Category: Juli

Bücherei Sindlingen

Bücher-Essen

Schwere Kost oder leichte Lektüre, alles ist willkommen beim „Bücher-Essen“ des Fördervereins Buchstütze. Am Freitag, 8. Juli, organisieren die Lesefreunde zum 14. Mal den vergnüglichen Abend mit Lesefutter und kleinen Leckereien. „Bringen Sie Ihr Lieblingsbuch mit und lesen Sie daraus vor oder lassen Sie vorlesen. Oder Sie bringen etwas zu essen mit. Wer nur zum Zuhören kommt, ist ebenfalls willkommen“, versichert der Verein. Beginn ist um 19 Uhr in der Stadtteilbibliothek Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124.

Herr Hase und Frau Bär

Herr Hase hat wieder mal schlechte Laune. „Du brauchst Urlaub!“, entscheidet Frau Bär und packt Herrn Hase in das kleine rote Auto. Was dann passiert, erfahren Lese-Minis ab vier Jahre am Mittwoch, 13. Juli, in der Stadtteilbücherei Sindlingen. Renate Donges-Kaveh stellt ab 15.30 Uhr das Buch „Herr Hase und Frau Bär – der große Ausflug“ von Christa Kempter vor.

Hotspot

Die Stadtbücherei Frankfurt baut ihr WLAN-Netz weiter aus: Ab sofort gibt es auch in der Sindlinger Bücherei den kostenfreien, drahtlosen Zugang zum Internet. Etabliert hat sich der Service bereits in der Zentralbibliothek, der Zentralen Kinder- und Jugendbibliothek sowie sechs Stadtteilbüchereien. Neben Sindlingen kommen nun auch Bergen-Enkheim, Dornbusch, Nordweststadt, Rödelheim und Schwanheim hinzu, so dass die Stadtbücherei in 14 ihrer Liegenschaften „Hotspots“ zur Verfügung stellt. Um das Angebot nutzen zu können, benötigen Besucher einen gültigen Bibliotheksausweis der Stadtbücherei. Gäste, die nur das Internet/WLAN in den Bibliotheken nutzen möchten, können sich hierfür eigens einen kostenfreien Bibliotheksausweis ausstellen lassen. Weitere Informationen gibt es unter http://www.stadtbuecherei.frankfurt.de .

Ausgezeichnete Trainerin

Ausgezeichnete Trainerin

Reiterverein Ehrung für Sandra Heuschkel

Der Sindlinger Reiterverein ist stolz auf Sandra Heuschkel. Sie wurde vor kurzem in München auf dem Olympia-Gelände von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung feierlich geehrt. Die Reiterin zählt zu den Jahresbesten der Trainer C-Prüflinge im letzten Jahr und hat für ihre hervorragenden Leistungen die Lütke Westhues-Auszeichnung erhalten. Für die Zeremonie kamen Ausbilder aus ganz Deutschland zusammen. Auch Heuschkels Lehrer aus der Landesreitschule Hoya bei Hannover reisten an. Neben der Ehrung erhielt die Jahresbeste auch Einblick in die Unterrichtsmethoden prominenter Reitlehrer. Ein Höhepunkt der Tagung war, den Dressurweltmeister und ehemaligen Bundestrainer Klaus Balkenhol als Coach zu haben. „War echt toll, das mal erleben zu dürfen“, berichtet die talentierte Trainerin Heuschkel, die Anfang des Jahres den Sonntagsunterricht im Reiterverein Sindlingen übernommen hat. Mit der Neunundzwanzigjährigen strahlen auch der Nachwuchs und der Vorstand im Verein: „Wir sind sehr stolz auf Sandra – toll, sie im Team zu haben“, sagt Schriftführerin Tanja Seidel glücklich. Heuschkel bringe sich nicht nur profund, sondern auch sehr engagiert in den auf ehrenamtliche Unterstützung angewiesenen Verein ein. Ein Glücksfall für Pferd und Reiter, freuen sich alle im Reiterverein. simobla

Sandra Heuschkel mit Urkunde. Foto: Reiterverein

Sandra Heuschkel mit Urkunde. Foto: Reiterverein

Tennis-Tipps und Tricks

Tennis-Tipps und Tricks

Tennisclub Sommercamp in Zeilsheim

Nach dem großen Erfolg des Sommercamps im vergangenen Jahr bietet der Zeilsheimer Tennisclub auch dieses Jahr ein Trainingslager für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Spielstärken und Leistungsklassen an. In der ersten und letzten Woche der Sommerferien, von Montag, 18., bis Freitag, 22. Juli sowie Montag, 22., bis Freitag, 26. August, stehen dafür alle sechs Plätze der Tennisanlage auf der „Hohen Kanzel“ zur Verfügung. Kinder und Jugendliche lernen von 10 bis 15 Uhr entweder die Grundlagen des Sports oder verbessern ihre Kenntnisse im Tennis- und Freestyle-Camp. Für Turnier- und Mannschaftsspieler besteht die Möglichkeit eines leistungsfördernden Trainingslagers. Mittagessen und Wasser sind im Kostenbeitrag von 150 Euro je Kind (Geschwisterkinder 125 Euro) enthalten.

