Category: 2015

Kreisel-Umbau in den Ferien

Kreisel-Umbau in den Ferien

In den nächsten Jahren sollen die unsäglich schlechten Straßen von Sindlingen und Zeilsheim nach Höchst repariert werden. Den Anfang macht der Kreisel.
Mit seinem Umbau soll zu Beginn der hessischen Sommerferien Ende Juli diesen Jahres begonnen werden, teilen CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin und CDU-Landtagsabgeordneter Uwe Serke mit. Nachdem der für das Frühjahr angekündigte Beginn der dringend nötigen Sanierung auf sich warten ließ, hatte Fribolin bei Serke nachgefragt. Der wiederum hakte beim hessischen Verkehrsminister nach. Zur Zeit werde die Bauvorbereitung durchgeführt, erfuhr er. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen während der Umbaumaßnahme möglichst gering zu halten, sollen sie vornehmlich während der Ferien erfolgen. Es sei eine Bauzeit von etwa acht Wochen vorgesehen. Die Silostraße, eine üble Schlaglochpiste, soll bis 2016 erneuert werden. Die Holperstrecke Höchster Farbenstraße kommt ebenfalls an die Reihe. Ihre Grunderneuerung für 1,3 Millionen Euro ist in einer so genannten „Sanierungsoffensive für den Landstraßenbau 2016 bis 2022“ enthalten.
Seit 1999 wurden die Mittel für den Landesstraßenbau hessenweit von 27 Millionen Euro auf rund 90 bis 100 Millionen Euro im Jahr gesteigert, teilt Serke weiter mit. Nun werden in den Jahren 2016 bis 2022 für rund 415 Millionen Euro 289 Fahrbahnen saniert, 108 Brücken instand gesetzt oder erneuert sowie 123 Um- und Ausbaumaßnahmen vorgenommen. Neben 60 neuen Radwegen seien zudem 17 Maßnahmen für die Verkehrssicherheit vorgesehen.

Holla, der Schlau!

Holla, der Schlau!

GV Germania – Jubiläumskonzert eines harmonischen Klangkörpers

„Holla, der Schlaud. Ein scharfes Bürschchen. Jung, talentiert und hoch motiviert mit der Philosophie: Ich zeig’s der ganzen Welt“. So schilderte Jochen Dollase, wie er Chorleiter Hans Schlaud vor 40 Jahren erlebte. Gerade 18 geworden, stieß der heutige Vorsitzende damals zum Männerchor Germania.
Da war Hans Schlaud schon zehn Jahre Chorleiter in Sindlingen. Die damit insgesamt 50 gemeinsamen Jahre würdigten Chor und Leiter mit einem Chor- und Solistenkonzert im Höchster Bikuz. Dabei zogen sie alle Register ihres Könnens. Stücke aus den Anfangstagen, neue Stücke, Werke aus Klassik und Oper, Volkslieder, Schlager und englische Lieder versprachen ein abendfüllendes Programm und verlangten den Sängern Stehvermögen ab. Denn bevor sie mit Edvard Griegs „Landerkennung“ begannen, rief Moderator Ralf Pittich von der Sängervereinigung Hausen (ebenfalls ein Schlaud-Chor) drei Redner auf die Bühne.
Axel Wintermeyer, Chef der hessischen Staatskanzlei, würdigte Hans Schlaud für seine „Kompetenz, sein pädagogisches Gespür und seine Leidenschaft“. Er habe als Ausbilder, Juror und Chorleiter unzählige Konzerte gegeben, ungezählte Preise gewonnen und die Chor- und Kulturlandschaft Hessens geprägt. „Sie haben Menschen bewegt und begeistert und Spuren hinterlassen“, sagte er, „ganz persönlich auch bei mir“. Als Junge hatte Wintermeyer vor 46 Jahren Klavierunterricht bei Hans Schlaud.
Peter Wimmers, Vorsitzender des Sängerkreises Frankfurt, lobte den „harmonischen Klangkörper auf höchstem Niveau“, den die Germania unter Schlauds Leitung bilde. Germania-Vorsitzender Jochen Dollase sagte: 50 Jahre, das sind rund 5000 Stunden „gemeinsam lachen, fluchen, büffeln, schimpfen, schwitzen, Schüttelfrost, beben, bangen, ochsen und immer und immer wieder bis zum Stimmbruch… Und dann stehst Du beim Wettstreit auf der Bühne und alles ist plötzlich weg. Lampenfieber, nasse Hände, feuchtes Hemd…“
Wenn die Männer auch beim Jubiläumskonzert Lampenfieber hatten, haben sie es gut verborgen. Dazu trug sicher auch Hans Schlaud mit seiner launigen Ansprache bei. „Der Hauptdank geht an meine lieben Sänger und Freunde“, sagte er nach all den Würdigungen: „Wir sind schon so lange zusammen und ich fühle mich so wohl hier, ich will gerne noch lange weitermachen“, sagte der Siebzigjährige. „Viele von ihnen haben nie einen anderen Leiter erlebt, kennen nur mich, haben keinen Vergleich – und das ist vielleicht ganz gut so!“, scherzte Schlaud. Nach einer Dreiviertelstunde Ansprachen setzte er sich ans Klavier, gab ein Zeichen und los ging’s. Abwechselnd mit dem Chor und dann auch mit ihm gemeinsam trat Sopranistin Hanna Ramminger auf. Werke von Richard Strauss und Franz Schubert (Hans Schlauds Lieblingskomponist für Männerchorgesang), viel Verdi und im zweiten Teil eine ansprechende Mischung verschiedenster Stilrichtungen und Kompositionen gaben den etwa 300 Zuhörern einen Überblick über die vergangenen 50 Jahre. Als Solisten waren Willi Stappert und Markus Krämer in „Niemals vergess ich den Tag“ von Rudolf Desch sowie Patrick Stappert und Ulrich Schlereth in „Set Down Servant“ von Robert Shaw zu hören.
Und dann? „Ein Grinsen huscht über sein Gesicht, Mundwinkel ziehen sich freundlich und breit, Daumen hoch, Publikum tobt immer noch, alles gut …“, beschrieb Jochen Dollase das Gefühl nach einem Auftritt im Wettbewerb. Das Warten auf die Wertung und dann die Erlösung: „Geschafft, alle ersten Preise und Dirigentenpreis, hat sich die Tortur doch gelohnt, Hurra und rote Köpfe, grinsende Gesichter, Umarmungen, Glück pur…

