Category: 2013

Konfirmationsfeier in der Evangelischen Gemeinde

Konfirmation Mit einem Festgottesdienst feierte die evangelische Gemeinde Konfirmation. Konfirmiert wurden Sophia Busch, Christine Döring, Lena Fahrner, Elena Kelety, Alisa Kleindienst, Angelina Leiman, Luca Onochie, Tana Onochie, Jennifer-Irina Wagner, Aida Wirth, Dustin Berkemeier, Philipp Brunnhöfer, Florian Brand und Pascal Teske. Foto: Achim Schulz

Konfirmation
Mit einem Festgottesdienst feierte die evangelische Gemeinde Konfirmation. Konfirmiert wurden Sophia Busch, Christine Döring, Lena Fahrner, Elena Kelety, Alisa Kleindienst, Angelina Leiman, Luca Onochie, Tana Onochie, Jennifer-Irina Wagner, Aida Wirth, Dustin Berkemeier, Philipp Brunnhöfer, Florian Brand und Pascal Teske. Foto: Achim Schulz

Lieber drinnen als draußen

Kinder- und Jugendhaus

Lieber drinnen als draußen

Familienfest leidet unter dem Wetter

Die Spiele mussten schnell wieder eingepackt werden, und die Bankreihen vorm Kinder- und Jugendhaus blieben weitgehend leer: Das Wetter spielte nicht mit beim Familienfest zum Internationalen Tag der Familie.
Unverdrossen hielt Michael Konstantinou vom Präventionsrat die Stellung in seinem Stand vorm Eingang. Allerdings interessierten sich die Kinder eher für die Gummibärchen als für die angebotenen Informationen über Gewaltverhinderung oder das richtige Gassigehen mit dem vierbeinigen Freund. „Wir werden häufig auf das Thema Hundekot angesprochen“, sagt Konstantinou, deshalb legte er ein Faltblatt mit Informationen dazu aus. Ein wenig abseits parkte ein Wagen der Stadtpolizei, die ebenfalls über ihre Arbeit informierte.
Eindeutig im Vorteil waren Angebote im Innern des Kinder- und Jugendhaus und der benachbarten Bücherei. In der Bibliothek gab es Gelegenheit zum Malen und Buttonherstellen. Lesefreundin Renate Donges-Kaveh schlug das Bilderbuchkino auf und las vor. An Stellwänden hingen 40 Bilder, die Kinder zum Thema „Sindlingen, wie ich es seh“ gemalt hatten. Jeder durfte sich an der Abstimmung beteiligen, welches davon den neuen Stadtteilführer als Titelblatt zieren soll. Am Ausgang warteten zudem Gedichte „to go“, also zum Mitnehmen, auf Interessierte. Auf kleinen Karten standen Reime wie … und weckten den Appetit auf mehr.
Kaffee, Kuchen und Kinderschminken gab es im Kinder- und Jugendhaus. „Schade, dass das Wetter nicht mitspielt und deshalb nicht so viele Besucher kommen“, fand Leiterin Iris Korkus. Die Einrichtung nutzt das Fest nämlich auch, um auf ihre vielen Angebote hinzuweisen. Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren sind das neben dem offenen Kindertreff montags bis mittwochs von 14.30 bis 17 Uhr außerschulische Bildungsangebote, Mädchen- und Jungentag (Donnerstag Nachmittag) und der Projekt- und Ausflugstag (Freitag). Am 22. Juni ist von 14 bis 18 Uhr „Open Abi“, Familienfest auf dem Abenteuerspielplatz. Dabei sollen die Hütten für die Sommerferienspiele vorbereitet werden.
Jugendliche von 11 bis 27 Jahren finden nicht nur Kontakt zu Gleichaltrigen in Teenie- (montags 15.30 bis 18.30 Uhr) und Jugendclub (mittwochs 16 bis 20 Uhr plus Fitness und freitags von 17 bis 21 Uhr), sondern auch Hilfe in Beratungsstunden und Raum für Projekte. Jeden Freitag von 15 bis 17 Uhr ist zudem Fußball in der Ludwig-Weber-Schule, jeden zweiten Freitag im Monat Mitternachtsfußball. Demnächst kommt noch ein Außengelände hinzu. Am Donnerstag, 13. Juni, 15 Uhr, wird der „Strand 931“ eröffnet. Aktuelle Infos stehen auf facebook unter Kinder- und Jugendhaus Sindlingen. hn

