Category: 2013

Stadtteilbücherei – Ein Apfel, ein Schuh und ein rotes Käppchen

Stadtteilbücherei

Ein Apfel, ein Schuh und ein rotes Käppchen

Hortkinder erleben eine märchenhafte Lesenacht

Oh, hier liegt Aschenputtels Schuh. Und dort – Schneewittchens Apfel. Das Kissen muss Frau Holle vergessen haben, die Lebkuchen die Hexe aus Hänsel und Gretel, und wem das rote Käppchen gehört, braucht man gar nicht erst zu fragen. Das wissen die Hortkinder des städtischen Kinderzentrums (früher: Kindertagesstätte 31) in der Pfingstbornstraße: Rotkäppchen muss es im Gelände rund um die Bücherei vergessen haben.
Dort kamen die Mädchen und Jungen zu einer Lesenacht im Zeichen der Grimm’schen Märchen zusammen. Anlass war die Grimm-Woche der städtischen Bibliotheken im Dezember. „Unsere Hortkinder sind öfter in der Bücherei“, berichtet Bettina Rohbock von der Kita: „Deshalb fragte uns die Leiterin Vera Dopichaj, ob wir Interesse an einer solchen Aktion hätten.“ „Die klassischen Märchen sind ein bisschen in den Hintergrund gerückt“, erklärt Nele Faber, seit einem Jahr Mitarbeiterin der Sindlinger Stadtteilbücherei: „Deshalb wollten wir sie wieder einmal erzählen“. Statt der heute häufig bevorzugten Geschichten von Ritter Rost, der zeitlosen kleinen Hexe und der ebenso zeitlosen Pippi Langstrumpf hörten die Kinder von den Bremer Stadtmusikanten. Zu Beginn wurde das Märchen abwechselnd auf deutsch und auf türkisch vorgelesen. Danach probierten die Kinder verschiedenste Musikinstrumente aus und vertrieben am Ende mit großem Getöse die Räuber – wie im Märchen. Anschließend gab’s Abendessen vom reichhaltig bestückten Büffet, das die Eltern gestiftet hatten. „Wir haben eine gute Unterstützung durch die Eltern“, freuten sich Bettina Rohbock und ihre Kollegin Vanessa Richter. Nach dem Essen machten sich die Sechs- bis Achtjährigen bei einer kleinen Nachtwanderung auf die Suche nach den genannten Märchen-Requisiten. Damit sie ihren Weg zurück finden, streuten sie wie Hänsel und Gretel „Brotkrumen“ – Späne. Als alle wieder im Warmen saßen, gab es noch Bilderbuchkino und die Gelegenheit, im Bücherangebot zu stöbern. Gegen 22 Uhr holten die Eltern ihre Kinder ab. „Es war das erste Mal, dass wir so etwas in Sindlingen gemacht haben“, sagt Nele Faber. Vielleicht könnte eine Gruppe das nächste Mal sogar in der Bücherei übernachten. hn

Wer lange liest, braucht auch mal 'ne Stärkung. Eltern bestückten ein Büffet mit Salaten, Obst und Knabbersachen

Wer lange liest, braucht auch mal ’ne Stärkung. Eltern bestückten ein Büffet mit Salaten, Obst und Knabbersachen

Mit kleinen Instrumenten großen Lärm machen und so die Räuber vertreiben: Das taten die Hortkinder bei der Lesenacht in der Stadtbücherei. Fotos: Michael Sittig

Mit kleinen Instrumenten großen Lärm machen und so die Räuber vertreiben: Das taten die Hortkinder bei der Lesenacht in der Stadtbücherei. Fotos: Michael Sittig

