Category: 2017

Entfernen und verlegen – Radweg Sindlingen

Entfernen und verlegen

Nach der Begehung modifizierte CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin seinen Antrag zum Radweg an der Kurve Westenbergerstraße/Farbenstraße. Er fordert weiterhin, dass die Radwegemarkierung rückgängig gemacht wird und ergänzt, dass die Querungshilfe zum Schutz der Fußgänger verlegt werden soll.

Der Magistrat wird gebeten, das Befahren der Einbahnstraße Westenbergerstraße gegen die Fahrtrichtung – entsprechend der Beschlusslage des Ortsbeirates – nicht freizugeben. Er soll veranlassen, dass die Radwegemarkierungen auf dem Bürgersteig an der Einmündung der Westenbergerstraße in die Farbenstraße vollständig entfernt und die Wegeführung für Radfahrer aus Richtung Westen über die Herbert-von-Meister-Straße oder die Johann-Sittig-Straße in Richtung Ortskern ausgeschildert wird. Die in der Farbenstraße eingerichtete Querungshilfe soll um etwa zehn Meter in Höhe der Bushaltestelle verlegt und diese gegebenenfalls verkürzt werden. Autofahrer, die vom Kreisel her Richtung Ortsmitte fahren, sollen schon vor der Kurve durch ein gelbes Blinklicht auf die Querungshilfe hingewiesen werden. Die Querungshilfe für Fußgänger in der Bahnstraße soll, wie bei der Ortsbegehung besprochen, wie geplant eingerichtet werden.

Wie schon im ersten Antrag möchte Fribolin zudem wissen, warum der Ortsbeirat bei der Planung der Maßnahme übergangen und nicht informiert wurde sowie seine Mitspracherechte zu Angelegenheiten im Ortsbezirk missachtet wurden. hn

Bücherei Termine

Bücherei Termine

Lesung

Am Freitag, 3. März, lädt der Förderverein Buchstütze zu einer Lesung über die Frankfurter Stadtteile ein (Siehe Bericht links). Beginn ist um 19 Uhr in der Bücherei.

Murks-Magie

Mit „Murks Magie“ beschäftigen sich Kinder ab acht Jahren am Mittwoch, 15. Februar, in der Stadtteilbücherei, Sindlinger Bahnstraße 124. In dem Buch von Sarah Mlynowski geht es um Nory, der die Aufnahmeprüfung an der Genie-Akademie gründlich vermurkst hat. Nun muss sie mit anderen Murksern die Zickzack-Klasse an der Dunwiddle-Schule besuchen. Beginn ist um 16 Uhr.

Verkleidete Tiere

Am Mittwoch, 22. Februar, liest Renate Donges-Kaveh mit Kindern ab vier Jahren im Buch „Flederhase Flatterpferd „ von Eva Schatz. Darin verkleiden sich alle Tiere auf dem Bauernhof: der Dackel als Schnecke, das Schwein als Elefant, der Hahn als Kirsche. Los geht’s um 15.30 Uhr in der Bücherei.

Wie die „Onleihe“ funktioniert

Eine Alternative zum Gang in die Stadtbücherei ist die „Onleihe“, das Ausleihen von Büchern per Internet. Wie das geht, demonstrieren Mitarbeiter am Donnerstag, 23. Februar, von 17.30 bis 18.30 Uhr im Bibliothekszentrum Höchst im Bikuz, Michael-Stumpf-Straße 2. In der „Digitalen Stunde“ werden auch Fragen beantwortet. Zur praktischen Demonstration sind alle Teilnehmer eingeladen, ihr Smartphone, Tablet, Notebook oder ihren E-Book-Reader (elektronisches Lesegerät) mitzubringen. hn

Kinderumzug

Kinderumzug

Zum 16. Mal lädt der Sindlinger Karnevalverein zum Kinderfastnachtsumzug am Rosenmontag, 27. Februar, ein. Vereine, Kindergärten, Schulen und auch alle privaten Interessenten sind eingeladen, als Fußgruppe oder mit einem Wagen mitzumachen.

