Der Mangel hat ein Ende
Der Mangel hat ein Ende
Vom Kreuz mit den Gießkannen kann CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin ein Liedchen singen. Sie verschwinden nämlich schneller vom Sindlinger Friedhof, als welche nachgeliefert werden.
Besucher klagen, dass an den Wasserstellen kaum noch Kannen zu finden sind. Wollen sie die Gräber gießen, müssen sie von Brunnen zu Brunnen gehen, um eine zu finden. Manche bringen schon ihre Schütten von zuhause mit. Fribolin hat sich nun an den Verband der Friedhofsgärtner gewandt, der die Plastikkannen zur Verfügung stellt. Die Verteilung übernimmt jedoch das Grünflächenamt, teilte ihm Stefan Emert von der Genossenschaft der Friedhofsgärtner mit. Also sprach der Ortsbeirat beim Amt mit der Bitte vor zu veranlassen, dass pro Wasserzapfstelle wieder drei Kannen vorhanden sind. Einen Tag später erhielt er die gute Nachricht: „Wir werden kurzfristig veranlassen, dass an jeder Wasserzapfstelle Gießkannen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen“, teilte ihm ein Mitarbeiter des Grünflächenamts mit. „Das Gießkannenproblem sollte gelöst sein“, freute sich der Sindlinger Ortsbeirat über die schnelle, unbürokratische Aktion. hn