Dez
9

Adventsgruß der fhhg

Adventsgruß

Ich wünsche allen Sindlingern und Sindlingerinnen im Namen aller Mitglieder der Fördergemeinschaft Handel, Handwerk und Gewerbe eine wunderschöne Adventszeit. Genießen Sie die kurze Zeit des Innehaltens. Lassen Sie sich nicht hetzen. Sehen Sie die leuchtenden Kinderaugen und die wunderschön geschmückten Fenster in den Sindlinger Straßen. Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2014 wünscht Ihnen

Elke Erd,

Vorsitzende der FHH+G Sindlingen, im Namen aller Mitglieder.
 


Dez
9

VdK-Termine Dezember

VdK

Sprechstunden
Noch zwei sozialrechtliche Sprechstunden bietet der VdK-Ortsverband in diesem Jahr an. Am Freitag, 6., und Freitag, 20. Dezember helfen die Berater bei Kur- und Wohngeldanträgen und beantworten Fragen zum Schwerbehindertenrecht. Sie sind jeweils von 16 bis 18 Uhr in den Räumen des Seniorenverbandes, Edenkobener Straße 20a, anzutreffen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Weihnachtsfeier
Zur Weihnachtsfeier lädt der VdK seine Mitglieder am Samstag, 14. Dezember, 15 Uhr, ins Turnerheim ein (Farbenstraße 85a). Wer dabei sein möchte, wird gebeten, sich bis 6. Dezember bei Renate Fröhlich, Telefon 37 12 93, anzumelden.

Weihnachtsmarkt
Die jährliche Fahrt zum Weihnachtsmarkt nach Speyer richtet der VdK-Ortsverband am Dienstag, 10. Dezember, aus. Abfahrt ist in Sindlingen-Nord am Richard-Weidlich-Platz um 13 Uhr und um 13.05 Uhr in Sindlingen-Süd, Haltestelle Westenberger Straße (vor Bäckerei Schäfer). Die Fahrt kostet zwölf Euro, Anmeldungen nimmt Renate Fröhlich, Telefon 37 12 93, bis 5. Dezember an.

Kein Stammtisch
Weil sich die Termine in diesem Wochen häufen, entfällt der Dezember-Stammtisch, teilt der VdK-Vorstand mit.


