Ortsbeiräte berichten

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Feuerwehrauto kommt wieder
Eltern hatten Ortsbeirat Albrecht Fribolin (CDU) informiert, dass das hölzerne Feuerwehrauto auf dem Spielplatz am Feierabendweg ,welches bei den Kleinen ausgesprochen beliebt ist, fehlte. Nachdem schon richtige Feuerwehrautos inzwischen zu nächtlichen Spritztouren benutzt werden, lag der Verdacht einer illegalen Zweckentfremdung nahe, berichtet Fribolin. Er fragte beim Grünflächenamt an. Das gab jedoch Entwarnung: Das feuerrote Spielgerät war defekt und wird zur Zeit in den Werkstätten des Amtes wieder instand gesetzt. In spätestens drei Wochen soll das Spielzeug-Feuerwehrauto wieder aufgebaut werden.

Alles glatt
Der Verbindungsweg von der Straße „Feierabendweg“ zum Mainufer endete seit Jahren in Querrillen, die die Wurzeln einer Pappel dort aufgewölbt hatten. Radfahrer und Fußgänger mussten da schon aufpassen, nicht zu stürzen. Nachdem im vergangenen Jahr die Pappel vom Sturm so beschädigt worden war, dass Gefahr für die Passanten bestand, wurde sie gefällt. Im Zuge dieser Maßnahmen bat Ortsbeirat Albrecht Fribolin das Amt, auch die alten Wurzeln abzufräsen und eine neue Asphaltschicht aufzutragen. Diese Arbeiten wurden kürzlich durchgeführt, berichtet er.

Gefahr beseitigt
Haufenweise Blätter, Äste und Unrat machten die Benutzung der Treppe am Kanu-Club zum Weg am Mainufer ziemlich gefährlich. Besonders bei Nässe bestand Rutschgefahr auf den verdorrten Platanenblättern, die dort seit Herbst herumlagen. Auf Anregung des Ortsbeirates Albrecht Fribolin hat das Grünflächenamt schnell reagiert und die Treppe generalgereinigt. Ein gefahrloser Zugang zum Mainufer ist jetzt wieder garantiert und der Osterspaziergang zu den Grünanlagen gesichert.

Althandballer im Gespräch
Bei einer Veranstaltung der „Montagsgesellschaft“ in Falkenstein traf der frühere Sindlinger Handballspieler Albrecht Fribolin den früheren Handball-Bundestrainer Heiner Brand. Der Mann mit dem markanten Schnauzbart nahm an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Freundschaft, Familie, eigener Wille – worauf es ankommt, wenn soziale Sicherungssysteme zusammenbrechen und wir alt, behindert und hilfebedürftig sind“ teil. Neben Brand, als Spieler 1978 und als Bundestrainer 2007 Handball-Weltmeister, saßen auch Joachim Deckarm und der Autor des Buches „Teamgeist – Die zwei Leben des Joachim Deckarm“, Rolf Heggen, auf dem Podium. Deckarm, als einer der besten Handballer Deutschlands mit Brand im Weltmeister-Team von 1978, fiel nach einem Sturz bei einem Spiel 1979 in Ungarn ins Koma. Er wachte 131 Tage später wieder auf, war jedoch schwer behindert. Die Handballfamilie war und ist ihm eine große Hilfe. Rolf Heggen hat darüber ein Buch geschrieben. „Sehr spannend zu lesen. Für alle, die der großen Handballerfamilie angehören und besonders die, die Jo Deckarm noch aus seiner aktiven Zeit kannten, fast eine Pflichtlektüre“, sagt Fribolin. Er ließ sich das Buch auch von Heiner Brand sowie Horst Spengler, 1978 ebenfalls im deutschen WM-Team, signieren.

Albrecht Fribolin mit Hainer Brand

Albrecht Fribolin mit Hainer Brand

Freie Sicht
Vom Uferweg am Main im Bereich der Werksbrücke – zwischen den beiden neuen Sitzplätzen – hat man eigentlich eine schöne Sicht auf den Fluss und den Schiffsverkehr, vorausgesetzt, die üppige Ufervegetation lässt das zu. Leider war das in letzter Zeit nicht mehr möglich, da die Büsche alles zugewuchert hatten. Das Grünflächenamt hat jetzt für freie Sicht auf den Main gesorgt und die Weidenbüsche auf Bitten von Ortsbeirat Albrecht Fribolin im Bereich der Sitzbänke zurückgeschnitten.

Neues Pflaster
Wie CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin vom Amt für Straßenbau erfuhr, soll der westliche Gehweg der Sindlinger Bahnstraße – also vor den Häusern mit ungeraden Hausnummern – zwischen Lehmkaut- und Farbenstraße („Dalles“) in diesem Jahr erneuert werden. Fribolin hatte diese Maßnahme schon 2013 aufgrund des schlechten Zustandes des Bürgersteiges und auf Bitten von Bürgern beim Amt angeregt und eine Zusage erhalten. Aus haushaltstechnischen Gründen hatte sich die Realisierung jedoch verzögert und soll jetzt in diesem Jahr durchgeführt werden. Wie bereits berichtet, wurde 2014 in einem ersten Bauabschnitt bereits der Gehweg auf der östlichen Seite der Bahnstraße im Bereich der Bushaltestelle und vor dem Supermarkt erneuert.

Pläne für den Bunker?
Was wird aus dem Sindlinger Bunker in der Küferstraße? Das fragt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer den Magistrat. Er bezieht sich auf Pressemeldungen, nach denen die Stadt von der Immobilienanstalt des Bundes sechs Bunker gekauft habe, darunter den in Sindlingen. Derzeit werde das Bauwerk hauptsächlich von Vereinen als Lagerraum genutzt, schreibt er im Antrag. Die Vereine haben vor einigen Jahren auf ihre Kosten Türen ausgewechselt, um die Feuerschutzvorschriften zu erfüllen. Bleibt ihnen der Bunker als Lagerraum erhalten, oder gibt es andere Pläne? Lünzer hat dazu ein Auskunftsersuchen im Ortsbeirat beantragt.

Pfosten verrostet
2012 wurden einige Pfosten des Geländers am Beet auf dem Richard-Weidlich-Platz auf Antrag des Ortsbeirates Claus Lünzer ausgewechselt, weil sie verrostet waren. Nur zwei Jarhre später nagt der Rost schon wieder an den Pfosten, und um die Sicherheit für spielende Kinder zu gewährleisten, müssen einige erneut ausgewechselt werden, teilt der SPD-Ortsbeirat mit. „Schön wäre es, wenn diesmal das Geländer in einer einheitlichen Rostschutzfarbe gestrichen würde“, wünscht sich Lünzer. Er wird in der nächsten Ortsbeiratssitzung am 21.April einen entsprechenden Antrag stellen.