Category: Februar

Deutsch im Alltag

Deutsch im Alltag

Das Quartiersmanagement in der Hermann-Brill-Straße sucht für ein wöchentliches Sprach-Übungstreffen von Frauen jemanden, der bereit wäre, das Treffen vorzubereiten und zu leiten. Quartiersmanagerin Sandra Herbener verspricht Interessierten organisatorische Hilfe. Bislang traf sich die Runde immer freitags von 10 bis 11.30 Uhr. Der Termin könnte aber auch auf einen anderen Tag gelegt werden. Infos gibt es unter der Nummer 37 56 39 72 0.

Vorfreude auf den Kristallball

Vorfreude auf den Kristallball

 

Über zwei Freikarten für den „Kristallball“ des Turnvereins am Samstag, 27. Februar, freuen sich Roswitha (Mitte) und Roger Faul. Roswitha Faul hatte sich an der Verlosung von Sindlinger Monatsblatt und Turnverein beteiligt und hatte Glück. Die Leiterin der Tanzsportabteilung, Renate Ahlers-Zimmermann (links), überreichte ihr die Karten und freut sich auf einen schönen Abend im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius mit Live-Musik von der Band „Déja vu“. Einlass ist ab 19 Uhr, der Ball beginnt um 20 Uhr. Es gibt noch Karten im Vorverkauf zu 18 Euro bei Schreibwaren Wagenknecht, Westenberger Straße 4. An der Abendkasse kostet der Eintritt 20 Euro. Foto: Michael Sittig

Über zwei Freikarten für den „Kristallball“ des Turnvereins am Samstag, 27. Februar, freuen sich Roswitha (Mitte) und Roger Faul. Roswitha Faul hatte sich an der Verlosung von Sindlinger Monatsblatt und Turnverein beteiligt und hatte Glück. Die Leiterin der Tanzsportabteilung, Renate Ahlers-Zimmermann (links), überreichte ihr die Karten und freut sich auf einen schönen Abend im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius mit Live-Musik von der Band „Déja vu“. Einlass ist ab 19 Uhr, der Ball beginnt um 20 Uhr. Es gibt noch Karten im Vorverkauf zu 18 Euro bei Schreibwaren Wagenknecht, Westenberger Straße 4. An der Abendkasse kostet der Eintritt 20 Euro. Foto: Michael Sittig

In der Bücherei

Bücherei

Bücher-Essen

Am Freitag, 19. Februar, 19 Uhr, lädt der Förderverein Buchstütze der Stadtteilbücherei zum 13. Sindlinger Bücher-Essen ein. Wer möchte, kann aus einem Buch seiner Wahl vorlesen, den anderen in der Runde zuhören und sich inspirieren lassen oder etwas zu Essen mitbringen. Wer nur zum Zuhören in die Sindlinger Bahnstraße 124 kommt, ist ebenfalls willkommen. Der Eintritt ist frei.

 

@ Wir zeigen‘s Ihnen!

Eine Interneteinführung mit persönlicher Betreuung bietet die Stadtteilbücherei am Donnerstag, 25. Februar, von 9 bis 10.45 Uhr (Grundlagen) und 11 bis 12.45 Uhr (E-Mail) an. Wer sich dafür interessiert, sollte sich vorher unter der Nummer 37 27 24 anmelden.

 

Hörbücherei

Stadtbücherei und Deutsche Blindenstudienanstalt machen auf ein besonderes Angebot für Menschen mit Sehschwäche aufmerksam: die Hörbücherei vor Ort. Beratung und Information dazu gibt es in der Zentralbibliothek in Frankfurt, Hasengasse 4, und zwar an den Donnerstagen 11., 18. und 25. Februar, jeweils von 14 bis 16 Uhr.

Buchkino

Zum Buchkino lädt die Stadtteilbücherei Kinder ab vier Jahre am Mittwoch, 10. Februar, ein. In dem Buch „Der Dachs hat heute einfach Pech“ von Moritz Petz will sich der Dachs einen schönen Tag machen, doch alles geht schief. Wie gut, dass er Freunde hat. Die Kreativaktion mit Renate Donges-Kaveh beginnt um 15.30 Uhr.

