Im Lichte der Laternen

Im Lichte der Laternen

Rabimmel, Rabammel, Rabumm! Rund um den Namenstag des Heiligen Martin waren in Sindlingen Martinsspiele und Laternenumzüge zu sehen und Martinsfeuer wurden angezündet. „Laterne, Laterne“, sangen nicht nur die Kinder der katholischen Kindergärten St. Dionysius und St. Kilian, sondern auch die der evangelischen Kita und der städtischen Einrichtungen. Den Laternenumzug von St. Dionysius/St. Kilian führte sogar ein Martin auf dem Pferd an: Steffi Rößler erwartete die Kinder auf ihrem Wallach „Mirko“, als sie aus der Kirche kamen. Alt-Sindlingen ‚runter, am Main entlang und die Allesinastraße wieder hinauf zum Kirchvorplatz führte der Weg, den etwa 120 Kinder mit ihren überwiegend selbst gebastelten Laternen und ihre Eltern einschlugen. Die Kolping-Blaskapelle spielte dazu, die Polizei sorgte für sicheres Geleit. Vor der Kirche gab es anschließend schon einen kleinen Vorgeschmack auf den Weihnachtsmarkt. Rund um das recht kleine Martinsfeuer, auf das die Freiwillige Feuerwehr ein wachsames Auge hatte, standen die Eltern und Kinder noch lange bei warmen Getränken, Würstchen, Schmalzbroten, Brezeln und süßen Martinswecken beisammen. Organisiert hatten die Martinsfeier die Erzieherinnen der beiden Kindergärten. hn/Foto: Michael Sittig

 

Selbst gebastelte Laternen standen bei den Martinsumzügen hoch im Kurs.

Selbst gebastelte Laternen standen bei den Martinsumzügen hoch im Kurs.