Nov.
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TVS – Bewegung trotz Krankheit

Turnverein

Bewegung trotz der Krankheit

Neues Angebot für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Beim TV Sindlingen wird ein neues Bewegungsangebot für Menschen mit leichter bis mittlerer Demenz, die noch zu Hause leben und dort betreut werden, aufgebaut. Es startet mit einem Schnuppertermin am Donnerstag, 14. November, um 11 Uhr in den Mehrzweckräumen der Sporthalle des TV Sindlingen, Mockstädter Straße 12.
Demenz ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters – und eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft. Allein in Frankfurt sind schätzungsweise 10 000 Menschen betroffen. Sport und Bewegung können den Krankheitsverlauf verlangsamen und die Symptome positiv beeinflussen, das zeigen wissenschaftliche Forschungsergebnisse. Deshalb hat sich das Netzwerk „Aktiv bis 100“, in dem Turnvereine und –verbände, Sozialverbände und die Stadt Frankfurt zusammenarbeiten und in vielen Stadtteilen Bewegungsangebote für hochaltrige Menschen organisieren, vorgenommen, spezielle Bewegungsangebote für Menschen mit Demenz, auch jüngere, zu schaffen. Die Stadt unterstützt dies finanziell.
So startete im Herbst 2012 die erste Frankfurter Gruppe „Menschen mit Demenz bewegen“ am Bürgerinstitut im Westend. In Sindlingen wird nun die zweite Bewegungsgruppe für Demenzbetroffene in Frankfurt aufgebaut. Die Besonderheit: Parallel zur Bewegungsstunde für die Demenzbetroffenen findet ein Bewegungskurs für die betreuenden Angehörigen statt, denn diese sind in der Regel durch die Betreuung sehr stark körperlich und psychisch belastet. Das Prinzip lautet deshalb: Die Demenzbetroffenen zum Sport bringen und sich dann in einem gesonderten Raum unter fachkundiger Anleitung selbst bewegen, den Rücken kräftigen, den verspannten Nacken lockern, dem Körper etwas Gutes tun.
Dieses Angebot in Sindlingen wird am 14. November mit einer Schnupperstunde gestartet. Der Kurs beginnt eine Woche später am 21. November. Die Übungsstunden finden jeweils donnerstags von 11 bis 12 Uhr in den Mehrzweckräumen der TV-Sporthalle Sindlingen statt. Für Teilnehmer/innen im näheren Umfeld bietet Netzwerkpartner VdK einen kostenlosen Fahrdienst an. Die Teilnahme an diesem Angebot ist aufgrund der Anschubfinanzierung durch das Sportamt der Stadt Frankfurt für die ersten drei Monate kostenlos.
Weitere Informationen: TV Sindlingen, Prof. Dr. Hans Brunnhöfer, Telefon (06190) 23 03, Email: brunnhoefer@gmx.de

