Category: 2015

VdK Termine

VdK-Termine

Sozialrechtliche Sprechstunden
Wer Fragen hat zum Schwerbehindertenrecht erhält Antworten in den Sprechstunden des VdK-Ortsverbands Sindlingen. Am Freitag, 10. April, Freitag, 24. April und Freitag, 8. Mai, helfen die Berater Helmut Dörnbach und Renate Fröhlich auch beim Ausfüllen von Kur- und Wohngeldanträgen. Für die offenen Sprechstunden jeweils von 16 bis 18 Uhr ist keine Anmeldung nötig. Sie finden in den Räumen des Seniorenverbandes, Edenkobener Straße 20a, statt.

Die Monatswanderung von VdK und Touristenclub führt am Sonntag, 19. April, durch Alt-Bornheim. Abfahrt zur Anfahrt ist um 9.15 Uhr mit dem 54-er ab Westenberger Straße (vor Rewe) und um 9.34 Uhr mit der S-Bahn ab Sindlinger Bahnhof. Wer mitgehen möchte, wird gebeten, sich bis zum 10. April bei Bruno Ohlwein unter der Nummer 37 32 67 anzumelden, damit er einen Tisch für die Rast reservieren kann.

Keine Anmeldung ist nötig für den nächsten Stammtisch am Donnerstag, 16. April, in der Gaststätte „Zur Mainlust“, gemeinhin nach der Lage im Wendehammer der verlängerten Farbenstraße „Loch“ genannt. Wer kommt, ist da, und zwar ab 18 Uhr.

Regina Schwab ist neue Vorsitzende

Frauenchor Germania

Regina Schwab ist neue Vorsitzende

Stühlerücken im Vorstand der Sängerinnen

Der Frauenchor Germania hat eine neue Vorsitzende. Regina Schwab löste Traudlinde Peters ab. Der Wechsel kam nicht überraschend, sondern war schon seit längerem geplant. So vollzogen sich diese und weitere Änderungen bei den Vorstandswahlen in der Jahreshauptversammlung ohne Probleme. Traudlinde Peters stellte ihr Amt zur Verfügung, die bisherige zweite Vorsitzende Regina Schwab wurde einstimmig zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Neue zweite Vorsitzende ist Petra Gietz. Traudlinde Peters löste Waltraud Pickel als erste Schriftführerin ab. Die Vorsitzende und der Chor bedankten sich bei Waltraud Pickel für die große Unterstützung. Seit Gründung des Frauenchors hat sie stets Vorstandstätigkeiten wahrgenommen und tut es als zweite Schriftführerin auch weiterhin.
Ilona Sindel del Rio wurde als erste Kassiererin und Silke Kolb als zweite Kassiererin bestätigt, ebenso die Verantwortliche für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Andrea Schwarz. Bärbel Gerhards, die auch weiterhin im Amt als Koordinatorin des Vergnügungsausschusses bleibt, hat sich mit Christiane Wollnik und Isabell Dollase noch Unterstützung in ihr Team geholt.
Für 2015 haben die Frauen wieder einige Aktivitäten geplant, unter anderem die Teilnahme an einem Volksliederwettbewerb im Juni und ein gemeinsames Konzert mit dem Ensemble iNCognito im Juli in Saulheim.
Der mittlerweile auf 57 aktive Sängerinnen gewachsene Chor freut sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und lädt jede an der Chorarbeit interessierte Dame herzlich zu einer unverbindlichen Schnupperstunde ein. Die Chorprobe des Frauenchors findet jeden Dienstag ab 20 Uhr im Gemeindehaus St. Dionysius in der Huthmacherstraße statt. AS

Sie bilden den Vorstand des Frauenchors Germania: (von links) Christiane Wollnik, Carolin Bender, Ingrid Schubert, Silke Kolb, Andrea Schwarz, Bärbel Gerhards, Waltraud Pickel, Ilona Sindel del Rio, Ute Wäger, Isabell Dollase und (vorne unten) Petra Gietz und Regina Schwab. Foto: Michael Sittig

Sie bilden den Vorstand des Frauenchors Germania: (von links) Christiane Wollnik, Carolin Bender, Ingrid Schubert, Silke Kolb, Andrea Schwarz, Bärbel Gerhards, Waltraud Pickel, Ilona Sindel del Rio, Ute Wäger, Isabell Dollase und (vorne unten) Petra Gietz und Regina Schwab. Foto: Michael Sittig

