Category: 2012

Sindlinger Monatsblatt November 2012

Die Ausgabe November 2012 des Sindlinger Monatsblatts steht hier zum Download bereit:

Ebbelwoikönig: Hattersheim gewinnt

 

Ebbelwoikönig

Hattersheim gewinnt

Keltergemeinschaft Ha-Si erringt die Krone

„Lass de Äppler laufe, den gibt’s so net zu kaufe“ – wie wahr. Passend zur Wahl des Sindlinger Ebbelwoikönigs hatten die „Hells Bembels“ apfelweintaugliche Texte verfasst. „Ebbelwoi, uuh-uh, Ebbelwoi“ (zur Melodie von „Summerwine“): Peter Teske, Matthias Löllmann, Wolfgang Gerhards und Andreas Siebert, bei anderen Gelegenheiten als „Bierland-Schrummler“ bekannt, sangen diesmal Loblieder auf den Apfelwein. Sie gaben damit der Jury Gelegenheit, die Stimmzettel auszuzählen. Das Ergebnis „ist eine kleine Sensation: Hattersheim gewinnt“, rief Wolfgang Schuhmann, Organisator der Kirchweih, in den Saal des katholischen Gemeindezentrums St. Dionysius.
Dort fand, wie in jedem Jahr, die Wahl des Apfelweinkönigs statt. 14 Kelterer und Keltergemeinschaften lieferten ihr „Stöffche“ bei Jürgen Peters ab, der das Ereignis organisierte. Eine Jury loste den Namen Zahlen zu und füllte die Flüssigkeiten in große, nummerierte Bembel. Die stellten sie auf einen langen Tisch, und dann begannen knapp 100 Leute mit dem Probieren.
Zuvor hatten Christen aus Sindlingen, Zeilsheim und Hattersheim mit einem Festgottesdienst den Weihetag der katholischen Kirche St. Dionysius gefeiert. Anschließend verschafften sie sich im Saal des Gemeindehauses eine solide Basis für die Verkostung. Helfer servierten Rippchen, Würstchen, Sauerkraut, Schmalzbrot und Brezeln.
Gegen 21 Uhr räumten sie die Teller ab. „Jetzt wird’s ernst“, kündigte Wolfgang Schuhmann an und bedankte sich bei den Helfern, denn „hinterher geht das unter“, weiß er aus Erfahrung. Jürgen Peters erklärte den Ablauf und stellte die Titelaspiranten mit kleinen Versen und großen Fotos vor. „Möge das beste Stöffche gewinne!“, wünschte er anschließend.
Alleinunterhalter Lothar Kleber spielte „Frau Rauscher“, und das Publikum beklatschte den Einzug der Bembel. Nicht zu viel auf einmal trinken, gab Schuhmann dem Wahlvolk noch mit auf den Weg. Die Kräfte müssen für 14 Proben reichen. Gewertet wurden nämlich nur die Stimmzettel, auf denen alle Bembel eine Note von Eins („Es goldisch Stöffche schlechthin“) bis Sechs („Den reservier ich fer mein liebste Feind“) bekommen haben.
Also fröhlich eingeschenkt! Blassgelb oder golden, klar oder trüb schwappten die Selbstgekelterten in den Gläsern. Manche hatten ein kräftiges Bukett, blieben im Gaumen aber dahinter zurück. Andere überzeugten mit fruchtigem Geschmack, wieder andere mit herzhaftem Abgang. Am Apfelwein Nummer Fünf schieden sich die Geister: Den einen war er im Nachgeschmack zu bitter, die anderen mochten genau das. Überhaupt zeigte sich beim Blick auf die Wertungsbögen, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind. Wo der eine „die silbrisch Nadel fer diesen Supersaft“ (Note 2) vergeben wollte, winkte der nächste ab: „Mer kann en trinke – es gibt schlimmern Sache“ (Note 4) oder gar „Der iss fer die buckelisch Verwandtschaft gut genuch“ (Note 5).
Zwischen zwei Schlucken blieb auch genügend Zeit fürs Fachsimpeln. Erfahrene Kelterer wie Hans-Josef Riegelbeck oder Hasso Hör schwören etwa auf „Trierische Äpfel“, andere schwärmen von der Hanglage Hofheimer Südseite. Auch die Lagerung ist wichtig. „Dunkel muss es sein. Ebbelwoi ist empfindlicher als Wein“, sagt Hör. Er ist übrigens einer der wenigen, der seine Äpfel nicht bei Markus Werner pressen lässt. „Fischbacher Äpfel, in Sulzbach gekeltert“, sagt der Sindlinger, waren die Grundlage seines Wettbewerbsbeitrags, mit dem er immerhin auf Rang Drei kam.
Wie sollte ein „Königswein“ beschaffen sein? „Fruchtig, nicht zu sauer. Es muss eine abgerundete Sache sein“, findet Stefan Daube, zusammen mit Jörg Peters bis dato amtierender Apfelweinkönig. „Nicht zu süß“, meint Hans Josef Riegelbeck, im Lauf der Jahre selbst dreimal Majestät. Den eigenen Apfelwein zu erkennen, ist übrigens auch für versierte Verkoster ein Ding der Unmöglichkeit. Bestes Beispiel: Peter Sittig. „Ich glaub es nicht – ich hab meinem eigenen Apfelwein eine Fünf gegeben“, stöhnte er bei der Siegerehrung, bei der den Nummern die Namen zugeordnet wurden. Er war zum ersten Mal dabei und landet auf Rang Sechs.
Insgesamt wurden 81 Stimmzettel gewertet. Die Vorjahreskönige Stefan Daube und Jörg Peters belegten den zweiten Platz. Die Siegeskronen drückt „Frau Rauscher“ alias Ute Wäger auf die Köpfe von Susanne Bohne, Wolfgang Gerhards, Norbert Schissl und Hans-Dieter Schäfer. Ihre Keltergemeinschaft „Ha-Si“ besteht aus drei Hattersheimern und einem Sindlinger, ihr Apfelwein aus Krifteler Äpfeln. „Wie Phönix aus der Asche“, ulkte Hans-DieterSchäfer: „Vergangenes Jahr waren wir Vorletzter“. Mit der Titelverteidigung 2013 sah es zunächst schlecht aus. „Dieses Jahr haben wir nur Apfelsaft hergestellt!“, sagt Schäfer. Nach dem Sieg besorgten sich die Freunde zwischenzeitlich aber noch ein paar Äpfel, damit sie auch 2013 wieder zum „Ebbelwoikönig“ antreten können. hn
Die Ergebnisse:
1. Keltergemeinschaft Ha-Si alias Susanne Bohne, Wolfgang Gerhards, Hans-Dieter Schäfer und Norbert Schissl
2. Stefan Daube und Jörg Peters
3. Hasso Hör
4. Markus Krämer und Wolfgang Scheh
5. Gärfreunde alias Gernot Carda, Gerald Kölbl und Martin Bertelmann
6. Peter Sittig
7. Wolfgang Beimel
8. Jochen Dollase
9. Mathias Pauli
10. Jürgen Peters
11. Markus Werner
12. Alexander Müller
13. Hans-Josef „Jupp“ Riegelbeck
14. Harald Fischer

