Category: Februar

Spende für Engagierte

Spende für Engagierte

Die Frankfurter Sparkasse unterstützte jedes Jahr das lokale und regionale gesellschaftliche Engagement ihrer Mitarbeiter. Viele engagieren sich in ihrer Freizeit und übernehmen ehrenamtliche Aufgaben. Für diesen nachahmenswerten Einsatz erhielten Mitarbeiter Geld für ihre Vereine. Vorstandsvorsitzender Robert Restani würdigte den Einsatz und übergibt hier Annette Pfeiffer, die sich im Turnverein Sindlingen engagiert, die Spende. sg/Foto: FraSpa

Die Frankfurter Sparkasse unterstützte jedes Jahr das lokale und regionale gesellschaftliche Engagement ihrer Mitarbeiter. Viele engagieren sich in ihrer Freizeit und übernehmen ehrenamtliche Aufgaben. Für diesen nachahmenswerten Einsatz erhielten Mitarbeiter Geld für ihre Vereine. Vorstandsvorsitzender Robert Restani würdigte den Einsatz und übergibt hier Annette Pfeiffer, die sich im Turnverein Sindlingen engagiert, die Spende. sg/Foto: FraSpa

Mehr Besucher, stabile Ausleihe

Mehr Besucher, stabile Ausleihe

Stadtbücherei Vor allem die Internet-Ausleihe boomt

Die Stadtbücherei Frankfurt verzeichnet für das Jahr 2016 einen Anstieg ihrer Besuchszahlen. Die öffentlichen Bibliotheken zählten rund 1.43 Millionen Besuche und liegen damit um drei Prozent über dem Vorjahresniveau von 1.39 Millionen. Die Ausleihzahlen sind mit 2.76 Millionen stabil. Während die Ausleihe der Medien vor Ort leicht rückläufig war, boomte die Onleihe. Rund 153.000 Mal wurde im Jahr 2016 auf digitale Angebote zugegriffen, das entspricht einer Steigerung von 35 Prozent. Eine Nachfrage, der die Stadtbücherei Frankfurt im September 2016 auch mit dem Eintritt in die Hessen Onleihe und dem damit verbundenen Anstieg der Titelauswahl entgegenkam. Steigende Besuchszahlen und eine boomende Onleihe stehen für den aktuellen Trend, der Bibliotheken gleichermaßen als reale Begegnungsorte und digitale Wissensspeicher definiert.

Insgesamt bietet die Stadtbücherei jetzt 610.000 physische und 140.000 digitale Medien. Das Lieblingsbuch der Frankfurter im Jahr 2016 ist das „Manifest gegen das schlechte Gewissen“: Tommy Jauds „Einen Scheiß muss ich“ führt die Hitliste an, dicht gefolgt von Karin Slaughters Psychotriller „Pretty Girls“. Beliebtestes Kinderbuch war „LEGO Star Wars in 100 Szenen“. Bei Musik und Film waren „Adele: 25“ und der James-Bond Film „Spectre“ die Ausleihrenner. kus

LESUNG „Frankfurter Einladung“ in die Stadtteile

Vom Leben tief im Westen
LESUNG „Frankfurter Einladung“ in die Stadtteile

Dass Frankfurt gerne als „das größte Dorf Hessens“ bezeichnet wird, ist seinen vielen Stadtteilen zu verdanken. Die meisten blicken auf eine lange, eigenständige Vergangenheit zurück und bewahren lokale Eigenheiten zum Teil bis heute. In dem Buch „Frankfurter Einladung – Erzählungen, Geheimnisse, Rezepte“, herausgegeben von Dr. Susanne Czuba-Konrad, sind sie alle versammelt. 39 Autorinnen und Autoren setzen der Identität von 43 Stadtteilen und zwei Siedlungen in Form von Gedichten, Erzählungen, literarischen Essays und ortskundlichen Betrachtungen ein literarisches Denkmal. Das Buch ist im Oktober 2016 im Größenwahn-Verlag erschienen.

Die Autoren wurden getreu der Devise „Nur wer sich auskennt, kann das Wesen des Stadtteils wirklich erfassen“ ausgewählt. So komme der unterschiedliche Charakter der einzelnen Frankfurter Stadtteile plastisch zum Ausdruck, heißt es im Vorwort.