Hans Schlau und der Männerchor Germania feierten ihre gemeinsamen 50 Jahre mit einem musikalischen Rundumschlag

Hans Schlau und der Männerchor Germania feierten ihre gemeinsamen 50 Jahre mit einem musikalischen Rundumschlag

Hans Schlau und der Männerchor Germania feierten ihre gemeinsamen 50 Jahre mit einem musikalischen Rundumschlag

Hans Schlau und der Männerchor Germania feierten ihre gemeinsamen 50 Jahre mit einem musikalischen Rundumschlag

Germania Männerchor beim Konzert

Germania Männerchor beim Konzert

Germania Männerchor beim Konzert

Germania Männerchor beim Konzert

Viel Lob für das Provisorium

Viel Lob für das Provisorium

Ludwig-Weber-Schule – Beim Schulfest schauen sich die Eltern den Ersatzbau an

In seiner Zeit als Vorsitzender des Elternbeirats ist die Ludwig-Weber-Schule einen entscheidenden Schritt voran gekommen: Roland Haschke und seine Mitstreiter haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um der Grundschule zu einem neuen Gebäude zu verhelfen. Mit Schuljahresende wechselt Haschkes Tochter Pia an eine weiterführende Schule. Damit endet auch sein Engagement im Elternbeirat. Und deshalb wurde Roland Haschke zu Beginn des Schulfests mit herzlichen Worten verabschiedet.
Das Schulfest unter dem Motto „Jahrmarkt“ war bunt und abwechslungsreich wie immer. Die Kinder schossen mit Wasserpistolen Tischtennisbälle von Flaschen, übten jonglieren, fegten über einen „Schrubberparcours“ oder ließen sich mit Henna Verzierungen aufmalen. Manches war schwierig. Um eine Erbse, die aus einem Röhrchen rollt, mit dem Hammer zu treffen, braucht es neben rascher Reaktion auch ein Quäntchen Glück. An jeder Station erhielten die Kinder einen Stempel, für die ausgefüllte Stempelkarte am Ende einen gasgefüllten Luftballon. Das Kinder- und Jugendhaus, die Kinderzentren Hermann-Küster- und Pfingstbornstraße sowie die Kita St. Kilian beteiligten sich ebenfalls mit Spiel- und Bastelangeboten. Beim Arbeiter-Samariter-Bund durften Neugierige das Innere eines Rettungswagens besichtigen, Verbände wickeln oder den Liegekomfort der Trage testen. „Wir wollen den Kindern zeigen, dass sie keine Angst haben müssen“, erklärten Thomas Rippert und Barbara Schweitzer vom ASB. Die Sindlinger Jugendfeuerwehr steuerte mit Rollenrutsche, Kistenstapeln und Hüpfburg gleich drei stark frequentierte Spielstätten bei. „Wir machen damit auch ein bisschen Werbung für uns“, sagte Jugendwart Stefan Ade. Gleiches gilt für die Purzelgarde des Karnevalvereins. Als kesse Bienchen zeigten die Mädchen einen schönen Schautanz.
Eltern hatten die Möglichkeit, das rot gestrichene Ersatzgebäude der Schule mit der behindertengerechten Rampe zu besichtigen. Gegenüber dem alten Betonbau ist es „keine Verschlechterung, allenfalls von der Fläche her“, sagt Leiterin Fatima Oturak-Pieknik.
„Damit kann man gut leben“, findet auch Claus Hoß vom Elternbeirat: „Auf jeden Fall besser als Container“.
