Feb
28

Lecken, trinken, beißen – Helau

Lecken, trinken, beißen – Helau

Katholische Gemeinde Bei der Kappensitzung bleibt kein Auge trocken

Herz, was willst Du mehr? Im bunt geschmückten Saal des katholischen Gemeindehauses St. Dionysius tummelten sich Brezelbuben, jungen Rentner, Tratschweiber, ein neuer Redner, ein Traummann, eine 40-Jährige mit ihrem jungen Mann, Donald Trump, Schneewittchen und die sieben Zwerge, zwei Tratschweiber, eine Affenbande, ein Balladensänger, die Ehefrau eines kranken Mannes, Honey Ladies, Tanzkäfer und Schneeflöckchen. Das feierfreudige Fastnachtspublikum startete von Null auf Hundert in der Kappensitzung der katholischen Gemeinde St. Dionysius/St. Kilian.

Zur schnellen Stimmungssteigerung trugen die Moderatoren Bärbel Gerhards und Norbert Schulze nicht unerheblich bei – Hossa. Als Mexikaner führten sie durchs Pfläumchen-Ritual, spendierten jedem Mitwirkenden Tequila mit Salz und Zitrone („lecken, trinken, beißen“) und übten mit den kostümierten Gästen im voll besetzten Saal die „Rakete“: trampeln, klatschen, Arme heben und Aaah rufen. Gleich den ersten Akteuren widmeten die Zuschauer diese Form der Anerkennung. Die hatten sich die Tanzkäfer des Karnevalvereins mit ihrem tollen Marsch redlich verdient.

In der Folge hieß es noch öfter „Aaah“, aber ab und an auch uiuiui und auauau, musikalisch passend unterlegt von Alleinunterhalter Lothar Kleber. So übten sich die Männer im Saal in dieser Disziplin, als Monika Dörr berichtete, wie es ist, „wenn der Mann krank ist“: Schön personalisiert anhand von Ehepaaren aus der Gemeinde schilderte sie beredt, wie Frau Kopfweh, Rückenschmerzen oder kleine Verletzungen kurz behandelt und wegsteckt, wo Mann sein letztes Stündlein nahen fühlt: „Männerschnupfen ist halt immer viel, viel schlimmer“, sagte sie und erntete verständnisinnigen Applaus von den Frauen. „Ich muss jetzt heim, ich lass es Euch wisse, er (mein Mann) hat sich en Fingernagel eingerisse“, winkte sie zum Schluss und erhielt für ihre urkomische Rede (Sie merken: diesen Text schreibt eine Frau) zu Recht eine „Rakete“.

Gut, dass zwischendurch immer mal eine Schunkelrunde eingelegt wurde, um abzudampfen. So konnten die „Tanzraketen“ anschließend ihr Tanzspiel „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ in angemessener Atmosphäre zeigen. Sonja Peters, Christina Tischler und Christine Gürtler hatten es mit den Kindern einstudiert. Claudia Lamargese, Woltera und Edwin Reinhardt, Christine Krämer und Katja Kronz kommentierten als sprechende und singende Affenbande Geschehnisse in der Gemeinde. „Oh Schumi-Du, wir wär‘n so gern wie Du-hu-hu“, lobten sie etwa den Cheforganisator des närrischen Treibens, Wolfgang Schuhmann, zur Melodie des Affenkönigs Loui. Peter Teske begleitete sie dabei auf der Gitarre. Kritisch beleuchteten sie die Verschmelzung etlicher Pfarreien zur Großgemeinde St. Margareta. „Och nö, das woll‘n wir net“, sangen sie und kegelten alle raus, bis nur noch Sindlingen und Zeilsheim übrig waren. Dabei kamen die Äffchen gehörig ins Schwitzen, denn die Kostüme wären eher für die Straßenfastnacht geeignet als für den erhitzten Saal.

