Category: 2016

Klaus Hieronymus wird Ehrenpräsident

Klaus Hieronymus wird Ehrenpräsident

Viktoria Fußballer bedanken sich

Sorgen um den Fortbestand der Viktoria muss sich derzeit niemand im Fußballclub machen. In der Mitgliederversammlung 2015 erklärten sich Vorsitzender Bertold Alleweldt und zweiter Vorsitzender Thomas Krock bereit, erneut zu kandidieren und wurden prompt von rund 40 anwesenden Mitgliedern in den Ämtern bestätigt.

Petra Brand und Zafar Kahn traten aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an. Ihnen gilt der große Dank des Vereines für ihre geleisteten Tätigkeiten. Neu hinzu kamen erfreulicherweise neue Gesichter in der Vereinsarbeit, berichtet Bertold Alleweldt: Die drei Spieler Said Chighannou, Volker Andreas und Deniz Dar kommen aus dem Aktivenbereich der Viktoria und gehören nun zum erweiterten Vorstand. Markus Butorac wurde als neuer Kassenwart in den geschäftsführenden Vorstand gewählt. Mit dem Ausscheiden Zafar Kahns als Geschäftsführer hat sich die Geschäftsadresse geändert. Sie lautet nun: Neu Zeilsheim 27, 65931 Frankfurt.

Wirtschaftlich ist der Verein gesund. 290 Mitglieder, davon circa 160 im Jugendbereich, bilden die Viktoria. Neun Jugend-, zwei Senioren- und eine Soma-Mannschaft nehmen derzeit am Spielbetrieb teil. Mit Mitgliedern aus über 20 Nationen fördert die Viktoria die Integration insbesondere von Kindern und Jugendlichen und möchte dies auch weiterhin ausbauen, kündigt der Vorstand an.

Höhepunkt der Versammlung war die einstimme Wahl von Klaus Hieronymus zum Ehrenpräsidenten der Viktoria. Als Präsident mit der längsten Amtszeit (1997 bis 2014, also 17 Jahre) in der Geschichte der Viktoria hat er den Verein entschuldet und so erreicht, dass es die Viktoria heute überhaupt noch gibt. Zudem fällt in seine Amtszeit das hundertjährige Jubiläum und die damit verbundene Organisation der Feierlichkeiten. Unvergessen ist unter anderem das Spiel gegen die Profis der Frankfurter Eintracht vor mehr als 2000 Zuschauern! Klaus Hieronymus war und ist eine bedeutende Größe im Verein. Durch seine freundliche und offene Art hielt er den Verein zusammen, stabilisierte ihn und etablierte ihn mit größtem persönlichem Engagement als feste Größe weiterhin im Frankfurter Westen. Leider konnte Klaus Hieronymus nicht an der Versammlung teilnehmen. Die persönliche Ehrung wird daher nachgeholt. ba

Handballer sind Herbstmeister

Handballer sind Herbstmeister

HSG Sindlingen/Zeilsheim Herren hoffen auf den Aufstieg, Damen halten sich im Mittelfeld

Nach der schwachen letzten Saison im ersten Abstiegsjahr begann die zweite Saison im Bezirk B Wiesbaden/Frankfurt (Gruppe 1) für die erste Herrenmannschaft der HSG Sindlingen/Zeilsheim mit einigen Veränderungen. Thomas Reschke kehrte zu seinem Heimatverein zurück und übernahm das Team als Cheftrainer. Sehr zur Freude der älteren Spieler, die mit ihm um die Jahrtausendwende A-Jugend Meister geworden waren. Zusammen mit der zweiten Mannschaft (D-Klasse) bereitete sich die Erste auf die Saison vor. Junge Spieler konnten dadurch gut an die Herren I herangeführt werden.

