Bericht aus dem Ortsbeirat
Vandalismus nach Ranzenbrunnenfest
Am Morgen nach dem gelungenen Sindlinger Ranzenbrunnenfest sah es am Mainufer übel aus. Dutzende leerer Schnaps-, Sekt und Bierflaschen, Pizzakartons und anderer Partymüll zeugten von nächtlichen Orgien auch auf dem Kinderspielplatz. Dankenswerterweise habe die Frankfurter Stadtreinigung FES das Gelände bereits am nächsten Tag wieder in Ordnung gebracht, teilt CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin mit. Da auch mehrere Sitzbänke aus ihren Fundamenten geschraubt wurden, hat er das Grünflächenamt gebeten, sie wieder ordnungsgemäß zu befestigen.
Fribolin, der auch Vorsitzender des Sindlinger regionalen Präventionsrates ( Regionalrat) ist,
will die Angelegenheit beim nächsten Treffen zur Diskussion stellen. „Allgemein ist die die Sicherheitslage in Sindlingen in Ordnung“, so Fribolin, „aber besonders bei Großveranstaltungen müssten die Ordnungskräfte von Polizei und Stadtpolizei einfach mehr Präsenz zeigen und damit vorbeugend wirken“. Er sei mehrfach auf diesen Sachverhalt angesprochen und von den Bürgern gebeten worden, hier tätig zu werden.
Mauer kaputt
Am Feierabendweg, dem Spazierweg entlang des Mainufers, ist die Stützmauer der Villa Meister an einer Stelle eingestürzt. Das Grünflächenamt hat sich deswegen mit der Hausverwaltung der Villa in Verbindung gesetzt und um Sanierung gebeten, berichtet Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Zur Zeit werde geprüft, in welchem Umfang die Sandsteinmauer saniert werden muss.
Teerdecke neu
Für Radfahrer und Fußgänger sind sie schon lange ein Ärgernis gewesen: Die Wurzelaufbrüche auf dem Weg von der Straße Feierabendweg zum Mainufer, dem sogenannten Landungsplatz. Nachdem ein Sturm zwei Pappeln so beschädigte, dass sie gefällt werden mussten, hatte Ortsbeirat Fribolin gebeten, die Wurzelaufbrüche zu entfernen und die Stelle neu zu asphaltieren. Das Grünflächenamt werde der Anregung folgen und die Arbeiten in Kürze in Kooperation mit dem Straßenbauamt durchführen, berichtet der Ortsbeirat.
Büsche weg
Der neu errichtete Sitzplatz am Mainufer wird sehr gut angenommen. Das hat Ortsbeirat Albrecht Fribolin an den sonnigen Septembertagen selbst festgestellt. Einige Weidenbüsche wurden inzwischen vom Grünflächenamt entfernt, so dasein schöner Blick mainabwärts möglich ist. Wie Fribolin jetzt erfuhr, soll auch der Blick mainaufwärts durch Entfernen des Uferbewuchses in diesem Bereich möglich gemacht werden.
Nächtlicher Lärm
Als Oberbürgermeister Peter Feldmann im Sommer die Hermann-Brill-Straße besuchte, haben Sindlinger Bürger die Möglichkeit zur Diskussion mit ihm genutzt, berichtet SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer. Insbesondere beschwerten sie sich über die Bank vor Haus Nummer 4 in der Hermann-Brill-Straße. Eine Bewohnerin klagte, dass dort nachts gelärmt und Alkohol getrunken werde und sich dieses störende Treiben bis in die frühen Morgenstunden hinziehe. Lünzer hat sich nun mit dem Grünflächenamt in Verbindung gesetzt, das nach einer Lösung des Problems suchen wolle.
Pfosten aufstellen
In der Steinmetzstraße ist der Bürgersteig auf der gesamten linken Seite abgefahren. Das liegt daran, dass Busse und schwere Lastwagen in der engen Straße häufig auf den Gehweg fahren, erklärt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer. Er hat nun beantragt, dass der Bürgersteig erneuert und zusätzlich mit Absperrpfosten versehen wird. Denn Passanten könnten den Weg nur mit erheblichen Beeinträchtigungen benutzen. Das gelte insbesondere für gehbehinderte und Menschen mit Kinderwagen.
Sanierung nötig
CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin hat beantragt, die Begrenzungsmauer, die Zugangstore und den Metallzaun des Schulhofes vor der Turnhalle der Meisterschule sanieren zu lassen. Sie befänden sich in sehr schlechtem Zustand und die letzte Renovierung liege Jahrzehnte zurück, führt er aus. Um die Bausubstanz zu erhalten, sei eine baldige Sanierung angezeigt.