Der Zug startet um 14.11 Uhr und läuft etwa eine bis anderthalb Stunden durch den alten Sindlinger Ortskern. Er endet gegen 15.30 Uhr mit einer Abschlussveranstaltung im Feuerwehrhaus (Höchster Farbenstraße 4). Dort werden die schönsten Zugnummern prämiert.

Infos und Anmeldung bei Zugmarschall Michael Czich unter der Telefonnummer 0176 /
72 90 59 80 sowie beim Vorstand unter 0171 / 68 06 210 oder via Mail unter skv1925@ freenet.de.

Von wegen „Holt mich hier raus“

Von wegen „Holt mich hier raus“

SINDLINGER KARNEVALVEREIN

Tolle Tänze, fantastische Kostüme und eine echte Luftnummer im Sindlinger Narrenkäfig

Ein Saal voller Narren, eine Kappe hinter Gittern und eine bunte Bühnenschau, das war die Prunksitzung des SKV. Der erste Sindlinger Karnevalverein läutete am ersten Februarwochenende die heiße Phase der Fastnacht ein.

Das Motto „Sindlinger Narrenkäfig – Ich bin ein Narr, holt mich hier raus“ fand sich im Bühnenbild wieder. Der Elferrat mit seinem Präsidenten Peter Thalau war bunt kostümiert wie Paradiesvögel im Dschungel. Die Narrenkappe aber hatten die Regisseure und Bühnenbildner Claus Hoß und Andreas Feist hinter Gitter verbannt. Das Motiv ziert auch den diesjährigen Orden.

Das Dschungel-Motiv griff die große Garde „Firestars“ auf. In ihrem Schautanz interpretierten die Tänzerinnen das Musical „Tarzan“. Die Arbeit, die sie in die Kostüme gesteckt haben, war noch umfangreicher als seinerzeit beim „König der Löwen“. Auch die Garde „Giants“ hat diesmal selbst an den Kostümen gearbeitet und damit die Mütter entlastet, die das in den vergangenen Jahren übernommen hatten. Die Zwölf- bis Fünfzehnjährigen zeigten einen Schautanz als Vogelscheuchen und einen souveränen Marsch.

Um Nachwuchs brauchen sie sich keine Sorgen zu machen. Die Garde der sieben- bis elfjährigen „Tanzkäfer“ riss Publikum und Elferrat zu wahren Begeisterungsstürmen hin. „Wir haben beim Marsch eine Schippe draufgelegt“, sagen die Trainerinnen Saskia Eichhorn und Andrea Schröder. Der Tanz war länger und schwieriger, die Schritte und Figuren komplexer und komplizierter als im Vorjahr. „Das war spitze!“, rief Sitzungspräsident Peter Thalau: „Eine absolut großartige Darbietung. Rakete“, forderte er vom Publikum und ließ die Gäste im nahezu ausverkauften Saal aufstehen, aufstampfen, klatschen und mit erhobenen Armen jubeln. Die geforderte Zugabe war allerdings nicht drin. Die Mädchen brauchten die Zeit, um sich für ihren Schautanz „Eiskönigin“ umzuziehen.

Thalau lobte die Trainerinnen und freute sich, dass es angesichts solcher Mitstreiter leicht sei, ein Programm zusammen zu stellen. Nicht vergessen werden darf auch die Unterstützung durch den Ehrensenat. Einen besonders langjährigen Vereinskollegen ließ Peter Thalau von den Tanzkäfern auf die Bühne eskortieren. Werner Schmidt erhielt die goldene Ehrennadel. Der 92-Jährige ist seit 50 Jahren Mitglied im SKV, war lange im Vorstand aktiv, gehört jetzt als Ehrenpräsident dem Ehrensenat an und begründete vor 25 Jahren das Frankfurter Fastnachtsmuseum, das er bis heute betreut.