Für Sindlingen hat der Sindlinger Mundart-Rezitator Mario Gesiarz, zugleich Vorsitzender des Fördervereins Buchstütze für die Stadtteilbücherei, treffende Betrachtungen über das Leben am Stadtrand angestellt. „Sindlingen: Tief im Westen – weit weg von der Stadt!“ ist sein Kapitel überschrieben. Vorzüge und Vorurteile bringt er zur Sprache, ein bisschen Geschichte, ein bisschen Mundart, kurzum: eine vergnügliche Schilderung, die Sindlingen allen Frankfurtern näher bringt, die noch nie hier waren.

Der Förderverein hat nun gemeinsam mit dem Kulturforum Zeilsheim und der Schwanheimer Buchhandlung Waide mehrere der Verfasser aus den westlichen Stadtteilen zu drei Lesungen eingeladen. Dabei werden jeweils fünf Kapitel vorgestellt.

Erster Termin ist Dienstag, 14. Februar, 19.30 Uhr, im Kulturforum Zeilsheim, Alt-Zeilsheim 23. Dort lesen Reha Horn (Zeilsheim), Edgar Weick (Höchst), Jörg Engelhardt (Schwanheim) und Mario Gesiarz (Sindlingen). Auch Herausgeberin Susanne Konrad wird da sein.

Am Freitag, 3. März, ist die Lesung in der Stadtteilbibliothek in Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 123, zu erleben. Ab 19 Uhr lesen dort Mario Gesiarz, Reha Horn, Claus-Peter Leonhardt (Niederrad) und Jörg Engelhardt, ebenso Susanne Konrad. Am Freitag, 10. März, 19.30 Uhr, folgt die dritten Lesung in der Buchhandlung Waide, Schwanheim, Alt-Schwanheim 39a, mit Jörg Engelhardt, Barbara Höhfeld (Goldstein), Reha Horn, Edgar Weick und Mario Gesiarz.

Das Buch ist im Oktober 2016 im Größenwahn-Verlagn erschienen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. simobla

Entfernen und verlegen – Radweg Sindlingen

Entfernen und verlegen

Nach der Begehung modifizierte CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin seinen Antrag zum Radweg an der Kurve Westenbergerstraße/Farbenstraße. Er fordert weiterhin, dass die Radwegemarkierung rückgängig gemacht wird und ergänzt, dass die Querungshilfe zum Schutz der Fußgänger verlegt werden soll.

Der Magistrat wird gebeten, das Befahren der Einbahnstraße Westenbergerstraße gegen die Fahrtrichtung – entsprechend der Beschlusslage des Ortsbeirates – nicht freizugeben. Er soll veranlassen, dass die Radwegemarkierungen auf dem Bürgersteig an der Einmündung der Westenbergerstraße in die Farbenstraße vollständig entfernt und die Wegeführung für Radfahrer aus Richtung Westen über die Herbert-von-Meister-Straße oder die Johann-Sittig-Straße in Richtung Ortskern ausgeschildert wird. Die in der Farbenstraße eingerichtete Querungshilfe soll um etwa zehn Meter in Höhe der Bushaltestelle verlegt und diese gegebenenfalls verkürzt werden. Autofahrer, die vom Kreisel her Richtung Ortsmitte fahren, sollen schon vor der Kurve durch ein gelbes Blinklicht auf die Querungshilfe hingewiesen werden. Die Querungshilfe für Fußgänger in der Bahnstraße soll, wie bei der Ortsbegehung besprochen, wie geplant eingerichtet werden.

Wie schon im ersten Antrag möchte Fribolin zudem wissen, warum der Ortsbeirat bei der Planung der Maßnahme übergangen und nicht informiert wurde sowie seine Mitspracherechte zu Angelegenheiten im Ortsbezirk missachtet wurden. hn

Bücherei Termine

Bücherei Termine

Lesung

Am Freitag, 3. März, lädt der Förderverein Buchstütze zu einer Lesung über die Frankfurter Stadtteile ein (Siehe Bericht links). Beginn ist um 19 Uhr in der Bücherei.

