Sprechstunde
Wer Hilfe beim Ausfüllen von Kur- und Wohngeldanträgen braucht, bekommt sie in den sozialrechtlichen Sprechstunden des Sindlinger VdK. Auch in Sachen Schwerbehindertenrecht kennen sich die Berater aus. Hilfesuchende treffen sie am Freitag, 22. Juli, und Freitag, 5. August, in den Räumen des Frankfurter Verbands, Edenkobener Straße 20a, jeweils von 16 bis 18 Uhr an.
Stammtisch
Gelegenheit zum gemütlichen Plausch mit Freunden und Bekannten bietet der monatliche VdK-Stammtisch im „Loch“ (Gaststätte Zur Mainlust). Im Juli kommt die Runde am Donnerstag, den 14., um 18 Uhr zusammen.
Nach Bad Homburg
Zur gemeinsamen Monatswanderung von VdK und Touristenclub geht es am Sonntag, 17. Juli, nach Bad Homburg. Abfahrt ist um 9.04 Uhr mit der S-Bahn am Sindlinger Bahnhof, der Zubringerbus der Linie 54 aus Sindlingen-Süd fährt um 8.45 Uhr an der Haltestelle Westenberger Straße (Rewe) ab. Anmeldung bis 11. Juli an Bruno Ohlwein, Telefon 37 32 67.
Zum Modemarkt
Ein Busunternehmen bietet Mitgliedern und Interessierten des VdK Sindlingen am Donnerstag, 21. Juli, einen Ausflug zum Adler-Modemarkt Haibach an. Nach Ankunft gibt es ein Frühstück und eine Modenschau, anschließend Gelegenheit zum Einkauf und um 12.30 Uhr Mittagessen. Danach kutschiert der Bus die Gäste nach Miltenberg zu einer kleinen Schiffsrundfahrt. Der musikalische Abschluss folgt in Hobbach. Abfahrt ist um 8 Uhr am Richard-Weidlich-Platz, um 8.05 Uhr an der Haltestelle Westenberger Straße (Bäckerei Schäfer). Die Teilnahme kostet 28 Euro. Anmeldungen nimmt Renate Fröhlich unter der Nummer 37 12 93 bis 12. Juli an.
40 Jahre CDU-Sommerfest
Das Sommerfest der CDU-Stadtbezirksverbände Zeilsheim und Sindlingen findet in diesem Jahr zum 40. Mal statt. Gefeiert wird am Samstag, 20. August, ab 14.30 Uhr auf dem Gelände des Schützenvereins Zeilsheim, Steinrutsch 32, in Zeilsheim. Die Zeilsheimer CDU-Vorsitzende Claudia Wesner und der Sindlinger CDU-Vorsitzende Albrecht Fribolin bitten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, sich den Termin bereits jetzt vorzumerken. Bei Musik erwartet die Gäste neben einem vielfältigen Speisen- und Getränkeangebot wieder eine Tombola mit interessanten Preisen. Zudem befindet sich ein Kinderprogramm in Planung. Die Christdemokraten richten das Fest bei jedem Wetter aus. Ende ist um 22 Uhr.
Grillfest
Die Senioren der Gemeinde sind am Donnerstag, 14. Juli, zum Grillfest auf der Wiese am Gemeindehaus eingeladen. Es beginnt um 16 Uhr.
Einmal quer durch
Der ökumenische Seniorenkreis unternimmt am Dienstag, 19. Juli, einen Ausflug mit der Straßenbahn 11. Sie fährt von Höchst aus mitten durch Frankfurt bis nach Fechenheim. Die Sindlinger treffen sich um 15.30 Uhr am Tor West, fahren mit dem Bus nach Höchst zur Zuckschwerdtstraße. Dort steigen sie um. In Fechenheim angekommen, gibt es eine Stärkung im Restaurant „Bootshaus“, ehe sich die Rückfahrt beginnt. Wer mitfahren möchte, wird gebeten, sich unter 37 39 79 im Gemeindehaus anzumelden.