Dez
9

Zur Weinlese an die Unstrut

Unterwegs

Zur Weinlese an die Unstrut

Bernd Krämer pflückt Silvaner am Steilhang

Rund 400 Kilometer weit ist Bernd Krämer gefahren, um Weintrauben zu pflücken: Der Sindlinger half bei der Weinlese in Deutschlands kleinstem und nördlichstem Weinbaugebiet Saale/Unstrut.
Auslöser war eine Kanutour. Bernd Krämer und mehrere Freunde bilden eine bewegungsfreudige Gruppe, die häufig und in unterschiedlicher Besetzung wandern oder kanuwandern geht. „Ganz privat, wie sind kein Verein“, sagt der Landschaftsgärtner. Vor drei Jahren beschlossen die Freunde, die im ganzen Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus leben, eine Paddeltour auf der Unstrut zu unternehmen. „Das Burgenland ist altes deutsches Siedlungsgebiet mit einer langen Weinbautradition“, sagt Krämer: „Das hat mich interessiert“. Deshalb suchten die vier Freunde, die mit zwei Booten unterwegs waren, eine Gelegenheit zur Weinprobe. Im ersten Anlauf misslang das. Ein Prädikatsweingut, bei dem sie vorsprachen, hatte keine Plätze frei. Doch auf dem Weg zurück zum Quartier sahen die Männer einen Hinweis auf „Fettbemme“ – ostdeutsch für Schmalzbrot. Ein Nebenerwerbswinzer, der eine Straußwirtschaft betreibt, bot Wein und kleine Speisen an. Krämer und Co kehrten ein und verlebten einen wunderbaren Abend mit Wein, Gesprächen und viel Gelächter. „Ich würde gerne mal bei einer Weinlese mitmachen“, sagte Bernd Krämer spontan. „Na, dann kommt halt mal, wenn es soweit ist“, sagte Bernd Antoni. Handynummern wurden ausgetauscht. Und dann rief der Weinbauer tatsächlich im September an und sagte: „In zwei Wochen lesen wir. Seid Ihr dabei?“ Drei der vier Kanuwanderer sagten zu, darunter auch der Sindlinger. „Und so habe ich mit 52 Jahren meine erste Weinlese gemacht“, berichtet er. Samstags früh um 8 Uhr ging es in den historischen Weinberg mit den denkmalgeschützten Sandsteinmauern. Es handelt sich um eine Steillage, an der Antoni Silvaner anbaut. Zwölf Leute ernteten den kleinen Weinberg im Lauf des Vormittags ab. „Das war nicht ohne. Das Stehen und Bücken an dem steilen Hang, das merkt man. Und das Tragen der vollen Kiepe ist sehr anstrengend“, berichtet Bernd Krämer. Aber das kümmerte ihn nicht weiter. Das Wetter war schön, der Blick herrlich. Nach getaner Arbeit genossen die Lesehelfer eine Brotzeit in der gemütlichen Straußwirtschaft, und natürlich auch den einen oder anderen Schoppen. „Es war eine gute Stimmung. Die Menschen sind dort viel herzlicher und offener als wir hier, das gefällt mir“, sagt der Sindlinger. Die Trauben, die er und seine Freunde gelesen haben, brachte Bernd Antoni zur Winzergenossenschaft Freyburg, der er angehört. Deren Produkte sind in gut sortierten Märkten zu finden. Für Bernd Krämer war es ein schönes Wochenende in angenehmer Gesellschaft. „Ich würde es jederzeit wieder machen, schon allein wegen der Leute“, sagt er. hn