 

Die Könige sind gekrönt: Sindlingens Apfelweinkelterer haben sich einmal mehr einen harten Wettstreit um das beste „Stöffchen“ geliefert.

Die Könige sind gekrönt: Sindlingens Apfelweinkelterer haben sich einmal mehr einen harten Wettstreit um das beste „Stöffchen“ geliefert.

Ein Sack voller Äpfel: „Frau Rauscher“ Ute Wäger tröstet Harald Fischer, dessen Apfelwein auf dem letzten Platz landete.

Ein Sack voller Äpfel: „Frau Rauscher“ Ute Wäger tröstet Harald Fischer, dessen Apfelwein auf dem letzten Platz landete.

Dem Apfelwein verbunden: (von links) Peter Teske, Matthias Löllmann, Wolfgang Gerhards und Andreas Siebert sind die „Hells Bembels“.

Dem Apfelwein verbunden: (von links) Peter Teske, Matthias Löllmann, Wolfgang Gerhards und Andreas Siebert sind die „Hells Bembels“.

Mit elektronischer Unterstützung werteten Ingrid Sittig, Programmierer Harald Fischer, Traudlinde Peters und Bärbel Teske die Bögen der Apfelweintester aus.

Mit elektronischer Unterstützung werteten Ingrid Sittig, Programmierer Harald Fischer, Traudlinde Peters und Bärbel Teske die Bögen der Apfelweintester aus.

Der Augenblick der Wahrheit: Peter Busch hat Farbe und Geruch beurteilt und wird nun gleich den Geschmack des Stöffchens testen.

Der Augenblick der Wahrheit: Peter Busch hat Farbe und Geruch beurteilt und wird nun gleich den Geschmack des Stöffchens testen.

Ein Eimer für den Ausschuss: Wer eine Probe partout nicht austrinken wollte, schüttete den Rest in das bereitgestellte Gefäß.

Ein Eimer für den Ausschuss: Wer eine Probe partout nicht austrinken wollte, schüttete den Rest in das bereitgestellte Gefäß.

Uh, da zieht's Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Uh, da zieht’s Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Uh, da zieht's Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Uh, da zieht’s Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Uh, da zieht's Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Uh, da zieht’s Markus Krämer die Zähne zusammen! Das war wohl nicht „des goldisch Stöffche schlechthin“.

Blassgelb oder golden? Hans-Dieter Schäfer macht den Farbvergleich.

Blassgelb oder golden? Hans-Dieter Schäfer macht den Farbvergleich.

