Jan
9

Gottesdienst und Empfang

Gottesdienst und Empfang

Ihren traditionellen Gottesdienst zum Neuen Jahr begeht die evangelische Gemeinde am Sonntag, 21. Januar, ab 10.30 Uhr, in der evangelischen Kirche (Sindlinger Bahnstraße). Aus Anlass dieses besonderen Gottesdienstes singt dabei der Männerchor Germania. Anschließend lädt der Kirchenvorstand zum Empfang ins benachbarte Gemeindehaus (Eingang Gustavsallee) ein.


Jan
9

Jahres Terminübersicht 2018

Termine 2018

Vorträge, Feste, Konzerte, Versammlungen und vieles mehr sorgen dafür, dass es auch 2018 in Sindlingen ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm geben wird. Eine vorläufige Übersicht hat die Schriftführerin der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine, Kathrin Puchtler-Hofmann, zusammengetragen

Januar

Montag, 15., 19.30 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, Heimat- und Geschichtsverein, Historischer Stammtisch

Samstag, 20., 19.11 Uhr, Haus Sindlingen, Karnevalverein, Prunksitzung

Sonntag, 21., 10.30 Uhr, evangelische Kirche, Neujahrsgottesdienst mit anschließendem Empfang im Gemeindehaus

Februar

Samstag, 3., 19.33 Uhr, Gemeindehaus St. Dionysius, Karnevalverein, Weibersitzung

Mittwoch, 7., 17 Uhr, Turnhalle der Meister-Schule, Tischtennisabteilung Turnverein, Tischtennis-Minimeisterschaften für Anfänger

Donnerstag, 8., 15 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Kinderkino

Samstag, 10., Motorradfreunde Rosettis, Vereinsgelände, Weinbergstraße, Faschings-Maskenball für Jedermann

Rosenmontag, 12. 14.11 Uhr, Karnevalverein, Kinderfastnachtszug

Freitag, 16., Gemeindehaus St. Dionysius, Kolpingfamilie, Rückblick Berlinfahrt

Donnerstag, 22., 10 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Frauenfrühstück

März

Mittwoch, 7., 19.30 Uhr, Stadtteilbücherei, Förderverein Buchstütze, Lesung Mathias Zimmer

Freitag, 9., Männerchor Germania, Jahreshauptversammlung

Freitag, 16., 19.30 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, ev. Gemeinde, Mundartabend mit Rainer Weisbecker

Freitag, 16., kath. Gemeindehaus, Frauenchor Germania, Hauptversammlung

Freitag, 16., 18 Uhr, kath. Gemeindehaus St. Dionysius, Kolpingfamilie, Josefs Schutzfest

Samstag 17., 19 Uhr, SKV-Vereinsheim, Karnevalverein, St. Patrick`s Day

Dienstag, 20., 19 Uhr, Stadtteilbücherei, Förderverein Buchstütze, 20. Bücher-Essen

26. März bis 6. April, Kinder- und Jugendhaus, Osterferienspiele

April

Donnerstag, 12., 15 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Kinderkino

Freitag, 13., 18 Uhr, kath. Gemeindehaus St. Dionysius, Kolpingfamilie, Kulinarischer Vortrag Sambia

Dienstag, 17., 19 Uhr, Bücherei, Förderverein, Frankfurt liest ein Buch

Freitag, 27., bis Sonntag, 29., Kolpingfamilie, Ausflug an die Mosel

Samstag, 28., Quartiersmanagement Nord, Grünfläche zwischen Albert-Blank- und Hugo-Kallenbach-Straße, Nachbarschaftsfest

Mai

Samstag, 5., Turnverein, Kristallball

Freitag, 18., 18 Uhr, kath. Kirche, Kolpingfamilie, Maiandacht

Freitag, 25., 16 bis 18 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Anmeldung für die Sommerferienspiele

Samstag, 26., 14 Uhr, Stadtlauf für Kinder, TVS Sporthalle

Montag, 28., und Dienstag, 29., 10 bis 12 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Anmeldung Sommerferienspiele

Samstag, 26., Abenteuerspielplatz, „Open Abi“ mit Air Theater „Gedichte für Kinder“

Mittwoch, 30., 10 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Frauenfrühstück

Mittwoch, 30., Kinder- und Jugendhaus, 14 bis 17 Uhr, „Tag der Kinderrechte- Ich bin richtig wichtig!“