Beim darauf folgenden Treffen am Dienstag, 9. August, geht es heiß her. Zum „fröhlichen Grillnachmittag“ trifft sich der Seniorenkreis um 16 Uhr in der Edenkobener Straße.
Bingo
Glücksspiel im Gemeindehaus: Am Donnerstag, 4. August, sind Senioren zum Kaffeetrinken und „Bingo“-Spielen ab 15 Uhr in der Gustavsallee willkommen.
Gemeindeausflug
Wetzlar und Dillenburg sind Ziel des diesjährigen Gemeindeausflugs am Dienstag, 6. September. In Wetzlar besuchen die Sindlinger die Morgenmesse im Dom, danach ist Zeit für einen Spaziergang durch die Altstadt. Nach dem Mittagessen fährt die Gruppe weiter nach Dillenburg zu einer Führung je nach Gusto durch den Schlossberg mit seinen unterirdischen Kasematten oder das hessische Landesgestüt. Ausklang ist in einer Gaststätte. Der Bus fährt um 9 Uhr am „Dalles“ ab (vor Hotel Post) und um 9.05 Uhr am Richard-Weidlich-Platz (Bushaltestelle). Rückkehr in Sindlingen soll gegen 21 Uhr sein. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt das Gemeindebüro an.
Guter Draht nach oben
Fronleichnam Im schönsten Sonnenschein begehen drei Gemeinden den Feiertag
Von Thomas Mühlbach
Wer am frühen Morgen des Fronleichnamstages aus dem Fenster schaute, blickte in dunstigen Nebel. Aber das sollte nicht lange anhalten, denn schon wenig später zeigte sich strahlender Sonnenschein an einem blauweißen Himmel und so sollte es dann auch den ganzen Tag über bleiben.
Auch in diesem Jahr feierten die drei katholischen Gemeinden St. Josef (Höchst), St. Bartholomäus (Zeilsheim) und St.Dionysius/St. Kilian (Sindlingen) dieses Fest gemeinsam. Pfarrer Martin Sauer zelebrierte den Festgottesdienst in der sehr gut besetzten Pfarrkirche St. Dionysius. Messdiener aus allen beteiligten Gemeinden verrichteten ihren Dienst am Altar. Sie führten anschließend die Prozession an, an der viele Gläubige teilnahmen.Von der Kirche gingen sie durch die Huthmacher Straße zum Dalles, an dem der erste der drei Altäre stand. Die Gläubigen verweilten hier bei vorgelesenen Texten zum Thema andere, fremde Menschen annehmen, akzeptieren, respektieren und integrieren. In Folge wurden Fürbitten vorgetragen und zum Abschluss segnete Pfarrer Sauer die Gläubigen mit dem Allerheiligsten in der Monstranz. Weiter führte der Weg über die Westenberger Straße, die Herbert-von-Meister-Straße , die Farbenstraße bis zur Allesinastraße, wo gegenüber der ehemaligen Friedenseiche der zweite Altar stand. Von hier ging es dann zum dritten Altar in der Allesinastraße/Ecke Huthmacher Straße. Nach Lesung, Fürbitten und Segen bewegte sich die Prozession zurück in die Kirche. Hier endete der Gottesdienst mit dem stimmgewaltig gesungenen „Großer Gott wir loben dich“ und dem Schlusssegen.

Messdiener aus Zeilsheim, Höchst und Sindlingen begleiteten Pfarrer Martin Sauer (links) bei der Prozession durch den alten Ort. Der erste Altar stand am Dalles. Fotos: Michael Sittig
Im Gemeindehaus waren derweil viele fleißige Helfer tätig, um das Mittagessen vorzubereiten. Traditionell gab es Fleischkäse, Würstchen und ein reichhaltiges Salatbuffet. Die Beteiligung am Mittagstisch war sehr groß und so fanden die angebotenen Speisen reißenden Absatz. Bei dem wieder einmal sehr schönen Wetter – die Sindlinger scheinen einen guten Draht nach oben zu haben – fanden sich sehr viele Menschen auf dem Kirchplatz ein.

