Feb
28

Ernennung steht bevor

Ernennung steht bevor

Lange hat es gedauert, aber nun wird es amtlich: Am 6. März erhält Roland Haschke die Ernennungsurkunde zum Stadtbezirksvorsteher für Sindlingen-Nord. In der Funktion kümmert er sich als Ehrenbeamter um die vielen kleinen Dinge, die in einem Stadtteil anfallen: Wildwuchs, fehlende Schilder, Besuche bei Jubilaren im Auftrag der Stadt und vieles mehr. Als Mittler zwischen Bürger und Verwaltung ist Roland Haschke zu erreichen unter der Telefonnummer 0170 278 10 56 sowie per E-Mail an die Adresse roland.haschke@t-online.de. hn


Feb
28

Wie geht‘s weiter in Nord?

Wie geht‘s weiter in Nord?

Quartiersmanagement Projektwerkstatt

Zu einer Projektwerkstatt lädt Quartiersmanagerin Sandra Herbener alle Interessierten am Freitag, 10. März, in die katholische Kindertagesstätte St. Kilian ein. Im „Kneipchen“ genannten Raum sollen verschiedene Projekte vorgestellt werden. Sie sind aus den Ergebnissen einer Befragung in Sindlingen-Nord hervorgegangen, die vor einem Jahr am gleichen Ort vorgestellt wurden. Sandra Herbener informiert über das, was sich getan hat, und bittet um Einschätzungen der Teilnehmer in Bezug auf den Stadtteil. Anschließend informiert sie über das Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft und stellt bereits vorliegende Anliegen und Wünsche vor, aus denen eine mögliche Planung für das Jahr 2017 entstehen soll. Neue Ideen und Anregungen sind erwünscht, weitere Schritte sollen besprochen werden. Ziel ist es, gemeinsam zu überlegen, was Bewohner, Quartiersmanagement und öffentliche Einrichtungen für Sindlingen-Nord tun können. Die Projektwerkstatt beginnt um 17.30 Uhr in der Albert-Blank-Straße 4. hn


Feb
28

Hier stand die Ludwig-Weber-Schule

Hier stand die Ludwig-Weber-Schule

Wie vom Erdboden verschluckt ist der Betonkomplex der Ludwig-Weber-Schule. Von dem Altbau liegen nur noch ein paar Steine, aufgetürmt zu Haufen, auf dem Gelände. Der Abriss, dem Nachbarn und die Schüler und Lehrer in ihrem Ersatzbau (links im Bild) mit Bangen entgegen geblickt hatten, ging schnell und ohne größere Probleme vonstatten. Teilweise war es ein bisschen laut und wenn die Schredder die Steine zermalmen, wackeln ab und zu die Wände, aber für die Schule war bislang alles „gut erträglich“, sagt Konrektor Martin Stojan. Auch der Baustellenverkehr lief besser als befürchtet. Es gibt Absprachen, wann die schweren Lastwagen fahren dürfen, und sie hielten sich bisher weitgehend daran. Trotzdem wurde der Zugang zum Schulgelände mit einem zusätzlichen, zehn Meter langen Sicherheitszaun versehen. Aufgrund des Parkverbots in den Zufahrtsstraßen gab es auch dort wenig Probleme. Allerdings hat der Bürgersteig in der Edenkobener Straße gelitten. hn/Foto: Ilona Klein

Wie vom Erdboden verschluckt ist der Betonkomplex der Ludwig-Weber-Schule. Von dem Altbau liegen nur noch ein paar Steine, aufgetürmt zu Haufen, auf dem Gelände. Der Abriss, dem Nachbarn und die Schüler und Lehrer in ihrem Ersatzbau (links im Bild) mit Bangen entgegen geblickt hatten, ging schnell und ohne größere Probleme vonstatten. Teilweise war es ein bisschen laut und wenn die Schredder die Steine zermalmen, wackeln ab und zu die Wände, aber für die Schule war bislang alles „gut erträglich“, sagt Konrektor Martin Stojan. Auch der Baustellenverkehr lief besser als befürchtet. Es gibt Absprachen, wann die schweren Lastwagen fahren dürfen, und sie hielten sich bisher weitgehend daran. Trotzdem wurde der Zugang zum Schulgelände mit einem zusätzlichen, zehn Meter langen Sicherheitszaun versehen. Aufgrund des Parkverbots in den Zufahrtsstraßen gab es auch dort wenig Probleme. Allerdings hat der Bürgersteig in der Edenkobener Straße gelitten. hn/Foto: Ilona Klein