 

Lese-Minis

Am Mittwoch, 24. Februar, sucht die kleine Maus das größte Tier der Welt und freut sich über Lese-Minis ab vier Jahren, die ihr dabei helfen. Renate Donges-Kaveh stellt das Buch „Darf ich mitkommen?“ von Brian Patten um 15.30 Uhr vor und bietet anschließend eine Kreativaktion an.

 

Lesung: Die große Kälte

Zu einer Lesung mit Rosa Ribas und Sabine Hofmann lädt der Förderverein Buchstütze am Mittwoch, 16. März, um 19.30 Uhr in die Bücherei ein.Vorgestellt wird der Roman „Die große Kälte“, in dem eine Journalistin im kalten Februar 1956 in ein entlegenes Bergdorf geschickt wird, um über ein Mädchen mit Stigmata an Händen und Füßen zu berichten. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Starker Start in spannendes Jahr

Starker Start in spannendes Jahr

KanucluB Triathleten verbessern ihre Zeiten

Es war schon lange her, dass der Kanuclub Kapitän Romer (KCR) Sindlingen mit 20 Athleten bei einem Sportwettkampf gestartet ist. Mitte Januar war es wieder einmal so weit. Bei leicht schneebedecktem Boden und Temperaturen um den Gefrierpunkt gingen 20 Athleten in fünf Staffelteams beim Mörfelder Staffelmarathon an den Start.

Dabei musste jeder Athlet eine Strecke von 10,5 Kilometern bewältigen. Der Weg führte überwiegend durch Wald, was bei dem Bodenbelag (teilweise war es sehr glatt )und den kalten Temperaturen nicht ganz so einfach war.

„Dennoch konnten wir auch im dritten Jahr hintereinander unseren eigenen Staffelmarathon-Vereinsrekord brechen“, freut sich Sportwart Alexander Gleiß: „Nach 3.19 Stunden 2014 und 3.03 Stunden 2015 konnten wir dieses Jahr die Endzeit um weitere 11 Minuten nach unten korrigieren. Das schnellste Team vom KCR-Sindlingen kam nach 2.52 Stunden ins Ziel.“ Daraus folgert der Sportwart, „dass unser Wintertraining nicht ganz verkehrt gewesen war“ und hofft auf eine tolle Saison 2016.

Die nächsten Wettkämpfe sind schon angesetzt. Am Sonntag, 21. Februar, vergleichen die Triathleten ihr Können bei einem vereinsinternen Duathlon und am Sonntag, 13. März, laufen sie beim Lufthansa-Halbmarathon in Frankfurt mit. „Danach fiebern wir dem Start der Triathlon-Saison entgegen. 2016 werden wir zum ersten Mal am Ligabetrieb teilnehmen und uns in der fünften Hessenliga am Sonntag, 22. Mai, in Fritzlar beweisen“, berichtet Alexander Gleiß.

Die Ergebnisse des Mörfeldener Staffelmarathons über vier mal 10,5 Kilometer:

Platz 18: Adner, Scharf, Vierling, Dienstbühl in 02:52:47

(Adner 0:45:23/Scharf 0:44:36/Vier-ling 0:42:14/Dienstbühl 0:40: 34)

Platz 42: Gleiß, Cakir, Hess, Landsiedel in 03:05:31

(Gleiß 0:45:36/Cakir 0:45:30/ Hess 0:51:27/Landsiedel 0:42:58)

Platz 116: Wohler, M.Kleinschmidt, N. Kleinschmidt, Schneider 03:40:35 (Damenmannschaft)

(Wohler 0:53:53/M.Kleinschmidt 0:55:27/N.Kleinschmidt 0:58:53/ Schneider 0:52:22)

Platz 140: U.Kleinschmidt, Neeb, Nicodemus, S.Safosnik 03:56:22

(U.Kleinschmidt 0:56:27/Neeb 1:01:36/Nicodemus 0:54:20/ S. Safosnik 1:03:59)

Platz 147: Fichter, Lang, E.Safosnik, Reis 04:13:04 ( Team Ü-200 )

(Fichter 0:54:44/Lang 1:16:13/ E.Safosnik 0:53:58 / Reis 1:08:09)

Kanuclub4 Kanuclub2 Kanuclub3 Kanuclub1

Minis an der Platte

Minis an der Platte

Tischtennisaktion Turnier für Anfänger

Manchmal werden aus „Mini“-Meistern im Tischtennis später Nationalspieler. Einen Spieler wie Rekord-Europameister Timo Boll zu finden, ist aber nicht die Hauptsache bei der bundesweiten Tischtennis-Aktion. Es geht vor allem um den Spaß am Spiel. Am Mittwoch, 10. Februar, 17 Uhr, richtet der TV Sindlingen in der Turnhalle der Meisterschule den Ortsentscheid der Mini-Meisterschaften 2015/16 im Tischtennis aus.

