Category: 2017

Reiten lernen in den Ferien

Reiten lernen in den Ferien

In den Osterferien lädt der Reiterverein Sindlingen Kinder ab sieben Jahren in seine idyllische Parkanlage in der Allesinastraße 1 zu einem abwechslungsreichen Programm rund um die Ponys und Pferde ein.

Für die jungen Pferdefreunde ab sieben Jahren wird „Spielerisch Reiten lernen“ in der Woche vom 3. bis 7. April täglich von 9 bis 14 Uhr angeboten. Es sind keine Reitkenntnisse erforderlich. In kleinen Gruppen wird die Pflege des Pferdes erläutert. Selbstständig lernen die Nachwuchsreiter das Putzen eines Vierbeiners und erhalten Longen- und Voltigierunterricht. Geführt von den Reitlehrerinnen werden bei schönem Wetter Spaziergänge mit den Ponys im idyllischen Meisterpark durchgeführt. Bei Regen bietet die denkmalgeschützte Reithalle Schutz. Die Betreuung der Kinder ist bis zum Nachmittag gewährleistet. Verpflegung sollte mitgebracht werden. Die Kosten betragen pro Woche 130 Euro für Mitglieder und 150 Euro für Nichtmitglieder.

Der Traditionsverein besitzt zehn in Dressur und Springen ausgebildete Schulpferde, davon sind vier Großpferde, drei Reitponys, zwei Ponys und ein Shetlandpony. Beim Ferienkurs „Spielerisch Reiten lernen“ werden vor allem die Vierbeiner mit geringem Stockmaß für die Reitausbildung der kleinen Nachwuchsreiter eingesetzt. Die Ponys des Reitervereins Julchen, Wendo und Floppy sind bewährte und treue Partner. Im Umgang mit ihnen lernen junge Menschen Verantwortung zu übernehmen und haben dabei noch viel Spaß.

Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Reitervereins Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de.

VdK-Termine März

Sprechstunden

In Fragen zum Sozialrecht berät der VdK-Ortsverband Sindlingen an den Freitagen 3. und 24. März sowie 7. April. Jeweils von 16 bis 18 Uhr geben Berater in den Räumen des Frankfurter Verbandes in der Edenkobener Straße 20a Auskunft zum Schwerbehindertenrecht. Außerdem helfen sie beim Bearbeiten von Kur- und Wohngeldanträgen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

In den Zoo

Durch den Zoo spazieren Mitglieder von VdK und Touristenclub Sindlingen bei der nächsten gemeinsamen Monatswanderung am Sonntag, 19. März. Abfahrt ist um 9.15 Uhr mit dem 54-er Bus an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Höchst (Rewe) und um 9.32 Uhr am Sindlinger S-Bahnhof. Die Veranstalter bitten um Anmeldung bis zum 13. März unter der Telefonnummer 37 32 67.

Mode und Main

Am Montag, 3. April, bietet der VdK Sindlingen eine Busfahrt zum Adler-Modemark in Haibach an. Abfahrt ist um 8.15 Uhr am Richard-Weidlich-Platz, um 8.18 Uhr an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Friedhof (Bäckerei Schäfer). Nach der Ankunft in Haibach gibt es ein Frühstück und danach die Gelegenheit zum Einkauf im Modehaus. Dort gibt es auch Mittagessen. Im Anschluss fahren die Ausflügler nach Miltenberg und unternehmen eine einstündige Schiffahrt auf dem Main. Hinterher bleibt noch etwa eine Stunde Zeit für einen Bummel durch das malerische Städtchen, ehe es gegen 17.30 Uhr wieder nach Sindlingen geht. Ankunft sollte gegen 19 Uhr sein. Die Teilnahme kostet 20 Euro für die Fahrt plus elf Euro für Frühstück, Mittagessen und Schifffahrt. Anmeldungen werden bis zum 27. März vom Vorstand des VdK angenommen.