Sindlingen, wie ich es seh‘

Präventionsrat

Sindlingen, wie ich es seh‘

Siegerehrung: Bilder für den Stadtteilführer

„Sindlingen, wie ich es seh“ brachten 40 Kinder zu Papier. Die Kleinen aus dem katholischen Kindergarten St. Dionysius und die Klasse 4a der Meisterschule beteiligten sich mit ingesamt 40 Bildern am Wettbewerb des Regionalrats.
Die Werke waren gut zwei Wochen in der Stadtteilbücherei ausgestellt. Dort fand sich auch eine Box, in der jeder Besucher einen Zettel mit der Nummer seines Favoriten stecken konnte. Rund 260 Stimmen zählten die Mitglieder des Regionalrats aus. Ergebnis: Die Bilder von Amjad El Umari und Edin Nukovic, beide zehn Jahre alt, fanden die meisten Fans. Sie werden nun das Titelblatt des neuen Stadtteilführer zieren.
Edin Nukovic hat die Fassade eines Malergeschäfts gemalt. „Mein Papa arbeitet da“, erklärt er. Amjad El Umari brachte den Eingang zum Sportplatz am Kreisel aufs Papier. „Ich spiele in der E-Jugend der Viktoria“, sagt er zu seiner Motivwahl. Die Viertklässler haben die Bilder am Tag der offenen Tür rund um Fotos gemalt, die Teile ihres Motivs zeigen. „Wir sind durch Sindlingen gezogen, jeder durfte etwas fotografieren, was ihm gefallen hat“, berichtet Lehrerin Claudia Teubner. Die Schüler brachten Fachwerkhäuser, die Kirchen, einen Brunnen und die Meister-Villa zu Papier. Die Kindergartenkinder zeichneten Strichmännchen, Kinder auf einer Rutsche oder Szenen aus Geschichten. Auch diese Bilder werden gedruckt. Sie sollen als Mosaik die Rückseite des Stadtteilführers bilden.
Der Präventionsrat als Dachverband, der Regionalrat als lokaler Teil davon und die Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine geben den Wegbegleiter durch den Stadtteil nach 2003 und 2008 zum dritten Mal heraus. Darin finden sich allerlei nützliche Informationen für Alteingesessene wie neu Zugezogene: Adressen und Öffnungszeiten städtischer Einrichtungen, Angebote der Vereine, Infos zu Schulen, Kindergärten, Dienstleistungen, Mandatsträgern und Beratungsstellen, erklärt Dagmer Buchwald, Geschäftsführerin des Präventionsrats. Gewerbetreibende werben für sich, es gibt eine Liste der Ärzte im Ort und Hinweise zur Sicherheit.
Zur Siegerehrung begrüßte Leiterin Vera Dopichaj Kinder und Erwachsene in er Bücherei. Nach einführenden Worten von Albrecht Fribolin rief Michael Konstantinou (beide sind Mitglieder des Regionalrats) die beiden Viertklässler nach vorn, deren Bilder gewählt wurden. Sie erhielten jeweils einen Gutschein für den Zoo. Der neue Stadtteilführer soll nach Möglichkeit bis zum Ranzenbrunnenfest am Samstag, 7. September, fertig sein. hn

Siegerehrung: Mit Edin (vorne mit Bild links) und Amjad (rechts) freuten sich die Kinder der 4a sowie (hinten, von rechts) Büchereileiterin Vera Dopichaj, Lehrerin Claudia Teubner und Michael Konstantinou und Albrecht Fribolin vom Präventionsrat. Foto: Michael Sittig

Siegerehrung: Mit Edin (vorne mit Bild links) und Amjad (rechts) freuten sich die Kinder der 4a sowie (hinten, von rechts) Büchereileiterin Vera Dopichaj, Lehrerin Claudia Teubner und Michael Konstantinou und Albrecht Fribolin vom Präventionsrat. Foto: Michael Sittig