Und auch besser als der marode Altbau, in dem ständig Deckenplatten herabfielen. Nach jahrelangen vergeblichen Bemühungen schaffte es die Schulgemeinde vergangenes Jahr auf Platz Eins der städtischen Schulsanierungsliste. „Wir waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort“, sagt Elternbeiratsvorsitzender Roland Haschke: „Wir haben Druck gemacht, und das hat etwas gebracht“. Er erinnert an eine Unterschriftenaktion, einen „Runden Tisch“ und den „Rathaussturm“, als Eltern und Schüler vor dem Römer demonstrierten und der Schuldezernentin ihre Forderung nach Erneuerung der Schule überbrachten. Sogar ein eigenes Schadstoffgutachten ließen sie anfertigen, bemühten das Arbeitsrecht und einen Anwalt. „Wir haben alle Register gezogen“, sagt Claus Hoß. Und plötzlich ging alles ganz schnell. Jetzt steht das Provisorium und alle sind zufrieden. „Super. Ich bin total begeistert“, erklärt Mutter Najat Allouch: „Für mich könnte es so bleiben“. „Das ist völlig in Ordnung, sehr gut“, findet auch Vater Benaissa Oumina: „Die Räume sind angenehm und gut ausgestattet. Besser als die alte Schule“. Trotzdem ist das Holzhaus nur eine Übergangslösung. Die Pläne für einen Neubau wurden vor kurzem vorgestellt. Den Architektenwettbewerb gewann das Büro Behnisch aus Stuttgart. „Die Schulleitung war gut involviert“, berichtet Fatima Oturak-Pieknik. Sie formulierte, was gebraucht wird, und war in die Auswahl der eingereichten Entwürfe einbezogen. „Ich bin von der Planung überzeugt“, sagt die Schulleiterin. 2018 soll der Neubau fertig werden.
Zuvor muss der asbestbelastete Altbau abgerissen werden. Wie die Baustellenzufahrt aussehen soll, ist noch offen – die Laster durchs Wohngebiet zu führen, ist sicher keine gute Idee. „Das wird kein Spaß“, schwant es Claus Hoß.

Schicke Henna-Tattoos ließen sich die Kinder aufmalen.

Schicke Henna-Tattoos ließen sich die Kinder aufmalen.

Mit Wasserpistolen versuchten die Kinder, die Tischtennisbälle von den Flaschen zu feuern.

Mit Wasserpistolen versuchten die Kinder, die Tischtennisbälle von den Flaschen zu feuern.

Mit bunten Tüchern übten die Kinder am Stand der Kindertagesstätten jonglieren.

Mit bunten Tüchern übten die Kinder am Stand der Kindertagesstätten jonglieren.

Die Feuerwehr veranstaltete Kistenklettern.

Die Feuerwehr veranstaltete Kistenklettern.


Entwurf ausgewählt

Neubau – Architektenwettbewerb entschieden

Erst etwas mehr als 40 Jahre alt ist die Ludwig-Weber-Schule, aber ihr marodes Betongebäude gilt als nicht mehr sanierungsfähig. Deshalb richtete die Stadt einen Architektenwettbewerb für einen Neubau aus.
Vorgabe: Es soll eine Grundschule mit Ganztagesbetreuung und einer Turnhalle gebaut werden, mit einer Bruttogeschossfläche von 5000 Quadratmetern und einer Erweiterungsoption auf dem Schulgelände.
174 Architekturbüros aus ganz Europa bewarben sich um die Teilnahme. Ein Auswahlgremium ließ 25von ihnen zu, von denen letzlich 22 einen Vorschlag einreichten.
Als besten Entwurf kürte das Gremium die Arbeit des Büros Behnisch aus Stuttgart. Sie zeigt ein terrassiertes Schulgebäude mit großzügigem Außenbereich. Der Neubau sei eindeutig als Grundschule erkennbar und wirke identitätsstiftend. Die Schule habe das Potential zum nachhaltigen „Wohlfühlort“ für Schüler und Pädagogen, lobte das Gremium.

Ausguss weg: Wer kann helfen?

Ausguss weg: Wer kann helfen?