 

Den Bewertungsbogen und das Glas in der einen, den Bembel in der anderen Hand macht sich Christel Fribolin (rechts) ans Probieren.

Den Bewertungsbogen und das Glas in der einen, den Bembel in der anderen Hand macht sich Christel Fribolin (rechts) ans Probieren.

Auch Jugendliche hatten ihren Spaß an der Kür des Ebbelwoikönigs.

Auch Jugendliche hatten ihren Spaß an der Kür des Ebbelwoikönigs.

Als der Hammel den Esel gab

Kerb

Als der Hammel den Esel gab

50 Jahre danach: Treffen der Kerbeborsch von 1962

An ihrem Hammel hatte die Kerbeborsch 1962 wenig Freude. Er wollte partout nicht beim Umzug mitlaufen. „Störrisch wie ein Esel war er“, erinnert sich Hans-Josef „Jupp“ Riegelbeck. Irgendwie schafften es die Kerbeborsch immerhin, ihn fürs Foto an den Dalles zu schaffen.
Kerbehammel, Kerbebaum, Kerbetanz und Kerbeumzug: Das alles gab es noch vor 50 Jahren in Sindlingen. 22 junge Männer der Geburtsjahrgänge 1943/44 stemmten die Kerb 1962. Im Herbst 2012 haben sie sich im „Loch“ (Zur Mainlust) wieder getroffen. „Sieben sind verstorben, einer hat abgesagt, zehn kamen, nur vier haben sich gar nicht gemeldet“, berichtet Edgar Schneider, der das Treffen organisiert hat. Keine schlechte Quote, 50 Jahre danach. Einige hatten sogar ihre blauen Kappen und Schärpen mit den weißen Sternen dabei. „Kerbeborsch sind lust’ge Brüder, haben frohen Mut; singen lauter lust’ge Lieder, sind ja allen Mädels gut“, sangen sie, wie Generationen von Kerbeborsch vor ihnen, einst und jetzt.
Das Lied war nicht das einzige, das die jungen Männer ab Herbst 1961 bei ihren monatlichen Treffen übten. Die Kerb war, zusammen mit Fastnacht, von alters her das einzige größere Fest im Ort. Für viele junge Männer war es selbstverständlich, dabei zu sein. „Es war Tradition in Sindlingen, wir sind damit groß geworden“, sagt Schneider. „Wir hatten den Wunsch, das zu machen“, sagt Riegelbeck. Ab Oktober 1961 fungierten die Jugendlichen des Jahrgangs 43/44 als Vize-Kerbeborsch. „Wir waren sozusagen die Lehrbuben der Kerbeborsch“, berichten die heutigen Altkerbeburschen. Sie trugen schon Kappen, aber noch keine Schärpen, und beim Umzug war ihr Wagen der letzte. Während die Kerbeborsch sich um alles kümmerten, sahen sie nur zu. „Das war schön, wir hatten keine Arbeit“, schmunzelt Schneider.
Die begann wenig später. Zunächst galt es, alles zu organisieren und die Kasse zu füllen. Das geschah durch Beiträge und die „Kerwe-Zeitung der Sindlinger Kerweborsch“ (Kerb oder Kerwe? Da scheiden sich die Geister, sagen die Altkerbeborsch). Alle Sindlinger Geschäftsleute inserierten darin. „Damals war das Gemeinschaftsgefühl viel stärker. Wir hatten viel Unterstützung“, berichten Riegelbeck und Schneider. Mit dem Geld bezahlten die Burschen die Kapellen für Kerbetanz und Umzug, Genehmigungen, Versicherungen sowie den Kerbebaum. Den holten sie am Kerbesamstag, dem 13. Oktober 1962, morgens früh um 7 Uhr selbst aus dem Stadtwald. „Wir haben ihn mit der Kelsterbacher Fähre übergesetzt, auf einem verlängerten Leiterwagen hochgezogen zur Okrifteler Straße und anschließend durch die Allesinastraße und den Mainberg hinunter ans Mainufer gebracht“, erzählen die Männer. Ursprünglich stand der Baum immer vor dem Kerbelokal, doch irgendwann Ende der 50-er Jahre war das nicht mehr erlaubt, deshalb wichen die Kerbeborsch auf den Kerbeplatz am Mainufer aus. Dort wurde er mit einem Kranz und der überlebensgroßen Kerbepuppe „Hannes“ geschmückt und mit Muskelkraft aufgerichtet. „Der Hannes erlitt ein fürchterliches Schicksal“, sagt Schneider: „Er wurde verbrannt“.
Bis es soweit war, hatten die jungen Männer aber einige tolle Tage vor sich. Abends richteten sie den Kerbetanz im „Frankfurter Hof“ aus. Am Sonntag warfen sie die Sindlinger mit einem Weckruf früh um 6.30 Uhr aus den Betten. Am frühen Nachmittag versammelten sie sich am Paul-Kirchhof-Platz und zogen durch den ganzen Ort. „Beim Kerbeumzug wurde an jeden, der wollte, Apfelwein ausgeschenkt“, erzählt Riegelbeck. Auf den Wagen lagen die Apfelweinfässer, und „wir liefen mit Bembeln herum“, sagt Schneider. Abends war wieder Kerbetanz. Der Montag danach galt als halber Feiertag. Sindlinger Handwerker und ihre Gesellen verbrachten ihn wie viele andere beim Frühschoppen in den Lokalen. Eine Woche später ging es bei der Nachkerb nochmal rund. Doch am Tag danach war endgültig Schluss. In Frack und Zylinder, mit Fackeln in den Händen, zogen die Kerbeborsch durch den Ort, um den „Hannes“ zu verbrennen und die Kerb zu beerdigen.
Danach saßen sie gemütlich beisammen – wie auch jetzt wieder, 50 Jahre später. hn