Feb
26

Zeltlager auf dem Wasserschloß

Zeltlager auf dem Wasserschloß

Vom 05. bis 12. August 2017 bietet die Gemeinde St. Dionysius/St.Kilian eine Zeltlagerwoche auf dem Wasserschloß Wülmersen in der Nähe von Trendelburg  an. Es gibt zwei Gruppen im Alter von sieben bis 12 und 13 bis 16 Jahren. Die Teilnahme kostet 180 Euro pro Kind, bei  Geschwisterkindern 160 Euro pro Kind. Anzahlung bei Anmeldung: 50 Euro pro Kind. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2017.

Plakat Zeltlager 2017

Zeltlager Anmeldung 2017


Feb
7

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017

Die Ausgabe Februar 2017 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Februar 2017


Feb
7

Hochburg der tanzenden Männer

Hochburg der tanzenden Männer

Und hoch das Bein! Ob mit kräftigen Bäuchen oder dem berühmten „Sixpack“, dürren Beinchen oder strammen Waden ausgestattet, Männerballetts haben in den närrischen Tagen in Sindlingen Konjunktur. Das war schon früher so. Das frühere Kolping-Männerballett legte mit den Grundstein für die katholische Fastnacht. Heute bewahren die „Schneeflöckchen“ dieses Erbe. Weil auch sie langsam in die Jahre kommen, hat sich eine jüngere Männertanzgruppe gebildet, die „Bierleader“. Auch der Sindlinger Karnevalverein kommt nicht ohne aus. Die „Schoppedales“ pflegen das klassische Männerballett mit hohem Spaßfaktor.

Das SKV-Männerballett (oben) in einer früheren Kampagne.

Das SKV-Männerballett (oben) in einer früheren Kampagne.

Das ehemalige Kolping-Männerballett.

Das ehemalige Kolping-Männerballett.

Der Nachwuchs ist schon aktiv: die „Bierleader“. Fotos: Michael Sittig

Der Nachwuchs ist schon aktiv: die „Bierleader“. Fotos: Michael Sittig

Die Schneeflöckchen“ sind jedes Jahr der Höhepunkt der Sitzung.

Die Schneeflöckchen“ sind jedes Jahr der Höhepunkt der Sitzung.


Feb
7

Totgesagte leben länger

Totgesagte leben länger

Arge Sov Klarstellung des Vorstands

Aus aktuellem Grund sieht sich der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine (Arge Sov) zu einer Klarstellung bezüglich seiner Existenz veranlasst.

„Es wurde eine Stimme aus dem Stadtteil laut, dass es die Arge Sov nicht mehr geben soll“, berichtet Michael Streubel vom geschäftsführenden Vorstand. Vielleicht gründet die Fehlinformierte ihr Wissen auf die Tatsache, dass der Vereinsring beim letzten Weihnachtsmarkt nicht als Veranstalter auf dem Plakat genannt war, vermutet er. Vielleicht liegt es aber auch an der allseits im Kreis der Mitglieder bekannten Tatsache, dass das Finanzamt dem Sindlinger Vereinsring die weitere Gemeinnützigkeit verweigert hat (wir haben berichtet). Begründet wurde das damit, dass der Vereinsring als Dachorganisation der Vereine nach den Bestimmungen der Abgabenordnung nur dann gemeinnützig sein kann, wenn es auch alle seine Mitglieder sind. Das ist nicht der Fall.

Verzicht auf die Gemeinnützigkeit

Die Arge Sov hätte daher, um die Gemeinnnützigkeit zu behalten, ihre nicht-gemeinnützigen Mitglieder ausschließen müssen.

Da der Vereinsring aber den gesamten Stadtteil repräsentieren möchte, sind neben Schulen, sozialen Organisationen und Mandatsträgern auch Vereine mit und ohne den Status „gemeinnützig“ Mitglieder.