In der Bücherei – Veranstaltungen

In der Bücherei

Gefräßiges Monster
Ein Monster frisst alle Bücher auf, selbst Schulbücher und Akten. Wer erklärt ihm, dass man mit Büchern noch etwas anderes machen kann? Das erfahren Kinder ab vier Jahren von Lesefreundin Renate Donges-Kaveh. Sie liest am Mittwoch, 6. Februar, ab 15.30 Uhr in der Bücherei aus dem Buch „Das gefräßige Buchmonster“ von Aytül Akal vor. Danach ist Zeit für eine kreative Bewegungsaktion.
Am Mittwoch, 20. Februar, liest die Lesefreundin aus Chisato Tashiros Buch „Fünf freche Mäuse machen Musik“ vor: Weil sie aus dem Froschkonzert verscheucht werden, machen die Mäuse einfach ihr eigenes Konzert. Kinder ab vier Jahre können anschließend eine musikalische Umsetzung versuchen. Beginn ist um 15.30 Uhr in der Bücherei.
Kleiner Fisch
Für einen Besuch in der Bücherei ist niemand zu klein. „BibStarter“, Kinder ab zwei Jahre, sind am Montag, 18. Februar, 15.30 Uhr, zu einer Lesung eingeladen. Es geht um einen kleinen Fisch, der seine regenbogenfarbene Mama verloren hat: „Kleiner weißer Fisch“ von Guido van Genechten. hn

 

Sindlingen, wie ich es seh‘

Gewalt Sehen Helfen

Sindlingen, wie ich es seh‘

Malwettbewerb – Regionalrat sucht Titelbild für neuen Stadtteilführer

Der Regionalrat Sindlingen plant, den Sindlinger Stadtteilführer neu aufzulegen. Dafür sucht er ein neues Titelblatt und lädt alle Sindlinger Kinder und Jugendlichen zwischen neun und 16 Jahren ein, es mit zu gestalten. Das Thema heißt „Sindlingen, wie ich es seh´!“. Ob malen, zeichnen oder gestalten – alle Techniken, auch Collagen, sind erlaubt.
Die fertigen Werke können bis zum 31. März zu den Öffnungszeiten im Quartiersbüro in der Hermann-Brill-Straße 3 abgegeben werden. Die Bilder sollten maximal DIN A 3 – Format haben. Auf der Rückseite sollten Vorname, Nachname, Alter und Anschrift stehen.
Alle Bilder werden in einer Ausstellung im Stadtteil gezeigt, kündigt der Regionalrat an. Ort und genauer Zeitraum werden rechtzeitig bekannt gegeben. Dort haben alle Sindlinger Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit abzustimmen, welches als Titelbild für den neuen Stadtteilführer verwendet wird. Die drei Bilder mit den meisten Stimmen werden im Anschluss an die Ausstellung prämiert und die Künstler/-innen erhalten einen attraktiven Preis. Danach werden alle Bilder als Bildergalerie auf www.gewalt-sehen-helfen.de im Internet zu sehen sein. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 212 – 44905 Simobla

Sindlingen und die Farbwerke

Heimat- und Geschichtsverein

Sindlingen und die Farbwerke

Vortrag über 150 Jahre Nachbarschaft

Dass die Chemie mal bis an die Ortsgrenze von Sindlingen heranreichen würde, hätte vor 150 Jahren niemand gedacht. Am 31. Januar 1863 gründeten Eugen Lucius, Carl Friedrich Wilhelm Meister und August Müller in Höchst die „Theerfarbenfabrik Meister, Lucius und Co“ zur Herstellung synthetischer Farbstoffe. Auch als sie 1869 die prosperierende „Rotfabrik“ vom Höchster Stadtrand etwa einen Kilometer weiter nach Westen verlegten, lag noch viel Feld zwischen den Produktionsanlagen und den Sindlinger Wohnhäusern. Das meiste davon gehörte zur Sindlinger Gemarkung; wären Lucius und Co noch ein paar Meter weiter nach Westen gegangen, hätte ihr späteres Weltunternehmen richtigerweise „Farbwerke Sindlingen“ heißen müssen. Sogar die Jahrhunderthalle, 1963 zum hundertjährigen Bestehen errichtet, liegt auf Gelände, das zu Sindlingen gehört. Über solche Details informiert Karlheinz Tratt, Archivar des Heimat- und Geschichtsvereins, am Montag, 25. Februar, ab 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. In seinem Vortrag zum Jubiläum 150 Jahre Hoechst geht er vor allem auf die Verbindungen zu und Auswirkungen auf Sindlingen ein – vom „Heilserum“ über die Villenkolonie, den Bau von Mauern und Brücken bis hin zur heutigen engen Nachbarschaft von Industrie und Wohnen. Dazu zeigt er viele historische Fotos.