Die „Brezelbuben“ Michael Ickstadt und Clemens Weißenberger besangen vergangenes Jahr den Ebbelwoi. Diesmal widmeten sie ihr Lied einem geschätzten Begleiter des Stöffches, der Brezel. Sehr gut kamen auch Jürgen Peters „Schlüssellochballade“, Bernhard Katzenbachs „Ein Traummann“ und der Tanz der rosa gekleideten „Honey Ladies“ aus Eddersheim an. Als Bütten-Talente erwiesen sich einmal mehr Albrecht Fribolin und Sonja Peters, die diesmal zusammen mit ihrem knapp ein Jahr jüngeren Mann Jörg in den Dialog trat. Köstlich, wie sich „die Vierzigjährige und ihr junger Mann“ kabbelten, gegenseitig die Schwächen vorhielten und die Leviten lasen, um am Ende doch in trauter Harmonie vereint den Dank des Publikums entgegen zu nehmen. Genauso lustig waren Fribolins Schilderungen, wie er sich als junger Rentner seinen Ruhestand vor- und einen Wochenplan aufstellte („dienstags tu ich mich erreeche am Dalles über Fahrradweeche“) und dann mit der harten Realität konfrontiert wurde: „Von jetzt an ist mein Chef mei Fraa!“ Fazit: „Rentner werden ist nicht schwer, Rentner sein dagegen sehr!“

Sein Debüt in Sindlingens Bütt gab Michael H. Kuhn aus Wolfsheim in Rheinhessen. Der Dirigent des Frauenchors Germania ist Fastnachter durch und durch und unterhielt mit Scherzen und Anekdoten. Ähnlich hielten das Manuela Teske und Monika Schuhmann als „Zwei Tratschweiber“. „Jetzt kriegen wir unser Fett weg“, schwante es den Ehemännern Peter Teske und Wolfgang Schuhmann. Ja, so war es. Sie (er)trugen es mit Würde.

„Was am 11.11. begann, darf in dieser Nacht nicht enden“ – erstaunlich, wie Alexander Furtwängler den US-amerikanischen Slang durchzog, ohne einen Knoten in die Zunge zu bekommen. Als Präsident Donald Trump kalauerte er über alles mögliche, auch über entlegene, unterentwickelte Regionen: „Liebe Einwohner nördlich des Kreisels – ich habe Euch nicht vergessen!“

Ach ja – Sindlingen-Nord. Es gab reichlich Sticheleien in diese Richtung. Beispielsweise spendierten die Moderatoren Markus Krämer von der „Schoppen-Schmiede“ eine Krone und Gratis-Apfelwein als Ansporn, dass der Titel dieses Jahr nicht wieder an einen „Auswärtigen“ gehen möge – der amtierende Apfelweinkönig Hasso Hör wohnt in Sindlingen-Nord. Als aber Schulze mit einer Mauer aus Stoff wedelte und davon sprach, Sindlingen nach Norden hin abzugrenzen, führte er alle an der Nase herum. Nicht am Kreisel, sondern am Aldi am Ortsrand von Zeilsheim müsste sie stehen – der liegt immerhin auf Sindlinger Gemarkung. Über alle Grenzen hinweg beliebt sind die „Schneeflöckchen“. Das Männerballett der katholischen Gemeinde wurde seinem Ruf auch dieses Jahr gerecht. Als Zwerge, rot-weiße Matrosen, Cowboys, Indianer, Strampler und sogar als Hottepferd, um das die Fliege schwirrt, strapazierten sie die Lachmuskeln. Immer noch lachend, applaudierten die Gäste zum großen Finale mit Luftballons und reihten sich dann zur Polonnäse auf. hn

Manuela Teske...

Manuela Teske…

und Monika Schuhmann als "Tratschweiber"

und Monika Schuhmann als „Tratschweiber“

Bilder einer Ehe: Jörg

Bilder einer Ehe: Jörg

und Sonja Peters.

und Sonja Peters.

 

 

Das Schlüsselloch ist fort: Jürgen Peters.

Das Schlüsselloch ist fort: Jürgen Peters.

Peter Teske, Harald Fischer.

Peter Teske, Harald Fischer.

Als „Neuer Redner“ kam Michael H. Kuhn.

Als „Neuer Redner“ kam Michael H. Kuhn.