50 Jahre gemeinsam aktiv

Gesangverein Germania

50 Jahre gemeinsam aktiv

Der Männerchor und Hans Schlaud: eine lebenslange Liaison

Die Jahreshauptversammlung des Gesangvereins Germania stand ganz im Zeichen der Vorstandswahlen. Sie verliefen zügig, denn alle Vorstandsmitglieder standen für eine weitere Wahlperiode bereit. So bestätigten die Mitglieder Jochen Dollase (Vorsitzender), Simon Stappert und Hans Riegelbeck (zweite Vorsitzende), Willi Stappert (erster Schriftführer), Jürgen Peters (zweiter Schriftführer), Peter Teske (erster Kassierer) und Klaus Mettin (zweiter Kassierer) in den Ämtern. Als Beisitzer für Organisation, Logistik und Notenverwaltung fungieren Markus Krämer, Uli Schlereth, Patrick Stappert, Freddy Dullstein und Rudi Müller. Vizedirigenten sind wie gehabt Wolfgang Gerhards und Wolfgang Scheh. Andrea Schwarz kümmert sich um die Internetbetreuung der Germania.
Sie wird dieses Jahr einiges zu tun bekommen. Es zeichnen sich ein paar herausragende Termine ab, kündigte Jochen Dollase an. Am 18. April geht die Germania-Dom-Tour weiter. Der Männerchor gestaltet eine musikalische Abendmesse im Freiburger Münster. Am Samstag, 13. Juni, feiern die Sänger ein ganz besonderes Jubiläum. Seit 50 Jahren werden sie von Dirigent Hans Schlaud geleitet. Deshalb richtet der Verein ein Chor- und Solistenkonzert im großen Saal des Bildungs- und Kulturzentrums Höchst aus. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt kostet 18 Euro.
Im Herbst beteiligt sich der Chor an den Feierlichkeiten in Frankfurt zur 25- jährigen Wiedervereinigung Deutschlands statt (ab dem 3. Oktober). Im Rahmen eines Bürgerfestes treten die Sindlinger Sänger auf einer der Hauptbühnen auf. Zum Jahresabschluss, fast schon traditionell, machen sie beim Singen für die Hilfsorganisation Leberecht auf der Fressgass mit. Auch beim Sindlinger Weihnachtsmarkt im alten Ortskern geben sie ein Konzert.
Und noch weiter voraus reicht der Blick. Sogar für 2016 stehen schon Termine im Germania-Kalender. Am 24. April mischen die Sänger als einer der Schlaud`chen Chöre bei einem gemeinsamen Auftritt mit 200 Stimmen im Kurhaus Wiesbaden mit. Im Oktober 2016 planen sie eine Sängerreise nach Berlin geplant, wo sie unter anderem in der hessischen Landesvertretung und im Berliner Dom singen werden.

Führungstrio: (von links) Simon Stappert, Jupp Riegelbeck und Jochen Dollase (Vorsitzender) stehen an der Spitze des Gesangvereins Germania.

Führungstrio: (von links) Simon Stappert, Jupp Riegelbeck und Jochen Dollase (Vorsitzender) stehen an der Spitze des Gesangvereins Germania.

Der gesamte Vorstand der Germania besteht aus (von links) Patrick Stappert, Willi Stappert, Markus Krämer, Jürgen Peters, Klaus Mettin, Wolfgang Gerhards, Jochen Dollase, Freddy Dullstein, Hans „Jupp“ Riegelbeck sowie (unten) Simon Stappert und Peter Teske.

Der gesamte Vorstand der Germania besteht aus (von links) Patrick Stappert, Willi Stappert, Markus Krämer, Jürgen Peters, Klaus Mettin, Wolfgang Gerhards, Jochen Dollase, Freddy Dullstein, Hans „Jupp“ Riegelbeck sowie (unten) Simon Stappert und Peter Teske.