80 Jahre jünger, aber genau so gerne im SKV ist Jana Schröder. Das Tanzmariechen steigert sich von Jahr zu Jahr, beweist Bühnenpräsenz im Solo wie auch als Mitglied der „Giants“. Die „Purzel“, die Gruppe der Vier- bis Siebenjährigen, sind immer noch putzig anzusehen, bewegen sich aber schon viel routinierter und zeigten bei ihrem gefälligen Indianertanz sogar eine Hebefigur.

Gesang und Tanz kombinieren die „Zigeuner“. Die Gruppe der KG Hofheim bewies auch dieses Mal mit „Let‘s dance“, dass sie das Publikum innerhalb kürzester Zeit auf Betriebstemperatur bringen kann. Ähnlich erfolgreich tat das das „Drum Corps Bonames“ nach der Pause. Als die Trommeln ertönten, strömten auch die letzten rasch in den Saal, um sich an den schmissigen Melodien zu erfreuen.

Eigene Büttenredner hat der SKV nicht. Aus der Verlegenheit halfen in diesem Jahr Hänschen Preissl (Frankfurter Karneval Gesellschaft „Die Kameruner“), Andreas Will (Sossenheimer Spritzer), Toni und Thorsten Rosenmerkel (Kleppergarde Mainz-Gonsenheim) und Axel Heilmann (Karnevalverein Die Eulen sowie Präsident des Großen Rats der Frankfurter Karnevalsvereine). Als Playback-Versionen von Roy Black und Anita sangen Roswitha Adler und Elke Streubel „Schön ist es, auf der Welt zu sein“. Das SKV-Männerballett, letztes Jahr noch in sexy Corsagen, trug diesmal die gedeckte Kleidung älterer Damen und lupfte die Röcke gerade mal bis zu den Knien.

Die „Schlottergockels“ vom Carnevalclub „Die Krätscher“ Eckenheim trieben die Komödie noch weiter. Das Männerballett blies sich – beziehungsweise seine Kleider – auf, bis es in grotesk ausgedehnten Tutus in luftiger Fülle über die Bühne und ins Publikum schwebte. Dort drückten die „Luftnummern“ so manchen an ihre üppigen Luftkissenbusen, wobei womöglich mancher der derart Beglückten dachte: Holt mich hier raus! hn

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Einen eindrucksvollen Indianertanz zeigten die „Purzel“, die jüngste Garde des SKV.

Das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. grüßte Sindlingen mit kräftigem Helau.

Das Frankfurter Prinzenpaar Patrick I. und Angie I. grüßte Sindlingen mit kräftigem Helau.

Jana Schröder

Jana Schröder

„Let‘s dance“, animierte die Zigeunergruppe der KG Hofheim das Publikum.

„Let‘s dance“, animierte die Zigeunergruppe der KG Hofheim das Publikum.

Schlussbild mit Tarzan und Jane.

Schlussbild mit Tarzan und Jane.

Aufgeblasen: die „Schlottergockels“ aus Eckenheim.

Aufgeblasen: die „Schlottergockels“ aus Eckenheim.

Tolle Kostüme, tolle Choreographie: die „Firestars“ mit „Tarzan“.

Tolle Kostüme, tolle Choreographie: die „Firestars“ mit „Tarzan“.

Firestars

Firestars

Firestars

Firestars

Heidi Derstroff heftet Werner Schmidt die goldene Ehrennadel ans Revers.

Heidi Derstroff heftet Werner Schmidt die goldene Ehrennadel ans Revers.

Stammtisch der Turner

Stammtisch der Turner

Turngau Erfahrungsaustausch für Vereine

Bessere Kommunikation mit und zwischen seinen Mitgliedsvereinen hat sich der Turngau Frankfurt auf die Fahne geschrieben. Mit der Einrichtung eines regelmäßigen Turngau-Stammtisches wurde eine Plattform zum Erfahrungsaustausch zwischen den Frankfurter Turnvereinen geschaffen.

Das nächste Treffen findet am Mittwoch, 15. Februar, um 19 Uhr beim Turnverein 1875 Sindlingen, Mockstädterstraße 12, in Sindlingen statt.