Die Mainzer Landstraße zwischen Sindlingen und Höchst führt mitten durchs Werksgelände der Hoechst AG. Bis 1954 war sie öffentlich zugänglich. Foto: Heimat- und Geschichtsverein.

Die Mainzer Landstraße zwischen Sindlingen und Höchst führt mitten durchs Werksgelände der Hoechst AG. Bis 1954 war sie öffentlich zugänglich. Foto: Heimat- und Geschichtsverein.

Netzwerk Pflegebegleitung

Netzwerk Pflegebegleitung

Hilfe für die, die helfen

Begleiter unterstützen pflegende Angehörige

Wenn ein naherstehender Mensch erkrankt oder alt und pflegebedürftig wird, ist es für den langjährigen Lebenspartner, die Kinder oder Geschwister meist eine Selbstverständlichkeit und Bedürfnis zu helfen. Mehr als 60 Prozent der Deutschen, die einen stark pflegebedürftigen Angehörigen haben, kümmern sich selbst um die Betreuung. Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen ist eine große Herausforderung. Es stellt das Familienleben auf den Kopf. Alles muss überdacht, anders organisiert und viele Kompromisse für eine unabsehbare Zeit eingegangen werden. Und so selbstverständlich und erfüllend es sein kann, füreinander da zu sein und helfen zu können, so schnell kann sich der Pflegende dabei selbst in einer Situation wiederfinden, in der die Herausforderung zu Überforderung wird. Nicht selten sind es auch ältere und selbst gesundheitlich angeschlagene Menschen, die ihren Partner pflegen. Dies kostet mitunter viel Kraft und Energie, viele pflegende Angehörige fühlen sich alleingelassen, insbesondere wenn die Pflege länger dauert.
Für das seelische Wohlbefinden ist es jedoch wichtig, in Kontakt mit anderen Menschen zu bleiben. Im Austausch mit anderen geschieht es automatisch, dass man ein wenig Abstand zur eigenen Situation gewinnt. Dieses bietet dann den Freiraum, den man benötigt, um wieder Kraft zu sammeln. Mit Belastungen umgehen zu können, bedeutet auch, herauszufinden, was der eigenen Seele guttut. Ablenkung von den Belastungen führt zum Auftanken, wenigstens zwischendurch für kurze Zeit. Dabei können auch Menschen hilfreich sein, die nicht zum familiären Umfeld gehören. Zu diesem Zweck haben sich Mitbürger zu einer so genannten Pflegebegleiter-Initiative zusammengeschlossen. In Frankfurt gibt es sie seit inzwischen fünf Jahren. Pflegende Angehörige können hier freiwillige, ehrenamtliche und unentgeltliche Unterstützung finden.
Pflegebegleiter sind für die Angehörigen und Freunde von hilfsbedürftigen Menschen da. Sie gehen zu den pflegenden Angehörigen nach Hause und erleichtern es ihnen damit, diese Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ihr Angebot ist kostenlos. Zuhören, mitdenken, begleiten und unterstützen sind wesentliche Aufgaben der Pflegebegleiter. Sie helfen den Angehörigen und Freunden, für sich selbst Sorge zu tragen und auch eigene Bedürfnisse wieder wahr zu nehmen. Pflegebegleiter informieren über entlastende Angebote und vermitteln Kontakte zu Stellen, die praktisch und finanziell unterstützen. Sie bauen Brücken nach „draußen“ und verstehen sich als Botschafter für die Anliegen der pflegenden Angehörigen in der Öffentlichkeit.
Pflegende Angehörige, die sich Unterstützung wünschen, wenden sich mit einem Anruf an die Kontaktstelle der Pflegebegleiter-Initiative beim Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e.V. in Rödelheim (Telefon 069 – 78 09 80). Dort wird nach einem Gespräch der Kontakt zu einer passenden Pflegebegleiterin, beziehungsweise einem Pflegebegleiter hergestellt. Inzwischen haben sich im ganzen Frankfurter Stadtgebiet rund 120 Frauen und Männer mit entsprechenden Kursen für dieses Ehrenamt qualifiziert. Die Frankfurter Pflegeinitiative kann auch für pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund oftmals einen passenden ehrenamtlichen Begleiter finden. Denn ein Drittel der Pflegebegleiter haben selbst einen Migrationshintergrund. Neben den deutschen Aktiven sind Frauen und Männer beispielsweise mit italienischem, türkischem, spanischem, kroatischem, äthiopischen, bosnischem, marokkanischem, tschechischem und pakistanischem Hintergrund als Pflegebegleiter tätig.
Mit Abschluss des zehnten Qualifizierungskurses Ende letzten Jahres haben auch die westlichen Stadtteile Zeilsheim, Unterliederbach und Sindlingen Verstärkung bekommen. So kann dem Wunsch auf einen Kontakt im eigenen Wohnumfeld noch besser entsprochen werden.
Weitere Informationen: www.pflegebegleitung-hessen.de; www.netzwerk-pflegebegleitung.de.

