Mit Kerzen und Gesang – Singspiel und traditionelles Krippenspiel

In den Kirchen

Mit Kerzen und Gesang

Singspiel und traditionelles Krippenspiel

Ein Singspiel am vierten Advent und ein Krippenspiel an Heiligabend stimmten Kinder und Erwachsene auf die Weihnachtstage ein. In der evangelischen Kirche hatte Meike Bartelt mit Kindern aus ihren verschiedenen Gruppen ein Singspiel vorbereitet. Es wich vom Gewohnten ab, denn es gab weder ein Jesuskind noch Maria und Josef. „Es ging um den eigentlichen Sinn des Krippenspiels“, erklärt sie, „das Wort von Jesus, der das Licht der Welt ist“. Deshalb standen weiß gekleidete „Lichtboten“ vor dem Altar, und dunkel gekleidete Kinder trugen dunkle Kerzen nach vorn und beklagten Krieg, Not und Elend in der Welt. Die Lichtboten verkündeten die Botschaft vom Licht, die Kerzen wurden entzündet und anschließend an die Besucher weiter gereicht. Am Ende hielten alle Licht in den Händen.
Die traditionelle Variante erlebten die Besucher des Krippenspiels in der katholischen Kirche St. Dionysius am 24. Dezember. Daniel Fischer, der das Krippenspiel mit 15 jungen Darstellern einstudierte strahlte nach der gelungenen Vorstellung. Die Jungen und Mädchen hatten ihre Texte fehlerfrei und gut verständlich vorgetragen. Gemeindereferentin Claudia Lamargese führte durch den Wortgottesdienst.

„Lichtboten“ kündeten von Jesus als dem Licht der Welt. Fotos: Michael Sittig

„Lichtboten“ kündeten von Jesus als dem Licht der Welt. Fotos: Michael Sittig

Das Licht weiterreichen: Die Symbolik stand im Mittelpunkt des Singspiels in der evangelischen Kirche.

Das Licht weiterreichen: Die Symbolik stand im Mittelpunkt des Singspiels in der evangelischen Kirche.

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