Erwachsene können jeweils von 17 bis 20 Uhr die verschiedenen Elemente des Tennissports lernen oder auffrischen, versierte Spieler das Camp als Trainingslager nutzen. Die Kosten betragen für Erwachsene 160 Euro je Trainingswoche. Schriftliche, verbindliche Anmeldungen sind möglich auf der Liste, die am Clubhaus hängt, über die Homepage www.zeilsheimer-tennisclub.com, mit einem Kontaktformular auf der Homepage www.alexanderratzmann.de sowie per Mail an info@alexanderratzmann.de. hn

Neue Pläne für den Nachwuchs

Neue Pläne für den Nachwuchs

FC Viktoria Kai Schmidt verstärkt das Team

Der Fußballclub Viktoria Sindlingen hat seinen Ex-Spieler und Jugendtrainer Kai Schmidt als Co-Trainer der ersten Mannschaft und Jugendkoordinator gewinnen können. Der 43-jährige Sindlinger, Inhaber der B-Lizenz des deutschen Fußballbunds, ist seit 2010 Trainer bei der Fußballschule der Eintracht Frankfurt und trainiert seit dieser Zeit auch Jugendmannschaften der Altersklassen U11 bis U17 beim JFC Frankfurt. Zudem ist er in Schulen tätig, wie zum Beispiel für die Main Taunus International School in Friedrichsdorf, und gibt Personaltraining im Bereich Koordination und Handlungsschnelligkeit, teilt die Viktoria mit.

Für die kommende Saison möchte Schmidt seine ganze Erfahrung einbringen, die er als Trainer mit mehreren Ex-Profis wie etwa Oka Nikolov, Cesar Tobolik und auch Norbert Nachtweih sammeln durfte. Deshalb wird Schmidt nicht nur als Co- Trainer von Helmut Jakob fungieren, sondern auch in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Mannschaftsbetreuern altersgerechte Trainingspläne für den Nachwuchs erstellen und den Trainern immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Die Viktoria erhofft sich durch Schmidt eine weitere Qualitätsverbesserung der jetzt schon erfolgreichen Jugendarbeit und möchte dadurch ein Signal setzen, dass die Viktoria verstärkt auf Jugendarbeit setzt. In den kommenden Jahren sollen mehr Spieler aus dem eigenen Jugendbereich an die Erste Mannschaft herangeführt werden und dort spielen.

Trainer Helmut Jakob, Arhan Dar, der Trainer der zweiten Mannschaft, sowie Jugendleiter Thomas Krock wollen gemeinsam mit Schmidt diesen Weg gehen und freuen sich auf die Zusammenarbeit. simobla

Kai Schmidt.

Kai Schmidt.

„Oldies“ sichern sich den Pokal

„Oldies“ sichern sich den Pokal

Tischtennis Walter Birnbacher-Cup erlebt ein Comeback

Nach fünf Jahren Pause richtete die Tischtennisabteilung des Turnvereins Sindlingen wieder einmal den „Walter Birnbacher-Cup“ aus. Er ist benannt nach dem dem Stifter des Pokals, dem legendären Wirt der Gaststätte „Dortmunder Eck“. An und in der Turnhalle der Meisterschule spielten die Teilnehmer im Modus Zweiermannschaft und Vorgabe-Turnier. Dafür teilte die Turnierleitung die Spieler je nach Stärke in eine starke und eine noch stärkere Gruppe ein. Anschließend loste sie aus jeder Gruppe einen für die Zweiermannschaft aus. Zusätzlich gab es pro Satz noch eine Punktvorgabe abhängig vom Ranglistenwert des Spielers, beziehungsweise der Spielerin. „Kaiserwetter. Super nette Leute. Gesunder Mix aus Sport und gemütlichem Beisammensein. Kurzum – ein wirklich gelungener Samstag Nachmittag“, bilanziert Edwin Reinhard von der Abteilungsleitung. Und weil es allen so viel Spaß gemacht hat, ist eine Wiederholung im nächsten Jahr quasi Pflicht.

