Arbeiterwohlfahrt ehrt Jubilare

Arbeiterwohlfahrt ehrt Jubilare

Draußen grau, drinnen gemütlich: Der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt lud im Advent zur Weihnachtsfeier in die Orangerie des Meister-Parks ein. Die Besucher verbrachten ein paar schöne Stunden in vorweihnachtlicher Atmosphäre, freundlich bewirtet vom Team der Orangerie. Mitglieder trugen Geschichten und Gedichte vor, und die Musik kam nicht vom Band, sondern von einer Zwei-Mann-Kapelle und einer Sängerin. Die Musiker Karl Hohmann und Karl-Heinz Edelmann begleiteten Opernsängerin Irina Bauer, den Sindlingern schon von ihren Auftritten in der Fachklinik Villa unter den Linden her bekannt, und unterhielten die Gäste mit verschiedenen Stücken, darunter etliche Weihnachtslieder. SPD-Stadtverordneter Sieghard Pawlik, selbst Awo-Mitglied, erinnerte an die Gründung der Gemeinschaft kurz nach dem Ersten Weltkrieg. „Es war von Anfang an eine Art Selbsthilfeorganisation. Die Arbeiterwohlfahrt ist sich in ihren Aufgaben seither immer treu geblieben“, sagte er und leitete damit über zur Ehrung langjähriger Mitglieder: „Stichwort: immer treu“. Pawlik und Friedel Frankenberger bedankten sich bei Rolf Barth, 78 Jahre alt, für 35 Jahre Mitgliedschaft in der Awo und bei Gretel Ridder, 73 Jahre, für 50 Jahre Zugehörigkeit. Die weiteren Jubilare, nämlich Ingeborg Bocklet und Christoph Wild (beide 35 Jahre) sowie Rolf Barths Sohn Oliver (30 Jahre) waren verhindert und erhalten ihre Urkunden später. hn

Gemütliche Stunden in der Orangerie: Bei der Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt ehrten Vorsitzende Friedel Frankenberger (rechts) und Sieghard Pawlik (links) die Jubilare Gretel Ridder und Rolf Barth. Fotos: Michael Sittig

Gemütliche Stunden in der Orangerie: Bei der Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt ehrten Vorsitzende Friedel Frankenberger (rechts) und Sieghard Pawlik (links) die Jubilare Gretel Ridder und Rolf Barth. Fotos: Michael Sittig