Blumenmädchen streuten während der Fronleichnamsprozession Blütenblätter auf die Straßen.
Am Nachmittag standen die Kinder im Vordergrund. Mit viel Applaus dankten die Zuhörer dem neuen Kinderchor der Kita St. Kilian für für seinen Auftritt. Damit startete das Nachmittagsprogramm. Die Kindertagesstätten St. Stefan (Zeilsheim), St. Dionysius und St. Kilian (Sindlingen) boten den Kindern zahlreiche Aktivitäten an. So konnten diese unter anderem Traumfänger basteln, Speckstein bearbeiten, sich schminken lassen oder einen Pfad der Gefühle erleben.
Während die Kinder derart beschäftigt waren, saßen die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen zusammen. Der Kirchplatz war den gesamten Nachmittag über sehr gut gefüllt, freie Plätze waren Mangelware. So waren die leckeren Kuchen und Torten nach nicht allzu langer Zeit komplett ausverkauft. Bei kühlen Getränken, manch interessantem Gespräch und mit sehr viel guter Stimmung ging der Nachmittag für alle Besucher des Pfarrfestes sehr schnell vorbei. Am Abend wartete, wie schon Tradition seit vielen Jahren, der Familienkreis mit leckeren Steaks und Würsten vom Grill auf. Abgerundet wurde das Angebot zum Abendessen durch knackige Salate. Die Leckereien vom Grill wurden der großen Nachfrage wegen dem Grillteam geradezu aus den Händen gerissen. So verwunderte es nicht, dass diese in relativ kurzer Zeit völlig vergriffen waren. Selbst die als Nachschub besorgten Würstchen gingen ruckzuck über den Tresen.
Beim Dämmerschoppen saßen viele Menschen noch lange Zeit in gemütlicher Runde beisammen . Der Vorsitzende des Festausschusses, Wolfgang Schuhmann, war von der Beteiligung und dem zu erwartenden Gewinn hellauf begeistert. Der hoffentlich hohe Überschuss des Festes kommt wie seit vielen Jahren den Straßenkindern in Sao Paolo zu Gute. Dieses Projekt wird von Pfarrer Wolfgang Steinmetz betreut. Er hat regelmäßigen Kontakt nach Brasilien und ist häufig persönlich vor Ort. So erfahren die hiesigen Christen aus erster Hand, was mit den Spendengeldern gefördert und unterstützt wird.
Das gemeinsame Fest der drei Gemeinden war wieder einmal ein voller Erfolg, bilanzieren die Beteiligten. Alle halfen mit, sei es als Lektor/in an einem der drei Altäre, durch die Spende von Kuchen und Salaten oder die Angebote für die Kinder.
Am ersten Sonntag im Juli kamen die drei Gemeinden erneut zusammen, um den Gottesdienst zum Schlossfest auf dem Justinuskirchplatz in Höchst zu feiern. Dort waren zusätzlich die Gemeinden St. Michael (Sossenheim) und St. Johannes Apostel (Unterliederbach) dabei und somit der gesamte Pastorale Raum Frankfurt-Höchst, der sich zum 1. Januar 2018 zur „Gemeinde neuen Typs“ mit dem Namen St. Margareta, zusammenschließen wird.
Das Salz der Erde
Evangelische Gemeinde Konfirmation

Jesus Christus spricht: Ihr seid das Salz der Erde. Dieses Zitat aus Matthäus 5, 13 widmete Pfarrer Ulrich Vorländer (hinten rechts) elf jungen Leuten, die im Juni in einem Festgottesdienst in der evangelischen Gemeinde konfirmiert wurden: (vorne von links) Sofia Mouktafi, Hanna Jennewein, Colleen Rötger, Lisa Müller, Romy Ströer, Linda Ströer, (hinten von links) Sebastian Meyer, Ben Kroth, Fabian Walth, Lukas Walth und Nino Klang.