Juni

Freitag, 15., 16 Uhr, Kolpingfamilie, Jahreshauptversammlung

Montag, 18., bis Donnerstag, 21., Ludwig-Weber-Schule, Projektwoche

Dienstag, 19., 19.30 Uhr, Bücherei, Buchstütze, Hauptversammlung

Donnerstag, 21., Ludwig-Weber-Schule, Präsentation der Projekte

Montag, 25. Juni, bis Freitag, 13.Juli, Abenteuerspielplatz, Sommerferienspiele „Alles Gute kommt von oben“

Dienstag, 26., 15 Uhr, Kolpingfamilie, Ausflug in den Rheingau

Freitag, 29., 10 bis 16 Uhr, Familientag auf dem Abenteuerspielplatz

Juli

Samstag, 7., 19 Uhr, SKV-Vereinsheim, Karnevalverein, Cocktailabend

August

Freitag, 17., 18 Uhr, katholischer Pfarrplatz, Kolpingfamilie, Grillfest

Donnerstag, 30., 10 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Frauenfrühstück

September

Samstag, 1., Ranzenbrunnenfest

Dienstag, 11., Kolpingfamilie, Ausflug in den Spessart

Dienstag, 11., 19.30 Uhr, Stadtteilbücherei, Förderverein Buchstütze, Lesung Susanne Konrad

Samstag, 15., 19 Uhr, SKV-Vereinsheim, Karnevalverein, Oktoberfest

Samstag, 22., Germania Frauenchor, Herbstkonzert

Samstag, 22., Quartiersmanagement Hermann-Brill-Str., Nachbarschaftsfest

Sonntag, 23., evangelisches Gemeindefest

Oktober

Montag, 1., bis Freitag, 12., Kinder- und Jugendhaus, Herbstferienspiele

Samstag, 13., Kirchweih St. Dionysius

Freitag, 19., 18 Uhr, kath. Kirche/Gemeindehaus St. Dionyius, Kolpingfamilie, Rosenkranzandacht und Oktoberfest

Dienstag, 23., 19 Uhr, Stadtteilbücherei, Buchstütze, Bücher-Essen

November

Sonntag, 11., evangelische Kirche, Harmonika-Orchester Sindlingen, Herbstkonzert

Freitag, 16., 16 Uhr, Gemeindehaus, Kolpingfamilie, Volksliedersingen

Samstag, 17., 19.31 Uhr, St. Dionysius, Karnevalverin, Saisoneröffnung

Dezember

Samstag, 1., Männerchor Germania, Singen für Leberecht

Samstag, 1., Frauenchor Germania, Weihnachtsbaum schmücken am Dalles

Sonntag, 2., Sindlinger Weihnachtsmarkt

Sonntag, 9., 11 Uhr, St. Dionysius, Kolpingfamilie, Kolping-Gedenktag

Donnerstag, 13., Männerchor Germania, Jahresabschluss-Singstunde und Weihnachtsfeier

Samstag, 15., 10 Uhr, Kinder- und Jugendhaus, Frauenfrühstück

Mittwoch, 19., Frauenchor Germania, Weihnachtsfeier

Mittwoch/Donnerstag, 19./20., Kinder- und Jugendhaus, Weihnachtsfeier Jugend / Kinder


Jan
9

Hätten Sie‘s gewusst? Statistik Zahlen aus Sindlingen – Teil 1

Hätten Sie‘s gewusst?

Statistik Zahlen aus Sindlingen – Teil 1

In den „Materialien zur Stadtbeobachtung“ sind Daten auch für Sindlingen enthalten. Der Sindlinger CDU-Vorsitzende und Ortsbeirat Albrecht Fribolin hat durch die rund 200 Seiten der Broschüre „Stadtteildaten 2016“ des Amtes für Statistik und Wahlen der Stadt Frankfurt geblättert und wissenswerte Zahlen und Details zu Sindlingen zusammengestellt.

Von Albrecht Fribolin

Hätten Sie gewusst, dass…

…die Gesamtfläche der Sindlinger Gemarkung 396 Hektar beträgt, wovon

…186 ha Vegetationsfläche, 25 ha Wasserfläche und 53 ha Wohnbaufläche sind ?

…9110 Einwohner in Sindlingen leben, die ein Durchschnittsalter von 41 Jahren haben

…und in 4750 Haushalten leben ?

…davon 3950 Deutsche sind, weitere 2342 einen Migrationshintergrund haben und

…2818 Ausländer sind ?

…177 Sindlinger älter als 85 Jahre sind ?