Gemeinde wählt neuen Kirchenvorstand

Gemeinde wählt einen neuen Kirchenvorstand

Die evangelische Gemeinde wählt einen neuen Kirchenvorstand. Alle Gemeindemitglieder sind dazu eingeladen, am Sonntag, 26. April, ins Wahllokal im Gemeindehaus zu kommen und zu wählen. Das ist zwischen 9 und 18 Uhr möglich. Von 15 bis 17 Uhr kann der Urnengang mit einer Tasse Kaffee oder Tee und Kuchen im „Wahlcafé“ kombiniert werden. Wer einen Fahrdienst braucht, meldet sich telefonisch unter der Nummer 37 39 79 im Gemeindebüro. Wer gar nicht kommen kann, aber wählen möchte, kann bis Freitag, 24. April, schriftlich oder telefonisch Unterlagen zur Briefwahl im Gemeindebüro anfordern und sie in den Briefkasten des Pfarrhauses in der Sindlinger Bahnstraße 44 einwerfen. Entscheidend ist, dass sie am Wahltag bis 18 Uhr dem Wahlvorstand vorliegen. Wahlberechtigt ist, wer am Wahltag mindestens 14 Jahre alt ist. Die Wahlbenachrichtigungskarten werden per Post zugestellt und sollten zur Wahl mitgebracht werden.
Zehn Sindlinger bewerben sich um einen Sitz in dem achtköpfigen Gremium: Anthony Baechle, Ute Decker, Sonja Heinisch, Claudia Ilg, Jürgen Peters, Hans-Joachim Schulz, Stephanie Rößler, Christa Trompeter, Edithe Schlereth und Frank Weber. hn

Bereit fürs Regieren im Krieg

Heimat- und Geschichtsverein

Bereit fürs Regieren im Krieg

Halbtagesfahrt zum geheimen Bunker in Bad Neuenahr

Ein ehemals geheimes Ziel steuert der Sindlinger Heimat- und Geschichtsverein bei seiner Halbtagesfahrt am Dienstag, 21. April, an: den für den Kriegsfall eingerichteten Regierungsbunker in Bad Neuenahr.
Dort wurde in einen Eisenbahntunnel von 1960 bis 1972 der so genannte Regierungsbunker eingebaut. Zusätzlich zu den 2,5 Kilometer Eisenbahntunneln wurden insgesamt 17,3 Kilometer lange Stollen in das weiche Schiefergestein des Ahrtales gebohrt und gesprengt, um einer Notverwaltung des Bundes mit insgesamt 3000 Mitarbeitern ein Weiterregieren zu ermöglichen.
Die mit bis zu 110 Metern Fels überdeckte Anlage sollte gegen den Angriff mit atomaren Waffen sicher sein und war weitgehend autark in der Versorgung mit Energie, Frischluft und Trinkwasser. 897 Büro- und 936 Schlafräume wurden eingerichtet. Küchen, Lazarett, Zahnarzt und vieles mehr sollten im Verteidigungsfall einen 30 Tage langen Aufenthalt ohne Kontakt nach draußen ermöglichen, auch in einem Nuklearkrieg!
Zu besichtigen sind etwa 200 Meter, die zu einem Museum umgestaltet wurden. Die Besucher sehen dort eine Reihe von Räumen in der Arbeitsebene, Wohn- und Schlafräume im oberen Geschoss und das zu einem Teil authentisch möblierte Sanitätsbauwerk 29. Versatzstücke aus der Bunkerausstattung, Fotos und die Führungen machen Funktion und Leben in einem weitgehend erhaltenen kleinen Teil des Bunkers erlebbar.
Abfahrt ist am Dienstag, 21. April, um 11.30 Uhr am Hotel Post, die Rückkehr für 21.30 Uhr geplant. Dazwischen steht genügend Zeit für einen Café-Besuch und ein gemeinsames Abendessen zur Verfügung. Die Fahrtkosten (inklusive Bunkereintritt und -führung) betragen 25 Euro pro Person. Anmeldungen und nähere Informationen bei Vorsitzendem Dieter Frank, Telefon (069) 37 00 69 81. df

Kontakt zum Ortsbeirat

Kontakt zum Ortsbeirat

„So können Sie Ihren SPD Ortsbeirat erreichen“, teilt Claus Lünzer mit: Bei Problemen oder Fragen ist er unter der Telefonnummer (069) 37 14 53 sowie mobil unter 0174 33 12 041 ansprechbar, per Mail unter claus.luenzer@web.de. Terminvereinbarungen nach Absprache

Gruppenunterricht für Keyboard und Akkordeon

Gruppenunterricht für Keyboard und Akkordeon

Das Harmonika-Orchester 1945 Frankfurt/Main-Sindlingen bietet wieder Unterricht für Keyboard und Akkordeon an. Nach den Osterferien haben alle Interessierten ab einem Alter von acht Jahren die Gelegenheit, Keyboard oder Akkordeon zu lernen. Der Unterricht findet in bewährter Weise in Kleingruppen statt und wird vom musikalischen Leiter des Vereins, Manfred Klepper, im Gemeindezentrum St. Dionysius, Huthmacherstraße 21, durchgeführt. Bei einer Vorbesprechung am Montag, 20. April, 18.45 Uhr, gibt es eine Einführung und Informationen zum Ablauf. Bis Ende Mai 2015 folgt an den Montagen danach etwa zur gleichen Zeit ein kostenloser, unverbindlicher „Schnupperunterricht“. Voraussetzung zur Teilnahme ist ein Keyboard mit mindestens 49 Tasten normaler Größe. Für Akkordeoninteressierte stehen Leihinstrumente zur Verfügung. Fortgeschrittene Spieler sind ebenso herzlich willkommen und können, je nach Leistungsstand, in bestehende Unterrichtsgruppen oder das Orchester integriert werden.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Ursula Sinschek, Telefon (069) 37 19 28, E-Mail U.Sinschek@gmx.de.

