Mai
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Bücherei

Comics und Mangas

Comics und Mangas zeichneten junge Künstler in einem Workshop von Stadtteilbücherei und Quartiersmanagement. Die Bilder, die dabei entstanden, werden in der Bücherei (Sindlinger Bahnstraße 124) ausgestellt. Vernissage ist am Mittwoch, 10. Mai, 16 Uhr.

Wir haben einen Vogel

„Pssst! Wir haben einen Vogel“ Dieses Buch von Chris Haughton lernen Kinder ab zwei Jahre mit jeweils einer Begleitperson am Freitag, 26. Mai, in der Stadtteilbücherei kennen. Darin geht es um vier Freunde, die einen wunderschönen Vogel fangen wollen. Aber das ist gar nicht so einfach, merken sie bald. Beginn ist um 16 Uhr.

Urlaub auf der Wiese

Kuh Lieselotte will Urlaub machen und findet eine herrliche Wiese. Ein perfekter Urlaubsort? Damit beschäftigen sich Kinder ab vier Jahren am Freitag, 2. Juni, in der Bücherei. Grundlage ist das Buch „Lieselotte macht Urlaub“ von Alexander Steffensmeier, los geht’s um 16 Uhr.


Mai
5

Schnäppchen im Vorgarten

Schnäppchen im Vorgarten

Am Sonntag, 11. Juni, findet zum zweiten Mal ein Vorgartenflohmarkt in den Straßen der Siedlung des Bauvereins statt. Ab 11 Uhr können Schnäppchenjäger auf die Pirsch gehen. Die Anwohner präsentieren alles, was Keller und Dachboden hergeben. Veranstalter und Aussteller freuen sich auf viele Neugierige, die zum Schauen, Stöbern und Feilschen kommen. Die Stände sind bis 17 Uhr aufgebaut. Lagepläne werden an diesem Tag an allen Ecken in besagten Gebiet ausgelegt.


Mai
5

Förderverein gegründet

Förderverein gegründet

Die Ludwig-Weber-Schule hat seit Ende April einen Förderverein. Dagmar Hruschka, Ilona Hoß, Dirk Zimmermann, Roland Haschke, Sieghart Pawlik, Claus Lünzer, Martin Stojan und Claus Hoss haben ihn gegründet. Sie wählten Claus Hoß, zugleich Vorsitzender des Elternbeirats, zum Vorsitzenden, den früheren Vorsitzenden des Elternbeirats und Stadtbezirksvorsteher von Sindlingen-Nord, Roland Haschke, zum Stellvertreter sowie Ilona Hoß zur Schatzmeisterin. Beim Schulfest am Samstag, 13. Mai, wird sich der Förderverein Eltern und Besuchern vorstellen und um Mitglieder werben. „Wir hoffen, dass wir als Verein die Schule in Zukunft noch besser unterstützen können“, nennt Claus Hoß die Motivation zur Gründung. Wer Mitglied werden möchte, kann sich unter der Mailadresse ichoss@gmx.de an ihn wenden.


Mai
5

Schulfest mit Motto „Hessen“

Schulfest mit Motto „Hessen“

Unter dem Motto „Hessen“ steht das Schulfest der Ludwig-Weber-Schule am Samstag, 13. Mai, von 12 bis 16 Uhr. Da die Grundschule zur Zeit in einem Ersatzbau untergebracht ist, steht nicht so viel Platz zur Verfügung wie gewohnt. Spielstationen im Freien sind nicht möglich. In der Schule selbst jedoch finden die Besucher viele Aktionen, Attraktionen und Spiele vor, zum Beispiel eine Buttonmaschine, hessisches Essen, die Brüder Grimm, das hessische Wappen und vieles mehr.


Mai
5

Kostprobe aus fremder Küche

Kostprobe aus fremder Küche

Quartiersmanagement Eritreer kochen für ihre Nachbarn

Der Quark mit Kräutern sieht aus wie grüne Soße, schmeckt dank der Gewürze aber ganz anders. Das gilt auch für die dicke grüne Würzpaste, die ebenfalls zu den marinierten und im Ofen gebackenen Hähnchenschlegeln gereicht wird.

Dazu isst man in Eritrea mit Safran und Pfeffer gekochten Reis oder Fladenbrot aus einem speziellen Mehl. „Wir bekommen es bei einem Händler in Frankfurt“, sagen Frdous Ahmed und Abeba Gaim, die zusammen mit acht weiteren Frauen alles zubereitet haben. Salate, Gemüse, gulaschähnliche Rindfleischgerichte und Hähnchenauflauf sind weitere Beispiele eritreischer Küche, die es im Seniorentreff zu kosten gab. Sindlinger, die aus Eritrea stammen, haben die landestypischen Gerichte gekocht und die Nachbarn zum Essen eingeladen. Vor allem die Besucherinnen des „Frischhalteclubs“ im Frankfurter Programm „Aktive Nachbarschaft“ kamen und kosteten, aber auch einige andere Neugierige, vorzugsweise aus Sindlingen-Nord.