…es 627 Sindlinger Kinder bis fünf Jahre alt gibt und davon 146 Deutsche, 357 Deutsche mit Migrationshintergrund und 124 Ausländer sind ?

…in Sindlingen 71 Bulgaren, 72 Griechen, 212 Italiener, 152 Kroaten, 199 Polen 125 Rumänen, 99 Serben, 105 Spanier und 555 Türken leben ?

…67 Afghanen, 91 Eritreer, 7 Iraner, 88 Italiener, 438 Marokkaner, 217 Polen, 51 Rumänen, 177 Russen und 347 Türken einen deutschen Pass besitzen ( Deutsche mit Migrationshintergrund)?

…dass in Sindlingen Menschen aus 93 verschiedenen Staaten leben ?

…von den 7414 Sindlingern über 18 Jahren 2310 (31 %) ledig, 3780 (51 %) verheiratet, 535 (7 %) verwitwet und 789 (10 %) geschieden sind ?

…2016 124 Sindlinger geboren wurden und 81 verstorben sind ?

…von den 4750 Sindlinger Haushalten 2318 Einpersonenhaushalte und 1241 Zweipersonenhaushalte sind?

…es in Sindlingen 833 Ehepaare ohne Kinder und 151 Familien mit drei und mehr Kindern sowie 315 Alleinerziehende gibt?

…es 1217 Wohngebäude in Sindlingen mit insgesamt 4343 Wohnungen gibt ?


Jan
9

Stammtisch: Wer kennt wen?

Stammtisch: Wer kennt wen?

Ein Foto von Menschen, deren Namen niemand kennt, verliert im Lauf der Zeit seine Aussagekraft. Der Heimat- und Geschichtsverein lädt deshalb alle Sindlinger zu einem Historischen Stammtisch am Montag, 15. Januar, ab 19.30 Uhr ins evangelische Gemeindehaus ein. Dabei soll versucht werden, verschiedenen Fotos von Personengruppen Namen zuzuordnen.


Jan
9

Was tun gegen Falschfahrer?

Was tun gegen Falschfahrer?

Radler dürfen es tun, auch wenn es gefährlich für sie ist. Autofahrern jedoch ist die Fahrt gegen den Einbahnstraßenabschnitt der Westenberger Straße zwischen Küferstraße und Farbenstraße strikt verboten. Trotzdem berichten Anwohner immer wieder von Autofahrern, die die Einbahnregelung missachten. Deshalb hat die SPD im Ortsbeirat beantragt, den Magistrat dazu anzuhalten zu prüfen und zu berichten, wie das verhindert werden kann. „Der Ortsbeirat findet, dass hier entweder durch Kontrollen oder andere Maßnahmen entgegengewirkt werden muss“, begründet die SPD ihren Antrag.

Darüber gesprochen werden soll in der nächsten Sitzung des Ortsbeirats Sechs am 16. Januar, 17 Uhr, im Saal der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Höchst, Bolongarostraße 110,


Jan
9

Germania-Chöre geleiten schwungvoll, ergreifend und harmonisch in die Weihnachtszeit

Freuet Euch und genießt

Konzert Germania-Chöre geleiten schwungvoll, ergreifend und harmonisch in die Weihnachtszeit

„Freuet Euch“ – „Weil wir uns freuen, wieder gemeinsam ein Konzert zu geben, und weil wir hoffen, Sie zu erfreuen und auf die Weihnachtszeit einzustimmen“, sagte Jochen Dollase, Vorsitzender des Männerchors Germania, am Ende eines großartigen Konzerts mit dem Titel „Freuet Euch.“

Erstmals seit längerem gaben Männerchor und Frauenchor wieder ein gemeinsames Konzert. Gemeinsam gesungen haben sie aber nur das letzte Lied, „Oh Du fröhliche“.

Die anderthalb Stunden zuvor gestalteten sie abwechselnd. Denn während Michael H. Kuhn seine mittlerweile mehr als 70 „Mädels“ seit 2013 trainiert, tut das Dominik Pörtner bei den Männern erst seit sechs Wochen. Da reichte die Zeit einfach nicht für gemeinsames Proben.

Neuer Dirigent stellt sich vor

Pörtner nutzte die Gelegenheit, sich den rund 400 Besuchern in der Kirche St. Dionysius vorzustellen. Er ist 23 Jahre alt, stammt aus einem 450-Seelen-Dorf in der Nähe von Limburg und bereitete mit den Germania-Männern zwei neue Lieder sowie vier aus deren Repertoire vor.

