Impressionen von Musik uff de Gass

Impressionen von Musik uff de Gass

„Saxoprise“ besteht aus Bariton-, Tenor- und Alt-Saxophonen.

„Saxoprise“ besteht aus Bariton-, Tenor- und Alt-Saxophonen.

Der Frankfurt Scottisch Country Dance Club ist immer bereit, in Sindlingen aufzutreten. Die Gruppe, in der der Sindlinger David Callendar mittanzt, übt im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius. So war es Ehrensache für die Freunde des schottischen Tanzes, bei „Musik uff de Gass“ aufzutreten und die Zuschauer wie schon in den Vorjahren zum Mittanzen zu animieren.

Der Frankfurt Scottisch Country Dance Club ist immer bereit, in Sindlingen aufzutreten. Die Gruppe, in der der Sindlinger David Callendar mittanzt, übt im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius. So war es Ehrensache für die Freunde des schottischen Tanzes, bei „Musik uff de Gass“ aufzutreten und die Zuschauer wie schon in den Vorjahren zum Mittanzen zu animieren.

Ehrlicher, gerader Rock, das ist die Spezialität der Gruppe „Downstairs“. Der Name kommt daher, dass die Musiker im Souterrain des Hinterhauses der Familie Gesiarz üben und dazu eine Treppe hinuntergehen müssen – nichts anderes heißt „Downstairs.“

Ehrlicher, gerader Rock, das ist die Spezialität der Gruppe „Downstairs“. Der Name kommt daher, dass die Musiker im Souterrain des Hinterhauses der Familie Gesiarz üben und dazu eine Treppe hinuntergehen müssen – nichts anderes heißt „Downstairs.“

Michael Reisch und Evelin Wagner stellten ihren schönen Hof in der Allesinastraße als Spielort zur Verfügung. Regina Schwab, Vorsitzende des Frauenchors Germania und mit dem Paar befreundet, vermittelte den Kontakt zu Inge Gesiarz. Die Organisatorin von „Musik uff de Gass“ war begeistert vom Ambiente wie von der Offenheit und Gastfreundlichkeit der beiden. Evelin Wagner und Michael Reisch danken ihrerseits ihren Nachbarn dafür, dass sie nichts gegen den Trubel und die Musik im Hof hatten.

Michael Reisch und Evelin Wagner stellten ihren schönen Hof in der Allesinastraße als Spielort zur Verfügung. Regina Schwab, Vorsitzende des Frauenchors Germania und mit dem Paar befreundet, vermittelte den Kontakt zu Inge Gesiarz. Die Organisatorin von „Musik uff de Gass“ war begeistert vom Ambiente wie von der Offenheit und Gastfreundlichkeit der beiden. Evelin Wagner und Michael Reisch danken ihrerseits ihren Nachbarn dafür, dass sie nichts gegen den Trubel und die Musik im Hof hatten.

Am elektronischen Klavier begleitete Chorleiter Michael H. Kuhn den Frauenchor Germania auf dem Paul-Kirchhof-Platz. Möglich wurde das mit Hilfe der Familie Flegel, die den Strom spendierte. Zwei Kabeltrommeln waren nötig, um den Anschluss von der heimischen Steckdose zum Platz zu schaffen.

Am elektronischen Klavier begleitete Chorleiter Michael H. Kuhn den Frauenchor Germania auf dem Paul-Kirchhof-Platz. Möglich wurde das mit Hilfe der Familie Flegel, die den Strom spendierte. Zwei Kabeltrommeln waren nötig, um den Anschluss von der heimischen Steckdose zum Platz zu schaffen.

Höre mein Rufen, Das Tal in den Bergen: Der Männerchor Germania bot vor der Kirche St. Dionysius Klassiker dar. Am Sonntag, 11. Juni, 10 Uhr, singt er vor noch größerem Publikum Volkslieder und Gospels: Zusammen mit Dirigent Ulrich Dörr tritt der Chor beim Hessentag in Rüsselsheim auf, und zwar im Weindorf im Verna-Park.

Höre mein Rufen, Das Tal in den Bergen: Der Männerchor Germania bot vor der Kirche St. Dionysius Klassiker dar. Am Sonntag, 11. Juni, 10 Uhr, singt er vor noch größerem Publikum Volkslieder und Gospels: Zusammen mit Dirigent Ulrich Dörr tritt der Chor beim Hessentag in Rüsselsheim auf, und zwar im Weindorf im Verna-Park.