simobla

Sindlinger Monatsblatt Januar 2013

Die Ausgabe Januar 2013 des Sindlinger Monatsblatts steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Januar 2013

Neujahrsgruß von Elke Erd – Vorsitzende der Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe

Liebe Leserinnen und Leser des SIMOBLA,

nun haben wir den Weltuntergang überlebt und ein magisches Jahr fängt an – 2013. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in dieses Jahr, viel Erfolg und vor allem Gesundheit.

Ihre Elke Erd,
Vorsitzende der fhh+g e.V.

 

2012 – Viel ist passiert, viel bleibt zu tun – 2013

Warten auf Kreisel und Kirchplatz

2012 – Viel ist passiert, viel bleibt zu tun – 2013

Es war ein schönes Jahr für die Germania und ein schweres für die Feuerwehr: Der Gesangverein feierte ein rauschendes Fest, die Freiwilligen mussten seit Oktober 2011 ständig ausrücken, um Feuer zu löschen, und dann erleben, dass einer der ihren als Brandstifter festgenommen wurde.
Viel ist passiert, viel bleibt zu tun. Kreisel und Kirchvorplatz etwa sind zwei Projekte, die nicht recht vorankommen. Manch anderes Vorhaben ist zwischenzeitlich erledigt. Der holprige Fußweg entlang des Bootshauses wurde saniert, ebenso der hintere Teil der Farbenstraße. Im Wendehammer der Farbenstraße wurden Radwegeschilder aufgestellt – eine willkommene Orientierungshilfe für Radwanderer. Sportler freuen sich, dass ihnen nun Lampen am Mockstädter Weg den Zugang zur Sporthalle erhellen werden. Der Parkplatz dort wurde im Frühjahr geschottert, und zwar vom Gesangverein Germania. Er feierte im Mai das 140-jährige Bestehen des Männerchors und das 35-jährige Bestehen des Frauenchors mit einem Fests „von Sindlingern für Sindlinger“, einem mehrtägigen, bunten Programm im Festzelt vor der TVS-Halle. Eine Hand wäscht die andere: Weil der TVS der Germania das Gelände zur Verfügung stellte, ebnete sie im Gegenzug die Fläche.
Die Planungen zur Umgestaltung des Kirchvorplatzes von St. Dionysius dagegen lassen auf sich warten. Gleiches gilt für den Sindlinger Kreisel. Der Fahrbahnbelag ist löchrig wie ein Schweizer Käse, bei Regen bilden sich Seen in den tiefen Schlaglöchern, Fahrbahnmarkierungen tauchen nur noch sporadisch auf. Sindlinger Politiker drängen seit langem auf eine Sanierung. Der Straßenunterhalt an dieser Stelle ist eine Landesaufgabe. Die umliegenden Straße aber gehören der Stadt, und sie möchte den Kreisel gerne umbauen lassen. Solange sich die Beteiligten nicht über die Verteilung der Kosten einigen, tut sich nichts. Es bestehe nach wie vor Abstimmungsbedarf zwischen dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt, erfuhr CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin auf Nachfrage im September 2012.
