Der Viktoria geht es gut
Der Viktoria geht es gut
Fußballclub Mitglieder sind zufrieden
Knapp 40 Mitglieder besuchten im November die Jahreshauptversammlung des 1. FC Viktoria Sindlingen 1910 e.V. im Vereinsheim am Kreisel. Nach der allgemeinen Begrüßung fand die Totenehrung statt, die in diesem Jahr insbesondere dem verstorbenen Ehrenpräsidenten Klaus Hieronymus galt. Im Anschluss berichteten der Vorsitzende, der Kassierer, der Spielausschussvorsitzende und der Jugendleiter über die derzeitige Situation der Viktoria. Wahlen fanden keine statt.
Zusammengefasst ist festzustellen, dass es der Viktoria gut geht. Jedoch, wie in allen Vereinen auch, muss hart um jedes Mitglied gekämpft werden. Helfer werden gebraucht, sowohl für Vorstandsarbeiten auch für die „kleinen“ Hilfen am Wochenende, wie zum Beispiel Kinder zum Spiel fahren und ähnliches. Zu erwähnen gilt aber auch, dass der Vorstand harmonisch zusammenarbeitet und erfreulicherweise auch seit einem Jahr zwei Spieler aus dem Aktivenbereich dort tätig sind.
Die Veranstaltungen , an denen die Viktoria teilnahm oder die sie ausrichtete, etwa Ranzenbrunnenfest und Viktoriatag, waren ein Erfolg.
2016 wurde eine Reihe von Verschönerungsarbeiten auf der Sportanlage am Kreisel durchgeführt. Daran beteiligten sich teils Mitglieder, teils erledigte das die Stadt. Zudem wurde für medizinische Notfälle ein Defibrillator angeschafft.Der Fußballverein beteiligt sich zur Zeit mit zwei Herrenmannschaften, einer Soma Mannschaft und neun Jugendmannschaften am Spielbetrieb. Sportlich könnte es bei beiden Herren-Mannschaften etwas erfolgreicher laufen, jedoch engagieren sich die Trainer Kai Schmidt, Arhan Dar und Helmut Jakob sehr und sind optimistisch, die Ziele noch zu erreichen, stellte Vorsitzender Bertold Alleweldt fest und dankte ihnen sowie den Jugendtrainern und-betreuern für ihren Einsatz.
Die Jubilare der Viktoria sind in diesem Jahr Karl Heinz Hohmann und Alfons Kaiser (beide seit 70 Jahren Mitglieder) und Willi Schmidt (60 Jahre Mitglied und Ehrenmitglied). Die Herren waren verhindert, deshalb werden ihnen die Auszeichnungen nach Hause gebracht. „Toll, dass es diese Vereinstreue gibt“, waren sich die Fußballer einig. ba