Die späteren Sieger Rudolf Friedrich und Wolfgang Schäfer(von links) im Spiel gegen David Krämer und Ulrike Kastner. Eike Petri, Edwin Reinhardt und Dirk Bruneit sehen zu.

Die späteren Sieger Rudolf Friedrich und Wolfgang Schäfer(von links) im Spiel gegen David Krämer und Ulrike Kastner. Eike Petri, Edwin Reinhardt und Dirk Bruneit sehen zu.

Gewannen haben die „Oldies“ Rudolf Friedrich (TV Sindlingen) / Wolfgang Schäfer ( DJK Zeilsheim) vor David Krämer (TV Sindlingen) / Ulrike Kastner (TG Unterliederbach).

Die dritten Plätze gingen an Frank Samer (TuS Kriftel) / Andreas Pöcker (TV Sindlingen) sowie Edwin Reinhardt (TV Sindlingen) / Bozena Zuziak (TG Unterliederbach).

Wer Lust hat, Tischtennis zu spielen, kann gerne während der Trainingszeiten in die Turnhalle der Meisteschule kommen. Erwachsene üben dienstags und freitags von 19 bis 21 Uhr, Kinder und Jugendliche mittwochs und freitags von 17 bis 19 Uhr. simobla

Sie hatten Spaß: Tischtennisspieler aus Sindlingen und anderen Orten spielten um den Walter Birnbacher-Cup

Sie hatten Spaß: Tischtennisspieler aus Sindlingen und anderen Orten spielten um den Walter Birnbacher-Cup

Sportler geben vom Start weg Vollgas

Sportler geben vom Start weg Vollgas

Kanuclub Triathleten stehen zum ersten Mal im Wettbewerb

Lange haben die Sportler darauf hingearbeitet, jetzt ist es soweit: Die Athleten des Kanuclubs Kapitän Romer beteiligen sich am Wettkampfbetrieb der hessischen Triathlon-Liga. Beim ersten von insgesamt vier Liga-Wettkämpfen in diesem Jahr gaben die Sindlinger in Fritzlar ihren Einstand. Bei schönstem Sonnenschein war es ein sehr hartes Rennen, berichtet Pressewart Alexander Gleiß: „In der Liga geht es meist auf die Kurzdistanz, das heißt 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen. Natürlich wird hier nicht wie bei längeren Distanzen die Kraft eingeteilt, hier wird vom Start weg Vollgas gegeben.“

Die Saison besteht aus vier Wettkämpfen, deren Ergebnisse am Ende des Jahres addiert werden. Jede gemeldete Mannschaft stellt fünf Starter, die besten vier kommen in die Wertung und erhalten Punkte für die Gesamtplatzierung des Teams. Für den ersten Wettkampf schlugen sich die Sindlinger in Fritzlar nach eigener Einschätzung recht gut. Bei 14 Mannschaften und 70 Teilnehmern belegte Andreas Vierling Rang 20 und das komplette Team landete am Ende auf Rang 10 mit Potenzial nach oben.

„Wir sind für den ersten Wettkampf sehr zufrieden und freuen uns schon auf den nächsten, der am 23. Juli in Burgwald gestartet wird“, berichtet Alexander Gleiß: „Bis dahin heißt es für uns natürlich fleißig weiter trainieren, um die Form noch zu verbessern.“ simobla

Sindlinger Triathleten: (von rechts) Tobias Adner, Levent Cakir, Mike Matthias, Andreas Vierling und Achim Hess starteten in Fritzlar in die Wettkampfrunde der hessischen Triathlon-Liga.

Sindlinger Triathleten: (von rechts) Tobias Adner, Levent Cakir, Mike Matthias, Andreas Vierling und Achim Hess starteten in Fritzlar in die Wettkampfrunde der hessischen Triathlon-Liga.

Kanuclub

Kanuclub

So macht Lesen lernen Spaß

So macht Lesen lernen Spaß 

Weber-Schule Lesepaten suchen Verstärkung

Die Kinder profitieren, den Erwachsenen macht ihre ehrenamtliche Arbeit viel Freude. Das heißt neudeutsch „Win-Win“, ist mithin ein doppelter Gewinn an der Ludwig-Weber-Schule. Vor einem Jahr begannen dort acht ehrenamtliche Leselernhelfer des Vereins „Mentor-Die Leselernhelfer –Hessen“ mit ihrer verdienstvollen Arbeit. Barbara Jung koordiniert die Einsätze ihres Teams mit Schülern der dritten Klassen. „Die wöchentliche, geduldige Leselern-Arbeit mit den Kleinen ist eine wundervolle, mit viel Leidenschaft und vielen Ideen versehene Schulstunde, die den Kindern und den Mentorinnen gleichermaßen Freude bereitet. Die Schulnoten der Kinder verbessern sich und ihr neues Selbstbewusstsein macht sie leistungsfähiger. Ein toller Erfolg!“, lobt Robert Tadikken, Hessen-Koordinator von „Mentor“.

