Weg mit den Pfützen: Asphalt für den Radweg
Weg mit den Pfützen: Asphalt für den Radweg
Der beliebte Spazier- und Radweg entlang des Mains und weiter entlang der Werksmauer der Infraserv ist weitgehend in gutem Zustand. Auf Initiative der Ortsbeiräte wurde er in den vergangenen Jahren vom Grünflächenamt fast durchgehend bis zur Stadtgrenze asphaltiert und damit witterungsfest gemacht. So ist er ganzjährig nutzbar. Nur ein etwa 120 Meter langes Teilstück blieb außen vor. Der Abschnitt vom Wendehammer der Farbenstraße entlang des Damms der Werksbrücke des Industrieparks zum Spielplatz am Feierabendweg und den Grün- und Freizeitanlagen am Mainufer befindet sich nach wie vor im „Naturzustand“, erklärt CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Der Weg – immerhin Teil des gut frequentierten Radwegs von Mainz nach Frankfurt – ist „lediglich provisorisch mit Bessunger Kies bestreut, bei Nässe mit Pfützen übersät und dann eigentlich kaum zu benutzen“, schildert er die Lage in einem Schreiben an das Liegenschaftsamt, in dessen Zuständigkeit das Teilstück fällt. Viele Bürger verstünden nicht, wieso ein so kurzes Stück Weg unbefestigt bleibt und hätten ihn als Sindlinger Ortsbeirat gebeten tätig zu werden, schreibt Fribolin dem Amt: „Deshalb meine Bitte an sie, auch dieses Wegestück an die auf beiden Seiten vorhandene Asphaltierung anzuschließen und damit auch bei schlechter Witterung begeh- und befahrbar zu machen. Ein Lückenschluss, der ‚logisch‘ wäre und von vielen sehr begrüßt würde.“ hn