Ihr Einsatz begann mit dem eher verhaltenen „Joy to the world“, steigerte sich in „Die Abendglocken rufen“ und erreichte einen Höhepunkt mit „Höre mein Rufen“. Ulrich Schlereth, Patrick und Willi Stappert bestanden als einsame Solo-Rufer, denen der Chor vielstimmig antwortete.

Mit Beethovens „Hymne an die Nacht“ begannen die Weihnachtslieder. Einen Vorgeschmack auf das, was Dominik Pörtner mit den Männern vorhat, bot „Joy to he world“. Klinget Oboen und spielt, Schalmeien: Die Beschreibung der Ankunft des süßen Jesuskindes gefiel durch die Mischung feiner Obertöne und rhythmischer Unterklänge.

Den größeren Teil des Konzerts stemmten die Sängerinnen. Sauber und getragen besangen sie den Weg hinauf in den Himmel mit dem Stück „Jacob`s ladder“ von Kempkens. Pfarrer Martin Sauer als Gastgeber lobte sie in seiner Begrüßung für das, was sie mit ihrem Singen und ihrem Können schon erklommen haben.

Dass sich die Sängerinnen derzeit auf einem Höhenflug befinden, war auch für Laien erkennbar. Sei es die eher elegisch vorgetragene Hymne „You`ll never walk alone“, die so ganz anders klang als die in Fußballstadien beliebte Version, das eindringlich-wehmütige „Ave Maria“, mit viel Inbrunst überzeugend interpretiert, oder das kraftvolle, raumfüllende „Alleluia“ von Sally K. Albrecht, mit dem der erste Teil endete: Unter Kuhns Leitung hat der Chor Präzision und Ausdruck verfeinert und auch noch Spaß dabei. Mit „Adeste fideles“ begann der zweite Einsatz des Frauenchors und schraubte sich über zwei deutsche, eine englische und eine lateinische Strophe immer weiter in die Höhe. Aus der Einstimmigkeit wuchs es zur mächtigen Siebenstimmigkeit und nahm dabei noch Fahrt auf. Mit den stimmlichen Möglichkeiten einer so großen Gruppe von Sängerinnen spielte auch das amerikanische Weihnachtslied „Deck the halls“.

Rhythmus pur und reine Freude

Als Meister des Spannungsbogens ließ Kuhn darauf das schöne, ergreifende und optimistische „Der Stern“ und das gefällige, harmonische „White Christmas“ folgen, um danach Chor und Publikum in Bewegung zu versetzen. Sein Arrangement von „Santa Claus is coming to town“ war purer Rhythmus, der niemanden unberührt ließ. Mit der „Cantique de Noel“ reiste der Chor zurück ins 19. Jahrhundert und beendete seinen Auftritt mit einem wunderschönen Weihnachtslied, in dem die Freude über die Ankunft des Heilands mitschwang.

Danach hieß es zusammenrücken. Die knapp 50 Männer gesellten sich zu den gut 70 Sängerinnen und luden das Publikum ein, „Oh du fröhliche“ mitzusingen.

Stehender Applaus und viele anerkennende Worte beim abschließenden Glühwein oder anderen heißen Getränken vor der Kirche waren der Dank für ein Konzert, das Lust macht auf mehr. hn

Der Männerchor Germania ist groß...

Der Männerchor Germania ist groß…

...der Frauenchor größer. Fotos: Michael Sittig

…der Frauenchor größer. Fotos: Michael Sittig


Jan
9

Fribolin bleibt Vorsitzender

Fribolin bleibt Vorsitzender

CDU Sindlingen Der Sindlinger ist seit 25 Jahren im Amt und seit 38 Jahren im Ortsbeirat

Albrecht Fribolin bleibt Vorsitzender des CDU-Stadtbezirksverbandes Sindlingen. Er wurde bei der Jahreshauptversammlung von den Mitgliedern in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden Hermann Köhler sowie der stellvertretende Stadtbezirksvorsteher von Sindlingen-Nord, Franz Ilg, gewählt. Julia Jäger komplettiert den geschäftsführenden Vorstand als Schriftführerin.