Was weiterlebt

Die Vize-Kerbeborsch der 43/44-er, die die Kerb 1963 durchführten, waren die letzten ihrer Art. Danach erlosch die Tradition. Der mit der Kerb verbundene Rummel hielt sich noch einige Jahre länger, erst am Mainufer, dann am Sportplatz. Heute gibt es keine Kerb mehr in Sindlingen. Allerdings verbindet die katholische Gemeinde ihr Kirchweihfest im Oktober mit der Wahl des Apfelweinkönigs – und bewahrt mit diesem feucht-fröhlichen Abend Teile der Tradition. hn

Wie einst im Oktober: Die Kerbeborsch von 1962 trafen sich vor kurzem wieder; einige hatten sogar noch die Kappen und Schärpen von damals dabei. Foto: Michael Sittig

Wie einst im Oktober: Die Kerbeborsch von 1962 trafen sich vor kurzem wieder; einige hatten sogar noch die Kappen und Schärpen von damals dabei. Foto: Michael Sittig

 

Heute im Festanzug: Jupp Riegelbeck (links) und Edgar Schneider. Foto: Michael Sittig

Heute im Festanzug: Jupp Riegelbeck (links) und Edgar Schneider. Foto: Michael Sittig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stadtteilbücherei Termine – November

Stadtteilbücherei
Mäuse und Schafe

Für Kindergruppen und Schulklassen bietet die Stadtteilbücherei Bibliotheksbesuche, Bilderbuchkino und Lesestunden auf Anfrage an. Schwerpunkt im November und Dezember ist für Lese-Minis ab vier Jahre „Die Stadtmaus und die Landmaus“ von Kathrin Schärer. Im Bilderbuchkino erfahren die Kinder, wie unterschiedlich das Leben auf dem Land und in der Stadt sein kann.
Im Dezember kommt „Russell, das Weihnachtsschaf“ von Rob Scotton hinzu. Der Schlitten des Weihnachtsmannes ist in den Glühwürmchenwald abgestürzt. Muss Weihnachten jetzt ausfallen? Das Büchereiteam lädt die Kinder dazu ein, eine Weihnachtskugel zu dekorieren und ein Stück Weihnachtszauber zu erleben.
Etwas ältere Kinder können sich vom 10. bis 15. November mit Märchen beschäftigen. Unter dem Titel „Alles Grimm oder was?!“ steht eine Märchen-Aktionswoche für die „BücherBande“, Kinder ab sechs Jahre. Bei Klassenführungen erraten sie an fünf Stationen Märchen mit Hilfe ihrer Sinne.
Echsen und Pinguine

Vorlesestunden für Kinder ab vier Jahre bietet die Stadtteilbücherei (Bahnstraße 124) dank engagierter „Lese-Freundinnen“ an. Das sind regelmäßige Nutzer der Bücherei, die dem Lese-Nachwuchs aus Kinderbüchern vorliest. Am Mittwoch, 7. November, 15 Uhr, steht eine Geschichte von der Kraft der Wünsche und Träume im Terminplan: „Kurz nach sechs kommt die Echs“ von Nadia Budde. Am Dienstag, 13. November, ebenfalls 15 Uhr, geht es um „365 Pinguine“ von Jean-Luc Fromental.

 

Affen und Kängurus

Nicht nur Leseratten werden in der Stadtteilbüchrei fündig. Auch „BibStarter“, das sind Kinder ab zwei Jahre, finden dort ein passendes Angebot. Am Montag, 19. November, wird ihnen ein Fingerspielbuch zum Thema Zoo vorgestellt. Mit dabei: Affe, Schwein, Hase, Löwe, Känguru und andere Tiere. Beginn ist um 15 Uhr in der Stadtteilbibliothek Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124.
Neun Paar Schuhe
„Eins, zwei, drei, vier … neun Paar Schuhe?“. In dem Buch von Arnica Esterl geht es nicht um modebewußte Frauen, sondern um einen Mann und eine Frau, die zehn Kinder hatten. Eines Abend aber fanden sie nur neun Paar Schuhe vor der Tür. Fehlt ein Kind? In der Stadtbücherei soll die Geschichte mit Kindern ab vier Jahren szenisch in fünf Sprachen umgesetzt werden. Zu dem unterhaltsamen Nachmittag (Beginn: 16 Uhr) am Mittwoch, 28. November, sind auch Eltern willkommen. hn