Bei der Weinlese im kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands half Bernd Krämer.

Bei der Weinlese im kleinsten Weinbaugebiet Deutschlands half Bernd Krämer.


Dez
9

Prachtvolle Hühner in allen Größen

Kleintierzuchtverein

Prachtvolle Hühner in allen Größen

Die Lokalschau auf dem Farmgelände lockt viele Besucher an

Von Daniela Kaulbert

Riesengänse, Hühner, Tauben und Kaninchen wetteiferten um die Gunst der Zuschauer – und der Preisrichter. Der Kleintierzuchtverein lud im Oktober zur Lokalschau auf sein Gelände an der Farbenstraße ein. Das Ereignis lockte junge und ältere Besucher auf die Anlage. Sie bewunderten die schönen Tiere und genossen Kaffee und Kuchen vom reichhaltigen Büfett. Gerne griffen sie auch bei den Soleiern zu – sie stammten selbstverständlich von den Hühnern der Farm. Außerdem gab es noch eine Tombola, die mit vielen schönen Preisen bestückt war.
Auszeichnungen erhielten mehrere Züchter für ihr Rassetiere. In der Kategorie Zwerghühner gewann die Zuchtgemeinschaft Kaulbert (Maria, 58 Jahre, Manfred, 57, Markus, 34, und Daniela, 34) mit ihren Zwergaustralorps den Vergleich. Für ihren schwarzen Hahn erhielt sie außerdem 95 von 96 möglichen Punkten. Damit sind Kaulberts Zwerghühner-Vereinsmeister. In der Kategorie der großen Hühner waren Marina Schmids (24) Orpingtons nicht zu schlagen. Der Preis für die schönsten Tauben ging an Nano (50) und Samira (37) Latovic.
Der Verein der Kleintierzüchter hat rund 90 Mitglieder. Bei den jüngsten Vorstandswahlen wurden Samira Latovic (Vorsitzende), Winfried Schmitt (zweiter Vorsitzender), Daniela Kaulbert (Schriftführerin) und Gabriele Majer (Kassierer) an die Spitze gewählt. Die Züchter halten Hühner, Tauben, Enten, Gänse sowie Kaninchen und Hasen. Das Vereinsgelände besteht aus 16 Parzellen, von denen derzeit zwei zu vergeben sind. Die Nachfrage ist rege, allerdings scheitert die Vergabe oft daran, dass die Bewerber ein falsches Bild von einem Kleintierzuchtverein haben. Man muss schon einige Zeit, Energie und Fleiß in seine Parzelle investieren. Außerdem müssen die Tiere selbstverständlich gefüttert und sauber gehalten werden, jedoch ist die jährliche Lokalschau definitiv eine Bestätigung für jeden einzelnen Züchter, der hier ausstellt und Preise gewinnt. Außerdem ist sie jedes Jahr von neuem eine Bereicherung für den Sindlinger Veranstaltungskalender. So kann der Vorstand unterm Strich ein positives Fazit ziehen und die diesjährige Lokalschau als vollen Erfolg verbuchen.

