Aus dem Ortsbeirat

Schild zur Schleife

Immer wieder beklagen Autofahrer lange Rückstaus, wenn sie von Norden her auf den Sindlinger Kreisel zufahren, berichtet Roland Haschke. Der designierte Stadtbezirksvorsteher für Sindlingen-Nord sieht die Ursache darin, dass es für die Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlich sei, dass sie vor der Ampel bis an die schräge Linie des Fußgängerweges fahren müssen. Dort befindet sich eine Kontaktschwelle, die das Wechseln der Signalfarben veranlasst. Wird die Schwelle nicht befahren, komme es zu langen Wartezeiten. Da die Sindlinger SPD nicht mehr im Ortsbeirat vertreten ist, hat Haschke das Anliegen Parteifreund und Ortsbeirat Klaus Moos vorgetragen, und der hat einen Antrag formuliert. Darin wird der Magistrat aufgefordert, vor der Ampel in der Sindlinger Bahnstraße an der Einmündung in den Kreisel ein Schild anzubringen, das darauf hinweist, dass es dort Kontaktschleifen gibt.

Hohes Risiko 

Es hat sich längst eingebürgert, in Höhe der Tankstelle über die doppelt durchgezogene Linie der Hoechster Farbenstraße zu fahren. Sei es, dass Autofahrer nach dem Tanken in Richtung Höchst fahren wollen oder dass sie, vom Kreisel her kommend, nach links, über zwei Fahrspuren hinweg, auf die Tankstelle fahren wollen und dabei vielleicht sogar blinkend auf der Überholspur stehenbleiben: Immer ist damit die Gefahr eines Unfalls verbunden. Die SPD beantragt deshalb im Ortsbeirat, dass die Verkehrssicherheit an dieser Stelle erhöht werden soll. „Abweiser“ auf der Linie zum Beispiel könnten die Situation entschärfen, schlägt sie vor.

Mal wieder putzen

Es ist mal wieder soweit: Abgase, Staub und Schmutz haben die Wände der Bahnunterführung in der Sindlinger Bahnstraße in unansehnliches Grau verwandelt. Die SPD beantragt deshalb im Ortsbeirat, die Unterführung reinigen zu lassen. Das letzte Mal ist das vor fünf Jahren geschehen, damals hatte CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin die Reinigung beantragt. hn