Mitmachen dürfen alle sportbegeisterten Kinder bis zwölf Jahre. Sie dürfen jedoch keine Spielberechtigung eines Mitgliedsverbands des Deutschen Tischtennisbunds besitzen, besessen oder beantragt haben. Die Nachwuchswerbeaktion ist ausschließlich für Einsteiger gedacht. Schläger stellt der TVS zur Verfügung; wer einen eigenen hat, kann ihn natürlich mitbringen. Gespielt wird in drei Alterklassen. Für alle Teilnehmer gibt es kleine Preise. Die Besten qualifizieren sich zudem über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide für die Endrunden der Landesverbände. Mädchen und Jungen bis zehn Jahre können es sogar bis ins Bundesfinale nach Rosenheim schaffen. Eine Anmeldung zum Ortsentscheid ist nicht nötig. Die Kinder können einfach so in die Halle kommen. Sie sollten aber pünktlich sein; wer nach 17.15 Uhr kommt, kann nicht mehr mitspielen.

mini-Meisterschaft

mini-Meisterschaft

Medaille und Orden für Mary Berk

Medaille und Orden für Mary Berk

Kein Weihnachtsmarkt, kein Ranzenbrunnenfest und keine Karnevalssitzung ohne Mary Berk: Zusammen mit ihren Kollegen vom Ortsverband Zeilsheim des Deutschen Roten Kreuzes leistet sie bei Sindlingens Großveranstaltungen seit Jahren den Sanitätsdienst. Das ist aber nur eine von vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten der Einundsiebzigjährigen. Sie nimmt etliche Funktionen im DRK wahr, ist seit fast 40 Jahren Sozialpflegerin und Sozialbezirksvorsteherin sowie seit über 20 Jahren ehrenamtliche Richterin. Nebenher findet sie noch Zeit, zahlreiche Veranstaltungen in Zeilsheim zu organisieren, wobei ihr besonderes Augenmerk der sozialen Arbeit und der Unterstützung von alten und behinderten Menschen gilt. Für dieses vielfältige Engagement hat sie schon viele Ehrungen erhalten. Vor kurzem sind zwei weitere hinzu gekommen. Mary Berk erhielt von Staatssekretärin Bernadette Weyland den Hessischen Verdienstorden am Bande und von Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler die Bürgermedaille der Stadt Frankfurt. hn

Pfosten, Spiegel und ein Bücherschrank

Pfosten, Spiegel und ein Bücherschrank

Ortsbeirat Anträge zu Verkehrsproblemen

Lücke zu groß

Ein Pfosten mehr, und das Problem wäre gelöst. Deshalb bittet SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer in einem Antrag an den Magistrat darum, den Fußweg zwischen Albert-Blank- und Hugo-Kallenbach-Straße besser vor Autos zu sichern. Der Weg führt zu drei Kindergärten und ist eigentlich für Autoverkehr gesperrt. Doch die zwei Pfosten, die das Verbot unterstützen sollen, stehen so weit auseinander, dass Autos hindurchpassen und die Fahrer das ausnutzen. Vor allem zu Beginn und Ende der Öffnungszeiten der Kindergärten fahren immer wieder Autos über den Fußweg, hat Lünzer beobachtet. Deshalb solle ein dritter Pfosten her oder die beiden vorhandenen so umgesetzt werden, dass Autos den Fußgängern nicht mehr über die Füße fahren können.

Verkehrsspiegel fehlt

Der Spiegel ist weg, und damit die Einsicht in Bahnstraße: Ein Verkehrsspiegel an der Ecke Sindlinger Bahnstraße/Heussleinstraße wurde demontiert. Er sollte wieder angebracht werden, bittet SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer den Magistrat. Denn ohne die Sichthilfe sei es für Autofahrer, die aus der Heussleinstraße in die stark befahrene Vorfahrtsstraße einbiegen wollen, schwer, den Verkehr zu überblicken. Dadurch könnte es zu gefährlichen Situationen kommen.