simobla


Nov.
7

Apfelweinkönig 2013 – Daube/Peters holen sich die Krone zurück

Apfelweinkönig

Daube/Peters holen sich die Krone zurück

Rekord: 117 Tester bewerten 17 selbst gekelterte Apfelweine

22.30 Uhr. „Die Probe ist offiziell beendet“, ruft Wolfgang Schuhmann in den Saal des katholischen Gemeindehauses St. Dionysius. Die Bembel werden auf die Seite geräumt und die Bierland-Schrummler packen ihre Instrumente aus. Wolfgang Gerhards, Glen Gareau und Andreas Siebert, unterstützt von Sängerin Corinna Gerhards, unterhalten die weit über 120 Gäste, die zur Wahl des „Sindlinger Ebbelwoikönigs“ gekommen sind, während im Erdgeschoss die Auszählung der Stimmzettel beginnt.
117 Leute haben probiert und bewertet, was 17 Kelterer aus der Apfelernte des vergangenen Jahres gemacht haben. Beides sind Rekordwerte – vergangenes Jahr standen nur 14 „Stöffcher“ im Wettbewerb, den knapp 100 Besucher am Ende zugunsten der Hattersheim-Sindlinger Keltergemeinschaft „Ha-Si“ entschieden.
Besonders freuten sich die Organisatoren um Jürgen Peters und Wolfgang Schuhmann, dass diesmal viele junge Leute den Saal bevölkerten. Dazu mag beigetragen haben, dass mit den „Bembelbuben“ André Erbes, Ralf Riemenschneider, Patrick und Simon Stappert ein recht junges Team sein erstes „Stöffche“ vorstellte. Die Männer von Mitte 20 bis 30 Jahren hatten erkennbar viele Freunde dabei. Eigene Äpfel dagegen hatten sie kaum: „Wir haben überall herumgefragt, durften hier und da etwas holen und haben nur wenig zugekauft“, sagt Patrick Stappert. „Es sind aber alles Sindlinger Äpfel“, ergänzt sein Bruder Simon. Vergangenes Jahr setzten sie zum ersten Mal eigenen Apfelwein an. „Wir haben ihn überall gelagert, wo Platz war“, sagt Ralf Riemenschneider. Das soll sich dieses Jahr ändern. „Wir haben 800 Liter Süßen gepresst, und der kommt jetzt in den früheren Kartoffelkeller des Traditionshofs Stappert“, erklärt André Erbes. Auf dass auch nächstes Jahr die Chance besteht, Apfelweinkönig zu werden. Dieses Jahr schafften die Jungs einen achtbaren zwölften Platz.
Die Mädels schnitten sogar noch besser ab. Kurios: Die „Wingerthexen“, erstmals dabei, sind selbst eigentlich gar keine Apfelwein-Liebhaber. „Wir machen immer nur Apfelsaft“, erklärte Renate Ahlers-Zimmermann, die sich mit ihren Töchtern Franziska und Greta hinter dem Namen verbirgt. Aber weil die Kür des Apfelweinkönigs immer so viel Spaß macht, haben sie eine kleine Menge Saft abgezweigt und zu Apfelwein reifen lassen – gerade genug, um die Mindestmenge von 15 Litern zur Verfügung zu haben. „Uns schmeckt er ganz gut“, sagte Renate Ahlers- Zimmermann. Den Testern auch. Das Stöffche der „Wingerthexen“ kam auf den fünften Platz.
Die Probe lief nach dem bewährten Muster. Nach dem Festgottesdienst zur Kirchweih in St. Dionysius versammelten sich Kirchgänger und andere im Gemeindehaus und bewunderten die aufwendige, schöne Herbst-Deko. Das eingespielte Helferteam versorgte sie zunächst mit Getränken und deftigen Speisen aus der „Frankfurter Stubb“. Anschließend wurden die 17 nummerierten Bembel auf den langen Tisch in der Mitte gestellt. Die vorbereiteten 105 Stimmzettel waren im Nu vergriffen, so dass eilig nachkopiert werden musste. Enormes Gedränge herrschte rund um die Bembel, dazu ein solches Stimmengewirr, dass die Musik von Alleinunterhalter Lothar Kleber beinahe unterging. Hier nickte einer anerkennend, dort verzog eine das Gesicht: Kein Apfelwein schmeckt wie der andre, und kein Kelterer erkennt sein eigenes Stöffchen wieder. Noten von Eins bis Sechs vergaben die Tester, was sechs Punkten für „es goldisch Stöffche fer mich schlechthin“ oder einem für „den reservier ich fer mein liebste Feind“ entspricht.
Nach dem Ende der Probe gaben Traudlinde Peters, Bärbel Gerhards, Angela Fischer und Ingrid Schubert die Punkte von den Stimmzetteln in zwei Computer ein; Harald Fischer hat vor fünf Jahren eigens dafür ein Programm geschrieben. Als die Hälfte der Zettel erfasst war, ging oben im Saal der Beamer an. Nun konnten alle miterleben, wie sich die Auswertung gestaltete. Unangefochten an der Spitze stand der Bembel Nummer Acht. Erst am Ende löste Wolfgang Schuhmann auf, wem er zu verdanken war: Stefan Daube und Jörg Peters hatten sich die Krone zurückgeholt, die sie vergangenes Jahr an „Ha-Si“ hatten abgeben müssen. „Frau Rauscher“ alias Gemeindereferetin Claudia Lamargese gratulierte. Platz Zwei holte Jochen Dollase, auf Rang Drei fanden sich mit Markus Krämer und Wolfgang Scheh zwei Kelterer der ersten Stunde; in Schehs Keller war seinerzeit die Idee zum „Apfelweinkönig“ geboren worden.
Am meisten gefreut sich aber ein anderer. Harald Fischer hatte sich sehr gewünscht, mal nicht Letzter zu werden. Als es nun hieß: „Platz Zehn“, war der glücklichste Mann im Saal. hn

Gekrönte Häupter: Jörg Peters (links) und Stefan Daube kelterten das beste „Stöffche“

Gekrönte Häupter: Jörg Peters (links) und Stefan Daube kelterten das beste „Stöffche“

Sie zählten die Wertungsbögen aus: (von links) Ingrid Schubert, Bärbel Gerhards, Angela Fischer und Traudlinde Peters.