Mit einem zweiten Platz beim Bezirkspokalvorrundenturnier und der Qualifikation für die nächste Runde begann die Pflichtspielserie. Sindlingen/Zeilsheim gewann gleich die ersten beiden Spiele gegen die ambitionierten Mannschaften der SG Wehrheim/Obernhain und der TSG Nordwest. Doch das Derby gegen Kriftel (MSG Schwarzbach) endete nach schwacher Chancenverwertung mit der ersten Niederlage. Das empfanden die Herren als besonders bitter, weil sie gegen ihren früheren Mitspielder Daniel Ickstadt, der nach Kriftel gewechselt ist, unbedingt gewinnen wollten. Das Derby gegen den Ortsnachbarn Hattersheim und somit gegen den ehemaligen Verein von Trainer Reschk gewannen die Sindlinger souverän mit 28:20. Es war der Auftakt zu einer nicht endenden Siegesserie. Mit 20:2 Punkten, der stärksten Abwehr und dem besten Torverhältnis verabschiedeten sich die Herren Kalle Rudnick, Marc Schneider, Timo Löllmann, Philipp Beisheim, Maurizio Berti, Daniel Fribolin, Markus Grän, Kosta Litsas, Rene Litsas, Mustapha Mira, Cord Eickhoff, Ralf Riemenschneider, Nelson Neder, Johannes Sittig und Aziz Narmanli in die Weihnachtspause.

„Wir haben eine super Saison gespielt, alle ziehen voll mit“, freut sich Trainer Thomas Reschke über sein hoch motiviertes Team. Nun gelte es, die Rückrunde genauso gut zu spielen, um als Tabellenerster direkt in die A-Klasse aufsteigen zu können.

Die Damen halten sich stabil im Mittelfeld der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt (Platz Sechs). Sie beendeten die Vorrunde mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis (13:13). Die drei Niederlagen gegen Mannschaften aus der Tabellenspitze gehen in Ordnung, der doppelte Punktverlust gegen den Tabellenletzten Eppstein dagegen tut weh. Trotzdem sind die Handballerinnen ganz zufrieden. „Unser Ziel war, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, und das klappt ganz gut“, sagt Jenny Walter. Außerdem gebe es einen guten Zusammenhalt in der Mannschaft und „wir geben niemals auf. Auch wenn wir hinten liegen, raffen wir uns auf und kämpfen“, nennt sie Stärken ihres Teams. Die werden die Damen brauchen, wenn sie am 10. Januar imTurnier bei der HSG Sulzbach/Leidersbach als Bezirkspokalsiegerinnen gegen höherklassige Mannschaften um den Hessenpokal antreten.

Die zweite Herrenmannschaft weist ebenfalls ein ausgeglichenes Punktekonto auf (9:9). Sie steht auf Platz Sieben der Bezirksliga D, Gruppe II. daf/hn

Immer torgefährlich: Aziz Narmanli von der ersten Herrenmannschaft. Fotos: Michael Sittig

Immer torgefährlich: Aziz Narmanli von der ersten Herrenmannschaft. Fotos: Michael Sittig

Saskia Winter, Damenmannschaft.

Saskia Winter, Damenmannschaft.

 

Heimspiele

Die nächsten Heimspiele in der TVS-Halle, Mockstädter Weg:

Sonntag, 17. Januar, 17.30 Uhr: Herren II gegen Breckenheim III

Sonntag, 24. Januar, 18 Uhr: Herren I gegen Nordwest

Samstag, 30. Januar, 17 Uhr: Herren I gegen Kriftel

Sonntag 31. Januar, 16 Uhr: Herren II gegen Hattersheim II,                                          18 Uhr:

Damen gegen Kriftel II

Zumba Gold

Zumba Gold

Jeden Mittwoch von 9.30 bis 10.30 Uhr bietet der TV Sindlingen einen Zumba-Gold-Kurs an. Diese Variante ist sowohl für ältere und aktive als auch für Menschen geeignet, die ihre Kondition langsam und gezielt aufbauen möchten. Auch werden Koordination und Beweglichkeit trainiert. Zum Rhythmus lateinamerikanischer Musik macht Übungsleiterin Giusy Rizzo die Tanzschritte und Übungen vor, die für alle Altersgruppen leicht zu erlernen und einfach nachzutanzen sind. Für Vereinsangehörige kostet die Übungsstunde drei Euro, für Nichtmitglieder sechs Euro. Das Ganze wird mit einer Kurskarte abgerechnet. Natürlich kann jeder einmal kostenlos „schnuppern“. Informationen gibt es unter der E-Mail-Adresse kurse@tv-sindlingen.de und direkt bei Josef Schmid unter der Rufnummer (069) 46 09 09 84.

Hier ist was los – November