Bücherei

Es wird Frühling

„Frühling wird es nun bald“, heißt es am Mittwoch, 8. März, ab 16 Uhr beim Papiertheater „Kamishibai“ in der Stadtteilbücherei, Sindlinger Bahnstraße 124. In dem Buch von Anja Goossens lädt der Frühlingself die Tiere des Waldes zum Frühlingsfest ein. Dabei trifft er die kleine Schwalbe, die ihre beste Freundin sucht. Eingeladen sind Kinder ab vier Jahre.

Spucke, Tränen, Ohrenschmalz

Die „BuchStapler“, Kinder ab acht Jahren, befassen sich am Mittwoch, 15. März, mit „1000 Meter Klopapier und vier Gläser voller Ohrenschmalz“ – zumindest in der Theorie. Das Buch von Andrea Schwendemann ist dem menschlichen Körper gewidmet. Die jungen Leser erfahren, wie viel Spucke ihr Körper an einem Tag produziert oder wie viele Flaschen sie mit Tränen füllen könnten. Beginn des ungewöhlichen Lesenachmittags ist um 16 Uhr in der Stadtteilbibliothek, Sindlinger Bahnstraße 124.

Henne Helma

„Helma legt los“, und zwar im Buch-Kino für Kinder ab vier Jahren. In der Geschichte von Ute Krause geht es um Henne Helma, die keine weißen Eier legen kann. Sie hat aber eine Idee, wie sie dieses Problem lösen kann. Näheres dazu erfahren Neugierige am Mittwoch, 22. März, ab 16 Uhr in der Bücherei.

Määh und Muuh

„Määh und Muuh – finde Schaf und Kuh!“ fordert das Team der Stadtteilbücherei Kinder ab zwei Jahren auf. Am Freitag, 31. März, können die Kleinen, die mit einer Begleitperson kommen, Pferd, Schaf und Kuh hinter großen Klappen suchen und finden. Als Vorlage dient ein Buch von Sebastien Braun. Das lustige Suchspiel beginnt um 16 Uhr in der Stadtteilbücherei.

Bücher-Essen

Es muss kein Kochbuch sein, wenn der Förderverein Buchstütze der Stadtteilbücherei am Dienstag, 28. März, ab 19 Uhr zum Bücher-Essen einlädt. Wer möchte, darf zwar gerne Rezepte vorlesen, aber auch sonst ist alles erlaubt, was gefällt und was der Leser anderen Bücherfreunden gerne empfehlen möchte. Wer nicht lesen will, hört einfach nur zu. Gleiches gilt fürs Essen. Wer will, steuert etwas bei, wer nicht, kommt einfach so und ist ebenfalls willkommen. Das mittlerweile 17. Bücher-Essen findet wie immer in der Stadtteilbibliothek Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124, statt. Der Eintritt zu dem unterhaltsamen Abend ist frei. hn

Ernennung steht bevor

Ernennung steht bevor

Lange hat es gedauert, aber nun wird es amtlich: Am 6. März erhält Roland Haschke die Ernennungsurkunde zum Stadtbezirksvorsteher für Sindlingen-Nord. In der Funktion kümmert er sich als Ehrenbeamter um die vielen kleinen Dinge, die in einem Stadtteil anfallen: Wildwuchs, fehlende Schilder, Besuche bei Jubilaren im Auftrag der Stadt und vieles mehr. Als Mittler zwischen Bürger und Verwaltung ist Roland Haschke zu erreichen unter der Telefonnummer 0170 278 10 56 sowie per E-Mail an die Adresse roland.haschke@t-online.de. hn

Wie geht‘s weiter in Nord?

Wie geht‘s weiter in Nord?