Sie zählten die Wertungsbögen aus: (von links) Ingrid Schubert, Bärbel Gerhards, Angela Fischer und Traudlinde Peters.

Corinna Gerhards und Andreas Siebert von den Bierlandschrummlern, die beim Apfelweinkönig als „Hells' Bembels“ firmieren.

Corinna Gerhards und Andreas Siebert von den Bierlandschrummlern, die beim Apfelweinkönig als „Hells‘ Bembels“ firmieren.

Ebbelwoi-Fetischist: Jochen Dollase mit Bembel-Tattoo

Ebbelwoi-Fetischist: Jochen Dollase mit Bembel-Tattoo

Zauberhaft: Die „Wingerthexen“  (von links) Renate Ahlers-Zimmermann, Franziska und Greta Zimmermann errangen auf Anhieb den fünften Platz.

Zauberhaft: Die „Wingerthexen“ (von links) Renate Ahlers-Zimmermann, Franziska und Greta Zimmermann errangen auf Anhieb den fünften Platz.

Edwin Reinhard kostet noch, Jens Schultheis hat sich schon entschieden: schmeckt nicht, weg damit!

Edwin Reinhard kostet noch, Jens Schultheis hat sich schon entschieden: schmeckt nicht, weg damit!

Frau Rauscher alias Claudia Lamargese verteilte Apfelsenf als Trostpreis.

Frau Rauscher alias Claudia Lamargese verteilte Apfelsenf als Trostpreis.


Nov.
7

Apfelweinkönig 2013 – Die Kelterer und die Helfer

Die Kelterer

Platz 1. Stefan Daube/Jörg Peters (Bembel 8)
2. Jochen Dollase (7)
3. Markus Krämer/Wolfgang Scheh (14)
4. Hasso Hör (2)
5. Wingerthexen (5)
6. Gärfreunde (10)
7. Jürgen Peters (11)
8. Jupp Riegelbeck (9)
9. Peter Sittig (15)
10. Harald Fischer (13)
11. Edwin Reinhard (4)
12. Bembelbube (1)
13. Markus Werner (17)
14. Alexander Müller (12)
15. Ha-Si (6)
16. Mathias Pauli (3)
17. Elke Stappert (16)

Bembelbube: André Erbes, Ralf Riemenschneider, Patrick und Simon Stappert
Gärfreunde: Gernot Carda, Gerald Kölbl und Martin Bertelmann
Ha-Si: Wolfgang Gerhards, Norbert Schissl, Susanne Bohne und Klaus Schäfer
Wingerthexen: Renate Ahlers- Zimmermann, Franziska und Greta Zimmermann

 

Die Helfer

Dass der Abend so vergnüglich, angenehm und wie am Schnürchen ablief, ist den vielen Helfer der katholischen Gemeinde zu verdanken. Sie sorgten für Essen und Getränke, Bewirtung, Auf- und Abbau, Einkauf, Auswertung, Spüldienst und was sonst noch alles an einer solchen großen Veranstaltung dranhängt. Es sind:
Jürgen Peters, Wolfgang Schuhmann, Klaus Mettin, Norbert Schulze, Bepi Schmidt, Bärbel Gerhards, Susanne Bohne, Ingrid Schubert, Traudlinde Peters, Elke Stappert, Monika Schuhmann, Thomas Schmidt, Walter Schmoll, Tadija Kristic, Ingrid Sittig, Christine Krämer, Woltera Reinhardt, Angela Fischer, Dragica Kristic, Christel Fribolin, Mariela Schmoll, Harald Fischer, Walter Dill und Willi Stappert.