So knuffig: Anesa Pilica mit einem weißen Kaninchen.

So knuffig: Anesa Pilica mit einem weißen Kaninchen.

Nano Latovic (hier mit Sementa Bonwiglio) hat die schönsten Tauben im Verein. Fotos: Michael Sittig

Nano Latovic (hier mit Sementa Bonwiglio) hat die schönsten Tauben im Verein. Fotos: Michael Sittig

Erst neun Jahre alt, aber schon begeisterter Züchter: Maximilian Slowik.

Erst neun Jahre alt, aber schon begeisterter Züchter: Maximilian Slowik.


Dez
9

Lesen gehört einfach dazu

Stadtteilbücherei

Lesen gehört einfach dazu

Annette Moschner ist neue Leiterin in Sindlingen

„Felicitas, das kleine Gespenst“ war ihr erstes Lieblings-Kinderbuch. Da lebte Annette Moschner noch in Heppenheim an der Bergstraße. Nach dem Ende der Bilderbuchzeit verschlang sie Märchen, liebte es gleichermaßen, sie erzählt oder vorgelesen zu bekommen. Jugendromane folgten. Und so ging es immer weiter. „Ich bin schon immer eine Bücher-Liebhaberin“, berichtete die neue Leiterin der Sindlinger Stadtteilbücherei beim „Bücher-Essen“ des Fördervereins Buchstütze.
Beim Bücher-Essen bringen die Teilnehmer Bücher und etwas zu essen mit, stellen sich gegenseitig die Lektüren vor und verbringen einen angenehmen Abend miteinander. „Das war toll“, zeigte sich die neue Leiterin beeindruckt. Zumal sie gleich Einblick in Querverbindungen erhielt. Viele der im Förderverein Aktiven sind der Bücherei auch als Leser oder Vorleser verbunden, oder sie nutzen als Erzieher oder Lehrer mit ihren Kindergruppen Angebote wie Klasssenführungen oder Einführungsveranstaltungen für Kindergärten. „So stelle ich mir die Arbeit vor: offen sein für alle Einrichtungen im Stadtteil“, sagt Annette Moschner.
Die Kooperationen mit Ehrenamtlichen und die Organisation von Veranstaltungen sind der 55-Jährigen bereits von ihrer vorherigen Tätigkeit als stellvertretende Leiterin der Stadtteilbücherei Nordweststadt bekannt. Das Zusammenwirken mit einem Förderverein dagegen ist Neuland für sie – und reizvoll. „Mit einem Förderverein sind ganz andere Möglichkeiten für Sponsoring, Lobby-Arbeit und Veranstaltungen gegeben“, sagt sie. Auch in den Schwerpunkten Interkulturelle Aktivitäten in der Lernwerkstatt und Kinder- und Jugendarbeit sieht sie die Bücherei gut aufgestellt: „Ich brauche ja einfach nur weiterzumachen, und Neues kommt ohnehin“. Auf jeden Fall „ möchte ich den erfolgreichen Kurs meiner Vorgängerin aufnehmen und auch eigene Akzente setzen“, sagt sie.
Annette Moschner studierte in Stuttgart Bibliothekswesen, arbeitete danach in Bensheim und wechselte 1984 nach Frankfurt. „Ich hatte hier bei einem Praktikum Einblick bekommen, und die Stadt gefiel mit gut. Das große Angebot an Veranstaltungen, Musik und Kultur lockte“, berichtet sie. Sie arbeitete zunächst im Gallus, dann in der Nordweststadt. Als nach dem Weggang von Vera Dopichaj die Leitungsstelle in Sindlingen frei wurde, bewarb sie sich. Bei einer Stippvisite vorab lernte sie die Mitarbeiterinnen Walburga Sigmundt und Nele Faber kennen und entdeckte auch gleich ein Flugblatt des Fördervereins. Das alles gefiel ihr, und jetzt sitzt sie im Büro im Souterrain, verwaltet, organisiert, lernt die Stadtteilakteure und alle kennen, die die Bücherei nutzen und schätzen.
Dazu gehört natürlich auch der Förderverein. Vorsitzender Mario Gesiarz schlug vor, im neuen Jahr drei Bücher-Essen und drei Lesungen zu veranstalten. Eine ist sogar schon terminiert. Am 9. Mai 2014 wird die Historikerin Silke Wustmann, als kongeniale Kollegin von Gesiarz bei den Höchster Kostümführungen mit „Bären-Schorsch“ und „Gudula“ sowie als „Frau Bolongaro“ bekannt, in Sindlingen aus ihrem Buch über Frankfurer Liebespaare lesen.
Annette Moschner ist es recht. Sie will dafür Sorge tragen, dass die Bücherei ein belebter und beliebter Anlaufpunkt im Stadtteil bleibt. Dass sie dafür aus dem Ostend in den äußersten Westen pendeln muss, macht ihr nichts aus. Im Gegenteil: „Ich kann ohne Umsteigen durchfahren“ – und dabei das eine oder andere Buch lesen, „am liebsten Frankfurter und europäische Autoren“. Und Kulturgeschichte, und Klassiker, gerne passend zu dem, was gerade im Theater gespielt wird. Oder ein Werk einer ihrer Lieblingsautorinnen, der kanadischen Schriftstellerin Alice Munro, die in diesem Jahr den Literaturnobelpreis erhielt. „Lesen gehört einfach dazu“, sagt Annette Moschner. hn