2016 begeht Sindlingen seine 1225-Jahrfeier. Da wäre es doch schön, wenn der denkmalgeschützte Pumpenbrunnen aus Sandstein, der vor der Kirche St. Dionysius in der Huthmacherstraße steht, komplett wäre, meint CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. Dem Brunnen wurde vor einiger Zeit die metallene Ausgusszotte entwendet.
Fribolin bat das Kulturamt, sie zu ersetzen. Das ist gar nicht so einfach, zeigt sich nun, denn für einen originalgetreuen Nachbau fehlt eine Vorlage. Anscheinend weiß niemand, wie der Ausguss im Detail aussah. Fotos, die der Geschichtsverein zur Verfügung stellte, sind zu ungenau.
Deshalb bitten Kulturamt und Albrecht Fribolin die Bürger um Hilfe. Wer ein Foto oder eine Beschreibung hat, wird gebeten, sie als Vorlage zur Verfügung zu stellen. Hinweise erbittet Albrecht Fribolin unter der Nummer 37 27 67.

Regieren im Atomkrieg

Regieren im Atomkrieg

Geschichtsverein – Sindlinger besuchen ehemals geheimen Bunker

Rotierendes Rotlicht zuckt, lautes Motorengeräusch mit akustischen Warnsignalen lässt die Besucher aufhorchen; mit dumpfem Getöse schiebt sich eine meterhohe, 25 Tonnen schwere Betontüre quer durch die Tunnelröhre und riegelt sie hermetisch gegen die Außenwelt ab. Hydraulischer Druck presst die Tür gegen das Gummipolster und verhindert so jegliches Einströmen von frischer Luft.
Mit offenen Mündern bestaunten die Sindlinger Besucher das Schauspiel. Sie hatten die fast dreistündige Anfahrt zum ehemals geheimen Regierungsbunker bei Bad Neuenahr-Ahrweiler in Kauf genommen, um auf Einladung des Sindlinger Geschichtsvereins näher zu ergründen, wie die Bundesrepublik in einem Krisen- oder gar Kriegsfall weiterregiert worden wäre. Jetzt wurden sie gefühlt Teil dieser Planung.

Büros und Betten für 3000 Mitarbeiter des Bundes

Dazu gehörte das oben geschilderte Szenario. In einem Kriegsfall wären circa 3000 Mitarbeiter des Bundes (übrigens ohne Familienangehörige), der Bundespräsident, der Bundeskanzler, der Präsident des Verfassungsgerichts, Abgeordnete und Mitarbeiter der Regierung in die 897 Büro- und 936 Schlafräume eingezogen, um von hier aus für 30 Tage eine Notverwaltung des Bundes sicherzustellen.
110 Meter unter dem Gebirgsfels ist zwischen 1960 und 1972 eine über 17 Kilometer lange, unterirdische „Beton-Stadt“ mit eigener Infrakstruktur entstanden. Sie besaß eine Trinkwasserversorgung aus zwei eigenen Tiefbrunnen, eigene Stromerzeuger, Luftfilter für die Frischluftversorgung und Vorräte sowie Küchen, Lazarett, Zahnarzt, der zur Not den Bohrer auch per Fußbrett hätte bedienen können, Friseur, Feuerwehr, Fernsehstudio für Ansprachen und so weiter. Damit sollte im Verteidigungsfall sichergestellt werden, dass die Bundesrepublik Deutschland auch in einem Atomkrieg weiterhin regiert und die Bundeswehr geführt werden konnte.
Nach dem Passieren der schweren Tore hätten die Mitarbeiter zunächst eine Entgiftungsanlage passieren müssen. Badezusätze aus Ameisen-, Zitronen- und etwas Salzsäure sollten die radioaktiv verseuchte Haut reinigen. Kleine Elektroflitzer oder Zweiräder, für die sogar eigene Fahrradabstellhallen gebaut worden waren, sorgten für die Mobilität der Bunkerbewohner. Übernachtet hätten sie in Etagenbetten. Nur für Bundespräsident und Kanzler war jeweils ein eigenes, gerade einmal zehn Quadratmeter großes Zimmer reserviert. Für Stromausfälle bunkerte die Regierung 10 000 Kerzen.

30 Tage Schotten dicht: Übung für den Ernstfall

Im Regierungsbunker wurden alle zwei Jahre Übungen abgehalten, bei denen das Personal manchmal bis zu 30 Tage im hermetischen Betrieb arbeitete. Es simulierte beispielsweise den Vorgang der Gesetzgebung mit einem Notparlament von 22 Mitgliedern, und auch ein übungsweise vorhandener Bundeskanzler (Bundeskanzler-Üb) sowie ein Bundespräsident fehlten nicht. Erstmals genutzt wurde der Bunker im Oktober 1966 bei einer Nato-Stabsrahmenübung und zum letzten Mal bei der Übung Wintex/Cimex im März 1989.
Zwar können die Besucher heute nur noch etwa 200 Meter der Anlage besichtigen, aber die Sindlinger bekamen durch die Führer einen informativen Eindruck in die geheime Planung der Regierung. Am Ende waren sich alle einig, dass man froh war, dass es nicht zum Ernstfall gekommen ist. Jedenfalls bot das Gesehene genug Gesprächsstoff für das gemeinsame Abendessen im Gelbachtal.df