Murks-Magie

Mit „Murks Magie“ beschäftigen sich Kinder ab acht Jahren am Mittwoch, 15. Februar, in der Stadtteilbücherei, Sindlinger Bahnstraße 124. In dem Buch von Sarah Mlynowski geht es um Nory, der die Aufnahmeprüfung an der Genie-Akademie gründlich vermurkst hat. Nun muss sie mit anderen Murksern die Zickzack-Klasse an der Dunwiddle-Schule besuchen. Beginn ist um 16 Uhr.

Verkleidete Tiere

Am Mittwoch, 22. Februar, liest Renate Donges-Kaveh mit Kindern ab vier Jahren im Buch „Flederhase Flatterpferd „ von Eva Schatz. Darin verkleiden sich alle Tiere auf dem Bauernhof: der Dackel als Schnecke, das Schwein als Elefant, der Hahn als Kirsche. Los geht’s um 15.30 Uhr in der Bücherei.

Wie die „Onleihe“ funktioniert

Eine Alternative zum Gang in die Stadtbücherei ist die „Onleihe“, das Ausleihen von Büchern per Internet. Wie das geht, demonstrieren Mitarbeiter am Donnerstag, 23. Februar, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Bibliothekszentrum Höchst im Bikuz, Michael-Stumpf-Straße 2. In der „Digitalen Stunde“ werden auch Fragen beantwortet. Zur praktischen Demonstration sind alle Teilnehmer eingeladen, ihr Smartphone, Tablet, Notebook oder ihren E-Book-Reader (elektronisches Lesegerät) mitzubringen. hn

Kinderumzug

Kinderumzug

Zum 16. Mal lädt der Sindlinger Karnevalverein zum Kinderfastnachtsumzug am Rosenmontag, 27. Februar, ein. Vereine, Kindergärten, Schulen und auch alle privaten Interessenten sind eingeladen, als Fußgruppe oder mit einem Wagen mitzumachen.

Der Zug startet um 14.11 Uhr und läuft etwa eine bis anderthalb Stunden durch den alten Sindlinger Ortskern. Er endet gegen 15.30 Uhr mit einer Abschlussveranstaltung im Feuerwehrhaus (Höchster Farbenstraße 4). Dort werden die schönsten Zugnummern prämiert.

Infos und Anmeldung bei Zugmarschall Michael Czich unter der Telefonnummer 0176 /
72 90 59 80 sowie beim Vorstand unter 0171 / 68 06 210 oder via Mail unter skv1925@ freenet.de.

Von wegen „Holt mich hier raus“

Von wegen „Holt mich hier raus“

SINDLINGER KARNEVALVEREIN

Tolle Tänze, fantastische Kostüme und eine echte Luftnummer im Sindlinger Narrenkäfig

Ein Saal voller Narren, eine Kappe hinter Gittern und eine bunte Bühnenschau, das war die Prunksitzung des SKV. Der erste Sindlinger Karnevalverein läutete am ersten Februarwochenende die heiße Phase der Fastnacht ein.

Das Motto „Sindlinger Narrenkäfig – Ich bin ein Narr, holt mich hier raus“ fand sich im Bühnenbild wieder. Der Elferrat mit seinem Präsidenten Peter Thalau war bunt kostümiert wie Paradiesvögel im Dschungel. Die Narrenkappe aber hatten die Regisseure und Bühnenbildner Claus Hoß und Andreas Feist hinter Gitter verbannt. Das Motiv ziert auch den diesjährigen Orden.

Das Dschungel-Motiv griff die große Garde „Firestars“ auf. In ihrem Schautanz interpretierten die Tänzerinnen das Musical „Tarzan“. Die Arbeit, die sie in die Kostüme gesteckt haben, war noch umfangreicher als seinerzeit beim „König der Löwen“. Auch die Garde „Giants“ hat diesmal selbst an den Kostümen gearbeitet und damit die Mütter entlastet, die das in den vergangenen Jahren übernommen hatten. Die Zwölf- bis Fünfzehnjährigen zeigten einen Schautanz als Vogelscheuchen und einen souveränen Marsch.