Nach wie vor auf der Wunschliste der Sindlinger steht auch, den Radweg durchs Feld nach Hattersheim sowie die „Baustraße“ zur Entlastung der Okrifteler Straße ausbauen zu lassen. Einen ganz großen Wunsch haben die Anwohner des Lachgrabens: Es soll aufhören zu stinken. Die unangenehmen Gerüche aus dem benachbarten Industriepark verdarben ihnen so manchen Tag. Hinzu kamen Unfälle wie eine Verpuffung am 20. November und ein Störfall am 20. Dezember. Durch die Verpuffung in der an der westlichen Werksgrenze gelegenen Rückstandsverbrennungsanlage mit anschließendem Brand ging Ruß auf Teile Sindlingens nieder (Kreisel, nördliche Bahnstraße, Schneiderstraße, „An der Bach“ und Tor West). Anwohner kritisierten, dass es keinen Sirenenalarm gab. Am 20. Dezember lief im Betrieb Grillo mitten im Industriepark eine heiße Schmelze aus. Sechs Arbeiter wurden verletzt. „Wir würden gerne ohne diese Meldungen leben und hoffen, dass wir nicht schon wieder in kurzer Zeit aufgeschreckt werden“, erklärt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer.
An der Ludwig-Weber-Schule sorgten im Herbst Bauschäden für Unannehmlichkeiten. Die dringendsten Reparaturen wurden durchgeführt. Jedoch zeichnet sich schon ab, dass weiter Handlungsbedarf besteht, denn die Zahl der Schüler steigt und es fehlen Räume. Im nicht weit entfernt gelegenen Kindergarten St. Kilian dagegen ist Raumnot bald kein Thema mehr. Umbau und Erweiterung sind in Gang, vor kurzem feierte die Gemeinde schon Richtfest. Wenn alles läuft wie geplant soll die dann von drei auf sieben Gruppen vergrößerte Einrichtung im September 2013 eingeweiht werden – 50 Jahre nach der Gründung des Kindergartens. hn

Kurz gemeldet – Januar

Kurz gemeldet

Neujahrsempfang
Die CDU im Frankfurter Westen lädt alle Bürger am Freitag, 11. Januar, zum Neujahrsempfang ein. Landtagsabgeordneter Alfons Gerling begrüßt die Besucher dazu um 18 Uhr in der Stadthalle Zeilsheim (Bechtenwaldstraße 17). Die Neujahrsansprache hält die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Danach ist Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen mit den anwesenden Mandatsträgern.

Sozialrecht
Der VdK-Ortsverband Sindlingen bietet eine offene sozialrechtliche Sprechstunde zum Schwerbehindertenrecht sowie Hilfe bei Kur- und Wohngeldanträgen an. Nächste Gelegenheit, die Hilfe in Anspruch zu nehmen, ist am Freitag, 18. Januar, von 16 bis 18 Uhr in den Räumen des Altenclubs (Edenkobener Straße 20a).

Schneewanderung
Geplant ist eine Schneewanderung – ob tatsächlich Schnee liegen wird, ist derzeit noch nicht abzusehen. Auf jeden Fall spazieren Mitglieder des Touristenclubs und des VdK-Ortsverbands am Sonntag, 20. Januar, durch den Schwanheimer Wald. Abfahrt ist um 9.58 Uhr mit dem 55-er Bus an der Haltestelle Westenberger Straße (vorm Rewe). Für Mitglieder des Touristenclubs ist die Fahrt frei.

Prunksitzung
Zu seiner großen Fastnachtssitzung lädt der 1. Sindinger Karnevalverein am Samstag, 26. Januar, ins Bürgerhaus ein. Das bunte Treiben beginnt um 19.11 Uhr. Die Damensitzung folgt am Samstag, 2. Februar, 20 Uhr, im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius.