Ein heißer Ort im kalten Krieg

Heimat- und Geschichtsverein

Ein heißer Ort im kalten Krieg

Sindlinger am „Point Alpha“ – Militärstützpunkt an der DDR-Grenze

Tief gebeugt über eine große Vitrine folgten die Mitglieder des Sindlinger Heimat- und Geschichtsvereins konzentriert den Ausführungen der Referentinnen über die wahrscheinliche Einmarschroute der Roten Armee nach Westen. Das „Fulda Gap“ bot den Militärs das geeignete Durchmarschgebiet, um auf dem schnellsten Weg Frankfurt und damit den wichtigsten Flughafen zu erreichen. Diese Information bildete den Abschluss einer zweistündigen Erkundung der Mahnstätte „Point Alpha“ zwischen Hünfeld und Geisa (Thüringen), unmittelbar an der ehemaligen Grenze zwischen der DDR und der BRD. Fast 40 Sindlinger waren mit dem Bus angereist, um sich ein Bild von der jüngeren Vergangenheit der Nahtstelle zwischen Ost und West zu machen.
Zunächst ließen sich die Besucher im „Haus auf der Grenze“ über das ehemalige DDR-Grenzsicherungssystem informieren. Zwar kennt jeder die Mauer in Berlin, aber die übrigen 1400 Kilometer Grenze waren nicht weniger beeindruckend: Stacheldraht, Selbstschussanlagen mit Trichtern voller Metallsplitter, Minenfelder, all das konnten die Sindlinger hautnah in Augenschein nehmen.
Beim anschließenden Spaziergang auf dem Kolonnenweg zum US-Beobachtungspunkt „Point Alpha“ erhielten die Besucher weitere Informationen und Beispiele „in natura“: Die Weiterentwicklung des Grenzzaunes vom einfachen Stacheldraht zum über der Meter hohen, scharfkantigen Stahlgitterzaun mit Signaldrähten; Hundelaufanlagen, wo äußerst scharfe Hunde jede Bewegung melden und Fluchtversuche verhindern sollten. Übrigens mussten etwa 1000 dieser Hunde nach der Wiedervereinigung wegen ihrer Gefährlichkeit eingeschläfert werden! Kurzum: Die Sindlinger Besucher waren zutiefst beeindruckt von den Auswüchsen dieses perfiden Staatssystems.
Stand im ersten Teil eher die unmenschliche Grenze im Vordergrund, so beschäftigten sich die Besucher anschließend mit dem amerikanischen Beobachtungsstützpunkt „Point Alpha“. Die Gästebegleiter erläuterten das amerikanische Leben vor Ort, das damals total abgeschlossen von der Umgebung stattfand. Eine eigene Wasser- und Energieversorgung, Sportfeld, Spiel- und Unterhaltungsmöglichkeiten machten das Leben der GIs, die in der Regel vier Wochen hier stationiert waren, erträglicher. Zunächst nur in Zelten untergebracht, versahen sie später in Holzbaracken ihren Dienst, auch wenn das Beobachten auf dem Turm im Winter sehr hart gewesen sein muss.
Zahlreiche Dokumente und Uniformen, Einblicke in das tägliche Lagerleben ermöglichten es den Sindlingern, sich ein Bild vom damaligen Leben zu verschaffen. Der schneidende Ostwind, der am Besuchstag unablässig über die Höhen der Rhön blies, tat ein Übriges, um die unangenehme Seite dieser Epoche zu vermitteln.
Alle Heimathistoriker waren froh, in einer Baracke windgeschützt bei Kaffee und Kuchen neue Stärkung zu erhalten. Schließlich kehrte die Gruppe nach einer schönen Rundfahrt rund um die Wasserkuppe und einer Abendrast in Wächtersbach-Aufenau wohlbehalten nach Sindlingen zurück. Die gewonnen Eindrücke boten genügend Gesprächsstoff, sodass die Zeit wie im Fluge verging. DF

Sindlinger Monatsblatt Mai 2013

Die Ausgabe Mai 2013 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Mai 2013

