Ludwig-Weber-Schule jetzt im Provisorium
Der Umzug ist überstanden: Während der Osterferien rückten die Möbelpacker an und transportierten Tische, Stühle und Umzugskisten vom maroden Alt- in den nagelneuen Ersatzbau. Die Ludwig-Weber-Schule ist nun in einem Provisorium untergebracht, das gar nicht so aussieht. Das dreistöckige Gebäude in Holzmodulbauweise besticht durch eine angenehme Atmosphäre und den Charme, dass nun keiner mehr Angst haben muss, dass ihm die Decke auf den Kopf fällt (im etwas über 40 Jahre alten Betonbau stürzten in den vergangenen Jahren immer wieder Deckenplatten herab). In der zweiten Ferienwoche wurden die neuen Schränke in den zwölf Klassenräumen eingeräumt und nach den Ferien begann der Unterricht in der neuen Umgebung, die auch einen Mehrzweckraum, Werkraum, Mensa und weitere Fachräume bietet. „Die Räume sind hell, die Akustik ist gut“, lobt Konrektor Martin Stojan: „Wir haben uns auf jeden Fall verbessert.“
Der Holzbau bleibt stehen, bis der Altbau abgerissen und durch einen stabilen Neubau ersetzt ist. Nach derzeitigen Plänen sollte das bis 2018/ 19 geschehen sein, weil das Provisorium dann abgebaut und andernorts errichtet wird. Ob es bei diesem Zeitplan bleibt?