 

VdK Termine – November

VdK

Nach Sossenheim
Touristenclub und VdK richten die nächste gemeinsame Monatswanderung am Sonntag, 11. November, aus. Die Tour führt diesmal vom Höchster Stadtpark nach Sossenheim. Abfahrt ist um 9.54 Uhr mit dem 55-er Bus am Rewe-Markt.
Sozialrechtliche Sprechstunden
In den Räumen des Seniorenverbandes in der Edenkobener Straße 20a, bietet der VdK-Sindlingen kostenlose Sprechstunden zu Fragen des Sozialrechts an. Die Berater sind am Mittwoch, 21. , und Dienstag, 27. November jeweils von 16 bis 18 Uhr dort anzutreffen. Sie sind versiert im Schwerbehindertenrecht und helfen beim Ausfüllen von Kur- und Wohngeldanträgen.
Stammtisch
Die monatliche Stammtisch-Runde des VdK-Ortsverbands ist für Donnerstag, 15. November, vorgesehen. Wer bei dem Treffen ab 19 Uhr in der Gaststätte Mainlust („Loch“) dabei sein möchte, kann sich bis 12. November bei Renate Fröhlich, Telefon 37 12 93, anmelden.
Volkstrauertag
Der VdK Sindlingen richtet gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Ortsvereine die Feier zum Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, aus. Sie beginnt um 11.30 Uhr am Ehrenmal auf dem Sindlinger Friedhof. Anschließend ist ein gemeinsames Mittagessen geplant. Wer daran teilnehmen möchte, kann sich bis 9. November bei Renate Fröhlich, Telefon 37 12 93, anmelden.
Martinsgans
Zum Martinsgansessen organisiert der Vorstand des VdK eine Fahrt nach Schlüchtern-Breitenbach. Sie findet am Mittwoch, 28. November, statt und kostet 25 Euro (Fahrt und Gans; Getränke und andere Extras sind nicht inbegriffen. Abfahrt ist in Sindlingen-Nord am Richard-Weidlich-Platz um 11 Uhr, in Sindlingen-Süd am ehemaligen Schleckermarkt (Haltestelle Westenberger Straße) um 11.05 Uhr. Renate Fröhlich nimmt unter der Nummer 37 12 93 bis zum 18. November Anmeldungen entgegen.
Adventskaffee
Am Samstag, 1. Dezember, richtet der VdK-Ortsverband einen Advents-Kaffee mit Handarbeitsbasar aus. Dafür bittet der Vorstand die Mitglieder um Handarbeits- und Kuchenspenden. Beginn ist um 14.30 Uhr in den Räumen des Seniorenverbandes,
Edenkobener Straße 20a.
Weihnachtsmarkt
Eine Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Worms bietet der VdK-Ortsverband am Freitag, 7. Dezember, an. Abfahrt ist um 13 Uhr in Sindlingen-Nord am Richard-Weidlich-Platz, um 13.05 Uhr in Sindlingen-Süd am ehemaligen Schleckermarkt. Rückkehr in Sindlingen soll gegen 20 Uhr sein, ein Stopp zum Abendessen ist nicht vorgesehen. Der Fahrpreis beträgt 12 Euro pro Person. Anmeldungen sammelt Renate Fröhlich, Telefon 37 12 93, bis 27. November. hn