Aus dem Ortsbeirat

Aus dem Ortsbeirat

Arbeit für Asylsuchende
CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin schlägt vor, Asylsuchenden im Ortsbezirk Sechs sinnvolle freiwillige Arbeitsmöglichkeiten zu eröffnen. Er bittet den Magistrat um Auskunft, wo und in welchem Umfang das möglich sein könnte. Seiner Meinung nach ergäben sich Einsatzmöglichkeiten bei städtischen Ämtern (zum Beispiel beim Grünflächenamt), Kirchen, Vereinen und Verbänden. Fribolin verweist auf „beste Erfahrungen der Stadt Hattersheim.“ Asylbewerber helfen dort bei Wegereinigung und Grünpflege. Sie seien motiviert und dankbar, eine Beschäftigung zu haben. Davon profitierten sowohl die städtischen Mitarbeiter als auch die Asylbewerber. Nicht zuletzt komme das dem Stadtbild zugute. Hattersheims Bürgermeisterin sei es wichtig, dass die Flüchtlinge im Straßenbild sichtbar seien und ihren Willen zeigten, sich in die Gemeinschaft einbringen zu wollen, erklärt Fribolin.

Abriss Weber-Schule
SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer möchte vom Magistrat wissen, wie die Baustelle Ludwig-Weber-Schule erschlossen werden soll. Er fragt, wie und auf welchem Weg der Schutt abtransportiert werden soll, wenn der Betonbau abgerissen wird, und wie Material für den Neubau hingebracht werden soll. Lünzer erinnert an den Transport der Bauteile für das Schul-Provisorium. Um die sperrigen Güter zum Schulgelände zu bringen, musste in den engen Wohnstraßen Edenkobener Straße und Paul-Kirchhof-Platz wochenlang ein komplettes Halteverbot verhängt werden. Trotzdem war das Manövrieren für die Fahrer der Lastwagen schwierig. Das sollte sich bei Abriss und Neubau nicht wiederholen, findet Lünzer. Er regt an, mit der Internationalen Schule Frankfurt- Rhein-Main zu sprechen, ob über deren Gelände ein Baustellenzugang zum Gelände der Ludwig-Weber-Schule ermöglicht werden könnte.

Autos blockieren Zugänge
Parkende Autos, die so weit auf den Bürgersteig gestellt werden, dass keine zwei Fußgänger mehr aneinander vorbei kommen, sind ein großes Ärgernis, vor allem in der Bahnstraße. In der schmalen Edenkobener Straße mit ihrem Mini-Bürgersteig ist es noch ärger. Dort blockieren gedanken- oder rücksichtslose Autofahrer sogar die Zugänge zu den Vorgärten und Haustüren. Besonders die Besucher des Altenclubs, die auf Gehhilfen angewiesen sind, leiden darunter. SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer hat deshalb beantragt, Maßnahmen zu ergreifen, um den Zugang zum Altenclub und den benachbarten Häusern freizuhalten.

Querungshilfe nötig
Einen Fußgängerüberweg für die Hugo-Kallenbach-Straße beantragt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer. Er verweist darauf, dass dort mittlerweile drei Kindergärten liegen. Weil viele Schüler der Internationalen Schule zum Ende der Straße gefahren werden, um von da aus auf kurzem Weg aufs Schulgelände zu gelangen, gibt es in der Wohnstraße vor allem zu Schulbeginn ein erhöhtes Verkehrsaufkommen. Außerdem werde die Geschwindigkeitsbeschränkung nicht eingehalten, begründet Lünzer den Antrag.

Gedenktafel am Entenbrunnen
Der „Entenbrunnen“ vor dem Eissalon am Richard-Weidlich-Platz steht dort, seit die Gartenstadt des Bauvereins Gestalt annahm. Er wurde von dem Hanauer Tierbildhauer August Gaul 1921 geschaffen. Bezahlt und gestiftet hat ihn der Direktor der damaligen Höchster Farbwerke, hat SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer recherchiert. Er weist darauf hin, dass Gauls Tierdarstellungen zu den herausragenden Kunstwerken seiner Zeit zählten. Deshalb sollte er in Form einer Gedenktafel am Entenbrunnen erwähnt werden, findet Lünzer. Er beantragte im Ortsbeirat, das dafür nötige Geld bereitzustellen und eine Tafel anfertigen zu lassen.

Parken jetzt erlaubt
Verständnis zeigte das Straßenbauamt für die Anfrage des SPD Ortsbeirates Claus Lünzer, den befestigten Streifen am Paul-Kirchhof-Platz zum Parken zu nutzen. Der Standstreifen befindet sich in nordöstlicher Richtung, hinter dem Gedenkstein für den Sozialdemokraten Paul Kirchhof. Der Streifen wurde in der Vergangenheit widerrechtlich zum Parken genutzt, was die Ordnungsbehörde dazu veranlasste, Strafmandate zu verteilen. Das Straßenverkehrsamt sehe jedoch die prekäre Parksituation in Sindlingen und habe veranlasst, in Kürze Schilder aufzustellen, die auf das genehmigte Parken hinweisen, teilt Lünzer mit.