Die eher lockere Atmosphäre eines Stammtisches soll zu ungezwungenem Meinungs- und Ideenaustausch animieren. Dabei geht es natürlich auch um das eine oder andere Problem, aber auch um passende Lösungen, die andernorts vielleicht schon gefunden sind.

Im Mittelpunkt der Gespräche soll dieses Mal der Austausch über Wettkämpfe und deren Verankerung im Vereinsangebot stehen.

Dabei wäre es hilfreich, wenn die Vereinsvertreter über die entsprechenden Übungs-/Trainingsstunden und die Teilnahme an turnerischen Wettkämpfen in ihren Vereinen informiert sind. Entspricht zum Beispiel die Geräteausstattung noch den Erfordernissen, besteht eine Teilnahme an Ligen/Runden, gibt es ein System beziehungsweise eine strukturierte Planung für eine wettkampforientierte Herangehensweise (kleinere Gruppen, „Sichtung“, mehrfaches Training pro Woche), funktioniert die Unterstützung durch Eltern?

Mit Sicherheit gibt es viele weitere Fragen, die einen regen Austausch und an Erkenntnissen reichen Abend ermöglichen. Sg

Hüftschwung im Western-Stil

Hüftschwung im Western-Stil

Die Hände locker in die Hüfte gestemmt, lässige Schritte und Country-Musik im Hintergrund: Wenn die Line-Dance-Gruppe durch den Saal tanzt, kommen auch ohne Cowboyhut echte Westerngefühle auf. „Einen Schritt nach rechts, dann mit Hüftschwung in die Knie, wie bei Dirty Dancing“, erklärt Trainerin Rosemarie Neumann und macht die Bewegung vor.

Seit zwei Jahren gibt es die Country-Line-Dance Abteilung beim TV Sindlingen. Neue Mittänzer sind willkommen. Seit Januar haben Neueinsteiger die Möglichkeit, beim Training der „Desperados“ reinzuschnuppern. Wie der Name schon verrät, wird der amerikanische „Line-Dance“ in Reihen, neben- und hintereinander getanzt. „Das Tolle daran ist, dass Line-Dance ohne Partner, aber nie alleine getanzt wird“, sagt Tanja Llorente, die vor drei Jahren mit dem Line-Dance angefangen hat.

Die Anfänger lernen heute von Rosemarie Neumann den „Billy“. Nach einem kurzen Testlauf probieren sie die neuen Schritte mit Musik aus. „Das sieht leichter aus, als es ist, macht aber unglaublich viel Spaß“, sagt Karin Piendl bei ihrem dritten Training im Turnerheim. Außer zu Country-Songs tanzen die Line-Dancer auch zu Rock, irischen Klängen oder klassischer Musik.

Rund 35 Mitglieder gehören derzeit zu den Sindlinger „Desperados“, die von Rosemarie Neumann und Ina Höhl trainiert werden. Das Gemeinschaftsgefühl steht neben dem Sport für die Gruppe im Mittelpunkt. „Wir treffen uns oft vor und nach dem Training und fahren auch immer mal gemeinsam weg“, sagt Rosi Neumann. Sie hoffe, in diesem Jahr viele neue Tänzer begrüßen zu können. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, der Tanz sei nicht nur der Gesundheit förderlich, sondern auch ein gutes Gedächtnistraining für jeden und mache einfach richtig viel Spaß.

Die „Desperados“ trainieren jeden Dienstag zwischen 17 und 20 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85 a. Die Übungsstunde für Neueinsteiger findet immer in der ersten Stunde ab 17 Uhr statt. Ab 18 Uhr wird das Tempo für die Fortgeschrittenen gesteigert.

Informationen gibt Rosemarie Neumann, Telefon 06190 33 58 oder mobil 01577 8259 342. gz

Junge Handballer halten sich wacker

Junge Handballer halten sich wacker

HSG Nur bei den Mädels sieht‘s mau aus

Herren I und Damen der Handballespielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim spielen eine starke Handball-Saison. Auch die zweite Herrenmannschaft hält sich wacker in der Bezirksliga D, Gruppe Zwei. In dem neu formierten Team eignen sich junge Spieler die nötige Praxis und Erfahrung an, um zu gegebener Zeit die erste Vertretung zu verstärken. Die Mannschaft steht zur Zeit auf dem vierten Tabellenplatz.