Wo St. Michael um die Opfer trauert

Ortsgeschichte

Wo St. Michael um die Opfer trauert

Vor 80 Jahren wurde das Denkmal auf dem Sindlinger Friedhof eingeweiht

Von Dieter Frank

Alljährlich versammeln sich am Volkstrauertag Sindlinger Bürger und Vertreter der hiesigen Vereine auf dem Friedhof, um der Gefallenen der Weltkriege, beziehungsweise der Opfer von Gewaltherrschaft zu gedenken. Die Feierstunde wird jeweils vom VdK und der Arbeitsgemeinschaft der Sindlinger Ortsvereine organisiert und findet traditionsgemäß vor dem Ehrenmal in der Nähe des Haupteingangs statt.
Bei diesem Ehrenmal handelt es sich um eine Statue, die 1932 von Professor Richard Scheibe (geboren am 19.4.1879 in Chemnitz; gestorben am 6.10.1964 in Berlin) geschaffen wurde. Es verkörpert den Schutzpatron der Deutschen, St. Michael, der, ernst und besinnlich auf sein Schwert gestützt, um die Opfer trauert. Am 4. Dezember 1932 wurde dieses Ehrenmal in einer großen Feier unter Beteiligung der Sindlinger Vereine feierlich eingeweiht.
Um 13.30 Uhr setzte sich an diesem Tag von der Huthmacherstraße ausgehend ein Trauerzug in Bewegung, der unter den Klängen des Trauermarsches von Chopin zum Friedhof zog. Als der Zug dort ankam, näherten sich zwei Flugzeuge mit Trauerfahnen, um damit den Gefallenen die letzte Ehrung zu erweisen.
Die vereinigten Männerchöre des Ortes intonierten anschließend das „Niederländische Dankgebet“, ehe Andreas Müller einen Überblick über die Entstehungsgeschichte des Ehrenmals gab. Bereits 1919 waren erste Überlegungen zu einem solchen Denkmal der Stadtverwaltung Höchst übergeben worden. 1926 ließ die Verwaltung den bis heute erhaltenen Ehrenfriedhof anlegen. Auf Anregung der Kriegerkameradschaft „Germania“ wurde ein Ehrenausschuss ins Leben berufen, der die erforderlichen Mittel sammeln sollte. Zunächst 19, dann 23 Vereine aus dem Ort traten ihm bei. Durch Sammlungen und auch besondere Veranstaltungen einzelner Vereine erreichte der Denkmalsfonds die Höhe von 2700 Reichsmark. Durch weitere private Spenden wurde die benötigte Summe erreicht. In einer Abstimmung der Ortsvereine wurde das jetzt auf dem Friedhof stehende Denkmal ausgewählt.
Die Geistlichen des Ortes, der katholische Pfarrer Steinmetz und der evangelische Pfarrer Weber, erinnerten an die „Pflichtauffassung“ der Gefallenen, die „im Bewusstsein, der Heimat und dem Vaterland das Beste geopfert zu haben“, ihr Leben verloren.
Nach einem weiteren Musikstück ergriff der Protektor, Direktor Doktor Kränzlein, das Wort. Er gedachte der „Abschiedsfeier 1914“, die damals unter Führung Herbert von Meisters die Sindlinger vereinte. Anschließend enthüllte er das Denkmal, wobei „Ehrensalven“ der Kriegerkameradschaft „Germania“ ertönten.
Nach dem Choral „Es ist bestimmt in Gottes Rat“ legte Dr. Kränzlein den ersten Kranz am Ehrenmal nieder. Er erinnerte dabei an den ersten Gefallenen Sindlingens, Herrn P. Hescher, und an das letzte Opfer des Krieges, dem auf dem Heimweg von zwei Besatzungssoldaten ermordeten H. Burgmann. Danach wies er auch darauf hin, dass zusammen mit den gefallenen Sindlingern zwei hier gestorbene Marokkaner bestattet seien. Anschließend übergab Dr. Kränzlein das Denkmal dem Vertreter der Stadt Frankfurt, Bürgermeister Dr. Müller, der ebenfalls einen Kranz niederlegte.
Mit dem Deutschland-Lied fand die Weihefeier auf dem Friedhof ihren Abschluss. Der Zug begab sich zum alten Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges 1870/71. Hier gedachte der Vorsitzende der Kriegerkameradschaft „Germania“, Polizeimeister Andreas Karell, der Opfer der Kriege 1864, 1866 und 1870/71 und legte ebenfalls einen Kranz nieder. Die Musikkapelle spielte abschließend „Der gute Kamerad“.
Damit ging ein Tag zu Ende, der am Vormittag mit feierlichen Gottesdiensten in beiden Kirchen begonnen hatte.

 