In einer Versammlung zu diesem Thema im vergangenen Jahr haben die Mitglieder einstimmig beschlossen, lieber auf die Gemeinnützigkeit zu verzichten und den Vereinsring in bestehender Weise fort zu führen als Mitglieder auszuschließen.

Der Vorstand wird den klaren Mitgliederauftrag dahin gehend umsetzen, dass in der Jahreshaupt-versammlung – voraussichtlich Ende April – eine den aktuellen Gegebenheiten angepasste, geänderte Satzung zur Entscheidung vorgelegt wird. „Die Arge Sov besteht weiter als eingetragener Verein, und das soll und wird auch so bleiben“, betont Michael Streubel. simobla


Feb
7

Keiner kehrt

Keiner kehrt

Straßenreinigung FES schiebt‘s aufs Wetter

Dass es an der Bushaltestelle Westenberger Straße häufig aussieht wie auf einer Müllhalde, ist hinlänglich bekannt. Dass nun aber auch die anderen Straßen wirken, als ob dort wochenlang nicht gekehrt worden sei, war Anlass für viele Fragen bei CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Er hat sich daraufhin an die Frankfurter Entsorgungs- und Service-GmbH gewandt. „Es ist inzwischen offenkundig, dass in einer Vielzahl von Straßen seit Wochen nicht gekehrt wurde und diese auch inzwischen so aussehen“, beschreibt er, was augenfällig ist. Für die Straße Krümmling kann er selbst bestätigen, dass dort seit dem 6. Januar keine Reinigung erfolgt ist. „Ähnlich ist die Situation in der Okriftelerstraße, der Hermann-Brill-Straße, der Huthmacherstraße und der Westenbergerstraße“, zählt er auf. Gleiches gelte für die Sindlinger Bahnstraße, die eigentlich sogar zweimal pro Woche gereinigt werden soll. Bei einem Anruf am Service-Telefon erhielt der Ortsbeirat die Antwort, „die heftigen Schneefälle in Frankfurt seien die Ursache für die Ausfälle bei der wöchentlichen Straßenreinigung“. Doch gab es in Sindlingen lediglich am 10. Januar Schnee, der schon am nächsten Tag wieder getaut war.

„Ich bitte Sie deshalb herzlich, eine gründliche Sonderreinigung in Sindlingen durchzuführen. Die Argumentation der Bürger, „man bezahle doch dafür“, ist auch Ihnen hinlänglich bekannt und sollte nicht noch durch überlange Intervalle des „Nicht-Kehrens“ bestätigt werden“, schreibt Fribolin. Zwischenzeitlich hat die FES mitgeteilt, dass die Arbeitskräfte für den Winterdienst gebraucht wurden. Außerdem könne die Kehrmaschine bei Frost nicht eingesetzt werden simobla


Feb
7

Mit Musik, Gesang und Ebbelwoi

Mit Musik, Gesang und Ebbelwoi

Männerchor Germania Vorsitzender Jochen Dollase wurde 60 Jahre alt

Heiß hergehen sollte es am 28. Januar – aber dann erwischte Jochen Dollase eine Erkältung. Deshalb sagte der Vorsitzende des Männerchors Germania kurzfristig die große Fete zu seinem 60. Geburtstag ab.

Ausfallen soll das Fest aber nicht, es wird demnächst nachgeholt. Schließlich wollen viele gratulieren: Verwandte, Freunde wie Ur-Schlendrian Ali Schmidt und nicht zuletzt die Sänger. Seit sechs Jahren ist Jochen Dollase, Rufname „Yogi“, ihr Vorsitzender. 1975, mit 18 Jahren, trat er der Germania bei und singt seither im Chor. Sein Organisationstalent war schon häufig gefragt, sei es bei den Sängerfesten (zuletzt dem großen Fest 2012) oder bei Chorreisen. Das Singen beim Papst im Rom 1983, beim Bundespräsidenten in Kanada 1990 und eine Fahrt durch die kanadischen Rocky Mountains 1993 zusammen mit dem Männerchor und Dirigent Hans Schlaud waren für ihn unbestrittene Höhepunkte.