Damit mehr Kinder in den Genuss dieser Unterstützung kommen können, sucht der Verein hilfsbereite, ehrenamtliche Lesepaten, um dies zu ermöglichen. Start wäre mit Beginn des neuen Schuljahrs ab dem 29. August. Wer eine Stunde pro Woche an einem festgelegten Tag zu einer festgelegten Zeit einem Kind der dritten oder vierten Klasse helfen möchte, gut Deutsch zu lesen, zu schreiben und zu verstehen, wird gebeten, sich bei Barbara Jung telefonisch unter der Nummer (069) 36 22 54 oder per Mail an barbara.a.jung@web.de zu melden.

Er oder sie gehört dann zu mehr als 10 000 ehrenamtlichen, versicherten Mentorinnen und Mentoren in Deutschland, davon mehr als 1000 in Hessen. Der hessische Verein feiert im August sein zehnjähriges Bestehen. Schirmherr ist der hessische Ministerpräsident, Förderer sind unter anderem Autorin Nele Neuhaus und Dirk Rossmann von der gleichnamigen Drogeriekette. simobla

Barbara Jung, Monika Werner, Johannes Blinne, Sylvia Heise, Ellen Möbus und Eva Maria Callender (von links) sind sechs der acht Lesepaten an der Ludwig-Weber-Schule. Foto: Michael Sittig

Barbara Jung, Monika Werner, Johannes Blinne, Sylvia Heise, Ellen Möbus und Eva Maria Callender (von links) sind sechs der acht Lesepaten an der Ludwig-Weber-Schule. Foto: Michael Sittig

Rosen gesetzt, Zebrastreifen gemalt

Rosen gesetzt, Zebrastreifen gemalt

Ortsbeirat Subjektiv mehr Sicherheit für Fußgänger

Das freut den Ortsbeirat: Das Grünflächenamt hat den Kreisel wieder mit Rosen bepflanzt, berichtet CDU-Ortsbeirat Fribolin. Im Zug der Umbauarbeiten waren die schönen Rosenbüsche verschwunden. Deshalb hatte er um Ersatz gebeten. Ein Antrag, den er über den Ortsbeirat stellte, ist zwischenzeitlich ebenfalls bearbeitet und verwirklicht worden. Im August 2015 hatte Fribolin vorgeschlagen, einen Zebrastreifen in Höhe der Busendhaltestelle Sindlinger Friedhof in der Westenberger Straße zur Hermann-Brill-Straße hin aufzumalen. „Um in die Siedlung zu gelangen, müssen die Fahrgäste die stark frequentierte Westenberger Straße überqueren. Obwohl diese in diesem Bereich Tempo-30-Zone ist und auch ein Fahrbahnteiler beim Queren helfen soll, ist diese Stelle besonders für Ältere und weniger mobile Menschen unübersichtlich und wird subjektiv als gefährlich empfunden“, argumentierte er. Präventionsrat und Quartiersmanagement befürworteten das ebenfalls. Der Magistrat ließ nun den Zebrastreifen anlegen. hn

Aus dem Ortsbeirat

Schild zur Schleife

Immer wieder beklagen Autofahrer lange Rückstaus, wenn sie von Norden her auf den Sindlinger Kreisel zufahren, berichtet Roland Haschke. Der designierte Stadtbezirksvorsteher für Sindlingen-Nord sieht die Ursache darin, dass es für die Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlich sei, dass sie vor der Ampel bis an die schräge Linie des Fußgängerweges fahren müssen. Dort befindet sich eine Kontaktschwelle, die das Wechseln der Signalfarben veranlasst. Wird die Schwelle nicht befahren, komme es zu langen Wartezeiten. Da die Sindlinger SPD nicht mehr im Ortsbeirat vertreten ist, hat Haschke das Anliegen Parteifreund und Ortsbeirat Klaus Moos vorgetragen, und der hat einen Antrag formuliert. Darin wird der Magistrat aufgefordert, vor der Ampel in der Sindlinger Bahnstraße an der Einmündung in den Kreisel ein Schild anzubringen, das darauf hinweist, dass es dort Kontaktschleifen gibt.