Die neue Leiterin der Stadtteilbuecherei Annette Moschner

Die neue Leiterin der Stadtteilbuecherei Annette Moschner


Dez
9

Bunte Narrenschau trotzt dem Novembergrau

Sindlinger Karnevalverein

Bunte Narrenschau trotzt dem Novembergrau

Faschingsfreunde zelebrieren die Saisoneröffnung – Ehrung treuer Mitglieder

Bei der Saisoneröffnung der Kampagne 2013/14 freute sich der Erste Sindlinger Karnevalverein (SKV) über ein volles Haus im Gemeindezentrum St. Dionysius. Hausmusiker Jörg Jansen aus Bad Kreuznach brachte die Besucher mit karnevalistischen Klängen in Stimmung, ehe Präsident Peter Thalau die Sitzung pünktlich um 20.11 Uhr eröffnete und die Gäste den traditionellen närrischen Eid leisten ließ.
Die von Bianca Ottinger trainierte Garde „Giants“ trat als erste Gruppe des Abends mit ihrem Marschtanz auf. Roswitha Adler, langjährige Aktive und auch Präsidentin der Weibersitzung, schilderte im Anschluss aus der Bütt ihre teils steinige Karriere als Heiratsvermittlerin. Die Kleinsten, 14 Kinder ab vier Jahren von der Purzelgruppe, tanzten in lustigen Dschungelbuch-Kostümen einen Schautanz, begleitet von den Trainerinnen Andrea Schröder und Saskia Eichhorn. Anschließend ehrte Vorstandsvorsitzender Michael Streubel treue Mitglieder mit närrischem Jubiläum.
Für 11 Jahre zeichnete er Miriam Henritzi, für 22 Jahre Diana Hommel und für 33 Jahre Eva Haschke, Karin Krock, Sieghard Pawlik und Hans-Dieter Heuzeroth aus. Die Ehrungen für die leider nicht anwesenden Hiltrud Heuzeroth, Ursula Schmidt und Karlheinz Müller werden nachgeholt. Für langjährige und aktive Mitgliedschaft und Mitarbeit im Verein verlieh Streubel Jörn Nienaber und Andreas Feist die höchste Auszeichnung eines Karnevalvereins, das „Goldene Vlies“.
Das Männerballett „Schoppedales“ trieb danach bei seinem Tanz die johlenden Damen auf die Tische. Etwas gemäßigter ging es beim Solotanz von Jana Schröder zu. Der 1. SKV hat seit vielen Jahren mit ihr wieder ein Tanzmariechen. Bibi Köstler von den Firestars trainiert sie.
Auch der Vorsitzende Michael Streubel ging vor dem inzwischen recht laut und lebhaft gewordenen Publikum noch in die Bütt. Er berichtete der wachsend aufmerksamen Zuhörerschaft von seinen Erfahrungen mit den Wechseljahren und dem Wechseln überhaupt, vom Partner, der Figur bis hin zur Unterhose.
Die von Andrea Schröder trainierten Firestars tanzten anschließend einen Marsch. Den Schautanz, den die Garde auch bei benachbarten Vereinen präsentiert, werden die Besucher erst am 8. Februar 2014 bei der Prunksitzung im Haus Sindlingen zu sehen bekommen.
Zwei Damen dieser Gruppe, Angela Gibson und Bianca Ottinger, wurden für über 22-jährige aktive Mitgliedschaft mit der Sonderstufe des Verdienstordens ausgezeichnet. Diese Auszeichnung erhielt auch Michaela Nienaber, selbst lange Jahre Gardemädchen und heute Trainerin des Männerballetts.
Das Finale gestalteten die Playback-Damen der Frauengruppe. Bekannte Schlager und Oldies wurden präsentiert von Elke Streubel mit Rosi Adler, Christa Hauff, Martina Grünsfelder, Petra Harmuth,Ursula Lehmann, Inge Janker und Jolanda Schütz .
Alle Aktiven verabschiedeten sich noch einmal auf der Bühne, bevor der Musikus bis Mitternacht zum Tanz spielte.
Es war ein gelungener und gut besuchter Saisonauftakt, der Lust auf mehr machte, bilanziert der Vorsitzende. Das „Mehr“, das der SKV in der Kampagne präsentiert, ist zunächst die Prunksitzung am 8. Februar im Bürgerhaus und die Weibersitzung am 22. Februar in St. Dionysius. Der Kartenvorverkauf beginnt beim Weihnachtsmarkt.
Am Fastnachtssamstag und -sonntag nimmt der SKV an den Umzügen in Hattersheim und Hofheim teil, am Rosenmontag geht der inzwischen 13. Frankfurter Kinderumzug durch Sindlingens Straßen.
Unter dem Motto „Fassenacht beim SKV, ist Spaß und bunte Narrenschau !“ freuen sich die Aktiven auf eine sicher wieder erfolgreiche und gelungene Kampagne. ms

 

Das „Goldene Vlies“ für langjährige und aktive Mitarbeit im Verein wurde verliehen an Jörn Nienaber und Andreas Feist.

Das „Goldene Vlies“ für langjährige und aktive Mitarbeit im Verein wurde verliehen an Jörn Nienaber und Andreas Feist.

Jubel-Narren: Für 11 Jahre Mitgliedschaft zeichnete Michael Streubel (links) Miriam Henritzi, für 22 Jahre Diana Hommel und für 33 Jahre Eva Haschke, Karin Krock, Sieghard Pawlik und Hans-Dieter Heuzeroth aus.

Jubel-Narren: Für 11 Jahre Mitgliedschaft zeichnete Michael Streubel (links) Miriam Henritzi, für 22 Jahre Diana Hommel und für 33 Jahre Eva Haschke, Karin Krock, Sieghard Pawlik und Hans-Dieter Heuzeroth aus.

In den Dschungel führte der Schautanz der Mini-Garde „Purzel“.

In den Dschungel führte der Schautanz der Mini-Garde „Purzel“.


