Aus dem Ortsbeirat – Juni 2014

Aus dem Ortsbeirat

Bequemer Zugang zum Mainufer

Wie der Sindlinger Ortsbeirat Albrecht Fribolin (CDU) berichtet, wurde auf seine Anregung hin der miserable Weg entlang des Bootshauses des Kanu-Clubs Sindlingen saniert.
Schon öfter hatten ihn Sindlinger Bürger auf den schlechten Zustand des Wegs angesprochen und auf eine Erneuerung gedrungen. Er brachte eine entsprechende Anregung in den Geschäftsgang. Aufgrund unklarer Grundstückssituationen und Zuständigkeiten hat sich die Umsetzung um mehrere Jahre verzögert, berichtet Fribolin. Umso erfreulicher findet er, dass jetzt die verschlammte Oberfläche des Weges abgetragen und durch einen glatten, witterungsunabhängigen und auf Jahre haltbaren Asphaltbelag ersetzt wurde. Außerdem wird wieder ein Sperrpoller angebracht, damit keine Autos illegal unter die Autobahnbrücke und auf die Mainufer-Grünanlagen fahren können. Der Sindlinger Ortsbeirat ist sicher, dass Spaziergänger und Radfahrer hiermit bei allen Wetterlagen einen angenehmen Zugang zu den Anlagen am Mainufer haben. AF
Weg asphaltiert, Räder bleiben sauber

Mit einer gemeinsamen Initiative haben die Ortsbeiräte Claus Lünzer (SPD) und Albrecht Fribolin(CDU) erreicht, dass der 150 Meter lange Geh- und Radweg entlang der Lärmschutzwand des Industrieparks zwischen der Gustavsallee und der Farbenstraße ( „Loch“) asphaltiert wurde. Bis dato war der beliebte Weg zum Spielplatz und zu den Mainufer-Grünanlagen bei Nässe stark verschlammt. Damit ist nun Schluss. Und auch Radfahrer können jetzt zum sonntäglichen Frühschoppen in die Gaststätte „Zur Mainlust“ fahren, ohne ihre Gefährte danach gründlich reinigen zu müssen. Wann der letzte, etwa 70 Meter lange Abschnitt vom Wendehammer in der Farbenstraße bis zum Spielplatz am Feierabendweg ebenfalls saniert wird, ist noch offen: Dieser Abschnitt gehört, im Gegensatz zu dem jetzt befestigten Abschnitt, dem bekannt knauserigen Liegenschaftsamt der Stadt, berichtet Fribolin. Hier werden die Sindlinger Ortsbeiräte noch weiter aktiv bleiben müssen. Ein entsprechender Antrag ist bereits im Römer eingegangen.
Parkplatz für Pendler

Ein Parkplatz für rund 100 Fahrzeuge könnte Pendlern das Leben leichter machen – und den Anwohnern auch. CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin hat beantragt, einen solchen Park-und-Ride-Platz im Süden des Sindlinger S-Bahnhofs (Fahrtrichtung Frankfurt) einzurichten. Denn der Parkplatz des ehemaligen Saalbau-Bürgerhauses, der früher als Pendler-Parkplatz genutzt wurde, steht dafür nicht mehr zur Verfügung. Der neue Eigentümer des Hauses hat den Parkplatz als „Privat“ beschildert und für die öffentliche Nutzung gesperrt. „Dadurch erhöht sich der Parkdruck in den Wohnstraßen Ferdinand-Hofmann-Straße, Heusleinstraße, Neulandstraße sowie in der nördlichen Sindlinger Bahnstraße erheblich“, erklärt Fribolin: „Die Errichtung eines P+R Parkplatzes mit circa 100 Stellplätzen würde diese Situation erheblich entschärfen.“
„Copacabana“

Bevor gebaggert wird, sollten die Pläne für die „Copacabana“ vorgestellt werden, findet CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Deshalb hat er beantragt, dass der Magistrat die Planungen des Umweltamtes zur Renaturierung des Mainufers am „Feierabendweg“ in einer der nächsten Sitzungen dem Ortsbeirat vorstellt.

Hausnummern

Ohne erkennbares System sind die Hausnummern am Richard-Weidlich-Platz angeordnet. 8, 6, 5, 7, und 3 stehen nebeneinander und verwirren die, die eine Adresse suchen. Das hat bei Einsatzfahrten von Krankenwagen zu unnötigen Verzögerungen geführt, erklärt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer. Deshalb hat er beantragt, dass der Magistrat gebeten werden soll, gut erkennbare Hinweisschilder zu den Hausnummern des Richard-Weidlich-Platzes anbringen zu lassen.