Beisitzer sind der Stadtbezirksvorsteher von Sindlingen-Süd, Dieter Frank, sowie Max Ilg, Manfred Städtler, Stadtrat Markus Frank, Hilde Bott und die Sindlinger Kinderbeauftragte Claudia Ilg. Auch Ortsbeirat Patrick Stappert von der Jungen Union Frankfurt-West gehört dem Vorstand an. Albrecht Fribolin, der seit 1980 auch im Ortsbeirat Sechs die Interessen der Sindlinger Bürger und Bürgerinnen vertritt, bedankte sich für das ihm zum wiederholten Mal ausgesprochene Vertrauen: 1992 wurde er zum ersten Mal ins Amt des Vorsitzenden gewählt. Er appellierte an die Mitglieder des CDU-Stadtbezirksverbandes, die künftige Arbeit des Vorstandes konstruktiv zu begleiten und aktiv zu unterstützen.

In seinem Bericht zeigte sich Fribolin sehr zufrieden über die erfolgreichen Projekte, an denen die Sindlinger CDU maßgeblich mitgearbeitet hat und beteiligt war. Hierzu zählen die Sanierung der Kreuzung nach Hattersheim, die Sanierung der Hoechster Farbenstraße ab Tor Nord sowie die Sanierung der Trauerhalle des Friedhofs.

Radweg: Sinnhaftigkeit erneut überprüfen

„Die Diskussion um die umstrittene Radler-Querung am Dalles konnte insofern erfolgreich beeinflusst werden, als die Stadt im kommenden Jahr die Sinnhaftigkeit der Einrichtung erneut überprüfen will“, erklärt Fribolin.

Das Thema „Durchgangsverkehr in der Okrifteler Straße“ ist nach wie vor ungelöst. Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank hatte sich erst kürzlich bei einem Besuch bei Gewerbetreibenden in Sindlingen dafür eingesetzt, dass die Baustraße als Andienungsweg eingerichtet werden sollte.

Als Gastredner und Versammlungsleiter fungierte der ehemalige Zeilsheimer CDU – Vorsitzende und frühere Landtagsabgeordnete Alfons Gerling, der die ausgezeichnete Zusammenarbeit der beiden CDU-Verbände hervorhob und dem alten und neuen Vorsitzenden der Sindlinger Christdemokraten viel Glück und Erfolg wünschte.

„Unser nächstes Ziel“, so Fribolin, „ist es, bei der Oberbürgermeisterwahl am 25. Februar 2018 die CDU-Kandidatin Bernadette Weyland nach Kräften zu unterstützen. Hierzu werden wir an mehreren Infoständen werben.“ af


Jan
9

Fastnacht auf der Alm

Fastnacht auf der Alm

Karnevalverein Kartenvorverkauf läuft

Dirndln und Lederhosen kombiniert mit Narrenkappen und Luftschlangen? Geht. „Auf der Alm“ heißt das Motto der Fastnachtskampagne des Sindlinger Karnevalsvereins.

Die sonst eher dem Oktoberfest zugeordneten Kleider können bei der Prunksitzung am Samstag, 20. Januar, ab 19.11 Uhr im Haus Sindlingen zum Einsatz kommen. Wie gewohnt heizen zunächst die Hofheimer „Zigeuner“ mit ihrer schwungvollen Show den Gästen ein, ehe die Garden des SKV, Tanzmariechen Jana Schröder und Büttenredner die Alm bevölkern.

Bei der Weibersitzung am Samstag, 3. Februar, ab 19.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius kommen die Besucherinnen traditionell in tollen Kostümen, ob von der Alm animiert oder nicht. Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Karten gibt es vorab im Sindlinger Lottoladen, Sindlinger Bahnstraße 3, und im Modegeschäft Sonja Klein, Ladenzeile Hugo-Kallenbach-Straße.


Jan
9

Bücherei

Bücherei

Buchstapler

Für Kinder von acht bis zwölf Jahren gibt es die Leseaktion „BuchStapler“ vom 22. Januar bis 23. März in der Stadtbücherei. Getreu dem Motto „Buch auf – Meinung ab!“ können sie sich in der Stadtteilbücherei Sindlingen ein Aktionsbuch ausleihen, lesen und ihre Meinung dazu auf einem Bewertungsbogen festhalten. Die Bögen werden in der Bücherei gesammelt. Unter allen Teilnehmern verlosen die Stadtbücherei und die Stiftung der Frankfurter Sparkasse Karten für das Abschlussfest am 7. Mai und weitere Preise. In Sindlingen ist die Auftaktveranstaltung für die „BuchStapler“ am Mittwoch, 24. Januar. Um 16 Uhr wird in der Sindlinger Bahnstraße 124 das „Tagebuch eines Möchtegern-Versagers“ von Luc Blanvillain vorgestellt.