Etwa 30 Familien aus Eritrea leben in Sindlingen. Die meisten davon sind schon seit über 20 Jahren hier ansässig, sagt Kibrom Tewelde. Ihre Kinder sind hier geboren, sprechen in der Regel besser deutsch als eritreisch. Deshalb etablierten die Eltern mit Hilfe des Quartiersmanagements einen muttersprachlichen Unterricht für ihren Nachwuchs. Er findet sonntags im Seniorentreff statt. Da es ein Anliegen der „Aktiven Nachbarschaft“ ist, dass sich solche Gruppen auch dem Stadtteil öffnen, wurde vergangenes Jahr ein Nachmittag mit Kaffee und Kultur für alle ausgerichtet. Dabei lernten die Deutschen die eritreische Kaffeezeremonie kennen, die später beim Ranzenbrunnenfest noch einmal im größeren Rahmen zu erleben war. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken entstand der Wunsch, doch auch einmal eritreisches Essen zu versuchen. Dem kamen die Deutsch-Eritreer gerne nach. Viele zogen zu dem Anlass traditionelle Kleidung an und freuten sich, dass es den Gästen so gut schmeckte. Zuhause, sagt Kibrom Tewelde, kochen manche Familien häufig, andere eher selten Gerichte aus der Heimat. Und die Kinder essen eh am liebsten Hamburger – ganz egal, wo ihre Eltern herkommen. hn

Safranreis, ungewohnt gewürztes Gemüse und Fleisch bereiteten Abeba Gaim (links), Frdous Ahmed (rechts) und weitere Eritreerinnen zu, die seit vielen Jahren in Sindlingen leben. Foto: Heide Noll

Safranreis, ungewohnt gewürztes Gemüse und Fleisch bereiteten Abeba Gaim (links), Frdous Ahmed (rechts) und weitere Eritreerinnen zu, die seit vielen Jahren in Sindlingen leben. Foto: Heide Noll


Mai
5

Nachbarn feiern

Nachbarn feiern

Das Nachbarschaftsfest der Hermann-Brill-Siedlung findet am Samstag, 6. Mai, ab 15 Uhr (bis etwa 20 Uhr) auf der Straße statt. Gemeinsam mit vielen Partnern wird ein vielfältiges Programm geboten. Kinder können sich schminken lassen, auf einem Pony reiten, an den Spielstationen der Kitas aktiv werden oder das ganze hoch oben auf der Kletterlandschaft beobachten.

Die Jugendlichen messen sich im Fußballturnier, spielen Kicker beim Orientierungsmobil oder wagen sich ins Aerotrimm. Capar Gross wird mit seiner Show aus Jonglage, Artistik und „dem kleinsten Fahrrad der Welt“ die Zuschauer gegen 19 Uhr wieder in seinen Bann ziehen.

Die Erwachsenen können spielerisch Energiefressern im Haushalt auf die Spur kommen, die Fitnessgeräte ausprobieren, beim Stand der „Buchstütze“ nach Büchern stöbern und vieles mehr. Die „Aktiven Nachbarn“, der Frischhalteclub und viele Spenderinnen und Spender sorgen wieder für ein vielfältiges Büffet und Spezialitäten vom Grill.


Mai
5

Sinnvolle Radwegemarkierung

Sinnvolle Radwegemarkierung

Auch ohne Mitwirkung von Radfahrbüro und Radfahrclub ADFC konnte Ortsbeirat Albrecht Fribolin erreichen, dass der Radweg, der gegenüber der Einmündung des Grimoldweges von der Westenbergerstraße in die Hermann-Brill-Siedlung führt, so markiert wurde, dass er nicht von parkenden Autos zugestellt wird, berichtet der Ortsbeirat. Eine Sindlingerin hatte beanstandet, dass dieser Rad- und Fußweg immer wieder blockiert war und die Radler zum Absteigen zwang. Nun ist für jeden ersichtlich: Hier beginnt (oder endet) ein Radweg und der Bereich darf nicht zugeparkt werden! Fribolin hofft, dass das an dieser Stelle sinnvolle Piktogramm auf dem Asphalt hilft und keine weiteren Maßnahmen wie Poller erforderlich sind. AF

Auch ohne Mitwirkung von Radfahrbüro und Radfahrclub ADFC konnte Ortsbeirat Albrecht Fribolin erreichen, dass der Radweg, der gegenüber der Einmündung des Grimoldweges von der Westenbergerstraße in die Hermann-Brill-Siedlung führt, so markiert wurde, dass er nicht von parkenden Autos zugestellt wird, berichtet der Ortsbeirat. Eine Sindlingerin hatte beanstandet, dass dieser Rad- und Fußweg immer wieder blockiert war und die Radler zum Absteigen zwang. Nun ist für jeden ersichtlich: Hier beginnt (oder endet) ein Radweg und der Bereich darf nicht zugeparkt werden! Fribolin hofft, dass das an dieser Stelle sinnvolle Piktogramm auf dem Asphalt hilft und keine weiteren Maßnahmen wie Poller erforderlich sind. AF