ArgeSOV – Es geht weiter

Arge Sov

Es geht weiter

Andreas Rühmkorf und Detlef Beyer führen den Vereinsring

Kollektives Aufatmen: Die Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine (Arge Sov) hat wieder einen Vorstand. Der Zusammenschluss der Vereine bleibt dank Andreas Rühmkorf und Detlef Beyer nicht nur geschäfts-, sondern auch handlungsfähig. Ranzenbrunnenfest und Weihnachtsmarkt werden wie gewohnt stattfinden.
Der Weg dahin jedoch war quälend. In der von 37 Mitgliedern besuchten Hauptversammlung der Arge Sov drehte sich die Diskussion lange im Kreis. Der bisherige Vorsitzende Franz Ilg nämlich hatte schon vor langem angekündigt, nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Beim Jahresempfang der Vereine im März hatte Kassierer Michael Streubel gewarnt: Ohne Vorsitzenden und Stellvertreter seien keine Veranstaltungen mehr möglich. Die großen Straßenfeste, die Gedenkfeier zum Volkstrauertag, der Reinigungstag und die Seniorenfastnacht standen auf der Kippe.
Vertreter einiger weniger Vereine sprachen daher im Vorfeld der Sitzung mit Rühmkorf und baten ihn zu kandidieren. Das VdK- und Turnvereinsmitglied führte die Arge Sov schon einmal vier Jahre lang, zog sich dann aber aus gesundheitlichen Gründen zurück. Nun geht es ihm wieder besser, und nach einer Nacht Bedenkzeit stimmte er zu. Da der zweite Vorsitzende Michael Konstantinou gesagt hatte, dass er für eine Wiederwahl zur Verfügung steht, wenn sich ein erster Vorsitzender findet und sowohl Kassierer Michael Streubel als auch Schriftführerin Kathrin Puchtler-Hofmann weitermachen wollten, schien alles in trockenen Tüchern zu sein.
Für alle überraschend machte Michael Konstantinou am Abend der Wahl einen Rückzieher. Rühmkorf jedoch wollte nur kandidieren, wenn es auch einen zweiten Vorsitzenden gibt. Nach vielen langatmigen, aber wenig hilfreichen Redebeiträgen und lauter werdendem Murren aus den Reihen der Vereine legte die Versammlung eine Pause ein. Danach war alles geregelt. Detlef Beyer vom Kanu-Club Kapitän Romer stellte sich zur Verfügung. Nun konnte Klaus-Jürgen Etzrodt, Vorsitzender des Stadtverbands der Frankfurter Vereinsringe, zur Wahl aufrufen. Einstimmig wurden Rühmkorf (Vorsitzender), Beyer (Vertreter), Streubel (Kassierer), Puchtler-Hofmann (Schriftführerin), Hans-Dieter Heuzeroth (zweiter Schriftführer) sowie die Beisitzer Hans Brunnhöfer, Franz Ilg, Michael Konstantinou, Klaus Mettin, Hans Riegelbeck, Wolfgang Schuhmann und Martin Wagner gewählt.
„Es geht mir darum, dass die Arge Sov weiter besteht“, sagte Rühmkorf. Ähnlich sieht das Detlef Beyer, der die Vorteile einer vereinsübergreifenden Arbeit hervorhob. „Als Zusammenschluss vieler Vereine sollten wir verstärkt über Kooperationen nachdenken“, regte er an: Manches, was einer allein nicht leisten kann, könnte im Verbund gelingen. Beispiele gibt es schon, etwa das dank Turnverein und Germania wiederbelebte Volksradfahren, die gelegentliche Unterstützung der Kanuten für das Zeltlager der katholischen Gemeinde oder ein angedachtes gemeinsames Projekt von Kanu-Club und Feuerwehr. „Wir können nur zusammen miteinander alles stemmen“, stimmte Rühmkorf zu: „Wir alle wollen, dass die Feste weitergehen. Ich wünsche uns allen eine gute Zusammenarbeit“. hn

Aus den Vereinen für die Vereine: der neue Arge-Sov-Vorstand. Vorne, von links: Franz Ilg, Kathrin Puchtler- Hofmann, Detlef Beyer, Andreas Rühmkorf, Michael Streubel, Jupp Riegelbeck. Hinten, von links: Michael Konstantinou, Klaus Mettin, Hans-Dieter Heuzeroth, Wolfgang Schuhmann, der Vorsitzende des Stadtverbands Frankfurter Vereinsringe, Klaus-Jürgen Etzrodt, Martin Wagner und Hans Brunnhöfer. Foto: Michael Sittig

Aus den Vereinen für die Vereine: der neue Arge-Sov-Vorstand. Vorne, von links: Franz Ilg, Kathrin Puchtler- Hofmann, Detlef Beyer, Andreas Rühmkorf, Michael Streubel, Jupp Riegelbeck. Hinten, von links: Michael Konstantinou, Klaus Mettin, Hans-Dieter Heuzeroth, Wolfgang Schuhmann, der Vorsitzende des Stadtverbands Frankfurter Vereinsringe, Klaus-Jürgen Etzrodt, Martin Wagner und Hans Brunnhöfer. Foto: Michael Sittig

Kurz gemeldet – Mai

Kurz gemeldet

Feuerwehr lädt ein
Zum Tag der offenen Tür hofft die Freiwillige Feuerwehr Sindlingen am Donnerstag, 9. Mai, auf viele Besucher. Ab 11 Uhr bewirten die Feuerwehrleute Gäste auf ihrem Gelände an der Hoechster Farbenstraße 4. Dank Hüpfburg, Rollenrutsche und Rundfahrten wird es Kindern sicher nicht langweilig. Am Nachmittag gibt es Live-Musik.