Lustig und leise, forte und piano

Gesangverein Germania

Lustig und leise, forte und piano

Sänger ziehen beim Festkonzert alle Register

Mehr als 100 Stimmen begrüßten die Besucher der Pfarrkirche St. Dionysius mit dem Chorwerk von Beethoven „Die Himmel rühmen“. Kraftvoll und beeindruckend vorgetragen, war das die rechte Einstimmung für das große Festkonzert der Germania-Chöre.
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres – 35 Jahre Frauenchor und 140 Jahre Männerchor – hatte das Dirigentenehepaar Brigitte und Hans Schlaud einmal mehr ein hochkarätiges Programm zusammengestellt. Es waren nicht nur leise Töne angesagt, wie in Schuberts „Abendfrieden“, sondern auch stimmungsvolle, lustige Lieder, wie etwa Verdis Trinklied oder Stücke aus Arnold Kempkens Feder (Hase und Jäger, Dirdonda und die Katz die lässt das Mausen nicht). Brigitte und Hans Schlaud führten ihre Chöre meisterhaft durch alle Sphären, vom ehrfürchtigen Piano hin zum donnernden Forte, herzlich beklatscht vom dankbaren Publikum, das hier eigentlich nur sanfte Töne gewohnt ist, sich aber auf das „Weltliche“ schnell eingestellt hatte. „Die Akkustik in Kirchen ist einzigartig“, sagt Jochen Dollase, Vorsitzender des Männerchors, „deshalb spielen wir hier gerne.“ Und auch gerne in größeren Häusern; erst kurz zuvor sind die Germania-Männer im Kölner Dom aufgetreten. Sie setzen damit fort, was sie 2008 mit dem Auftritt bei einer Vorabendmesse im Frankfurter Dom begonnen haben. Mainzer und Limburger Dom folgten, und jetzt eben Köln. Auch in der Frankfurter Partnerstadt Lyon haben sie schon gesungen. „Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich an diese Momente denke – das sind einfach einzigartige Erlebnisse“, sagt Dollase.
In Sindlingen ließ die Germania ihre Zuhörer daran teilhaben. Besonders hervorzuheben ist die gemischte Interpretation von Verdis Gefangenenchor aus Nabucco, die den Zuschauern manchen Schauer über den Rücken jagte. Das abwechslungsreiche Programm endete, wie könnte es anders sein, mit dem gemischten Chor-Halleluja von Kobi Oshrat nach einer Bearbeitung von Hans Schlaud.
Stehender Applaus verabschiedete die Aktiven. Die Sänger bedankten sich ihrerseits beim Publikum und allen, die im Frühsommer mit ihnen gefeiert haben:
„Sindlingen, wir sagen noch mal DANKE – Ihre Germania –Chöre“, beschließt Jochen Dollase das ereignisreiche Jahr. Jodo

Der Altarraum der katholischen Kirche St. Dionysius reichte gerade so eben, um die Germania-Chöre beim Festkonzert aufzunehmen. Foto: Michael Sittig

Der Altarraum der katholischen Kirche St. Dionysius reichte gerade so eben, um die Germania-Chöre beim Festkonzert aufzunehmen. Foto: Michael Sittig

Der Altarraum der katholischen Kirche St. Dionysius reichte gerade so eben, um die Germania-Chöre beim Festkonzert aufzunehmen. Foto: Michael Sittig

Der Altarraum der katholischen Kirche St. Dionysius reichte gerade so eben, um die Germania-Chöre beim Festkonzert aufzunehmen. Foto: Michael Sittig

 

 

Kurz gemeldet – November

Kurz gemeldet
Zweiter Zumba-Kurs

Die „Zumba“-Begeisterung hält an. Deshalb bietet der Turnverein Sindlingen ab Donnerstag, 8. November, einen zweiten Kurs an. Er findet ab 20.45 Uhr in der Sporthalle der Meisterschule statt. Übungsleiterin ist die Mexikanerin Oneyda Mamet. Sie ist Trainerin von Melanie Lünzer, die den Zumba-Kurs samstags ab 11 Uhr in der TVS-Sporthalle an der Mockstädter Straße gibt. Nähere Infos erteilt Josef Schmid, Telefon 0152 04 72 32 09.
Frankfurter Abend

Wie war das mit der Furt der Franken? Was ist die wahre Bedeutung des „Briggegiggel“? Diesen und anderen Fragen geht Märchenerzähler Helmut Frank am Mittwoch, 14. November, beim „Frankfurter Abend“ im evangelischen Gemeindehaus (Bahnstraße 44) nach. Sein Vortrag beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Eine telefonische Anmeldung unter der Telefonnummer (069) 37 39 79 ist erwünscht.
Lesezauberfest

Alle Kinder ab vier Jahren und Gruppen, die sich im Oktober am „Lese-Zauber“ der Bücherei beteiligt haben, sind am Donnerstag, 15. November, zum LeseZauber-Fest eingeladen. Dabei spielt das Puppentheater Kolibri „Die Bremer Stadtmusikanten“. Außerdem werden die beim Lesezauber entstandenen Kunstwerke ausgestellt und Bücher verlost. Los geht’s um 15 Uhr in der Stadtteilbücherei.

Narren legen los

Die Fastnachtssaison 2012/13 eröffnet der Sindlinger Karnevalverein am Samstag, 17. November, im katholischen Pfarrheim St. Dionysius. Das fröhliche Treiben beginnt um 20 Uhr.
Volkstrauertag

Zur Gedenkstunde laden die Arbeitsgemeinschaft der Sindlinger Ortsvereine und der VdK Sindlingen am Sonntag, 18. November, auf den Friedhof ein. Die Feier zum Volkstrauertag beginnt um 11.30 Uhr in der Trauerhalle und wird vom Männerchor des Gesangvereins Germania begleitet.
Paukersterben

In der Reihe „Literatur und Vortrag“ wird am Mittwoch, 21. November, in der Stadtteilbücherei (Bahnstraße 124) ein Krimi vorgestellt. Er heißt „Paukersterben“ von Gerd Fischer und spielt an der fiktiven Novalis-Schule im realen Bockenheim. Dort herrschen Chaos, Mobbing und Verleumdungen. Kommissar Rauscher bleibt nicht viel Zeit, um weiteres Unheil zu verhindern. Die Lesung beginnt um 19 Uhr, im Eintrittspreis von fünf Euro ist ein Getränk enthalten. Hn