Schlecht sieht es beim weiblichen Nachwuchs aus. Lediglich eine weibliche E-Jugend beteiligt sich am Wettkampfbetrieb. Die Mädels werden von Spielerinnen der Damenmannschaft trainiert und stehen derzeit auf Platz Drei in der Bezirksliga Zwei. Am 4. März, 16.30 Uhr, tragen sie das letzte Heimspiel der Saison gegen TG Kastel in der TVS-Halle aus.

Besser ist es um die männliche Jugend bestellt. Insbesondere die männliche A-Jugend spielt eine herausragende Saison. Als Spielgemeinschaft Hattersheim, Sindlingen, Zeilsheim führten die Schützlinge von Trainer Tomi Reschke die Tabelle der Bezirksliga West am Jahresende mit 20:0 Punkten an. Die nächsten Heimspiele sind am Samstag, 11. Februar, 15 Uhr, in der städtischen Sporthalle Hattersheim, Karl-Eckel-Weg 1, am Sonntag, 12. März, 15 Uhr, in der TVS-Sporthalle Sindlingen, Mockstädter Straße 12, und am Sonntag, 26. März, 16.15 Uhr, Sporthalle Hattersheim zu sehen. Auch die männliche B-Jugend speist sich aus den drei Vereinen TV Hattersheim, TV Sindlingen und VfL Zeilsheim. Die Jungen halten sich solide im Mittelfeld der Bezirksliga B Ost (Platz 4 von 10). Ähnlich steht die männliche C-Jugend der HSG Sindlingen/Zeilsheim in der Bezirksliga B West. Die männliche D-Jugend führte die Tabelle der Bezirksliga B Ost am Jahresende mit einem Punkt Vorsprung an. Die junge männliche E-Jugend konnte gegen die etwas älteren, körperlich überlegenen Teams in der Bezirksliga Gruppe Fünf nicht viel ausrichten. Das dürfte sich im kommenden Jahr ändern.

Die jüngsten Handballer Minis/F-Jugend tragen am 12. März ab 11 Uhr in der TVS-Halle ein Spielfest aus. hn

 

Heimvorteil

Sonntag, 12.Februar:

12.30 Uhr, männliche D-Jugend, HSG – HSG Seckbach/Eintracht I

16 Uhr, Damen, HSG – TV Idstein

18 Uhr, Herren I, HSG – HSG BIK Wiesbaden I

Samstag, 4.März:

13.15 Uhr, männl. B-Jugend, HSG – JSG Niederhofheim/Sulzbach

15 Uhr, männliche D-Jugend, HSG – TG 04 Sachsenhausen

16.30 Uhr, weibliche E-Jugend, HSG – TG Kastel

18 Uhr, Damen, HSG – TuS Steinbach

Sonntag, 5. März:

11.30 Uhr, männliche E-Jugend, HSG – TV Breckenheim

16 Uhr, Herren II, HSG – MSG Steinbach/Kronberg/Glashütten III

18 Uhr, Herren I, HSG – TSG Oberursel II

Badminton

Die Badminton-Spieler tragen am Sonntag, 26. Februar, Heimspiele in der TVS-Halle in der Mockstädter Straße aus.

Ab 9.30 Uhr messen sich die Aktiven I des TV Sindlingen mit dem TV 1861 Neu Isenburg IV; ab 12 Uhr die Aktiven II mit Tura Niederhöchstadt IV. Nur eine Woche später genießen sie gleich nochmal Heimrecht. Am Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, spielen die Aktiven I gegen SKV 1879 Mörfelden, ab 12 Uhr die Aktiven II gegen SG Kelkheim II. Die Jugendmannschaft läuft am Samstag, 25. März, um 15 Uhr gegen TuS Steinbach auf.