Dez
9

Lebendiger Adventskalender

Lebendiger Adventskalender

Gemeinsam die Tage bis Weihnachten gestalten

Gemeinsam den Advent erleben: Das tun im Schnitt 40 bis 80 Teilnehmer beim „Lebendigen Adventskalender“ der katholischen Gemeinde. Seit Sonntag, 1. Advent, wird jeden Abend an einem anderen Haus ein schön dekoriertes Fenster erleuchtet. Die Gastgeber lesen einen Text dazu, meist gibt es auch Musik sowie hinterher Gelegenheit, bei heißen Getränken beisammen zu stehen und zu plaudern. Sowohl Privatleute als auch Gruppen und Einrichtungen beteiligen sich daran.
Der „Lebendige Adventskalender“ beginnt jeweils um 18.30 Uhr, und zwar an folgenden Orten: Mittwoch, 4., Pfarrgemeinderatsvorstand Sindlingen/Zeilsheim, Gemeindehaus, Huthmacherstraße 21. Donnerstag, 5., Fr Zrinji und Herr Sorger, Krümmling 3. Freitag, 6., Kita St. Kilian, Albert-Blank-Straße 4. Samstag, 7., Familie Fischer, Farbenstraße 106c. Sonntag, 8., evangelische Kirchengemeinde, Gustavsallee. Montag, 9., Ulis Video World, Westenberger Straße 2. Dienstag, 10., TV Sindlingen, Turnerheim, Farbenstraße 85b. Mittwoch, 11., evangelische Kita, Gustavsallee 19. Donnerstag, 12., Kita St. Dionysius und Familie Kristic, Herbert-von-Meister-Straße 1. Freitag, 13., TV Sindlingen, Abteilung Badminton, Sporthalle, Mockstädter Straße. Samstag, 14., Erstkommunionkurs 2013/14, Gemeindehaus, Huthmacherstraße 21. Sonntag, 15., Frau Nulle und Herr Scherkenbeck, Sindlinger Bahnstraße 92. Montag, 16., Familie Rumpeltes, Ranzengasse 2. Dienstag, 17., Reiterfreunde Rössler, Allesinastraß 5. Mittwoch, 18., Familie Schuhmann/Peters, Steinmetzstraße 19. Donnerstag, 19., Frau Bartelt, Weinbergstraße 1. Freitag, 20., Familie Schulze, Farbenstraße 56. Samstag, 21., Familie Krauter-Thomas, Sindlinger Bahnstraße 70. Sonntag, 22., Familie Gerhards, Weinberstraße 29. Montag, 23., Familie Dill, Zehnthofgasse 18. Dienstag, 24., St. Dionysius, Kirchentür. simobla


Dez
9

Musik uff de Gass

Musik uff de Gass

Sindlinger Talente gesucht

„Musik uff de Gass“ – unter diesem Motto wird am Samstag, 31. Mai 2014, ein musikalischer Spaziergang durch Sindlingen stattfinden.
Musikalische Talente aus dem Stadtteil werden die Möglichkeit haben, den Nachbarn ihr Können zu zeigen. Grenzen gibt es dabei nicht. Jeder darf mitmachen, egal ob Anfänger oder Profi. Von Klassik über Jazz, Chöre, Orchester, Folklore, Blues, HipHop bis Rock soll alles dabei sein.
Die Künstler des Stadtteils treten an unterschiedlichen Spielorten auf und spielen ohne Gage. Gastgeber für die Auftrittsorte können etwa private Höfe und Gärten, aber auch Kirchengelände und Vereinsheime sein. Das Publikum schlendert durch den Ort, um bei möglichst vielen Konzerten zuhören zu können.
Alle an der Organisation und Durchführung beteiligten Bürgerinnen und Bürger engagieren sich ehrenamtlich, von den Besuchern und Zuhörern wird kein Eintrittsgeld verlangt. Eine Reihe von Sindlinger Musikerinnen und Musikern haben bereits ihre Teilnahme an dem Projekt zugesagt. Unterstützt und finanziert wird die Veranstaltung im Rahmen des „Frankfurter Programms – Aktive Nachbarschaft“, Quartiersmanagement Sindlingen.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil sind zu einem ersten Treffen einer Vorbereitungsgruppe eingeladen am Mittwoch, 11. Dezember, um 19 Uhr im Nachbarschaftsbüro der Caritas, Hermann-Brill-Straße 4.
Interessierte Musikschaffende und/oder Gastgeber sind herzlich eingeladen sich zu melden bei der Leiterin des Projekts: Inge Gesiarz, Johann-Sittig-Straße 7, Telefon (069) 37 21 18. simobla