Um Nachwuchs brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Die Garde der sieben- bis elfjährigen „Tanzkäfer“ riss Publikum und Elferrat zu wahren Begeisterungsstürmen hin. „Wir haben beim Marsch eine Schippe draufgelegt“, sagen die Trainerinnen Saskia Eichhorn und Andrea Schröder. Der Tanz war länger und schwieriger, die Schritte und Figuren komplexer und komplizierter als im Vorjahr. „Das war spitze!“, rief Sitzungspräsident Peter Thalau: „Eine absolut großartige Darbietung. Rakete“, forderte er vom Publikum und ließ die Gäste im nahezu ausverkauften Saal aufstehen, aufstampfen, klatschen und mit erhobenen Armen jubeln. Die geforderte Zugabe war allerdings nicht drin. Die Mädchen brauchten die Zeit, um sich für ihren Schautanz „Eiskönigin“ umzuziehen.

Thalau lobte die Trainerinnen und freute sich, dass es angesichts solcher Mitstreiter leicht sei, ein Programm zusammen zu stellen. Nicht vergessen werden darf auch die Unterstützung durch den Ehrensenat. Einen besonders langjährigen Vereinskollegen ließ Peter Thalau von den Tanzkäfern auf die Bühne eskortieren. Werner Schmidt erhielt die goldene Ehrennadel. Der 92-Jährige ist seit 50 Jahren Mitglied im SKV, war lange im Vorstand aktiv, gehört jetzt als Ehrenpräsident dem Ehrensenat an und begründete vor 25 Jahren das Frankfurter Fastnachtsmuseum, das er bis heute betreut.

80 Jahre jünger, aber genau so gerne im SKV ist Jana Schröder. Das Tanzmariechen steigert sich von Jahr zu Jahr, beweist Bühnenpräsenz im Solo wie auch als Mitglied der „Giants“. Die „Purzel“, die Gruppe der Vier- bis Siebenjährigen, sind immer noch putzig anzusehen, bewegen sich aber schon viel routinierter und zeigten bei ihrem gefälligen Indianertanz sogar eine Hebefigur.

Gesang und Tanz kombinieren die „Zigeuner“. Die Gruppe der KG Hofheim bewies auch dieses Mal mit „Let‘s dance“, dass sie das Publikum innerhalb kürzester Zeit auf Betriebstemperatur bringen kann. Ähnlich erfolgreich tat das das „Drum Corps Bonames“ nach der Pause. Als die Trommeln ertönten, strömten auch die letzten rasch in den Saal, um sich an den schmissigen Melodien zu erfreuen.

Eigene Büttenredner hat der SKV nicht. Aus der Verlegenheit halfen in diesem Jahr Hänschen Preissl (Frankfurter Karneval Gesellschaft „Die Kameruner“), Andreas Will (Sossenheimer Spritzer), Toni und Thorsten Rosenmerkel (Kleppergarde Mainz-Gonsenheim) und Axel Heilmann (Karnevalverein Die Eulen sowie Präsident des Großen Rats der Frankfurter Karnevalsvereine). Als Playback-Versionen von Roy Black und Anita sangen Roswitha Adler und Elke Streubel „Schön ist es, auf der Welt zu sein“. Das SKV-Männerballett, letztes Jahr noch in sexy Corsagen, trug diesmal die gedeckte Kleidung älterer Damen und lupfte die Röcke gerade mal bis zu den Knien.

Die „Schlottergockels“ vom Carnevalclub „Die Krätscher“ Eckenheim trieben die Komödie noch weiter. Das Männerballett blies sich – beziehungsweise seine Kleider – auf, bis es in grotesk ausgedehnten Tutus in luftiger Fülle über die Bühne und ins Publikum schwebte. Dort drückten die „Luftnummern“ so manchen an ihre üppigen Luftkissenbusen, wobei womöglich mancher der derart Beglückten dachte: Holt mich hier raus! hn

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. grüßte Sindlingen mit kräftigem Helau.

Das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. grüßte Sindlingen mit kräftigem Helau.

Jana Schröder

Jana Schröder

„Let‘s dance“, animierte die Zigeunergruppe der KG Hofheim das Publikum.

„Let‘s dance“, animierte die Zigeunergruppe der KG Hofheim das Publikum.

Schlussbild mit Tarzan und Jane.

Schlussbild mit Tarzan und Jane.