Foto: Hans-Joachim Schulz
Tenor oder Bass: Jeder ist willkommen
Germania Männerchor wirbt um neue Stimmen
Freunde des Chorgesangs wissen: Manchmal ist nicht weniger mehr, sondern mehr mehr. Um einen schönen, satten, runden Klangkörper zu schaffen, sind viele Stimmen nötig. Auf fast 60 Sänger kommt der Männerchor Germania, und er will mehr. „Wir starten eine neue Werbeaktion, um uns zu verstärken“, sagt Vorsitzender Jochen Dollase. Ähnlich wie vor einigen Jahren die Plakataktion mit witzigen Sprüchen soll auch diesmal wieder plakativ um Mitsänger geworben werden: „Weiter geht’s – mit Dir!“
Nach der Stabübergabe des früheren Dirigenten Hans Schlaud an Ulrich Dörr sei ein guter Zeitpunkt einzusteigen. Die Germania genießt ob ihrer Qualitäten einen guten Ruf. Trotzdem muss niemand fürchten, nicht gut genug zu sein. „Es ist keine Notenkenntnis nötig. Auch das Vorsingen gibt es nicht mehr in der Form wie früher, wo ein Neuling vor versammelter Mannschaft neben dem Klavier stand und sich mühte“, sagt Dollase. Stattdessen finden die Sänger gemeinsam heraus, in welche Umgebung die neue Stimme am besten passt, eher hoch oder tief, sehr hoch oder Bass. Der Rest ist Übungssache.
Zur Zeit arbeitet der Chor auf seinen ersten öffentlichen Auftritt beim Ranzenbrunnenfest am 3. September hin. Das Repertoire soll sich ein wenig von den traditionsreichen klassischen Stücken hin zu moderneren Liedern verschieben, ohne dabei die Klassiker ganz aufzugeben. Und da kommt wieder die Frage der Menge auf. „Es gibt wunderbare Stücke, zum Beispiel ‚Die Wolga‘, die wirken einfach mit fünf Sängern nicht wie mit 50“, sagt der Vorsitzende. Oder „Benia Calastoria“, „Das Tal in den Bergen“. „Wenn da die Bässe einsetzen, ist das Gänsehaut pur“, schwärmt Dollase von den Möglichkeiten großer Chöre. Nacheinander vereinen sich die Stimmen und am Ende hält der erste Bass den Ton, während der Chor den Text weitersingt. „Ein Riesen-Effekt“, weiß der Sänger, für den es jedes Mal viel Beifall gibt.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, hofft er, dass sich viele Herren von der Werbeaktion angesprochen fühlen und sich eine Chorprobe im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius, Huthmacherstraße 21, ansehen. Geübt wird jeweils donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage www.germania.sindlingen.de. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen. hn
Pokal für den Frauenchor
Die Vorbereitung, die Anfahrt, das Einsingen, das Lampenfieber und dann die Konzentration auf der Bühne: In vollen Zügen genießt der Frauenchor Germania die Teilnahme an Wettbewerben. Jüngst beteiligten sich die Sindlinger Sängerinnen am Chor- und Volksliederwettbewerb in Bad Soden-Salmünster. Mit 55 Sängerinnen hatten sie sich für die höchste Frauenchorklasse (über 40 Sängerinnen) angemeldet.
Der Frauenchor Horbach erwies sich als harte Konkurrenz. Das spornte die Sindlingerinnen mit ihrem Dirigenten Michael H. Kuhn erst recht an, ein anspruchsvolles Programm zu präsentieren. Mit dem getragenen Stück „Prayer of the Children“ , der tempogewaltigen Tanzmelodie „Dana Dana“ und dem Gospelsong „Heaven is a wonderful Place“ ist ihnen das auch sehr gut gelungen. Hochkonzentriert und motiviert trugen sie die Stücke vor, belohnt von reichlich Applaus aus dem Publikum. Am Schluss fehlten den Germania-Damen nur 0,5 Punkte zum angestrebten Sieg. Dennoch werten sie den Auftritt als beachtenswerten Erfolg, der ihnen immerhin einen Pokal für das beste Chorwerk und ein Diplom in Gold bescherte.