Hohes Risiko 

Es hat sich längst eingebürgert, in Höhe der Tankstelle über die doppelt durchgezogene Linie der Hoechster Farbenstraße zu fahren. Sei es, dass Autofahrer nach dem Tanken in Richtung Höchst fahren wollen oder dass sie, vom Kreisel her kommend, nach links, über zwei Fahrspuren hinweg, auf die Tankstelle fahren wollen und dabei vielleicht sogar blinkend auf der Überholspur stehenbleiben: Immer ist damit die Gefahr eines Unfalls verbunden. Die SPD beantragt deshalb im Ortsbeirat, dass die Verkehrssicherheit an dieser Stelle erhöht werden soll. „Abweiser“ auf der Linie zum Beispiel könnten die Situation entschärfen, schlägt sie vor.

Mal wieder putzen

Es ist mal wieder soweit: Abgase, Staub und Schmutz haben die Wände der Bahnunterführung in der Sindlinger Bahnstraße in unansehnliches Grau verwandelt. Die SPD beantragt deshalb im Ortsbeirat, die Unterführung reinigen zu lassen. Das letzte Mal ist das vor fünf Jahren geschehen, damals hatte CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin die Reinigung beantragt. hn

Bus zum Flughafen

Bus zum Flughafen

Ortsbeirat – Halt in Sindlingen gewünscht

Die Stadtgrenze bleibt unüberwindlich für den öffentlichen Busverkehr. Der Wunsch, nach Wiedereröffnung des Hattersheimer Autobergs wieder eine direkte Busverbindung zwischen den Nachbarorten einzurichten, findet im Römer kein Gehör.

CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin hatte angeregt, eine Busverbindung zu schaffen, wie sie früher schon mal bestand. Der Magistrat jedoch lehnt ab. Seiner Einschätzung nach gebe es dafür zu wenig Fahrgäste. Außerdem bestehe durch die S-Bahn eine Verbindung von Bahnhof zu Bahnhof. Das allerdings ist für Bewohner von Sindlingen-Süd keine echte Alternative, denn der Fußweg zum Sindlinger Bahnhof ist für manchen fast so weit wie der nach Hattersheim.

Fribolin unternimmt deshalb einen neuen Vorstoß. Er weist darauf hin, dass ab Dezember eine Schnellbuslinie Hofheim über Kriftel und Hattersheim an den Flughafen anbinden soll. Der Bus tangiert dabei auch Frankfurter Stadtgebiet in Sindlingen – allerdings ohne zu halten. „Besonders für Sindlinger und Zeilsheimer, die zum Flughafen wollen oder dort arbeiten, ist dies eine wenig befriedigende Planung“, merkt Fribolin an. Er will deshalb den Magistrat veranlassen, sich beim Rhein-Main-Verkehrsverbund dafür einzusetzen, dass für die geplante Schnellbuslinie eine Haltestelle in Sindlingen eingerichtet wird. „Denn: Eine Buslinie macht ohne Haltestelle ziemlich wenig Sinn!“, findet Fribolin. Der Ortsbeirat schlägt einen Halt im Bereich des Sindlinger Kreisels vor.

Friedenseiche:
So nicht

Die derzeitige Lösung kommt nicht gut an. „Die Idee der Unteren Naturschutzbehörde und des Grünflächenamtes, den Stamm der gefällten Friedenseiche zur Erinnerung an den über 100 Jahre alten Baum auf der Grünfläche abzulegen, hörte sich bei der Vorstellung der Planungen durchaus akzeptabel an“, erklärt CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin. In der Realität mache das Bild des toten, riesigen Stammes allerdings einen eher negativen Eindruck auf den Betrachter und gefalle vielen Bürgern so nicht. „Hinzu kommt, dass der Schädling Weidenbohrer, der den Baum absterben ließ, weiterhin im Stammholz lebt und die Gefahr besteht, dass er zusätzliche Bäume in der Umgebung wie zum Beispiel die Kastanienauf dem Gelände der Meisterschule befällt und schädigt“, begründet Fribolin einen Antrag auf Änderung. Er schlägt vor, den Stamm entfernen und entsorgen zu lassen. Zur Erinnerung an das bisherige Naturdenkmal „Friedenseiche“ soll dafür am ehemaligen Standort in Abstimmung mit dem Heimat- und Geschichtsverein eine Informationstafel zur Historie des Baumes aufgestellt werden. Auch die Idee auf Präparation und Aufstellung einer Baumscheibe mit Jahresringen sollte umgesetzt werden. hn