Ampel wird erneuert
„Das ist ja gefährlich“. Das bekommt SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer an der Fußgängerampel Farbenstraße 41 nach eigener Aussage oft zu hören. Die Grünphase sei zu kurz, vor allem Ältere kämen nicht schnell genug über die Straße. Vom Straßenverkehrsamt erfuhr Lünzer, dass die Ampel schon 40 Jahre alt sei und sich das Intervall nicht ändern lasse. Sie stehe aber ganz oben auf einer Prioritätenliste und werde in absehbarer Zeit gegen eine Ampel mit akustischem Warnton ausgewechselt. Diesen Antrag hatte der Ortsbeirat vor geraumer Zeit ebenfalls gestellt. Dann dürfte es auch kein Problem sein, das „Grün für die Fußgänger länger zu schalten.

Neue Asphaltdecke
Im Lauf der Jahre hat die Verlängerung der Farbenstraße, die so genannte Friedhofsumfahrung, zahlreiche Dellen und Hubbel bekommen. Immerhin rollen täglich etliche Busse darüber. Durch diese „Verwalkungen“ sei dieser einspurige Teil der Farbenstraße nicht mehr verkehrssicher, erklärt das Straßenbauamt. Deshalb soll er im August mit einer neuen Asphaltdecke überzogen werden, berichtet CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin.

Für Wohnungen, gegen Verlagerung

Für Wohnungen, gegen Verlagerung

Baugebiet – SPD-Stadtverordnete besichtigen Sindlingen-Nord

„Es ist immer gut, sich die Dinge vor Ort anzusehen“, sagt Klaus Österling. Er ist Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtparlament und kam kürzlich mit weiteren Fraktionsmitgliedern nach Sindlingen, um das mögliche Baugebiet westlich der Hermann-Küster-Straße zu besichtigen.
Auf den hochwertigen Böden wächst Getreide. Vollerwerbslandwirt Patrick Stappert und zwei weitere Bauern bestellen die Felder und beobachten die Diskussion mit Sorge. „Wenn hier gebaut wird, würde ich meine Existenz verlieren“, erklärte Stappert den Besuchern aus Frankfurt.
Trotzdem befürwortet die SPD die Wohnbebauung, sagte Sieghard Pawlik. Der Sindlinger SPD-Stadtverordnete, der auch Vorsitzender des Höchster Mietervereins ist, weiß um die Suche vieler Menschen nach bezahlbarem Wohnraum im Ballungsgebiet Rhein-Main. 2000 neue Wohnungen am Sindlinger Ortsrand wären da willkommen. Der Magistrat schlägt vor, nicht nur die Äcker zwischen den Bahnlinien zu bebauen, sondern auch Sportplatz und Kleingartenanlage zu verlagern, um zusätzlich entlang der Farbenstraße Wohnungen zu errichten.
Letzteres trägt sie SPD nicht mit. Sie fordert, „dass auf die Verlagerung von Sportanlage und Kleingärten verzichtet wird“, sagte Pawlik. Es gebe dafür keine Akzeptanz im Stadtteil und es mache auch keinen Sinn. Die dafür veranschlagen Kosten von rund 10 Millionen Euro könnten sinnvoller ausgegeben werden, findet er.
Außerdem fordert die SPD eine „vernünftige Erschließung“. Ein neues Wohngebiet müsse durch eine Unter- oder Überführung der Wiesbadener Bahnstrecke an die Farbenstraße angebunden werden. Die Straßen im benachbarten Wohngebiet seien dafür ungeeignet. Damit seine Fraktionskollegen ein Gefühl für die Verkehrssituation bekommen, führte er sie von der S-Bahnstation Zeilsheim quer durch die Wohnsiedlung. Er wies auf die engen, dicht mit parkenden Autos bestandenen Straßen hin und schilderte die Probleme mit dem Baustellenverkehr, als kürzlich die Ludwig-Weber-Schule einen Ersatzbau bekam. „Zu glauben, man könne hierdurch ein Wohngebiet mit 2000 Wohnungen erschließen, ist blanker Unsinn“, sagte Pawlik. In der ganzen Siedlung komme es schon jetzt jeden Morgen und Nachmittag zum Kollaps, wenn der Schleichverkehr zur und von der Internationalen Schule sowie der Verkehr zu den privaten Kinderbetreuungseinrichtungen Fluggi-Land und Kinder-Arche die Straßen verstopft. Die Verkehrsfrage ist der Knackpunkt. Sollte es keine Erschließungsstraße geben, sei massiver Widerstand aus der Ferdinand-Hofmann-Siedlung zu erwarten.
Pawlik kündigte an, in dem Moment aktiv zu werden, in dem klar sei, ob überhaupt gebaut werden darf. Noch immer gebe es kein Gutachten zur Seveso-Richtlinie. Sie regelt die Mindestabstände zu Industrieanlagen. Bislang verhinderte die Richtlinie großflächige Neubauten im Umkreis von 1,5 Kilometern um den Industriepark. Nun sollen die Regeln verändert und an technische Neuerungen angepasst werden. In der Folge könnte der Schutzabstand auf 500 Metern sinken. Dann wäre der Weg frei für das Baugebiet.