 


Nov.
7

Verlosung am Stadtteilsonntag – Die Gewinner

Die Gewinner

Beim Stadtteilsonntag verteilte der Gewerbeverein FHH+G Lose. Zu gewinnen gab es Einkaufsgutscheine. Zwischenzeitlich wurden die Gewinner gezogen. Einen Sindlinger Gutschein im Wert von je zehn Euro haben gewonnen: Bruno Ohlwein, Cornelia Mühlbach, Svenja Klier, Gisela Wiegand, Stefanie Nicastro, Inge Sommerschuh, Barbara Wydra, Erika Tetzner, Manuela Lauber und Karin Figal. Der erste Preis, ein Gutschein im Wert von 100 Euro, ging an Chantal Nicastro.
Der „Sindlinger Gutschein“ kann in verschiedenen örtlichen Geschäften eingelöst und auch erworben werden – beispielsweise als Geschenk.

 


Nov.
7

Lebensfrage – Vikar Konstantin Sacher gibt Antworten

Lebensfragen

Vikar Konstantin Sacher gibt Antworten

Stellen Sie sich vor: Ich stehe im Supermarkt an der Kasse. Eine alte Frau kommt von hinten und drängt sich mit ihrem Rollator einfach an mir vorbei. Auch die Menschen vor mir überholt sie einfach. Alle gehen freundlich einen Schritt zur Seite. Sie ist ja alt und nicht mehr so gut zu Fuß, da möchten wohl alle höflich sein. Aber warum muss die Frau hier eigentlich durch? Sie hat sich einfach vor gedrängelt. Sie wollte nur schneller bezahlen als wir alle. Eigentlich will ich die Frau anmotzen, aber ist das nicht völlig unangebracht? Sie ist ja eine alte Frau.
Eine andere Situation: Meine Tochter hat viele muslimische Freundinnen. Jetzt redet sie auch die ganze Zeit davon, dass sie im Ramadan fasten möchte. Sie will auch mal mitgehen in die Moschee und eigentlich auch lieber Türkisch anstatt Englisch lernen. Soll ich ihr das alles verbieten? Ich will doch nicht, dass sie Muslimin wird.
Kommen Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, diese Fragen bekannt vor? Oder haben Sie Fragen, die so ähnlich sind? Fragen aus dem Sindlinger Leben, die schwierig zu beantworten sind.
Jeder Mensch stellt sich schwierige Fragen und manchmal brauchen wir Antworten von außen. Antworten auf eigentlich ganz gewöhnlich erscheinende Fragen, die wir aber dennoch nicht selbst beantworten können. Wenn jemand anderes ein offenes Ohr hat und uns zeigt wie wir die Sache noch sehen können, dann hilft uns das, eine Antwort für uns zu finden. Ich jedenfalls brauche andere Menschen, damit ich für mich eine Antworten auf meine Fragen finde.
Um solche Fragen soll es an dieser Stelle in nächster Zeit gehen. Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sind aufgerufen, Fragen zu stellen! Fragen, die Ihnen in ihrem Alltag in Sindlingen kommen und von denen Sie möchten, dass sie öffentlich diskutiert werden.
Ich, Vikar Konstantin Sacher von der evangelischen Gemeinde in Sindlingen, werde Ihnen auf ihre Fragen antworten. Ich werde Ihre Fragen lesen und mir viele Gedanken machen, wie man Ihre Sache angehen könnte. Und ich werde Ihnen dann hier im Sindlinger Monatsblatt schreiben. Dabei habe ich natürlich den Blick eines angehenden Pfarrers. Das heißt, dass ich einen christlichen Blick auf Ihre Fragen werfe. Ich werde Ihnen aber vor allem als Mensch schreiben, der sich für andere Menschen interessiert und der hofft Ihnen weiterhelfen zu können. Ich denke, dass Fragen, die Ihr Leben betreffen, interessant sind. Und das nicht nur für Sie und für mich, sondern auch für alle anderen Leser. Viel öfter als wir denken, betreffen unsere Gedanken auch die Probleme der anderen. Besonders gilt das für Fragen der alltäglichen Lebensführung. Außerdem schreibe ich Ihnen natürlich auch aus der Perspektive eines Menschen, der neu in Sindlingen ist. Und wer irgendwo neu ist, der sieht viele Dinge sowieso anders.
Ob es nun um angemessenes Verhalten im Supermarkt oder um den Umgang mit Fremden geht, Ihre Fragen könnten dieselben wie die von Hundert anderen Sindlingern sein. Also trauen Sie sich ruhig Fragen aufzuwerfen, die auch mal unbequem oder auch einfältig klingen. Schreiben Sie ruhig alles! Es gibt keine dummen Fragen. Ich bin gespannt! Und ich freue mich auf unseren Austausch!

