagsabgeordnete Alfons Gerling war einer von 1240 Volksvertretern, die am 18. März in Berlin den neuen Bundespräsidenten wählten. Gerling war nach 1999, 2004, 2009 und 2010 bereits zum fünften Mal Mitglied der Bundes¬versammlung. Er hatte sich im Vorfeld für die Wahl Joachim Gaucks ausgesprochen: „Joachim Gauck ist ein aufrechter Demokrat und hat sich als Bürgerrechtler in der DDR und als Beauftragter für die Stasi-Unterlagen große Verdienste erworben. Er kann unserem Land gerade in der derzeitigen Situation angesichts der europäischen Finanzkrise und der notwendigen Sparmaßnahmen sehr helfen“, schrieb Gerling in einer Presseerklärung. Der Zeilsheimer wurde aufgrund seiner langjährigen Zugehörigkeit zum hessischen Landtag in die Bundesversammlung gewählt.
Gemütliche Runde
Locker und leger ging es zu beim Jahresempfang der Arbeitsgemeinschaft der Sindlinger Ortsvereine. Gemäß der Gewohnheit, das gesellige Beisammensein jedes Jahr an einem anderen Ort auszurichten, lud der Vorstand dieses Mal ins neue evangelische Gemeindezentrum an der Gustavsallee ein. Die stimmungsvolle Einstimmung auf den Abend mit seinem Rückblick auf 2011 und dem Ausblick auf das Kommende gestaltete der Frauenchor des Gesangvereins Germania Sindlingen. Jahresempfang hieß auch diesmal wieder Austausch, Informationen und gemütliches Beisammensein der Sindlinger Vereine und Mandatsträger. Michael Konstantinou
Beweglich bleiben und Gelenke schonen
Wassergymnastik und Aqua-Jogging
Wassergymnastik ist ein spezielles Bewegungstraining im Wasser, welches Rücken und Gelenke schont und das Herz-Kreislaufsystem sowie die Muskulatur kräftigt. Die Wassergymnastik ist auch besonders für ältere Menschen geeignet, erklärt der Sindlinger Schwimmclub, der solche Gymnastikstunden im Schwimmbad der Internationalen Schule sowie im Höchster Hallenbad anbietet.
Wassergymnastik besteht aus gymnastischen Übungen, die man meist in zirka 1,35 Meter tiefem Wasser ausführt. Auch unsichere Schwimmer oder ältere Menschen können so an diesen schonenden Bewegungen teilnehmen. Eine Weiterentwicklung der Wassergymnastik ist das so genannte Aqua-Jogging, bei dem im tieferen Wasser Laufbewegungen durchgeführt werden. Hierbei werden die Kursteilnehmer von einem Schwimmgürtel unterstützt.
Ein Block umfasst zehn Übungsstunden à 45 Minuten. Die Teilnahmegebühr beläuft sich auf 90 Euro je Block. Eine Kostenerstattung durch die Krankenkassen ist möglich, wenn an mindestens 80 Prozent der angebotenen Stunden teilgenommen wird. Der Schwimmclub rät Interessierten im Fall bestehender Erkrankungen oder nach längeren Sportpausen, vor der Aufnahme jeder sportlichen Betätigung die Zustimmung eines Arztes einzuholen.
Ein Einstieg in die laufenden Kurse in der Internationalen Schule Sindlingen jeweils mittwochs ab 19.15 und 20 Uhr (Wassergymnastik) und 20 bis 20.30 Uhr (Aqua-Jogging) oder donnerstags im Hallenbad Höchst ab 18 Uhr (Wassergymnastik) ist nach Absprache möglich. Nähere Informationen, auch gerne per E-Mail, gibt es unter angelika.peisker@essc01.de sowie telefonisch unter (069) 30 34 13. Helmut Trompeter
Handball: die letzten Heimspiele
Noch zweimal genießen die Handballer der HSG Sindlingen-Zeilsheim in dieser Saison den Heimvorteil. Am Sonntag, 22. April, erwartet die zweite Damenmannschaft um 14 Uhr die SG Taunusstein in der TVS-Halle im Mockstädter Weg. Die ersten Herren treffen ab 18 Uhr auf den TV Erbenheim.
Zum letzten Spieltag der Saison 2011/2012 sehen sich alle Aktiven-Mannschaften am Sonntag, 6. Mai, wieder. Die zweiten Damen eröffnen den Handballtag um 12 Uhr mit ihrem Spiel gegen die TuS Kriftel III. Anschließend (14 Uhr) messen sich die zweiten Herren mit der TuS Dotzheim IV. Die Damen I hoffen ab 16 Uhr gegen die in etwa gleich starke TSG Eppstein auf zwei Zähler. Die Herren I wollen die Runde ab 18 Uhr gegen TV Idstein nach Möglichkeit ebenfalls mit einem Sieg beenden.
Bereits am Samstag, 14. April, bestreitet die zweite Damenmannschaft um 14 Uhr ein Nachholspiel gegen die TG Kastel. hn