Auf dem Paul-Kirchof-Platz machten SPD-Stadtverordnete und Bürger bei Ihrem Rundgang halt.

Auf dem Paul-Kirchof-Platz machten SPD-Stadtverordnete und Bürger bei Ihrem Rundgang halt.

Kartenstudien: Sieghard Pawlik beim Rundgang.

Kartenstudien: Sieghard Pawlik beim Rundgang.

Baugebiet – Bauverein beobachtet

Bauverein beobachtet

Der Bauverein für Höchst und Umgebung verfolgt die Diskussion um ein Baugebiet am Sindlinger Ortsrand aufmerksam. Ihm gehört ein Großteil der benachbarten Siedlung. „Wir würden uns gerne engagieren, wenn die Flächen zu tragbaren Preisen verkauft werden“, sagte Brigitte Erbe vom Vorstand der Genossenschaft. Dabei komme es sowohl auf die Größe als auch auf das Konzept an. Eine gute Durchmischung verschiedener Wohnformen sei genauso wichtig wie die Erschließung, die keinesfalls durch die vorhandenen Wohngebiete führen dürfe.
Sie wies außerdem auf eine hässliche Brache am Paul-Kirchhof-Platz hin. Dort hatte die Stadt eine gepflegte Grünanlage in einen Ausweich-Parkplatz umgewandelt. Nachdem er nicht mehr gebraucht wurde, ließ sie den Schotter abräumen und eine mit Unkraut bestandene Brache zurück. „Wir würden es wieder pflegen, wenn es uns die Stadt zu einem kleinen Preis überlässt. So kann es jedenfalls nicht bleiben“, sagte Brigitte Erbe.

Schöne Stunden auf der Straße

Schöne Stunden auf der Straße

NACHBARSCHAFTSFEST – Kletterwand, Fußballturnier und viele Infos zum Leben im „Quartier“

Kleine Preise, große Auswahl und am Ende eine schöne Spende: Das Frühlings- und Nachbarschaftsfest in der Hermann-Brill-Straße war eine runde Sache. Finanziert wurde es aus Mitteln des Frankfurter Programms Aktive Nachbarschaft und von den Wohnungsgesellschaften Nassauische Heimstätte und ABG Frankfurt Holding.
Auf der Straße und in der Grünanlage luden Tische und Bänke zum Verweilen ein. Rundum reihten sich Stände von Wohnungsbaugesellschaften, Kitas und verschiedenen Einrichtungen. Sie informierten über ihre Arbeit, luden zum Spielen, Kinderschminken oder Schmökern ein und verkauften Speisen und Getränke. Eine Gruppe eritreischer Männer baute die Stände auf und stand dann in Rauch und Hitze am Grill. „Wir sind froh, dass wir sie haben“, sagte Christa Sepe. Sie selbst, Monika Calzolari und Christa Neuser vom „Frischhalteclub“ hatten ebenfalls alle Hände voll zu tun. Die Seniorinnen unterstützten Quartiersmanagerin Marja Glage von der Caritas bei der Organisation und kümmerten sich den ganzen Nachmittag über um den Kuchen- und Beilagenstand. „Wir haben viele Salate gespendet bekommen“, freute sich Christa Sepe.