Ihr Konstantin Sacher
Vikar der evangelischen Gemeinde

 

Fragen können gestellt werden per E-Mail an vikarsacher@gmail.com oder schriftlich an die Postadresse der evangelischen Gemeinde, zu Händen Vikar Konstantin Sacher, Sindlinger Bahnstraße 44.

 


Nov.
7

Evangelische Gemeinde – Termine

Evangelische Gemeinde

Ortsgeschichte
Vor 200 Jahren lebten in Sindlingen 570 Einwohner in 98 Häusern. Die Siedlung bestand überwiegend aus dem alten Ortskern Huthmacherstraße. Eine Karte aus dem Jahr 1893 weist in der Bahnstraße gerade mal ein einsames Haus aus! Heute hat Sindlingen rund 9000 Einwohner. Wie sich der Wohnungsbau entwickelt hat, welche Bauabschnitte und Baustile dabei entstanden, schildert Karlheinz Tratt, Archivar des Heimat- und Geschichtsvereins, am Montag, 18. November, in einem Lichtbildervortrag. Er beginnt um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Der Eintritt ist frei.

„Zum Doodlache“
„Guude Petrus – Himmlisch Hessisch zum Doodlache“ ist am Freitag, 15. November, ab 19 Uhr im evangelischen Gemeindehaus zu erleben. Der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher Rainer Weisbecker widmet sich in seinem Soloprogramm witzig und unterhaltsam dem hessischen Leben nach dem Tode. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Flötenstunde
Flötenunterricht für Kinder gibt Meike Bartelt jeden Montag im evangelischen Pfarrhaus, Sindlinger Bahnstraße 44. Die Anfängergruppe spielt von 15 bis 15.30 Uhr, Anfänger mit Erfahrung sind von 15.30 bis 16 Uhr an der Reihe und Fortgeschrittene üben von 16 bis 16.30 Uhr. Ältere Kinder treffen sich nach Vereinbarung mit Meike Bartelt.

Krabbelgruppe
Wer Interesse daran hat, mit Gleichgesinnten eine Krabbelgruppe zu gründen, kann sich ans evangelische Gemeindebüro (Telefon 37 39 79) wenden. Dort werden die Kontakte vermittelt.

Basteln für Advent
Der ökumenische Seniorenclub bereitet sich auf Weihnachten vor. Am Dienstag, 12. November, wird beim Treffen im Seniorenclub Edenkobener Straße 20a von 15 bis 17 Uhr für die Adventszeit gebastelt.

Offener Mittwoch
Zum „Offenen Mittwoch“ sind die Senioren der evangelischen Gemeinde alle zwei Wochen mittwochs ins Gemeindehaus eingeladen. Die gesellige Runde beginnt jeweils um 15 Uhr. Nächste Termine sind der 13. und 27. November. hn

 