Einfahrt verboten

Und noch einmal Verkehr: Autofahrer, die die Westenberger Straße orteinwärts fahren, sollen an der Ecke Küferstraße deutlicher als bisher darauf hingewiesen werden, dass sie nach links in die Küferstraße abbiegen müssen, weil das letzte Stück Westenberger Straße Einbahnstraße ortsauswärts ist. SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer reagiert mit diesem Antrag darauf, dass trotz der vorhandenen Hinweise auf das Durchfahrtsverbot immer wieder Autos und Lastwagen geradeaus weiterfahren und dann entgegen der Einbahnrichtung in der unübersichtlichen Kurve in die Farbenstraße oder Bahnstraße ausfahren wollen.

Bücherschrank

Sindlingen wird einen Bücherschrank erhalten. Er soll am Richard-Weidlich-Platz aufgestellt und vom Förderverein Buchstütze betreut werden, teilt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer mit. Der genaue Standort steht noch nicht fest.

Ein Badespaß mit Folgen

Ein Badespaß mit Folgen

Ehejubiläum Erika und Josef Keck feiern Diamantene Hochzeit

Beim Schwimmen in der Nidda lernten sich Erika Flach und Josef Keck kennen. Als der 19 Jahre alte Fliesenleger die Vierzehnjährige spaßeshalber daran hindern wollte, aus dem Wasser zu steigen, „habe ich ihn beschimpft“, berichtet Erika Keck, heute 76 Jahre alt. Das beeindruckte den jungen Mann derart, dass er sich nicht nur entschuldigte, sondern das Mädchen zu einem abendlichen Kinobesuch einlud.

Es war der Beginn einer lebenslangen Liebe. Die beiden jungen Nieder gingen miteinander. Als zwei Jahre später ein Kind unterwegs war, beantragten sie die Heirat. „Ich war erst 16, deshalb mussten die Eltern und die Behörden einwilligen“, erinnert sich Erika Keck. Josef Keck feierte am 19. Januar 1956 seinen 21. Geburtstag, zwei Tage später heirateten die beiden und im Februar kam Sohn Volker zur Welt.

1957, 1958 und 1962 folgten weitere Jungen und die junge Frau war vollauf damit beschäftigt, die Kinder zu versorgen. Die junge Familie lebte zunächst im Haus der Eltern Flach in Nied. Das war eng. Deshalb ergriffen Kecks die Möglichkeit, eine nagelneue Vierzimmerwohnung in der Hermann-Brill-Straße in Sindlingen zu mieten, und zogen 1961 dort ein. In den folgenden Jahren prägte harte Arbeit den Alltag. Erika und Josef Keck betrieben Obst- und Gemüsebau im Nebenerwerb, gleichzeitig ging Josef Keck der Arbeit in einem Betrieb in Kriftel nach. Erholung verschaffte ihm das Angeln. „Ich war über 30 Jahre im Angelverein Weilburg“, erzählt er. „Er war der Alleinverdiener und brauchte seinen Ausgleich“, gönnte ihm seine Frau die ruhigen Stunden.

1971 gaben sie die Landwirtschaft weitgehend auf und zogen nach Langenhain. Josef Keck wechselte bald ins Werk Griesheim und fuhr dort sommers wie winters mit dem Motorrad hin. „Ich habe gar keinen Autoführerschein“, sagt der passionierte Motorradfahrer. Erika Keck arbeitete als Verkäuferin in Kriftel. Mitte der 80-er Jahre kauften zwei der Söhne ein Haus in Sindlingen. Gemeinsam mit ihrem Vater bauten sie es um und gründeten eine Firma für Baudekoration. Erika und Josef Keck zogen dort ein. „So war der Weg zur Arbeit kürzer“, sagen sie. Außerdem waren Josef Kecks Kenntnisse und Fertigkeiten gefragt. „Ich habe bis zum 70. Geburtstag noch in der Firma mitgeholfen“, berichtet er. Zwischenzeitlich sind die Söhne und die Firma ausgezogen. Erika und Josef Keck sind froh darüber, die Erdgeschosswohnung seniorengerecht umgebaut zu haben. Das harte Arbeitsleben hat Spuren hinterlassen. Josef Keck ist mit seinen 81 Jahren nicht mehr gut zu Fuß und braucht viel Hilfe, die ihm seine Frau gerne gibt. „Sie ist mein Engel“, sagt er liebevoll. Die beiden verbringen den Großteil ihrer Zeit zusammen. „Wir sprechen von alten Zeiten, von den schönen Reisen, die wir gemacht haben und davon, was noch kommt“, sagen sie und wünschen sich noch viele gemeinsame Jahre. Das Ehejubiläum feierten sie im kleinen Kreis. Zur Familie gehören mittlerweile drei Enkel und drei Urenkel. hn