„Die Tanzraketen“ spielten „Schneewittchen und die sieben Zwerge.“ Fotos: Michael Sittig

„Die Tanzraketen“ spielten „Schneewittchen und die sieben Zwerge.“ Fotos: Michael Sittig

Norbert Schulze und Anita Dörr.

Norbert Schulze und Anita Dörr.

Die Schneeflöckchen.

Die Schneeflöckchen.

„Jungrentner“ Albrecht Fribolin.

„Jungrentner“ Albrecht Fribolin.

Alex Furtwängler als Donald Trump.

Alex Furtwängler als Donald Trump.


Feb
28

St. Patricks‘ Day beim SKV

St. Patricks‘ Day beim SKV

Den St. Patricks‘ Day begeht der Sindlinger Karnevalverein am Samstag, 18. März.

Den Ehrentag ihres Schutzheiligen begehen die Iren gerne mit Musik und landestypischen Getränken. So soll es auch in Sindlingen sein.

Ab 19 Uhr zapfen die Helfer hinter der Theke irisches Bier, dafür wurde sogar eine spezielle Zapfanlage angeschafft. Dazu serviert Küchenchef Peter Thalau irische Spezialitäten. Passende Dekoration und Musik tun ihr übriges, dass sich die Besucher einen Abend lang im Vereinsheim an der Okrifteler Straße außerhalb (an der Landstraße zwischen Sindlingen und Okriftel) wie Iren fühlen können.


Feb
28

Prominente Gratulanten

Prominente Gratulanten

Kolping Fest zum 70. Geburtstag

Ihr 70-jähriges Bestehen feiert die Sindlinger Kolpingfamilie in diesem Jahr (wir haben berichtet). Zur Auftaktveranstaltung kamen zahlreiche Gäste ins Gemeindehaus St. Dionysius. Sie wurden mit Sekt und freundlichen Worten von Alfons Gerling und Stefan Löllmann begrüßt. Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler, Stadtrat Markus Frank, Landtagsabgeordneter Uwe Serke, Pfarrer Albert Seelbach, Pfarrer Wolfgang Steinmetz und Diakon Clemens Wittek vom Kolpingwerk DV Limburg sprachen Grußworte. Zu den Gästen, die von Margarete Merz, Renate und Franz Löllmann gut versorgt wurden, gehörten auch Stadtverordneter Sieghard Pawlik und Ortsvorsteherin Susanne Serke. Hildegard Bott vom Sindlinger Leitungsteam erinnerte an die Gründung vor 70 Jahren. Der Europaparlamentsabgeordnete Thomas Mann referierte über die Werte der Europäischen Union. Sie sollten Orientierung auch für das Handeln des Einzelnen geben. Es sei wichtig, dass Menschen Verantwortung übernehmen und sich ganz im Sinne von Adolph Kolping engagierten. Das tun in Sindlingen nun wieder einige mehr. Acht Bürger schlossen sich der Gemeinschaft neu an.


Feb
28

Katholische Gemeinde

Eine Welt

Am Sonntag, 5. März, können Eine-Welt-Waren nach dem 11-Uhr- Gottesdienst in St. Dionysius erstanden werden. Außerdem ist das Kirchcafé geöffnet.

Junge Alte

Die „Jungen Alten“ von St. Kilian treffen sich am Montag, 6. März, um 17 Uhr zum Heringsessen. Am Montag, 3. April, ist ab 15 Uhr gemütliches Beisammensein mit Pfarrer Steinmetz bei Kaffee und Kuchen.

Josefs Schutzfest

Die Kolpingfamilie begeht am Freitag, 10. März, eine Tischmesse im Kerzenschein zu „Josefs Schutzfest“ im Gemeindehaus St. Dionysius. Beginn ist um 18 Uhr.

Dalli-Klick

Was könnte das sein? Das fragen Dieter Frank und Werner Raschke vom Heimat- und Geschichtsverein die Besucher des Seniorenclubs am Mittwoch, 15. März, ab 15 Uhr, wenn es heißt: „Dalli-Klick“.

Aktiver Donnerstag

Mit den Firmbewerbern können die Besucher des „Aktiven Donnerstag“ am Donnerstag, 23. März, für Ostern basteln. Beginn ist um 15 Uhr in St. Dionysius.