Lieselotte Guckes (86) wohnt in der Neulandstraße, nur wenige Schritte vom Paul-Kirchhof-Platz entfernt. Es war für sie Ehrensache, bei der Eröffnung von Musik uff de Gass dabei zu sein. „Ich liebe Musik, und ich mag Jazz“, sagt sie und genießt das Platzkonzert. Auch der Jugend vor St. Kilian sieht sie gerne zu. 

Lieselotte Guckes (86) wohnt in der Neulandstraße, nur wenige Schritte vom Paul-Kirchhof-Platz entfernt. Es war für sie Ehrensache, bei der Eröffnung von Musik uff de Gass dabei zu sein. „Ich liebe Musik, und ich mag Jazz“, sagt sie und genießt das Platzkonzert. Auch der Jugend vor St. Kilian sieht sie gerne zu.

Große Gesten gehören dazu: Nia Weber (18) tanzt in der Hip-Hop-Gruppe „Hinnerhaus Crew“.

Große Gesten gehören dazu: Nia Weber (18) tanzt in der Hip-Hop-Gruppe „Hinnerhaus Crew“.

Mit ein paar Süßigkeiten dankte Quartiersmanagerin Sandra Herbener (rechts) Inge Gesiarz für „Musik uff de Gass“. Der Druck des Programmhefts wurde aus Mitteln des Frankfurter Programms „Aktive Nachbarschaft“ finanziert. Alles andere leisteten Inge Gesiarz, die Musiker und die Gastgeber ehrenamtlich. 

Mit ein paar Süßigkeiten dankte Quartiersmanagerin Sandra Herbener (rechts) Inge Gesiarz für „Musik uff de Gass“. Der Druck des Programmhefts wurde aus Mitteln des Frankfurter Programms „Aktive Nachbarschaft“ finanziert. Alles andere leisteten Inge Gesiarz, die Musiker und die Gastgeber ehrenamtlich.

Die Affen tanzen im Hof von Elektro-Schmitt: Die Garde „Firestars“ des Sindlinger Karnevalvereins zeigte bei Musik uff de Gass ihren Schautanz „Tarzan“.

Die Affen tanzen im Hof von Elektro-Schmitt: Die Garde „Firestars“ des Sindlinger Karnevalvereins zeigte bei Musik uff de Gass ihren Schautanz „Tarzan“.

Zwischen drei Wänden saßen die Musiker des Harmonika-Orchesters Sindlingen. Das gab dem Klang der Akkordeone mehr Tiefe. Dirigent Manfred Klepper ließ seine Musiker zunächst getragene, dann flotte Stücke spielen. „Es hat terminlich gut gepasst, wir sind fast komplett“, sagte Klepper: „Als Sindlinger Verein sollte man so etwas unterstützen.“ Wem‘s gefallen hat: Am Sonntag, 12. November, gibt das Harmonika-Orchester sein Jahreskonzert in der evangelischen Kirche.

Zwischen drei Wänden saßen die Musiker des Harmonika-Orchesters Sindlingen. Das gab dem Klang der Akkordeone mehr Tiefe. Dirigent Manfred Klepper ließ seine Musiker zunächst getragene, dann flotte Stücke spielen. „Es hat terminlich gut gepasst, wir sind fast komplett“, sagte Klepper: „Als Sindlinger Verein sollte man so etwas unterstützen.“ Wem‘s gefallen hat: Am Sonntag, 12. November, gibt das Harmonika-Orchester sein Jahreskonzert in der evangelischen Kirche.

Mitreißend waren Musik und Gesang der Gruppe „Maseltov“ im Hof der Familie Reisch. Die tanzbare Mischung aus Klezmer und Swing, verbunden mit jiddischen Texten, geht auf jüdische Wandermusiker zurück, die zu allen Anlässen die passenden Stücke dabei hatten. Vor einer Mauer, die malerisch mit wildem Wein bewachsen ist, begann Maseltov mit dem fröhlichen Lied Maseltov, was soviel heißt wie „Glück viel“. 

Mitreißend waren Musik und Gesang der Gruppe „Maseltov“ im Hof der Familie Reisch. Die tanzbare Mischung aus Klezmer und Swing, verbunden mit jiddischen Texten, geht auf jüdische Wandermusiker zurück, die zu allen Anlässen die passenden Stücke dabei hatten. Vor einer Mauer, die malerisch mit wildem Wein bewachsen ist, begann Maseltov mit dem fröhlichen Lied Maseltov, was soviel heißt wie „Glück viel“.