Impro-Show
Die „Impro-Show“ gastiert am Sonntag, 12. Mai, im Bürgerhaus. Das Besondere: Die Schauspieler improvisieren und lassen unvorhergesehene Szenen entstehen. Sie spielen, tanzen, singen und reimen, ganz ohne Textbuch. „Was Ihr wollt“ und „Wie es Euch gefällt“. Shakespeare oder Goethe, Brecht oder Schiller ganz undramatisch – das Publikum entscheidet. Beginn ist um 20 Uhr in der Sindlinger Bahnstraße 124. Karten können unter www.haus-sindlingen.de.gekauft werden.

Familienfest
Abenteuer in vielen Sprachen sind am Freitag, 17. Mai, in der Sindlinger Bahnstraße 124 zu erleben. Beim Internationalen Familienfest von Stadtteilbücherei und Kinder- und Jugendhaus gibt es lustige Spiele, Vorlese- und Bastelaktionen und leckere Spezialitäten. Beginn ist um 14 Uhr.

Schulfest
Die Ludwig-Weber-Schule feiert ihr 40-jähriges Bestehen mit einem Schulfest am Samstag, 18. Mai. Das bunte Programm auf dem Schulgeände beginnt um 11.45 Uhr und erstreckt sich über den ganzen Nachmittag.

Wäldchestag
Zum „Wäldchestag“ lädt der Turnverein Sindlingen am Dienstag nach Pfingsten (21. Mai) ans Turnerheim ein. Ab 16 Uhr gibt es dort Vorführungen verschiedener Abteilungen, Gegrilltes, Getränke und reichlich Gelegenheit, im Grünen zu sitzen und zu plaudern.

Stadtlauf
Den Stadtlauf für Kinder richtet der Turnverein Sindlingen am Samstag, 25. Mai, aus. Diesmal starten die Nachwuchssportler nicht am Turnerheim, sondern an der TVS-Halle in der Mockstädter Straße. Der Startschuss fällt um 14.30 Uhr, Anmeldungen sind ab 13.30 Uhr möglich. Anschließend können die Kinder ihr Kinderturnabzeichen in der Sporthalle absolvieren.

Rosen und Pferde
Einen entspannten Sonntag versprechen Villa unter den Linden und Reiterverein am 26. Mai im Meister-Park: Sie laden ein zu Rosenfest und Tag der offenen Tür. Von 14 bis 18 Uhr finden Besucher viele Attraktionen auf dem idyllischen Gelände zwischen Allesina- und Weinbergstraße vor.

Sommerfest
Am Samstag, 1. Juni, wollen Elke Erd Schreibwaren und Sonjas Klamottenkiste mit Ihnen feiern. „Bei Kaffe, Hausmacher Kuchen, Gegrilltem und leckeren Getränken wollen wir den Sommer begrüßen. Außerdem halten wir interessante Angebote für Sie bereit. Kommt vorbei und feiert mit“, laden die beiden Geschäftsinhaberinnen zu einem gemütlichen Tag ein. Der Grill wird gegen 12 Uhr angeworfen, ab 13.30 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen.

Germania-Frauen
Zum Konzert lädt der Frauenchor der Germania am Samstag, 1. Juni, 18 Uhr, in die evangelische Kirche ein. Das Programm reicht von klassisch bis heiter, bietet von Verdi bis Cat Stevens für jeden Geschmack etwas. Hinterher laden die Sängerinnen zu einem Weinfest ins Gemeindehaus ein. hn