Den Sangesbrüdern verdankt er auch eine weitere Leidenschaft. Apfelwein. Früher kelterte jeder Dritte selbst. Da konnte es nicht ausbleiben, dass auch „Yogi“ seine Äpfel in den „Stern“ zum Keltern brachte, den Most nachhause karrte und im Keller zu Apfelwein ausbaute. Gleich der erste Versuch 1982 gelang so gut, dass er seither dabei geblieben ist. Dass sein Ebbelwoi allgemein Anklang findet, zeigt sich jedes Jahr aufs Neue bei der Wahl des „Apfelweinkönigs“. Bei der Blindverkostung landet Jochen Dollases Stöffchen jedes Mal auf vorderen Rängen; letztes Mal fehlte ihm nur ein Punkt zum Titel. Seine Verbundenheit mit dem hessischen Nationalgetränk geht ihm sogar unter die Haut. Seit 2013 trägt er eine Bembel-Tätowierung auf dem Unterarm. In jenem Jahr erhielt er auch den Ehrenbrief des Landes Hessen für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.

Mit dem „Törmsche“ ans Nordkap

Beruflich ist der Ur-Sindlinger seit 1977 beim Main-Taunus-Kreis tätig. Als Verwaltungsangestellter im Hauptamt obliegt ihm unter anderem die Organisation von Veranstaltungen. Bevor er die Lehre dort antrat, unternahm er mit sechs Freunden aus dem Jugendclub „Törmsche“ eine Reise ans Nordkap. „Das war ein Riesen-Erlebnis“, schwärmt er noch heute von 9600 Kilometern mit Auto und Zelt: „Wir haben am Nordkap Sindlinger Erde ausgestreut und Erde von dort in Sindlingen.“

Unvergesslich sind für viele Sindlinger Auftritte der Folk-Gruppe Schlendrian. Auch dabei war Dollases Organisationstalent gefragt. Er verhalft seinem Kumpel Ali Schmidt und seinen Freunden 1976 zu einem ersten großen Auftritt bei den Zehnthofkonzerten von Theo Sittig.

„Es gab danach große Berichte, etliche Anfragen, und so habe ich mich weiter darum gekümmert“, schildert er die Anfänge einer 26 Jahre andauernden Tätigkeit als Manager der Band. „Kulturtreff Höchst, Jazzclub Kelkheim, das Neue Theater – Wir haben in allen ersten Häusern rundum gespielt“, erzählt Jochen Dollase. Zwischenzeitlich hat sich Schlendrian aufgelöst.

So bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Im vergangenen Sommer erfüllte sich Jochen Dollase einen Traum und fuhr mit Lebensgefährtin Andrea Schwarz auf die Zugspitze. Daneben sind Meran und Sylt seine bevorzugten Urlaubsziele – Aber nie ohne seinen Ebbelwoi, gemäß seinen Leitsprüchen: „En Ebbelwoi geht immer noi“ und „Geht net, gibt’s net“. hn

Den Bembel hat Jochen Dollase, Vorsitzender des GV Germania, in Form einer Tätowierung immer dabei. Foto: Michael Sittig

Den Bembel hat Jochen Dollase, Vorsitzender des GV Germania, in Form einer Tätowierung immer dabei. Foto: Michael Sittig


Feb
7

Sindlinger Dalli-Klick

Sindlinger Dalli-Klick

Eine ganz besondere Form der „Ortserkundung“ unternimmt der Sindlinger Heimat- und Geschichtsverein am Montag, 20. Februar, ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus, Gustavsallee 21. Wer sich noch an das gute alte „Dalli, dalli, klick“ von Hans Rosenthal erinnert, der weiß, welchen Spaß es macht, Bilder zu erraten, wenn nur Teile nach und nach aufgedeckt werden. Wer dann zuerst die richtige Lösung findet, hat gewonnen. Der Archivar des Vereins, Werner Raschke, hat für dieses Spiel Sindlinger Motive (Personen/Gebäude/Merkmale) ausgesucht, die es an diesem Abend zu erraten gilt.

In einem spannenden und hoffentlich lustigen Wettbewerb sucht der Verein den pfiffigsten Kenner Sindlingens, der dann auch attraktive Preise mit nach Hause nehmen darf.