Harmonika-Konzert

Am Sonntag, 11. November, lädt das Harmonika-Orchester Sindlingen zu seinem Jahreskonzert in die evangelische Kirche ein. Die Musiker um Leiter Manfred Klepper haben diesmal Tschaikowsiks Nussknacker-Suite im Programm, Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ und Debussys „Le Petit Négre“. Beginn ist um 17 Uhr.
St. Martin

Ein Martinsspiel zu Ehren des Heiligen ist am Montag, 12. November, ab 18 Uhr in der katholischen Kirche St. Dionysius zu sehen. Anschließend startet dort der Laternenumzug des Kindergartens.

 

Heimvorteil: Handball zum Jahresende

Heimvorteil:
Handball zum Jahresende

Die Jugend am Ball ist am Samstag, 10. November, in der TVS-Sporthalle (Mockstädter Straße) zu sehen. Nachwuchsmannschaften der Handball-Spielgemeinschaft Sindlingen-Zeilsheim tragen dort Heimspiele aus. Das erste bestreitet die männliche E-Jugend ab 13 Uhr gegen Schwalbach/Niederhofheim. Um 14.30 Uhr spielen die Mädchen der C-Jugend gegen TuS Nordenstadt, um 16.15 Uhr die Jungen der B-Jugend gegen Sossenheim/FTG und um 18 Uhr die Jungen der C-Jugend gegen Langenhain/Breckenheim.
Ältere Jugendliche eröffnen das darauffolgende Heimspiel-Wochenende am Samstag, 17. November. Um 14 Uhr trifft die männliche A-Jugend auf TuS Holzheim. Im Anschluss (16 Uhr) erwarten die Herren II die MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten, danach (18 Uhr) treten die Herren I gegen die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden an. Die Damen spielen am Sonntag, 18. November, und zwar um 16 (Damen II gegen TuS Kriftel III) und um 18 Uhr (Damen I gegen FSG Bergen-Enkheim/Bad Vilbel).
Am Sonntag, 25. November, messen sich die weibliche C-Jugend (11.45 Uhr) und die weibliche B-Jugend (13.30 Uhr) mit Gleichaltrigen der JSG Schierstein/Dotzheim.
Im Dezember ist an jedem Wochenende Handballbetrieb in der TVS-Halle. Am Samstag, 1. Dezember, haben die Herren II (16 Uhr gegen Sossenheim) und die Herren I (18 Uhr gegen Nordenstadt) Heimrecht. Am Sonntag, 2. Dezember, tragen männliche E-Jugend (14.45 Uhr gegen Sossenheim), weibliche C-Jugend (16.15 Uhr gegen Eltville/Bad Schwalbach) und Damen I (18 Uhr gegen Eschhofen/Steeden) Punktspiele aus. Am Sonntag, 9. Dezember, sind die männliche D-Jugend (14.15 Uhr gegen Wallau), die männliche B-Jugend (15.45 Uhr gegen Holzheim) und die männliche A-Jugend (17.30 Uhr gegen Wallau) an der Reihe.
Am Sonntag, 16. Dezember, spielen: 11.15 Uhr, weibliche B-Jugend, 13 Uhr Damen II, 15 Uhr Herren II, 17 Uhr Damen I und 19 Uhr Herren I. hn

Sindlinger Gutschein

Gutschein für Sindlingen

Aktion des Gewerbevereins – Elf Betriebe machen mit

„Fahr nicht fort – kauf am Ort“: Unter diesem Motto bringt die Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe Sindlingen e.V., kurz fhh+g e.V., demnächst einen „Sindlinger Gutschein“ auf den Weg. Der Gutschein kann bei allen teilnehmenden Betrieben erworben und auch eingelöst werden. An ihrem Stand beim Weihnachtsmarkt verlost die Fördergemeinschaft diesmal nicht nur Gänse, sondern auch die ersten Gutscheine bei ihrer Tombola. „Kommen Sie und schauen Sie sich den neuen Gutschein an“, ermuntert fhh+g-Vorsitzende Elke Erd alle Sindlinger, sich über die neue Geschenkidee zu informieren. Zum Start sind folgende elf Betriebe dabei: Tratt Haustechnik-Sanitär-Heizung, Haas Friseure, Schreinerei Willi und Andreas Schmitt, Elke Erd Schreibwaren, Haarstudio Venera, Karin’s Petite Cuisine, Rüdiger Kaus Tabakwaren-Lotto-Toto, KeDo Krankenpflege, Gärtnere Mohr&Emert, Kfz-Kundendienst Langenberg, Alexander-Apotheke. „Natürlich kann sich diese Liste jederzeit erweitern“, sagt Elke Erd: „Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte dem Sindlinger Monatsblatt, beziehungsweise unserer Homepage www.sindlingen.de“. ee