Palmsonntag

In der Woche vor Ostern, am Samstag, 8. April, 18 Uhr in St. Kilian und Sonntag, 9. April, 11 Uhr in St. Dionysius werden Palmzweige gesegnet.


Feb
28

Bald wieder Ponyreiten

Bald wieder Ponyreiten

Am Sonntag, 9. April, startet im Reiterverein Sindlingen wieder das beliebte Ponyreiten für Kleinkinder nach der Winterpause.

Der Reiterverein lädtdazu alle Familien zu einem spontanen Ausflug ins idyllische Grün ein. Bis zu drei Ponys stehenalle zwei Wochen von 14 bis 15 Uhr im traditionsreichen Meister-Park für die jungen Gäste bereit. Geführt wird bei schönem Wetter in der Kastanienallee der Gartenanlage, die einst von Franz Heinrich Siesmayer, bekannt als Schöpfer des Frankfurter Palmengartens, angelegt wurde. Das gesamte, weitläufige Meister-Anwesen geht auf Herbert von Meister zurück. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Farbwerke Hoechst legte vor rund hundert Jahren den Grundstein für eine herrschaftliche Villa mit Stallungen. Das unter Denkmalschutz stehende Areal liegt am Mainufer, das zu ausgiebigen Osterspaziergängen lädt.

Nach Erwerb eines Tickets werden die Ponyreiter im Schritt von im Reiten ausgebildeten Helfern geführt, die gerne Grundkenntnisse erläutern und den jungen Anwärtern kundtun, von welcher Seite man aufsteigt oder wie man sich am besten festhält. Auch zu Namen, Alter und Rasse der Ponys geben die Vereinskräfte Auskunft. Die nötigen Reithelme können geliehen, aber auch Fahrradhelme dürfen mitgebracht werden. Für eine große Schrittrunde sind pro Kind zwei Euro zu entrichten. Es ist keine Voranmeldung notwendig.

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Reitervereins Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.


Feb
28

Ponystunde für Kinder

Ponystunde für Kinder

Die Ponystunde des Sindlinger Reitervereins findet in den nächsten Wochen an den Sonntagen 5. und 19. März sowie 2. April von 14 bis 15 Uhr statt, bis das allgemeine Ponyreiten im Park am 9. April startet. Für die Ponystunde ist eine Anmeldung per E-mail nötig, das Ponyreiten kann ohne Voranmeldung besucht werden.

In der Ponystunde können junge Pferdefreunde ab drei Jahren die Ponys des Reitervereins näher kennenlernen. Sie dürfen sie streicheln und beim Putzen, Satteln und Trensen helfen. Abwechselnd werden die Kinder auf den Ponys von den Übungsleitern geführt und können sich beim Reiten mit den Bewegungen der Tiere vertraut machen. Je nach Wetter findet das geführte Reiten auf dem Reitplatz oder in der denkmalgeschützten Reithalle statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Feste Schuhe und eine Hose werden empfohlen. Die Kosten für die Ponystunde betragen 15 Euro pro Kind und pro Stunde. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Voranmeldung unbedingt notwendig unter der Mail-Adresse rvs_ponystunde@gmx.de.


Feb
28

Handball in Sindlingen

Handball in Sindlingen

Sport Heimvorteil für die HSG-Teams

Folgende Spiele trägt die Handball-Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim in den kommenden Wochen in der Halle des TV Sindlingen, Mockstädter Straße, aus:

Samstag, 4.März:

13.15 Uhr, männliche B-Jugend:

HSG – JSG Niederhofheim/Sulzbach

15 Uhr, männliche D-Jugend: HSG – TG 04 Sachsenhausen

16.30 Uhr, weibliche E-Jugend: HSG – TG Kastel

18 Uhr, Damen: HSG – TuS Steinbach

Sonntag, 5. März:

11.30 Uhr, männliche E-Jugend: HSG – TV Breckenheim

16 Uhr, Herren II:

HSG – MSG Steinbach/Kronberg/Glashütten III

18 Uhr, Herren I: HSG – TSG Oberursel II

Sonntag, 12. März:

11 Uhr, Spielfest der Minis

15 Uhr, männliche A-Jugend:

JSG Sindlingen/Zeilsheim/Hattersheim – HSG BIK Wiesbaden

17 Uhr, männliche B-Jugend:

JSG Sindlingen/Zeilsheim/Hattersheim – TV Bad Vilbel

Samstag, 18. März:

14.45 Uhr, männliche B-Jugend:

JSG Sindl./Zeilsh./Hattersh. – JSG Steinbach/Kronb./Glashütten

16.30 Uhr, männliche D-Jugend: HSG – SV Seulberg

18 Uhr, Herren I: HSG – MSG Schwalbach/Niederhöchstadt

Sonntag, 19. März:

12.45 Uhr, weibliche E-Jugend: HSG – HSG Goldst./Schwanh.

14.15 Uhr, männliche C-Jugend: HSG – JSG Kriftel/Hofh. II a.K.

16 Uhr, Herren II: HSG – TV Hattersheim II a.K.

18 Uhr, Damen: HSG – TSG Oberursel II

Sonntag, 2. April:

14 Uhr, Herren II, HSG – TGS Langenhain III

Sonntag, 9. April:

14 Uhr, Herren II: HSG – HSG Neuenhain/Altenhain II

16 Uhr, Damen: HSG – HSG Goldstein/Schwanheim

18 Uhr, Herren I: HSG – HSG Neuenhain/Altenhain


Feb
28

Reiten lernen in den Ferien

Reiten lernen in den Ferien

In den Osterferien lädt der Reiterverein Sindlingen Kinder ab sieben Jahren in seine idyllische Parkanlage in der Allesinastraße 1 zu einem abwechslungsreichen Programm rund um die Ponys und Pferde ein.

Für die jungen Pferdefreunde ab sieben Jahren wird „Spielerisch Reiten lernen“ in der Woche vom 3. bis 7. April täglich von 9 bis 14 Uhr angeboten. Es sind keine Reitkenntnisse erforderlich. In kleinen Gruppen wird die Pflege des Pferdes erläutert. Selbstständig lernen die Nachwuchsreiter das Putzen eines Vierbeiners und erhalten Longen- und Voltigierunterricht. Geführt von den Reitlehrerinnen werden bei schönem Wetter Spaziergänge mit den Ponys im idyllischen Meisterpark durchgeführt. Bei Regen bietet die denkmalgeschützte Reithalle Schutz. Die Betreuung der Kinder ist bis zum Nachmittag gewährleistet. Verpflegung sollte mitgebracht werden. Die Kosten betragen pro Woche 130 Euro für Mitglieder und 150 Euro für Nichtmitglieder.

Der Traditionsverein besitzt zehn in Dressur und Springen ausgebildete Schulpferde, davon sind vier Großpferde, drei Reitponys, zwei Ponys und ein Shetlandpony. Beim Ferienkurs „Spielerisch Reiten lernen“ werden vor allem die Vierbeiner mit geringem Stockmaß für die Reitausbildung der kleinen Nachwuchsreiter eingesetzt. Die Ponys des Reitervereins Julchen, Wendo und Floppy sind bewährte und treue Partner. Im Umgang mit ihnen lernen junge Menschen Verantwortung zu übernehmen und haben dabei noch viel Spaß.

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Reitervereins Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.


Feb
28

VdK-Termine März

Sprechstunden

In Fragen zum Sozialrecht berät der VdK-Ortsverband Sindlingen an den Freitagen 3. und 24. März sowie 7. April. Jeweils von 16 bis 18 Uhr geben Berater in den Räumen des Frankfurter Verbandes in der Edenkobener Straße 20a Auskunft zum Schwerbehindertenrecht. Außerdem helfen sie beim Bearbeiten von Kur- und Wohngeldanträgen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

In den Zoo

Durch den Zoo spazieren Mitglieder von VdK und Touristenclub Sindlingen bei der nächsten gemeinsamen Monatswanderung am Sonntag, 19. März. Abfahrt ist um 9.15 Uhr mit dem 54-er Bus an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Höchst (Rewe) und um 9.32 Uhr am Sindlinger S-Bahnhof. Die Veranstalter bitten um Anmeldung bis zum 13. März unter der Telefonnummer 37 32 67.