Pastoraler Raum auf dem Weg zu „St. Margareta“

Pastoraler Raum auf dem Weg zu „St. Margareta“

Katholische Gemeinde Im Mai soll der Zusammenschluss von fünf Pfarreien beschlossen werden

Die fünf katholischen Gemeinden des Pastoralen Raumes (Sindlingen, Zeilsheim, Höchst, Unterliederbach und Sossenheim) werden zu einer „Pfarrei Neuen Typs“ zusammengefasst, die Sankt Margareta heißen wird. Die Gemeinde in Sindlingen wird dann nicht mehr „Pfarrgemeinde“ sein, aber das Leben vor Ort werde nur sehr bedingt davon beeinflusst, erklären Christine Krämer, Harald Fischer und Ingrid Sittig vom Vorstand des Pfarrgemeinderats.

Der Zusammenschluss ist ein Prozess, der im Juli 2016 begann. Rund 100 ehrenamtliche Mitglieder der fünf Gemeinden haben sich in 11 Projektgruppen mit den verschiedenen Aspekten befasst. Sie haben aufgearbeitet, was in den einzelnen Gemeinden bisher stattgefunden hat und noch stattfindet und was in welcher Form in die neu zu gründende Pfarrei übernommen werden soll.

Neben den inhaltlich abgegrenzten sieben Projektgruppen, die auch nach der Pfarreigründung als Ausschüsse des Pfarrgemeinderates weitergeführt werden sollen, haben sich vier Gruppen mit Finanzen, Personal, Verwaltung und Umsetzung der Synodalordnung beschäftigt. Die in den Projektgruppen erarbeiteten Inhalte werden nach Beratung durch die jetzigen Pfarrgemeinderäte Bestandteil der Gründungsvereinbarung werden.

Mit diesem Vertrag werden die bisher bestehenden fünf Pfarreien abgelöst. Jede wird als Gemeinde mit dem bisherigen Namen bestehen bleiben, jedoch nicht mehr als selbständige juristische Person des öffentlichen Rechts.

Eine Lenkungsgruppe sichtete den ersten Entwurf der Vereinbarung Ende Januar. Darin sind Überlegungen zur Gestaltung der Zusammenarbeit in der neuen Pfarrei und die bereits erarbeiteten Inhalte der sieben Projektgruppen niedergeschrieben.

Die Projektgruppe Liturgie hat die Gottesdienstordnung für den Pastoralen Raum erarbeitet und sich mit der Terminierung gemeinsamer Gottesdienste beschäftigt.

Die Katechese-Gruppe hat sich über die Bedeutung der Sakramente in den Gemeinden Gedanken gemacht und die Durchführung von Taufe, Erstkommunion und Firmung sowie das Bußsakrament behandelt.

Die Gruppe Familie-Kinder-Jugend hat die Bedeutung der Freizeiten und Zeltlager, die Messdienergruppen sowie die Zusammenarbeit mit der Familienbildung in den Blick genommen.

Die Gruppe Caritas beleuchtet das soziale Engagement und die Notwendigkeit der Vernetzung mit anderen Stellen caritativer Arbeit sowie die Seniorenarbeit.

Die Projektgruppe Eine Welt schlägt vor, alle Projekte aus den Pfarreien weiterzuführen.

In der Erwachsenenbildung sollen gemeinsame Bildungsveranstaltungen geplant und durchgeführt werden. Die Projektgruppen Verwaltung/Finanzen, Zentrales Pfarrbüro/Gemeindebüros und Kindertagesstätten arbeiten noch an den zukünftigen Strukturen.

Alle Texte und Inhalte werden in den nächsten Wochen durch die Pfarrgemeinderäte geprüft und kommentiert. Geplant ist, dass im Frühjahr überall Pfarrversammlungen stattfinden, bei denen alle Gläubigen Gelegenheit haben sollen, die Gründungsvereinbarung einzusehen und Fragen zu stellen.

Der Pastoralausschuss wird in einer Sitzung am 23. Mai über die Gründungsvereinbarung abstimmen.