Nov.
7

HSG Sindlingen-Zeilsheim – Pokal Knaller in der TVS-Halle

HSG Sindlingen-Zeilsheim

Pokal-Knaller in der TVS-Halle

Herren schlagen sich achtbar gegen Drittligist TSG Wallau

Mit 22 Toren Unterschied verloren die Handballer der HSG Sindlingen-Zeilsheim – und wurden gefeiert wie Sieger.
Die erste Herrenmannschaft hatte das Achtelfinale des Pokalwettbewerbs erreicht und empfing zuhause die TSG Wallau. Deren Team spielt in der dritten Liga – mithin vier Klassen über den Hausherren, die in der Bezirksliga A Wiesbaden/Frankfurt mitmischen. Der Klassenunterschied war von Anfang an deutlich. Die Wallauer schlugen gleich ein hohes Tempo an, gingen mit 4:0 in Führung, ehe dem jungen Nelson Neder in der sechsten Spielminute der erste Treffer gelang. Wallaus Spieler glänzten mit schnellem Spiel. Ihre Würfe kamen hart und äußerst präzise. Im Vergleich dazu wirkten die Rückraum-Würfe der Sindinger fast harmlos. Trotzdem schlugen sie sich wacker. Insbesondere Torwart Pascal Rudnick war ein starker Rückhalt für sein Team, hielt sogar einen Siebenmeter und vereitelte den Wallauern mehrere klare Chancen. Etwa 70 Zuschauer sahen ein schnelles, gefälliges Spiel, das zwar keinen Zweifel daran ließ, wer den besseren Handball spielt, aber viele schöne Szenen enthielt. Geschickte Anspiele und gefühlvolle Heber hatten Spieler beider Mannschaften drauf. Die eleganteste Szene blieb den Wallauern vorbehalten, die einen astreinen „Kempa“ (der Angreifer fängt den Ball in der Luft über dem Torraum und erzielt einen Treffer) zeigten. 6:16 lautete der Spielstand zur Halbzeit. Mit 11:33 endete die Partie. Die Zuschauer waren sich einig: Sindlingen-Zeilsheim hat sich achtbar geschlagen. Sie spendeten den Spielern kräftigen Applaus.
Die Treffer für die HSG erzielten: Rene Litsas (2), Daniel Fribolin (2, davon ein Siebenmeter), Daniel Ickstadt (3) und Nelson Neder (4).

Keine Angst vorm Angreifer: Johannes Sittig vereitelt den Torwurf.

Keine Angst vorm Angreifer: Johannes Sittig vereitelt den Torwurf.

Ein starker Rückhalt: Torwart Pascal Rudnik

Ein starker Rückhalt: Torwart Pascal Rudnik

Schnell und wurfstark: Nelson Neder erzielte vier Treffer gegen Wallau Fotos: Michael Sittig

Schnell und wurfstark: Nelson Neder erzielte vier Treffer gegen Wallau
Fotos: Michael Sittig


Nov.
7

Stadtteilbücherei Sindlingen – Lesezauber und Bücheressen

Stadtteilbücherei

Lesezauber und Bücheressen

Auch eine Einführung ins Internet ist möglich

Mehrere Veranstaltungen für große und kleine Leser bietet die Stadtteilbücherei in der Sindlinger Bahnstraße 124 im November an.
Am Montag, 11. November, lädt sie alle Kinder ab vier Jahren, die sich am „Lesezauber“ beteiligt haben, zum Lesezauber-Fest ein. Ein Figurentheater zeigt das Stück „Alle seine Entlein“. Die Kunstwerke, die die Kinder während des Lesezaubers angefertigt haben, werden ausgestellt und Bücher verlost. Beginn ist um 15 Uhr.
Offen für alle ab sechs Jahre ist die Vorlesestunde mit Lesefreundin Renate Donges-Kaveh am Mittwoch, 20. November, 15.30 Uhr. Sie stellt das Buch „Lilli lässt es schneien“ von Heinz Janisch vor. Anschließend gestalten die Kinder eine Schneecollage.
Erwachsenen bietet die Bücherei am Donnerstag, 28. November, eine Internet-Einführung mit persönlicher Beratung an. Wer sich mit den Grundlagen vertraut machen möchte, kommt um 9 Uhr (bis 10.45 Uhr), das Thema E-Mail wird von 11 bis 12.45 Uhr behandelt. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich vorher in der Bücherei anzumelden.
Ohne Anmeldung darf jeder Lesehungrige zum „Bücher-Essen“ am Freitag, 15. November, kommen. Der Förderverein Buchstütze animiert alle, die gern lesen, ihr Lieblingsbuch mitzubringen und daraus vorzulesen oder vorlesen zu lassen. Alternativ oder in Ergänzung kann jeder etwas zu Essen mitbringen. Wer nur zum Zuhören kommt, ist ebenfalls willkommen. Das Bücher-Essen beginnt um 19 Uhr in der Bücherei. hn