Quartiersmanagement Projektwerkstatt

Zu einer Projektwerkstatt lädt Quartiersmanagerin Sandra Herbener alle Interessierten am Freitag, 10. März, in die katholische Kindertagesstätte St. Kilian ein. Im „Kneipchen“ genannten Raum sollen verschiedene Projekte vorgestellt werden. Sie sind aus den Ergebnissen einer Befragung in Sindlingen-Nord hervorgegangen, die vor einem Jahr am gleichen Ort vorgestellt wurden. Sandra Herbener informiert über das, was sich getan hat, und bittet um Einschätzungen der Teilnehmer in Bezug auf den Stadtteil. Anschließend informiert sie über das Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft und stellt bereits vorliegende Anliegen und Wünsche vor, aus denen eine mögliche Planung für das Jahr 2017 entstehen soll. Neue Ideen und Anregungen sind erwünscht, weitere Schritte sollen besprochen werden. Ziel ist es, gemeinsam zu überlegen, was Bewohner, Quartiersmanagement und öffentliche Einrichtungen für Sindlingen-Nord tun können. Die Projektwerkstatt beginnt um 17.30 Uhr in der Albert-Blank-Straße 4. hn

Hier stand die Ludwig-Weber-Schule

Hier stand die Ludwig-Weber-Schule

Wie vom Erdboden verschluckt ist der Betonkomplex der Ludwig-Weber-Schule. Von dem Altbau liegen nur noch ein paar Steine, aufgetürmt zu Haufen, auf dem Gelände. Der Abriss, dem Nachbarn und die Schüler und Lehrer in ihrem Ersatzbau (links im Bild) mit Bangen entgegen geblickt hatten, ging schnell und ohne größere Probleme vonstatten. Teilweise war es ein bisschen laut und wenn die Schredder die Steine zermalmen, wackeln ab und zu die Wände, aber für die Schule war bislang alles „gut erträglich“, sagt Konrektor Martin Stojan. Auch der Baustellenverkehr lief besser als befürchtet. Es gibt Absprachen, wann die schweren Lastwagen fahren dürfen, und sie hielten sich bisher weitgehend daran. Trotzdem wurde der Zugang zum Schulgelände mit einem zusätzlichen, zehn Meter langen Sicherheitszaun versehen. Aufgrund des Parkverbots in den Zufahrtsstraßen gab es auch dort wenig Probleme. Allerdings hat der Bürgersteig in der Edenkobener Straße gelitten. hn/Foto: Ilona Klein

Wie vom Erdboden verschluckt ist der Betonkomplex der Ludwig-Weber-Schule. Von dem Altbau liegen nur noch ein paar Steine, aufgetürmt zu Haufen, auf dem Gelände. Der Abriss, dem Nachbarn und die Schüler und Lehrer in ihrem Ersatzbau (links im Bild) mit Bangen entgegen geblickt hatten, ging schnell und ohne größere Probleme vonstatten. Teilweise war es ein bisschen laut und wenn die Schredder die Steine zermalmen, wackeln ab und zu die Wände, aber für die Schule war bislang alles „gut erträglich“, sagt Konrektor Martin Stojan. Auch der Baustellenverkehr lief besser als befürchtet. Es gibt Absprachen, wann die schweren Lastwagen fahren dürfen, und sie hielten sich bisher weitgehend daran. Trotzdem wurde der Zugang zum Schulgelände mit einem zusätzlichen, zehn Meter langen Sicherheitszaun versehen. Aufgrund des Parkverbots in den Zufahrtsstraßen gab es auch dort wenig Probleme. Allerdings hat der Bürgersteig in der Edenkobener Straße gelitten. hn/Foto: Ilona Klein

Zeltlager auf dem Wasserschloß

Zeltlager auf dem Wasserschloß

Vom 05. bis 12. August 2017 bietet die Gemeinde St. Dionysius/St.Kilian eine Zeltlagerwoche auf dem Wasserschloß Wülmersen in der Nähe von Trendelburg  an. Es gibt zwei Gruppen im Alter von sieben bis 12 und 13 bis 16 Jahren. Die Teilnahme kostet 180 Euro pro Kind, bei  Geschwisterkindern 160 Euro pro Kind. Anzahlung bei Anmeldung: 50 Euro pro Kind. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2017.