Die Jahreszeiten

Jüngere Kinder können am Freitag, 26. Januar, 16 Uhr, „Die Jahreszeiten erleben mit Emma und Paul“. Das Buch von Monika Lehner ist für Kinder ab vier Jahren geeignet und bringt ihnen in Form eines Buch-Theaters die jährlichen Abläufe näher: Im Herbst steigen die Drachen, im Winter friert die Pfütze fest, im Frühling blitzen die Krokusse durch den Schnee und im Sommer erfrischt das kühle Nass im Planschbecken. Lesefreundin Renate Donges-Kaveh führt durch diese besondere Reise in der Stadtteilbibliothek Sindlingen.


Jan
9

Olchis machen Lust aufs Lesen

Olchis machen Lust aufs Lesen

Ludwig-Weber-Schule Spannende Geschichten am Vorlesetag

Eigentlich können Viertklässler schon selbst ganz gut lesen. Aber eine Geschichte vorgelesen zu bekommen, das gefällt ihnen genauso gut wie ihren jüngeren Schulkollegen. Alle Kinder der Jahrgangsstufen Zwei, Drei und Vier der Ludwig-Weber-Schule kamen daher am bundesweiten Vorlesetag in den Genuss zweier Lesungen. Sieben ehrenamtliche Mentoren, eine Referendarin, Tenge Lyazami aus der Betreuung und ein Vertreter der Caritas-Jugendhilfe lasen den Kindern zweimal 45 Minuten vor. Klassiker wie „Der kleine Prinz“, die Fabel „Adrian und Bardus“, „Der größte Schatz der Welt“ oder eine Zeitreise „Rund um den Frankfurter Römerberg“ standen auf dem Programm, „Hörst Du, wie die Bäume sprechen“, „1001 Nacht – Geschichte der Schildkröteninsel“, „Die Bienenkönigin“, „Linnea findet einen Waisenhund“ und Detektivgeschichten zum Mitraten.

„Die Kinder durften sich eine Woche zuvor durch einen Wunschzettel einwählen“, erläutert Konrektor Martin Stojan die Organisation. Zu den Lesezeiten 9.55 bis 10.40 und 10.40 bis 11.25 Uhr konnten sie zu den neun Angeboten je drei Wünsche äußern, so dass sie in einem ihrer Wünsche auf jeden Fall landeten. „Die Auswertung der Wunschzettel war zwar aufwendig, doch sicherte dies eine sinnvolle Einteilung sowie einen reibungsfreien Ablauf am Lesetag selbst. Und es gab keine Enttäuschungen, da ja die Kinder sich selbst eingewählt haben“, sagt Stojan. Plakate an den Wänden wiesen auf den Lesetag hin, an den Türen der einzelnen Klassenräume, in denen gelesen wurde, waren die Namen der Zuhörer sowie ein Bild der Geschichte, so dass alle ihren Ort des Zuhörens fanden – unabhängig davon, wie gut sie selbst lesen können. Auch die Kinder der Eingangsstufen bekamen Geschichten zu hören. Sie wurden in Kleingruppen aufgeteilt, so dass ihnen das Zuhören leichter fiel. In der E1 gab es Kamishibai ( Erzähltheater ) zu Aschenputtel und Ali Baba und die 40 Räuber, die E2 hörte Die Olchis fliegen in die Schule, Der kleine Drache Kokosnuss kommt in die Schule und Das Gespenst aus der Kiste. Der bundesweite Vorlesetag ist eine gemeinsame Initiative des Zeit-Verlags, der Stiftung Lesen und der Deutsche Bahn Stiftung. Der Aktionstag für das Vorlesen findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und setzt ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen. „Die Vorleseaktion soll Spaß vermitteln und den Sinn des Lesenkönnens zeigen. Freude am Lesen durch spannende Texte soll vermittelt werden, zudem wird durch häufiges Lesen und Vorlesen auch der Sprachrhythmus gestärkt“, sagt Martin Stojan.

Mentorin Inge Schlieter kommt jede Woche in die Ludwig-Weber-Schule. Am Vorlesetag las sie Viertklässlern aus „Adrian und Bardus“ vor. 

Mentorin Inge Schlieter kommt jede Woche in die Ludwig-Weber-Schule. Am Vorlesetag las sie Viertklässlern aus „Adrian und Bardus“ vor. 

Zweit- und Drittklässler mit „Lesefutter“. Fotos: Michael Sittig

Zweit- und Drittklässler mit „Lesefutter“. Fotos: Michael Sittig