Dez
9

Rennen, was das Zeug hält

Meister-Schule

Rennen, was das Zeug hält

Bewegungsprojekt „Speed4“ soll Schülern Spaß am Sport vermitteln

Gebannt blickt Andreas nach vorn, auf die Tafel mit der Aufschrift „Speed4“. Rote Lichter signalisieren: warten. Dann geht rechts ein grünes Licht an – das ist der Startschuss. Andreas sprintet rechts an fünf Hütchen vorbei, wendet und rennt im Slalom zurück, so schnell er kann. Manuel Beithner drückt auf das Steuerungsgerät, und schon druckt es einen Zettel aus, ähnlich einem Kassenbon. Darauf sind Andreas` Reaktionszeit, seine Antrittsschnelligkeit (Sechs-Meter-Sprintstrecke), seine Wendigkeit (beim Umrunden des letzten Hütchens) und die Zeit, die er für den Slalom gebraucht hat, vermerkt. Macht zusammen eine Gesamtzeit, die bei den Schülern im Schnitt zwischen fünfeinhalb bis knapp acht Sekunden liegt.
Für die Grundschüler der Meister-Schule war das ein großer Spaß. Immer zwei Klassen gleichzeitig verbrachten am Sporttag eine Stunde in der Sporthalle des Turnvereins damit, zu rennen, was das Zeug hält. „Wir bewegen Kinder“ ist das Motto der Sportinitiative „Speed4“. In Zusammenarbeit mit Universitäten, sportwissenschaftlichen Instituten und weiteren Partnern, nicht zuletzt Sponsoren, touren Übungsleiter wie Manuel Beithner und Daniel Günter durch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und das Saarland und versuchen, Kindern Spaß an der Bewegung zu vermitteln. Für die Schulen ist das Angebot kostenfrei. Sie müssen nur die Halle stellen und den Zeitplan für ihre Schützlinge ausarbeiten. „Das war problemlos“, sagt Mareike Schramm, Grundschul-Sportkoordinatorin an der Meister-Schule.
Vier Rennstrecken sind nebeneinander aufgebaut, aber die Schüler laufen nicht gegeneinander, sondern ausschließlich für sich selbst. Jeder Parcours ist computergestützt, hat Lichtschranken und eine eigene Steuerung, die das Startsignal und die Laufseite (rechts oder links von den Hütchen) per Zufallsgenerator gibt. Sechs- bis achtmal treten die Schüler an. „Jeder sieht, wie er immer besser wird. Die Kinder stehen nicht im Wettkampf mit anderen, sie messen sich ausschließlich mit sich selbst. Das ist ein großer Anreiz“, sagt Mareike Schramm. Auch weniger sportliche Kinder sehen Erfolge. Das motiviert, hoffen die erwachsenen Sportler. „Es geht darum, Freude am Sport zu wecken, auch über den Schulsport hinaus“, sagt die Lehrerin. Immerhin werden Bewegungsmangel und Übergewicht schon bei Kindern mittlerweile als gesellschaftliches Problem wahrgenommen. „Die Kinder sollen einfach Spaß am Laufen haben“, ergänzt Manuel Beithner: „Ziel der Initiative ist es, die Kinder langfristig zum Sport zu bewegen“. Dazu soll die Zusammenarbeit mit Vereinen beitragen, die die Schlussveranstaltungen organisieren.
Pro Stadt oder Region werden alle Teilnehmer zu einem Finale eingeladen. Sindlingern zählte zu Hofheim und Umgebung, deshalb nahmen die Schüler am dortigen Finale von insgesamt 16 Schulen teil. Dabei ging es dann doch in Richtung Wettkampf. Der schnellste je Jahrgang konnte einen Pokal gewinnen. Medaillen mit Maskottchen „Speedy“ gab’s für alle, außerdem durften sich die Kinder Überraschungspreise bei den Sponsoren abholen.
Eine kleine Hürde stand jedoch noch vor der Teilnahme. „Seid Ihr fit dafür?“, fragte Beithner: „Das überprüfen wir besser“. Dazu sollte der oder die Schnellste gegen ihn antreten. Giulia (zehn Jahre) hatte eine Bestzeit von 5,5 geschafft. „Wenn sie gewinnt, dürft Ihr alle zum Finale“, lockte der Sportler. Kräftig feuerten die Kinder ihre Mitschülerin an, und tatsächlich: Sie übertraf sich selbst, lief 5,05 und war damit zwei Hundertstel schneller als Manuel Beithner. hn