Die mitgereisten Fans der Damen beobachteten mit Freude die stetig wachsende Symbiose zwischen Chorleiter und Chor. Kuhn versteht es vortrefflich, seine Mädels zu führen, und ist deutlich zu hören und weckt hohe Erwartungen für künftige Auftritte. Mehr Informationen zum Chor gibt es im Internet unter www.germania.sindlingen.de as/simobla
Klein und fein, bunt und schön
Hermann-Brill-Straßenfest – Fitnessgeräte eingeweiht
Von Mario Gesiarz
Eigentlich ist es ja nur ein kleines Fest, das Nachbarschaftsfest in der Hermann-Brill Straße. Aber es ist ein sehr buntes und hebt sich von den gängigen Vereinsfesten ab. Ein bunt gemischtes Völkchen kommt da zusammen, viele Kinder, viele Mütter, einige Väter, viele Nationen. So wie Sindlingen eben ist. Das Fest wird organisiert vom Sindlinger Quartiersmanagement. Im Auftrag der Stadt Frankfurt, die das Projekt „aktive Nachbarschaft“ betreibt, ist Sandra Herbener von der Caritas seit Ende letzten Jahres für Sindlingen zuständig. Zwar hat das Fest Tradition, wird es doch schon seit ein paar Jahren durchgeführt, aber Neues konnte Frau Herbener trotzdem bieten: die Einweihung des Fitnessparcours. An sieben Geräten, ausgestattet mit ausführlichen Übungsanweisungen, können sich die Nachbarn nun dort fit halten oder machen. Zunächst belegten die vielen Kinder die Geräte mit Beschlag.

Schnipp – schon haben (von links) Sandra Herbener, Albrecht Fribolin, Adnan Dogan und Nacer Achour-Otmane die neuen Fitnessgeräte zur Benutzung freigegeben. Fotos: Michael Sittig
Kletterbälle und eine „Menschenschleuder“
Optischer Mittelpunkt waren zweifellos zwei riesige aufblasbare Bälle, die, fest unter einem starken Seil vertäut, die Kinder zum Klettern einluden. Mitgebracht hatte sie das Spielmobil aus dem Riederwald. Ebenso wie die „Menschenschleuder“ Aerotrim. Hier konnten sich die jungen Besucher festzurren lassen und wurden dann mit eigener Muskelkraft in einem Metallgestell herumgeschleudert wie Astronauten beim Weltraumtest. Toll.
Leckeres Essen, süß und herzhaft, gab es bei den Damen des „Frischhalteclubs“ (eine Frühstücksgruppe im Quartiersmanagement). Das Angebot war international und ergänzte die obligatorischen gegrillten Rindswürste. Ein offenes knallrotes Zelt mitten auf der grünen Wiese war der akustische Mittelpunkt: Das Sindlinger Hinnerhaus-DJ-Team (Janosch Wild und Viktor Gesiarz) sorgte von hier für die musikalische Unterhaltung und ging auch auf Wünsche aus dem Publikum ein.
Hoch her ging es beim Kinderschminken am Stand des „Wohnservice-Teams“, am Fußballkicker und beim Fußballturnier des Kinder- und Jugendhauses. Etwas Ruhe schöpfen konnte man dann an den Ständen des Präventionsrates, des Energiesparservices, der ABG-Holding, der evangelischen Kita, des Kinderzentrums Pfingstbornstraße, des katholischen Kindergartens St. Kilian oder am Bücherstand des Fördervereins Buchstütze. Bei der Nassauischen Heimstätte gab es leckeres Popcorn, der Duft legte sich verführerisch über das ganze Fest.
Ein Höhepunkt war gegen Abend zweifellos die Hip-Hop Tanzgruppe „Hinnerhaus Crew“, die einige Zugaben tanzen musste. Mit einem Zauberer und Jongleur klang das Fest aus.