Nachbarn feiern – Wer feiert mit?

Nachbarn feiern – Wer feiert mit?

Ein Nachbarschaftsfest feiern die Anwohner der Hermann-Brill-Straße am Samstag, 9. Mai. Aktive Nachbarn aus der Siedlung werden eine Salatbar, einen Grillstand und eine Kaffee- und Kuchentheke organisieren. Die Einnahmen sind, auf ausdrücklichen Wunsch der Bewohner, für einen wohltätigen Zweck bestimmt, nämlich für minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge in Frankfurt, teilt Quartiersmanagerin Marja Glage mit. Vereine, Einrichtungen, Gruppen oder Institutionen, die sich beteiligen und einen Stand beisteuern möchten, sind eingeladen mitzumachen. „Für Ihre Ideen sind wir dankbar. Wir stellen Pavillons, Tische, Bänke und einen Stromanschluss zur Verfügung. Eine Standgebühr nehmen wir nicht“, erläutert Marja Glage; die Einnahmen gehen in diesen Fällen an den Verein. Auch Informationsstände, wie ein Stand des Regionalrats oder ein Stand der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine, sind möglich und willkommen, weil sie der Information der Menschen in der Brill-Siedlung dienen. Wer mitmachen möchte, wird gebeten, sich möglichst umgehend an das Quartiersmanagement der Caritas zu wenden, Telefon 0176 12 98 22 02.

Lesefreuden

Lesefreuden

Wassili Waschbär und Sibelius Dachs helfen den Eichhörnchen, dem Fuchs und der Eule – obwohl sie eigentlich angeln wollten. Aber Freunde sind immer für einander da. Davon erzählt Renate Donges-Kaveh Kindern ab vier Jahren am Mittwoch, 15. April, ab 15.30 Uhr in der Stadtteilbücherei. „Zum Glück hat man Freunde“ heißt das Buch von Julia Boehme, aus dem die Lesefreundin vorliest. Am Mittwoch, 29. April, liest sie ebenfalls für Kinder ab vier Jahren aus Marius van Dokkums Buch „Opa Jan und der gigantische Hauptgewinn“. Beginn ist ebenfalls um 15.30 Uhr in der Sindlinger Bahnstraße 124.

Endhaltestelle: Müll-Problem passe

Endhaltestelle: Müll-Problem passé

Ab Januar sollten die Mülleimer an der Endhaltestelle Westenberger Straße sechsmal in der Woche geleert werden. Doch das ist nicht geschehen. Weiterhin türmte sich der Müll in den Behältern, fiel herunter, verteilte sich auf dem Bürgersteig. Deshalb schrieb CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin ein weiteres Mal an die Nahverkehrsgesellschaft Traffiq. Die Betreiberin der Busse hatte nach einer ersten Beschwerde Ende vergangenen Jahres zugesagt, die Leerungsintervalle zu erhöhen. Nun teilt sie mit, dass sie das Anliegen an die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) weitergereicht, die für die Leerung der Eimer an den Haltestellen zuständig sei. „Die VGF hat uns bestätigt, dass es leider bei der Umstellung auf den höheren Reinigungsturnus zu Verzögerungen kam, dieser jedoch seit dem 1. März 2015 auf die sechsmalige Reinigung pro Woche erhöht wurde“, schreibt Traffiq-Kundenbetreuerin Tanja Moore dem Ortsbeirat. Und weiter: „Wir gehen hiervon aus, dass das geschilderte Problem mit den überfüllten Mülltonnen an der betroffenen Haltestelle seit Anfang diesen Monats nicht mehr besteht. Sollte es dennoch Anlass zur Beanstandung geben, können Sie uns jederzeit direkt kontaktieren. Für Ihren Hinweis möchten wir uns abschließend nochmals bedanken. Wir würden uns freuen, wenn wir die Angelegenheit für Sie und die Sindlinger Bürger zufriedenstellend klären konnten.“ hn