Aufgeblasen: die „Schlottergockels“ aus Eckenheim.

Aufgeblasen: die „Schlottergockels“ aus Eckenheim.

Tolle Kostüme, tolle Choreographie: die „Firestars“ mit „Tarzan“.

Tolle Kostüme, tolle Choreographie: die „Firestars“ mit „Tarzan“.

Firestars

Firestars

Firestars

Firestars

Heidi Derstroff heftet Werner Schmidt die goldene Ehrennadel ans Revers.

Heidi Derstroff heftet Werner Schmidt die goldene Ehrennadel ans Revers.

Stammtisch der Turner

Stammtisch der Turner

Turngau Erfahrungsaustausch für Vereine

Bessere Kommunikation mit und zwischen seinen Mitgliedsvereinen hat sich der Turngau Frankfurt auf die Fahne geschrieben. Mit der Einrichtung eines regelmäßigen Turngau-Stammtisches wurde eine Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen den Frankfurter Turnvereinen geschaffen.

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr beim Turnverein 1875 Sindlingen, Mockstädterstraße 12, in Sindlingen statt.

Die eher lockere Atmosphäre eines Stammtisches soll zu ungezwungenem Meinungs- und Ideenaustausch animieren. Dabei geht es natürlich auch um das eine oder andere Problem, aber auch um passende Lösungen, die andernorts vielleicht schon gefunden sind.

Im Mittelpunkt der Gespräche soll dieses Mal der Austausch über Wettkämpfe und deren Verankerung im Vereinsangebot stehen.

Dabei wäre es hilfreich, wenn die Vereinsvertreter über die entsprechenden Übungs-/Trainingsstunden und die Teilnahme an turnerischen Wettkämpfen in ihren Vereinen informiert sind. Entspricht zum Beispiel die Geräteausstattung noch den Erfordernissen, besteht eine Teilnahme an Ligen/Runden, gibt es ein System beziehungsweise eine strukturierte Planung für eine wettkampforientierte Herangehensweise (kleinere Gruppen, „Sichtung“, mehrfaches Training pro Woche), funktioniert die Unterstützung durch Eltern?

Mit Sicherheit gibt es viele weitere Fragen, die einen regen Austausch und an Erkenntnissen reichen Abend ermöglichen. Sg

Hüftschwung im Western-Stil

Hüftschwung im Western-Stil

Die Hände locker in die Hüfte gestemmt, lässige Schritte und Country-Musik im Hintergrund: Wenn die Line-Dance-Gruppe durch den Saal tanzt, kommen auch ohne Cowboyhut echte Westerngefühle auf. „Einen Schritt nach rechts, dann mit Hüftschwung in die Knie, wie bei Dirty Dancing“, erklärt Trainerin Rosemarie Neumann und macht die Bewegung vor.

Seit zwei Jahren gibt es die Country-Line-Dance Abteilung beim TV Sindlingen. Neue Mittänzer sind willkommen. Seit Januar haben Neueinsteiger die Möglichkeit, beim Training der „Desperados“ reinzuschnuppern. Wie der Name schon verrät, wird der amerikanische „Line-Dance“ in Reihen, neben- und hintereinander getanzt. „Das Tolle daran ist, dass Line-Dance ohne Partner, aber nie alleine getanzt wird“, sagt Tanja Llorente, die vor drei Jahren mit dem Line-Dance angefangen hat.

Die Anfänger lernen heute von Rosemarie Neumann den „Billy“. Nach einem kurzen Testlauf probieren sie die neuen Schritte mit Musik aus. „Das sieht leichter aus, als es ist, macht aber unglaublich viel Spaß“, sagt Karin Piendl bei ihrem dritten Training im Turnerheim. Außer zu Country-Songs tanzen die Line-Dancer auch zu Rock, irischen Klängen oder klassischer Musik.

Rund 35 Mitglieder gehören derzeit zu den Sindlinger „Desperados“, die von Rosemarie Neumann und Ina Höhl trainiert werden. Das Gemeinschaftsgefühl steht neben dem Sport für die Gruppe im Mittelpunkt. „Wir treffen uns oft vor und nach dem Training und fahren auch immer mal gemeinsam weg“, sagt Rosi Neumann. Sie hoffe, in diesem Jahr viele neue Tänzer begrüßen zu können. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, der Tanz sei nicht nur der Gesundheit förderlich, sondern auch ein gutes Gedächtnistraining für jeden und mache einfach richtig viel Spaß.