Handball
Am Sonntag, 20. Januar, endet für die Handballer der HSG Sindlingen-Zeilsheim die Weihnachtspause. Drei der insgesamt zwölf Mannschaften tragen Heimspiele in der TVS-Halle (Mockstädter Straße) aus. Die männliche A-Jugend trifft um 14 Uhr auf Kastel, die Damen II erwarten um 16 Uhr TG Sachsenhausen und die Herren I messen sich ab 18 Uhr mit der zur Zeit um einen Punkt besseren TG Schierstein. Am darauffolgenden Sonntag (27. Januar) haben die männliche E-Jugend (15 Uhr gegen Wallau), die männliche D-Jugend (16.30 Uhr gegen Sachsenhausen) und die Damen I (18 Uhr gegen BSC Kelsterbach) den Heimvorteil.

Bücherei
Am Mittwoch, 30. Januar, treffen sich Freunde der Stadtteilbücherei ebendort, um über die Gründung eines Fördervereins zu sprechen. Alle Interessierten sind dazu um 18 Uhr in der Bahnstraße 124 willkommen.

Gutschein
„Fahr nicht fort – kauf am Ort“: Unter diesem Motto bietet die Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe einen „Gutschein für Sindlingen“ an. Gutscheine können bei Tratt Haustechnik-Sanitär-Heizung, Haas Friseure, Schreinerei Willi und Andreas Schmitt, Elke Erd Schreibwaren, Haarstudio Venera, Karin’s Petite Cuisine, Rüdiger Kaus Tabakwaren-Lotto-Toto, KeDo Krankenpflege, Gärtnere Mohr&Emert, Kfz-Kundendienst Langenberg, Alexander-Apotheke und Dynamite Nails Anna Höfli erworben und auch eingelöst werden.
Simobla

 

Was wünschen Sie sich für Sindlingen im neuen Jahr?

Was wünschen Sie sich für Sindlingen im neuen Jahr?

Franz Ilg,
Vositzender der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine:
Ich wünsche mir für Sindlingen, dass unser Stadtteil im Rahmen seiner sehr aktiven Vereine im kommenden Jahr wieder sehr viele und schöne Attraktionen anbietet, damit das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitmenschen Sindlingens weiter wachsen möge.

Claus Lünzer
SPD-Ortsbeirat:
Ich wünsche mir für Sindlingen endlich die Zusage, den Sindlinger Kreisel zu renovieren.
Ich wünsche mir für Sindlingen Pächter der leerstehenden Lokale sowie des Bürgerhauses.
Ich wünsche mir eine Aufwerung des Stadtteiles Sindlingen-Nord.

Albrecht Fribolin,
CDU-Ortsbeirat
Auf meinem kommunalpolitischen Wunschzettel stehen die Sanierung der Holper- und Stolperstrecke Sindlinger Kreisel, der Fortgang der Planungen zur Neugestaltung des Kirchplatzes, die Sanierung der Gebäude der Ludwig-Weber-Schule, viel Sicherheit im Stadtteil und keine „chaotischen“ Zustände sowie weiterhin von einer Sindlinger „Copacabana“ träumen zu dürfen!
Elke Erd,
Vorsitzende der Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe
Ich wünsche mir für Sindlingen, dass der Zusammenhalt im Stadtteil besser wird. Für die Geschäftswelt in Sindlingen wünsche ich mir, dass die Sindlinger sich besinnen, wie wichtig es ist, dass man eine gut strukturierte Infrastruktur hat. Dies geht nur, wenn die Geschäfte und Betriebe vor Ort genutzt werden.
Vera Dopichaj
Leiterin der Stadtteilbibliothek Sindlingen:
Ich wünsche mir für Sindlingen, dass die Sindlinger auch im Jahr 2013 Freude am Lesen haben werden und fleissig ihre Bücher und andere Medien in der Stadtteilbibliothek ausleihen