Schön war`s, bunt war`s – aber das schrieb ich schon. Und das Wetter hat mitgespielt, das hat noch gefehlt. Bis zum nächsten Jahr. Vielleicht kommen ja dann noch ein paar Sindlinger aus den anderen Straßen dazu. Ich freu mich drauf.

Paul testet den Barfußpfad am Stand der Kita St. Kilian.
Bücher-Essen
Schwere Kost oder leichte Lektüre, alles ist willkommen beim „Bücher-Essen“ des Fördervereins Buchstütze. Am Freitag, 8. Juli, organisieren die Lesefreunde zum 14. Mal den vergnüglichen Abend mit Lesefutter und kleinen Leckereien. „Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch mit und lesen Sie daraus vor oder lassen Sie vorlesen. Oder Sie bringen etwas zu essen mit. Wer nur zum Zuhören kommt, ist ebenfalls willkommen“, versichert der Verein. Beginn ist um 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124.
Herr Hase und Frau Bär
Herr Hase hat wieder mal schlechte Laune. „Du brauchst Urlaub!“, entscheidet Frau Bär und packt Herrn Hase in das kleine rote Auto. Was dann passiert, erfahren Lese-Minis ab vier Jahre am Mittwoch, 13. Juli, in der Stadtteilbücherei Sindlingen. Renate Donges-Kaveh stellt ab 15.30 Uhr das Buch „Herr Hase und Frau Bär – der große Ausflug“ von Christa Kempter vor.
Hotspot
Die Stadtbücherei Frankfurt baut ihr WLAN-Netz weiter aus: Ab sofort gibt es auch in der Sindlinger Bücherei den kostenfreien, drahtlosen Zugang zum Internet. Etabliert hat sich der Service bereits in der Zentralbibliothek, der Zentralen Kinder- und Jugendbibliothek sowie sechs Stadtteilbüchereien. Neben Sindlingen kommen nun auch Bergen-Enkheim, Dornbusch, Nordweststadt, Rödelheim und Schwanheim hinzu, so dass die Stadtbücherei in 14 ihrer Liegenschaften „Hotspots“ zur Verfügung stellt. Um das Angebot nutzen zu können, benötigen Besucher einen gültigen Bibliotheksausweis der Stadtbücherei. Gäste, die nur das Internet/WLAN in den Bibliotheken nutzen möchten, können sich hierfür eigens einen kostenfreien Bibliotheksausweis ausstellen lassen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de .
Ausgezeichnete Trainerin
Reiterverein Ehrung für Sandra Heuschkel
Der Sindlinger Reiterverein ist stolz auf Sandra Heuschkel. Sie wurde vor kurzem in München auf dem Olympia-Gelände von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung feierlich geehrt. Die Reiterin zählt zu den Jahresbesten der Trainer C-Prüflinge im letzten Jahr und hat für ihre hervorragenden Leistungen die Lütke Westhues-Auszeichnung erhalten. Für die Zeremonie kamen Ausbilder aus ganz Deutschland zusammen. Auch Heuschkels Lehrer aus der Landesreitschule Hoya bei Hannover reisten an. Neben der Ehrung erhielt die Jahresbeste auch Einblick in die Unterrichtsmethoden prominenter Reitlehrer. Ein Höhepunkt der Tagung war, den Dressurweltmeister und ehemaligen Bundestrainer Klaus Balkenhol als Coach zu haben. „War echt toll, das mal erleben zu dürfen“, berichtet die talentierte Trainerin Heuschkel, die Anfang des Jahres den Sonntagsunterricht im Reiterverein Sindlingen übernommen hat. Mit der Neunundzwanzigjährigen strahlen auch der Nachwuchs und der Vorstand im Verein: „Wir sind sehr stolz auf Sandra – toll, sie im Team zu haben“, sagt Schriftführerin Tanja Seidel glücklich. Heuschkel bringe sich nicht nur profund, sondern auch sehr engagiert in den auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesenen Verein ein. Ein Glücksfall für Pferd und Reiter, freuen sich alle im Reiterverein. simobla

Sandra Heuschkel mit Urkunde. Foto: Reiterverein