Vereinsring bleibt gemeinnützig

Vereinsring bleibt gemeinnützig

Im Rückblick hob der scheidende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine (Arge Sov), Franz Ilg, zwei herausragende Ereignisse hervor: die Verlagerung des Weihnachtsmarkts in den alten Ortskern und den Bau der TV-Halle, von dem viele Vereine profitieren. Allerdings gab es beim Weihnachtsmarkt 2012 Probleme mit dem Strom. An einer Lösung wird gearbeitet. Hier wie bei allen anderen gemeinsamen Veranstaltungen gelte: „Der Vorstand der Arge Sov braucht mehr Unterstützung durch die Vereine“, redete Ilg den Vereinsvertretern ins Gewissen.
Und sei es auch nur ein wenig Trost und Zuspruch. „Kassierer macht nicht immer Spaß“, seufzte Michael Streubel. Er berichtete von einem zunehmenden Kampf mit Ämtern und Behörden und zunehmend auch mit dem Finanzamt: „Es wird alles immer schlimmer“. So musste die Arge Sov die Gemeinnützigkeit neu beantragten. „Darin stecken zweieinhalb Monate Arbeit“, stöhnte Streubel. Da er in der Behörde mit immer wieder neuen Leuten zu tun habe, müsse er immer wieder neu erklären, wie Ranzenbrunnenfest und Weihnachtsmarkt der Gemeinnützigkeit dienen. Letztlich sei das gelungen, dem Vereinsring sei dieses wichtige Attribut für weitere drei Jahre verliehen worden.
An Beiträgen nahm die Arge Sov vergangenes Jahr 980 Euro ein, hinzu kamen 3550 Euro Spenden. Dem gegenüber stehen 2910 Euro allgemeine Verwaltungs- und Versicherungskosten sowie Ausgaben wir für den Kranz am Volkstrauertag, Geschenke für Jubilare, Gema- und Portokosten und ähnliches. Der Barbestand betrug zum Jahresende 46 Cent, rund 3600 Euro bilden die Rücklage. „Ranzenbrunnenfest und Weihnachtsmarkt können wir kostenneutral durchführen, bei weiterhin moderaten Standgebühren“, kündigte Streubel an.
Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. hn

„Buchstütze“ aufgenommen

„Buchstütze“ aufgenommen

Ein neues Mitglied verzeichnet die Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine. In der Hauptversammlung stellte Mario Gesiarz, Vorsitzender, den neuen Verein „Buchstütze, Förderverein Sindlingen/Zeilsheim für die Stadtteilbücherei vor und bat um Aufnahme. Seit dem 12. April ist der am 18. März gegründete Zusammenschluss im Vereinsregister eingetragen. „Im Wesentlichen geht es darum, kulturelle Veranstaltungen zu machen und Geld zu aquirieren, um in kleinen Schritten etwas für die Bücherei zu tun“, führte er aus. Demnächst soll ein Konto eingerichtet werden und dann wollen die 14 Gründungsmitglieder um weitere Mitglieder werben, „damit wir bald in die Nähe des Turnvereins kommen“, sagte Gesiarz augenzwinkernd – der größte Sindlinger Verein hat gerade die 1000-er Marke überschritten. Die Vereinsvertreter gratulierten zur Gründung und stimmten dem Aufnahmeantrag einstimmig zu. hn

Stadtteilbücherei – Termine

Stadtteilbücherei

Ausstellung
Noch bis 17. Mai sind in der Bücherei Bilder zum Thema „Sindlingen – wie ich es seh‘“ ausgestellt. Es handelt sich um die eingereichten Werke eines Mal- und Gestaltungswettbewerbs für Kinder. Eines davon soll das Titelblatt des neuen Sindlinger Stadtteilführers werden. Welches Bild auf den Titel kommt, wird durch eine Wahl entschieden. Jeder darf mit abstimmen und seinen Favoriten benennen. Am Freitag, 24. Mai, 17 Uhr, werden dann die drei Bilder mit den meisten Stimmen prämiert.
Bilderbuchkino
„Bauer Beck fährt weg“ – Wie das in der Geschichte von Christian Tielmann aussieht, können Kinder ab vier Jahren am Mittwoch, 8. Mai, im Bilderbuchkino in der Stadtteilbücherei erleben. Lesefreundin Ute Donges-Kaveh zeigt ihnen ab 15.30 Uhr, wie der ganze Bauernhof – samt Kuh und Hahn, Hund und Schaf – verreist.
Am Mittwoch, 22. Mai, geht es im Bilderbuchkino um „Drei miese, fiese Kerle“. Im dem Buch von Paul Maar setzt sich Konrad zur Wehr. Beginn ist ebenfalls um 15.30 Uhr.