Das Publikum genoss in der Allesinastraße nicht nur die Musik, sondern auch das schöne Ambiente im Hof der Gastgeber. 

Das Publikum genoss in der Allesinastraße nicht nur die Musik, sondern auch das schöne Ambiente im Hof der Gastgeber.

Die „New Orleans Joymakers“ machten ihrem Namen alle Ehre: Sie bereiteten den Zuhörern im Hof der Awo-Vorsitzenden Friedel Frankenberger viel Freude. Ihr gefälliger, eingängiger New-Orleans-Jazz erklang zwischen Beeten und blühenden Büschen, Kornblumen, Margariten und Geranien. Viele Mitglieder der Awo Zeilsheim und Sindlingen saßen in dem gartenähnlichen Hof und freuten sich darüber, dass Friedel Frankenberger und ihre Familie für genügend Sitzmöglichkeiten gesorgt hatten. Die Sindlinger Rudi (links) und Harald (zweiter von links) Möbus spielen in dem Ensemble, das als einziges bei „Musik uff de Gass“ zwei Stunden lang musizierte. Den älteren Gästen war das sehr recht; schließlich schafft nicht jeder die „große Runde“ durch den ganzen Ort, um möglichst viele Vorführungen zu erleben. Die Nachbarn hatten übrigens nichts gegen die Beschallung einzuwenden. „Die Nachbarn? Sie sitzen hier und helfen mit“, freute sich Friedel Frankenberger über die Unterstützung.

Die „New Orleans Joymakers“ machten ihrem Namen alle Ehre: Sie bereiteten den Zuhörern im Hof der Awo-Vorsitzenden Friedel Frankenberger viel Freude. Ihr gefälliger, eingängiger New-Orleans-Jazz erklang zwischen Beeten und blühenden Büschen, Kornblumen, Margariten und Geranien. Viele Mitglieder der Awo Zeilsheim und Sindlingen saßen in dem gartenähnlichen Hof und freuten sich darüber, dass Friedel Frankenberger und ihre Familie für genügend Sitzmöglichkeiten gesorgt hatten. Die Sindlinger Rudi (links) und Harald (zweiter von links) Möbus spielen in dem Ensemble, das als einziges bei „Musik uff de Gass“ zwei Stunden lang musizierte. Den älteren Gästen war das sehr recht; schließlich schafft nicht jeder die „große Runde“ durch den ganzen Ort, um möglichst viele Vorführungen zu erleben. Die Nachbarn hatten übrigens nichts gegen die Beschallung einzuwenden. „Die Nachbarn? Sie sitzen hier und helfen mit“, freute sich Friedel Frankenberger über die Unterstützung.

Wenn es um Sindlingen geht, sind sie zur Stelle: Ali und Claudia Schmidt traten in der Allesinastraße auf, schräg gegenüber von Alis Elternhaus. Der Reitlehrer, dem der Berufsreiterverband gerade zur 40-jährigen Mitgliedschaft gratuliert hat, und die Küsterin, die 2017 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte, spielen als „Rovin‘ Folk“ Musik, die die Zuschauer im Takt mitklopfen und -klatschen, manchmal auch mitsingen. Mit der Gruppe „Schlendrian“ feierte Ali Schmidt früher große Erfolge. Manche der Lieder hat er noch immer im Repertoire. Bei „Musik uff de Gass“ fing das Duo mit dem „Knittelschippeblues“ an, der darauf zurück geht, dass Ali in seiner Jugend häufig die Pferdeäpfel von der Straße lesen musste. 

Wenn es um Sindlingen geht, sind sie zur Stelle: Ali und Claudia Schmidt traten in der Allesinastraße auf, schräg gegenüber von Alis Elternhaus. Der Reitlehrer, dem der Berufsreiterverband gerade zur 40-jährigen Mitgliedschaft gratuliert hat, und die Küsterin, die 2017 ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierte, spielen als „Rovin‘ Folk“ Musik, die die Zuschauer im Takt mitklopfen und -klatschen, manchmal auch mitsingen. Mit der Gruppe „Schlendrian“ feierte Ali Schmidt früher große Erfolge. Manche der Lieder hat er noch immer im Repertoire. Bei „Musik uff de Gass“ fing das Duo mit dem „Knittelschippeblues“ an, der darauf zurück geht, dass Ali in seiner Jugend häufig die Pferdeäpfel von der Straße lesen musste.