Mode und Main

Am Montag, 3. April, bietet der VdK Sindlingen eine Busfahrt zum Adler-Modemark in Haibach an. Abfahrt ist um 8.15 Uhr am Richard-Weidlich-Platz, um 8.18 Uhr an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Friedhof (Bäckerei Schäfer). Nach der Ankunft in Haibach gibt es ein Frühstück und danach die Gelegenheit zum Einkauf im Modehaus. Dort gibt es auch Mittagessen. Im Anschluss fahren die Ausflügler nach Miltenberg und unternehmen eine einstündige Schiffahrt auf dem Main. Hinterher bleibt noch etwa eine Stunde Zeit für einen Bummel durch das malerische Städtchen, ehe es gegen 17.30 Uhr wieder nach Sindlingen geht. Ankunft sollte gegen 19 Uhr sein. Die Teilnahme kostet 20 Euro für die Fahrt plus elf Euro für Frühstück, Mittagessen und Schifffahrt. Anmeldungen werden bis zum 27. März vom Vorstand des VdK angenommen.


Feb
28

Bücherei

Es wird Frühling

„Frühling wird es nun bald“, heißt es am Mittwoch, 8. März, ab 16 Uhr beim Papiertheater „Kamishibai“ in der Stadtteilbücherei, Sindlinger Bahnstraße 124. In dem Buch von Anja Goossens lädt der Frühlingself die Tiere des Waldes zum Frühlingsfest ein. Dabei trifft er die kleine Schwalbe, die ihre beste Freundin sucht. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahre.

Spucke, Tränen, Ohrenschmalz

Die „BuchStapler“, Kinder ab acht Jahren, befassen sich am Mittwoch, 15. März, mit „1000 Meter Klopapier und vier Gläser voller Ohrenschmalz“ – zumindest in der Theorie. Das Buch von Andrea Schwendemann ist dem menschlichen Körper gewidmet. Die jungen Leser erfahren, wie viel Spucke ihr Körper an einem Tag produziert oder wie viele Flaschen sie mit Tränen füllen könnten. Beginn des ungewöhlichen Lesenachmittags ist um 16 Uhr in der Stadtteilbibliothek, Sindlinger Bahnstraße 124.

Henne Helma

„Helma legt los“, und zwar im Buch-Kino für Kinder ab vier Jahren. In der Geschichte von Ute Krause geht es um Henne Helma, die keine weißen Eier legen kann. Sie hat aber eine Idee, wie sie dieses Problem lösen kann. Näheres dazu erfahren Neugierige am Mittwoch, 22. März, ab 16 Uhr in der Bücherei.

Määh und Muuh

„Määh und Muuh – finde Schaf und Kuh!“ fordert das Team der Stadtteilbücherei Kinder ab zwei Jahren auf. Am Freitag, 31. März, können die Kleinen, die mit einer Begleitperson kommen, Pferd, Schaf und Kuh hinter großen Klappen suchen und finden. Als Vorlage dient ein Buch von Sebastien Braun. Das lustige Suchspiel beginnt um 16 Uhr in der Stadtteilbücherei.

Bücher-Essen

Es muss kein Kochbuch sein, wenn der Förderverein Buchstütze der Stadtteilbücherei am Dienstag, 28. März, ab 19 Uhr zum Bücher-Essen einlädt. Wer möchte, darf zwar gerne Rezepte vorlesen, aber auch sonst ist alles erlaubt, was gefällt und was der Leser anderen Bücherfreunden gerne empfehlen möchte. Wer nicht lesen will, hört einfach nur zu. Gleiches gilt fürs Essen. Wer will, steuert etwas bei, wer nicht, kommt einfach so und ist ebenfalls willkommen. Das mittlerweile 17. Bücher-Essen findet wie immer in der Stadtteilbibliothek Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124, statt. Der Eintritt zu dem unterhaltsamen Abend ist frei. hn