Mai
5

Unter Sternen – Kristallball Gepflegter Tanz

Unter Sternen

Kristallball Gepflegter Tanz

Ein besonderes Ereignis im Sindlinger Veranstaltungskalender ist immer wieder der „Kristallball“ des Turnvereins. „Gepflegter Tanz in edlem Ambiente“ sei, so die Abteilungsleiterin der Tanzsportabteilung des TV Sindlingen, Renate Ahlers-Zimmermann, das angestrebte Ziel der Veranstaltung. Einmal mehr bewiesen die Organisatoren ein glückliches Händchen. Über 100 Gäste füllten den festlich geschmückten Saal der katholischen Kirchengemeinde St. Dionysius. Der Ball zieht jedes Jahr Menschen nicht nur aus den verschiedenen Abteilungen des Turnvereins, sondern auch von weiter her an.

Mit einem Wiener Walzer eröffnete die Band „Deja vue“ den Ball. Sogleich strömten etliche Paare aufs Parkett. Bis spät in die Nacht wurde „unter Sternen“ getanzt. Die Decke des Saals war durch die aufwendige Lichttechnik von Hans Otzko in einen schimmernden, leuchtenden Sternenhimmel verwandelt worden. In den Tanzpausen konnten sich die unermüdlichen Tänzer während verschiedener Vorführungen erholen. Unter dem Motto „Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen“ präsentierte die „Mittwoch 2“-Gruppe der Tanzsportabteilung ihre Show, die mit viel Applaus bedacht wurde. Die Tanzlehrer Jeanette und Andreas Kellner, die auch den Abend moderierten, hatten in etlichen Übungsstunden verschiedenste Tänze mit den Paaren einstudiert.

Anschließend kam die Tanzgruppe Unique aus Zeilsheim aufs Parkett und überzeugte mit ihren aktuellen Tänzen mit Elementen aus Pop und HipHop. Den Abschluss der sehr gelungenen Vorführungen bildete die Zumbatrainerin des TV Sindlingen, Maria Cécilia Eckmann-Campo aus Kolumbien, mit ihrer Zumba Show.

Die Organisatoren waren mit dem Verlauf des Abends rundum zufrieden. Zahlreiche Helfer aus der Tanzsport- und Badmintonabteilung sorgten für einen reibungslosen Ablauf. (Sg)

Maria Cécilia Eckmann-Campo (links) zeigte Zumba, die Paare tanzten eher klassische Tänze.

Maria Cécilia Eckmann-Campo (links) zeigte Zumba, die Paare tanzten eher klassische Tänze.

Die Tanzlehrer Jeanette und Andreas Kellner (rechts) dankten Renate Ahlers-Zimmermann und Peter Busch für die Organisation.

Die Tanzlehrer Jeanette und Andreas Kellner (rechts) dankten Renate Ahlers-Zimmermann und Peter Busch für die Organisation.

 

Jeanette und Andreas  Kellner als die Schöne und das Biest.

Jeanette und Andreas Kellner als die Schöne und das Biest.

 

Die Tanzgruppe „Unique“ aus Zeilsheim. Fotos: Michael Sittig

Die Tanzgruppe „Unique“ aus Zeilsheim. Fotos: Michael Sittig


Mai
5

Gewalt sehen und helfen

Gewalt sehen und helfen

Der Präventionsrat bietet am Samstag, 20. Mai, von 10 bis 14 Uhr ein Seminar „Umgehen mit gefährlichen Situationen im öffentlichen Raum“ in Sindlingen an. Darin geht es darum, Gewaltsituationen frühzeitig wahrzunehmen, die Dynamik von Konflikten zu verstehen, Ideen zur Deeskalation zu entwickeln, Anderen gewaltfrei zu helfen, ohne sich selbst zu gefährden, Handlungsoptionen zu entwickeln und ein sicheres Verhalten in gewaltbeladenen Situationen im öffentlichen Raum zu erwerben. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Infos und Anmeldung unter: Präventionsrat Frankfurt am Main, Geschäftsstelle, Dagmar Buchwald, Telefon (069) 212 – 44905, E-Mail: dagmar.buchwald@stadt-frankfurt.de


Mai
5

Tag der offenen Stalltür

Zum Tag der offenen Stalltür lädt der Reiterverein Sindlingen am Sonntag, 7. Mai, von 14 bis 17 Uhr in die Allesinastraße 1 ein.

Los geht es mit dem beliebten Ponyreiten für Kinder von 14 bis 15 Uhr. Auch Erwachsene können sich auf den Pferderücken schwingen und sich auf Großpferden auf dem kleinen Reitplatz führen lassen. Im Anschluss zeigen junge Reitschüler des Vereins ihr Können und bieten ab 15.30 Uhr Voltigier- und Reitvorführungen dar. Sie geben damit einen Einblick in die Kinder- und Jugendausbildung des Vereins. Darüber hinaus haben sich die Vereinsjugendlichen viele Spiele rund ums Pferd ausgedacht. Zur Stärkung werden süße und herzhafte Speisen angeboten. www.reiterverein-sindlingen.de