Nov.
7

Katholische Gemeinde – Im Speicher der Kirche

Katholische Gemeinde

Im Speicher der Kirche

Familienkreis lernt unbekannte Teile von St. Dionysius kennen

Gerne denkt der katholische Familienkreis an einen Ausflug im September zurück. Die Gruppe mietete die Höchster Fähre und ließ sich von Sindlingen zum Osthafen und wieder zurück entlang der nächtlich illuminierten Frankfurter Skyline schippern.
Mittlerweile haben sich die Mitglieder des Familienkreises erneut getroffen. Das traditionelle Oktoberfest im Gemeindehaus stand auf dem Herbstprogramm. Die Organisatoren Peter Teske und Wolfgang Schuhmann hatten sich diesmal etwas Besonderes ausgedacht: Unter der Leitung von Gemeindereferentin Claudia Lamargese trafen sich mehr als 30 Mitglieder des Familienkreises zu einer feierlichen Taizé-Andacht in der Pfarrkirche.
Im Anschluss daran hielt Pfarrarchivarin Ingrid Sittig einen interessanten Vortrag über die wechselvolle Vor-Geschichte von St. Dionysius und wies auf Details zum Hochaltar und den Seitenaltären hin. Danach hatten alle Teilnehmer die seltene Gelegenheit, den riesigen Speicher mit dem mächtigen Dachgebälk der Kirche zu besichtigen und einen einmaligen Ausblick aus den Dachfenstern über die Häuser von Sindlingen zu genießen.
Danach ging’s zum feuchtfröhlichen Oktoberfest in den festlich geschmückten Saal des Gemeindehauses. Der Dank gilt hierbei der Firma Haxen-Reichert, die mehrere weißblaue bayerische Fahnen zur Verfügung stellte, und Annette Pfeiffer, die sich um die Besorgung der außerordentlich schmackhaften Original-Reichert-Haxen gekümmert hatte. Für die musikalische Gestaltung sorgte – wie schon so oft – Lothar Kleber mit seiner elektronischen Orgel. Zu seiner Tanzmusik schwangen die Familienkreisler die Haxen, und zwar jetzt die eigenen.
Das Ende der Veranstaltung und die Menge der geleerten Fässer bayerischen Bieres sind der Redaktion leider unbekannt geblieben. Die Teilnehmer schweigen beharrlich. AF

Hoch oben im Gebälk der Kirche St. Dionysius sahen sich die Mitglieder des katholischen Familienkreises bei einer Kirchenführung um. Foto: Michael Sittig

Hoch oben im Gebälk der Kirche St. Dionysius sahen sich die Mitglieder des katholischen Familienkreises bei einer Kirchenführung um. Foto: Michael Sittig


Nov.
7

TVS Handball – Die nächsten Heimspiele

Die nächsten Heimspiele

Heimvorteil genießen die Handballer der HSG Sindlingen-Zeilsheim an den kommenden Wochenenden. In der TVS-Halle (Mockstädter Straße) spielen am Samstag, 9. November, um 14.15 Uhr die männliche B-Jugend, um 16 Uhr die weibliche A-Jugend und um 18 Uhr die ersten Herren. Sie erwarten mit der MSG Flörsheim/Raunheim eins der Spitzenteams in der Bezirksliga A Wiesbaden/Frankfurt.
Am darauffolgenden Wochenende wird sowohl samstags als auch sonntags Handball gespielt. Am 16. November sind um 13 Uhr die Steppkes der männlichen E-Jugend dran, um 14.45 Uhr die männliche D-Jugend. Sonntag, 17. September, eröffnet die männliche A-Jugend den Nachmittag um 12 Uhr mit der Partie gegen MJSG Schwalbach/Niederhöchstadt. Um 14 Uhr erwarten die Herren II TV Wiesbaden-Kloppenheim, um 16 Uhr die Damen II TV Petterweil und um 18 Uhr die Damen I die HSG VfR/Eintracht Wiesbaden.
Die weibliche B-Jugend ist am Samstag, 23. November, 14 Uhr in der Halle, die weibliche A-Jugend direkt danach um 16 Uhr. Am Sonntag, 24. November, spielen männliche B-Jugend (16 Uhr und Herren I (18 Uhr gegen TV Bierstadt). Auch am ersten Adventswochenende stehen für die Handballer Pflichtspiele auf dem Programm. Am Samstag, 30. November, spielen männliche E-Jugend (13 Uhr), männliche D-Jugend (14.30 Uhr) und männliche A-Jugend (16 Uhr), am Sonntag, 1. Dezember, Damen II (16 Uhr) und Damen I (18 Uhr gegen HSG Goldstein/Schwanheim III. hn