Plakat Zeltlager 2017

Zeltlager Anmeldung 2017

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017

Die Ausgabe Februar 2017 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017

Hochburg der tanzenden Männer

Hochburg der tanzenden Männer

Und hoch das Bein! Ob mit kräftigen Bäuchen oder dem berühmten „Sixpack“, dürren Beinchen oder strammen Waden ausgestattet, Männerballetts haben in den närrischen Tagen in Sindlingen Konjunktur. Das war schon früher so. Das frühere Kolping-Männerballett legte mit den Grundstein für die katholische Fastnacht. Heute bewahren die „Schneeflöckchen“ dieses Erbe. Weil auch sie langsam in die Jahre kommen, hat sich eine jüngere Männertanzgruppe gebildet, die „Bierleader“. Auch der Sindlinger Karnevalverein kommt nicht ohne aus. Die „Schoppedales“ pflegen das klassische Männerballett mit hohem Spaßfaktor.

Das SKV-Männerballett (oben) in einer früheren Kampagne.

Das SKV-Männerballett (oben) in einer früheren Kampagne.

Das ehemalige Kolping-Männerballett.

Das ehemalige Kolping-Männerballett.

Der Nachwuchs ist schon aktiv: die „Bierleader“. Fotos: Michael Sittig

Der Nachwuchs ist schon aktiv: die „Bierleader“. Fotos: Michael Sittig

Die Schneeflöckchen“ sind jedes Jahr der Höhepunkt der Sitzung.

Die Schneeflöckchen“ sind jedes Jahr der Höhepunkt der Sitzung.

Totgesagte leben länger

Totgesagte leben länger

Arge Sov Klarstellung des Vorstands

Aus aktuellem Grund sieht sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine (Arge Sov) zu einer Klarstellung bezüglich seiner Existenz veranlasst.

„Es wurde eine Stimme aus dem Stadtteil laut, dass es die Arge Sov nicht mehr geben soll“, berichtet Michael Streubel vom geschäftsführenden Vorstand. Vielleicht gründet die Fehlinformierte ihr Wissen auf die Tatsache, dass der Vereinsring beim letzten Weihnachtsmarkt nicht als Veranstalter auf dem Plakat genannt war, vermutet er. Vielleicht liegt es aber auch an der allseits im Kreis der Mitglieder bekannten Tatsache, dass das Finanzamt dem Sindlinger Vereinsring die weitere Gemeinnützigkeit verweigert hat (wir haben berichtet). Begründet wurde das damit, dass der Vereinsring als Dachorganisation der Vereine nach den Bestimmungen der Abgabenordnung nur dann gemeinnützig sein kann, wenn es auch alle seine Mitglieder sind. Das ist nicht der Fall.

Verzicht auf die Gemeinnützigkeit

Die Arge Sov hätte daher, um die Gemeinnnützigkeit zu behalten, ihre nicht-gemeinnützigen Mitglieder ausschließen müssen.

Da der Vereinsring aber den gesamten Stadtteil repräsentieren möchte, sind neben Schulen, sozialen Organisationen und Mandatsträgern auch Vereine mit und ohne den Status „gemeinnützig“ Mitglieder.

In einer Versammlung zu diesem Thema im vergangenen Jahr haben die Mitglieder einstimmig beschlossen, lieber auf die Gemeinnützigkeit zu verzichten und den Vereinsring in bestehender Weise fort zu führen als Mitglieder auszuschließen.

Der Vorstand wird den klaren Mitgliederauftrag dahin gehend umsetzen, dass in der Jahreshaupt-versammlung – voraussichtlich Ende April – eine den aktuellen Gegebenheiten angepasste, geänderte Satzung zur Entscheidung vorgelegt wird. „Die Arge Sov besteht weiter als eingetragener Verein, und das soll und wird auch so bleiben“, betont Michael Streubel. simobla