Lebenslange Liebe: Erika und Josef Keck. Foto: Michael Sittig

Lebenslange Liebe: Erika und Josef Keck. Foto: Michael Sittig

Bus nach Hattersheim

Bus nach Hattersheim

Ortsbeirat Verbindung wieder aufnehmen

Um einen Bus nach Hattersheim bemüht sich CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Er legt einen Antrag vor, mit dem der Magistrat gebeten wird, die vor einigen Jahren eingestellte Verbindung zwischen Sindlingen und Hattersheim zu reaktivieren, wenn die neue Brücke am „Autoberg“ wieder für den Verkehr freigegeben ist.

Fribolin erinnert daran, dass die früher bestehende Buslinie nach Hattersheim eingestellt wurde, weil die „Autoberg“-Brücke der Belastung durch die Busse nicht mehr gewachsen war. Seither ist am Sindlinger Friedhof/Hermann-Brill-Straße Endstation. Eine Verbindung zum Nachbarort gibt es nicht.

Derzeit wird die Brücke komplett neu gebaut. Bis Juni soll sie fertig sein. „Viele Bürger aus Sindlingen, dem Frankfurter Westen sowie der Stadt Hattersheim und ihrer Stadtteile würden die Wiederaufnahme dieser traditionellen Busverbindung zwischen Frankfurt und dem Main-Taunus-Kreis sehr begrüßen“, begründet Fribolin den Antrag. Zusätzlich würde das die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs in diesem Bereich deutlich erhöhen.

Hermann Köhler führt die Geschäfte

Hermann Köhler führt die Geschäfte

Stadtbezirk Nord Vertretung bis Dezember

Seit Jahresbeginn führt Hermann Köhler die Amtsgeschäfte des Stadtbezirksvorstehers in Sindlingen-Nord. Als Stellvertreter springt er ein, weil der bisherige Amtsinhaber von Michael Konstantinou aus Sindlingen weggezogen ist.

Stadtbezirksvorsteher sind als Ehrenbeamte Mittler zwischen Bürgern und Verwaltung. Üblicherweise bestimmt die Partei, die bei der Kommunalwahl in einem Stadtbezirk die Mehrheit hat, den Stadtbezirksvorsteher, die zweitstärkste Gruppierung den Vertreter. In Sindlingen-Nord ist traditionell die SPD stärkste Kraft, deshalb stellte sie mit Michael Konstantinou den Vorsteher. Hermann Köhler gehört der CDU an und ist bereits seit 2001 stellvertretender Stadtbezirksvorsteher. „Es ist schön, mal zu sehen, wie es in der ersten Reihe ist“, freut er sich auf die kommenden Monate. Denn wenn auch im März gewählt wird, die neue Amtsperiode für die Stadtbezirksvorsteher beginnt erst im Dezember.

Hermann Köhler, 57 Jahre alt, stammt ursprünglich aus Goldstein. Der Bankkaufmann zog der Liebe wegen Anfang der 80-er Jahre nach Sindlingen. Der CDU trat er Ende der 90-er Jahre bei. Hermann Köhler ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wer ein Anliegen hat, erreicht ihn unter der Telefonnummer 37 15 60. hn

Hermann Köhler nimmt in diesem Jahr die Amtsgeschäfte des Stadtbezirksvorstehers von Sindlingen-Nord wahr. Foto: Michael Sittig

Hermann Köhler nimmt in diesem Jahr die Amtsgeschäfte des Stadtbezirksvorstehers von Sindlingen-Nord wahr. Foto: Michael Sittig