Aus Alt mach Neu:„Upcycling“ von Tetra-Paks

Eher geistiger Natur war die „Nahrung“ beim Förderverein Buchstütze der Stadtteilbücherei. Beim Bücherflohmarkt gab’s Literatur gegen eine kleine Spende. Mitarbeiter des Wohn-Service-Teams im Auftrag der Nassauischen Heimstätte informierten über ihre Angebote für die Bewohner der Siedlung. „Wir helfen beim Einkaufen und im Haushalt, achten auf die Grünflächen, kümmern uns um Haustiere oder Pflanzen oder leeren den Briefkasten“, umriss Ute van Beuningen, Geschäftsführerin der „Dienst im Quartier GmbH“, was alles möglich ist.
Kindern gefielen die vielen Spiel-, Sport- und Bastelmöglichkeiten. „Young Caritas“ zeigte ihnen, wie sich aus leeren Tetra-Pak-Kartons mit einer Ösenzange schicke Portemonnaies basteln lassen. „Die Anleitung für dieses ’Upcycling’ steht auch im Internet unter www.youngcaritas.de“, sagte Noemi Barrawasser. Sie hofft, in Kooperation mit dem Quartiersbüro in Sindlingen eine Gruppe für Mädchen etablieren zu können, die sich sozial engagieren wollen. Bei der Kita St. Kilian stiegen bunte Seifenblasen in die Luft, beim Kinderzentrum Pfingstbornstraße (ehemals Kita 31) füllten Kinder Vogelsand in Luftballons und bastelten so Anti-Stress-Bälle, genannt „Knautschis“. „Wir haben viele Kinder aus der Hermann-Brill-Straße bei uns, deshalb wollten wir diesmal mitmachen“, sagte die kommissarische Leiterin Diana Kühnau. Der regionale Präventionsrat und das Orientierungsmobil, das jeden Donnerstag von 15 bis 18 Uhr in der Hermann-Brill-Straße steht und Jugendlichen beim Einstieg ins Berufsleben hilft, beteiligten sich ebenfalls am Fest. Als besondere Attraktion hatte Marja Glage eine aufblasbare Kletterwand gebucht. Sie war ebenso dicht umlagert wie das Fußballfeld. Dort richteten das Kinder- und Jugendhaus, der Jugendclub Sindlingen-Süd und die Meister-Schule ein Fußballturnier mit neun Teams aus. Gewonnen haben es bei den unter Vierzehnjährigen die Jungs aus der Albert-Blank-Straße vor dem Jugendclub Sindlingen und einem Mädchenteam der Meisterschule, das außerdem den Fairness-Pokal erhielt. Bei den Älteren gewannen die „End-Stations“.
Nach der Siegerehrung trat die Hiphop-Gruppe „Hinnerhaus Crew“ auf. Mit DJ Kuhley und Zauberer Glenn Gareau war auch weiter vorn auf der Straße für Unterhaltung gesorgt. Schließlich sollten die Besucher animiert werden, möglichst lange dazubleiben, miteinander zu sprechen, zu essen, zu trinken und zu spenden.

1140 Euro für das Valentin-Sänger-Haus

Den Erlös von 1140 Euro widmeten die Organisatoren dem Valentin-Sänger-Haus, einem Aufnahmeheim der Arbeiterwohlfahrt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Unterliederbach. „Mit dem Geld wollen wir eine Videokamera oder ein Keyboard für den Freizeitbereich anschaffen“, sagte Yvonne Drill-Bachhuber von der Awo.

Kartenstudien: Sieghard Pawlik beim Rundgang.

Kartenstudien: Sieghard Pawlik beim Rundgang.

Ganz schön hoch: ein aufblasbare Kletterwand

Ganz schön hoch: ein aufblasbare Kletterwand

Steigerung beim Springreiten

Steigerung beim Springreiten

Reiterverein – Turnierreiterinnen erringen gute Platzierungen

Im zweiten Jahr nahm die Turniergruppe des Reitervereins Sindlingen am Kelkheimer Reitturnier Ende Juni teil. Sie zeigte vor allem im Springreiten enorme Steigerungen. Hatte Ramona Werke im letzten Jahr im Springwettbewerb mit dem Schulreitpony Daisy 4,5 Punkte erlangt, wurde das Duo nun in Kelkheim mit 7,0 Punkte nach einem fehlerfreien Ritt ausgezeichnet und erreichte damit den vierten Platz. Paula Blöcher ritt Summer Dream aus dem Reiterverein Sindlingen und erhielt 6,4 Punkte. Die Stute bewältigte ebenfalls fehlerfrei den Parcours. Am nächsten Tag starteten die jungen Reiterinnen zwischen 14 und 18 Jahren dann beim Reiterwettbewerb und konnten ihre guten Platzierungen verteidigen. Paula Blöcher erlangte mit dem Schulpferd Summer Dream den dritten Platz in der Einstiegsprüfung, dem Reiterwettbewerb, bei dem korrekter Sitz, Hilfengebung und Beherrschung des Pferdes in den Grundgangarten gefordert sind. Ihre Vereinskolleginnen Mara Neder und Lalena Schwab erritten auf Daisy jeweils einen fünften Platz. „Es waren tolle Steigerungen im Vergleich zum letzten Jahr“, lobte Vereinstrainerin und Turnierreiterin Denise Nube ihre Schützlinge. Die Trainerin-B hatte in den letzten Wochen im Reiterverein Sindlingen sowohl die Pferde als auch Reiterinnen der Turniergruppe trainiert und ist glücklich, den jungen Nachwuchsreiterinnen wichtige Hilfestellungen gegeben haben zu können. Dank der engagierten Lehrerin sind nächste Turnierteilnahmen schon in Planung.