Ausschuss soll ersten Pfarrgemeinderat bilden

Die inhaltliche Gestaltung der Arbeit in der neuen Pfarrei wird in einem Pastoralkonzept detailliert erarbeitet. Das Grundprinzip der Subsidiarität steht über allen organisatorischen und inhaltlichen Fragen. Das bedeutet, dass nur die Entscheidungen in den Gremien der neuen Pfarrei getroffen werden, die in der Gemeinde vor Ort nicht getroffen werden können oder die alle Gemeinden betreffen.

Es wird ferner vorgeschlagen, den Pastoralausschuss als Pfarrgemeinderat der Pfarrei St. Margareta zu übernehmen. Das Gremium würde erstmals im November 2019 durch die Pfarreimitglieder neu gewählt.

Der Verwaltungsrat der neuen Pfarrei wird aus zehn gewählten Personen bestehen mit dem Pfarrer als Vorsitzenden, falls er dieses Amt nicht delegiert. Der Verwaltungsrat wird im Zuge der Neugründung der Pfarrei St. Margareta vom Pfarrgemeinderat gewählt.

„Bei aller Mitarbeit in diesem Pfarreiwerdungsprozess ist immer wieder deutlich geworden, wie wichtig allen das Gemeindeleben vor Ort ist“, wissen die Sindlinger Pfarrgemeinderäte. Einige Dinge seien sinnvoll gemeinsam zu gestalten und zu organisieren, aber vieles sei eben doch sehr ortsbezogen und soll auch so bleiben.

Dazu wird es in Zukunft den so genannten Ortsausschuss geben, der alle Belange für die Sindlinger Gemeinde besprechen wird. Die hiesigen Gruppen und Kreise werden sich weiterhin hier treffen und auch die schönen Feste werden von den Ehrenamtlichen weiterhin ausgerichtet werden.

„Wir freuen uns aber auch auf neue Angebote, die es in Zukunft in der Pfarrei Neuen Typs geben wird“, betonen Christine Krämer, Harald Fischer und Ingrid Sittig. simobla

Zu Besuch bei den Tennis-Stars

Zu Besuch bei den Tennis-Stars

Davis-Cup Kinder und Jugendliche dürfen im Training zusehen

Tennisgrößen aus nächster Nähe sahen sieben Nachwuchsspielerinnen und -spieler des ersten Zeilsheimer Tennisclubs kurz vor Beginn des Davis-Cup-Turniers in Frankfurt. Der Frankfurter Tennisverband hatte der Frankfurter Tennisjugend einen exklusiven Trainingsbesuch in der Ballsporthalle/Fraport-Arena ermöglicht. Die Zeilsheimer Kinder saßen mit ihren erwachsenen Begleitern und gut 100 weiteren jungen Tennisspielern auf den Zuschauerrängen, als zuerst Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff miteinander Aufschläge, Lobs und Returns übten und anschließend die Brüder Mischa und Alexander Zverev. Zuvor hatte ihnen der Sportdirektor des Deutschen Tennisbunds, Klaus Eberhard, ein wenig von den anstrengenden Tagen der Vorbereitung auf das Spiel gegen Belgien erzählt. Reimund Bucher, Vorsitzender des Frankfurter Tennisbezirks, hatte nicht nur den Besuch ermöglicht, sondern auch mit Hilfe der Firma Tennis-Point eine Verlosung von Jumbo-Bällen. Nach Ende des Trainings durften sich die Kinder und Jugendlichen noch Autogramme geben, mit den Spielern fotografieren lassen und dem deutschen Team viel Erfolg wünschen. hn

Sie waren dabei: (von links) Shirin, Jalini, Viktoria, Lina und Leyla vom 1. Zeilsheimer Tennisclub sahen den deutschen Davis-Cup-Spielern beim Training zu Foto: Heide Noll

Sie waren dabei: (von links) Shirin, Jalini, Viktoria, Lina und Leyla vom 1. Zeilsheimer Tennisclub sahen den deutschen Davis-Cup-Spielern beim Training zu Foto: Heide Noll