Die „Desperados“ trainieren jeden Dienstag zwischen 17 und 20 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85 a. Die Übungsstunde für Neueinsteiger findet immer in der ersten Stunde ab 17 Uhr statt. Ab 18 Uhr wird das Tempo für die Fortgeschrittenen gesteigert.

Informationen gibt Rosemarie Neumann, Telefon 06190 33 58 oder mobil 01577 8259 342. gz

Junge Handballer halten sich wacker

Junge Handballer halten sich wacker

HSG Nur bei den Mädels sieht‘s mau aus

Herren I und Damen der Handballespielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim spielen eine starke Handball-Saison. Auch die zweite Herrenmannschaft hält sich wacker in der Bezirksliga D, Gruppe Zwei. In dem neu formierten Team eignen sich junge Spieler die nötige Praxis und Erfahrung an, um zu gegebener Zeit die erste Vertretung zu verstärken. Die Mannschaft steht zur Zeit auf dem vierten Tabellenplatz.

Schlecht sieht es beim weiblichen Nachwuchs aus. Lediglich eine weibliche E-Jugend beteiligt sich am Wettkampfbetrieb. Die Mädels werden von Spielerinnen der Damenmannschaft trainiert und stehen derzeit auf Platz Drei in der Bezirksliga Zwei. Am 4. März, 16.30 Uhr, tragen sie das letzte Heimspiel der Saison gegen TG Kastel in der TVS-Halle aus.

Besser ist es um die männliche Jugend bestellt. Insbesondere die männliche A-Jugend spielt eine herausragende Saison. Als Spielgemeinschaft Hattersheim, Sindlingen, Zeilsheim führten die Schützlinge von Trainer Tomi Reschke die Tabelle der Bezirksliga West am Jahresende mit 20:0 Punkten an. Die nächsten Heimspiele sind am Samstag, 11. Februar, 15 Uhr, in der städtischen Sporthalle Hattersheim, Karl-Eckel-Weg 1, am Sonntag, 12. März, 15 Uhr, in der TVS-Sporthalle Sindlingen, Mockstädter Straße 12, und am Sonntag, 26. März, 16.15 Uhr, Sporthalle Hattersheim zu sehen. Auch die männliche B-Jugend speist sich aus den drei Vereinen TV Hattersheim, TV Sindlingen und VfL Zeilsheim. Die Jungen halten sich solide im Mittelfeld der Bezirksliga B Ost (Platz 4 von 10). Ähnlich steht die männliche C-Jugend der HSG Sindlingen/Zeilsheim in der Bezirksliga B West. Die männliche D-Jugend führte die Tabelle der Bezirksliga B Ost am Jahresende mit einem Punkt Vorsprung an. Die junge männliche E-Jugend konnte gegen die etwas älteren, körperlich überlegenen Teams in der Bezirksliga Gruppe Fünf nicht viel ausrichten. Das dürfte sich im kommenden Jahr ändern.

Die jüngsten Handballer Minis/F-Jugend tragen am 12. März ab 11 Uhr in der TVS-Halle ein Spielfest aus. hn

 

Heimvorteil

Sonntag, 12.Februar:

12.30 Uhr, männliche D-Jugend, HSG – HSG Seckbach/Eintracht I

16 Uhr, Damen, HSG – TV Idstein

18 Uhr, Herren I, HSG – HSG BIK Wiesbaden I

Samstag, 4.März:

13.15 Uhr, männl. B-Jugend, HSG – JSG Niederhofheim/Sulzbach

15 Uhr, männliche D-Jugend, HSG – TG 04 Sachsenhausen

16.30 Uhr, weibliche E-Jugend, HSG – TG Kastel

18 Uhr, Damen, HSG – TuS Steinbach

Sonntag, 5. März:

11.30 Uhr, männliche E-Jugend, HSG – TV Breckenheim

16 Uhr, Herren II, HSG – MSG Steinbach/Kronberg/Glashütten III

18 Uhr, Herren I, HSG – TSG Oberursel II