Um was geht, erklärten Manuel Beithner (rechts) und Daniel Günter den Meister-Schülern. Fotos: Michael Sittig

Um was geht, erklärten Manuel Beithner (rechts) und Daniel Günter den Meister-Schülern. Fotos: Michael Sittig

Im Slalom zurück: Wendigkeit war eine der Fertigkeiten beim Lauftraining „Speed4“.

Im Slalom zurück: Wendigkeit war eine der Fertigkeiten beim Lauftraining „Speed4“.


Dez
9

Kurz gemeldet – Dezember 2013

Hilfe für Nepal

Der Verein Direkthilfe Nepal mit Sitz in Sindlingen beteiligt sich am Samstag, 7. Dezember, mit einem Verkaufsstand am Wiesbadener Sternschnuppenmarkt. Vorsitzende Ursula Ochs verkauft von 10.30 bis 21.30 Uhr fair gehandelte Handarbeiten aus Nepal für den guten Zweck – die Kinderprojekte des Freundeskreises Nepal und der Direkthilfe. Der Stand befindet sich zwischen Rathaus und Marktkirche, in der Nähe des Pferdkarussells.

 

Puppenspiel im Bürgerhaus

Im Bürgerhaus zuhause ist das „Frankfurter Puppentheater“. Betreiber Thomas Szymanski bietet im Dezember sechs Auftritte an, jeweils ab 15.30 Uhr. Am Samstag, 7., spielt er mit seinen Handpuppen „Seppels Abenteuer im Eisland“, am Sonntag, 8. Dezember, „Wie Willibald der Fuchs Weihnachten feiert“. Am Samstag, 14. Dezember, plant er eine Premiere: „Weihnacht im Zoo“. Am Sonntag, 15. Dezember, geht es um „Weihnacht im Zuckerland“, am 21. ist nochmal Willibald der Fuchs dran und am 22. Dezember „Kasper und der Weihnachtsmann“. Der Eintritt kostet für Erwachsene fünf, für Kinder vier Euro. Die Stücke sind geeignet für Kinder ab drei, vier Jahren.

 

Letzte Sammlung für Litauen

Zum letzten Mal fährt Rosmarie Keller im Januar nach Kaunas/Litauen, um Spenden ins dortige Kinder- und Jugendheim sowie ins Hospiz zu bringen. Deshalb sammelt sie nur noch bis Weihnachten Artikel für die Litauenhilfe. Wer etwas geben möchte, wird gebeten, es ihr bis zum 24. Dezember in den Krümmling 7 zu bringen. Gefragt sind vor allem Pflegeprodukte, Spielsachen aller Art und Kinderkleider; Kleider für Erwachsene werden nicht mehr gebracht. „Allen Spendern ein herzliches Dankeschön!“, sagt Rosmarie Keller.

 

Mitspieler gesucht

Das Harmonika-Orchester Sindlingen übt jeden Montag im katholischen Gemeindehaus St. Dionysius in der Huthmacherstraße. Die Musiker würden sich über neue Mitspieler freuen. Gleich, ob jemand alte Kenntnisse auffrischen oder das Spiel mit Akkordeon oder Keyboard erlernen möchte: Neue Mitspieler sind stets willkommen, ermuntert Vorsitzende Ursula Sinschek dazu, einfach mal dazu zu kommen. „Akkordeon und Keyboard kann man mit etwa neun Jahren beginnen und nach oben gibt es keine Grenzen“, sagt sie. Wer einmal Klavierspielen gelernt hat, könne zudem relativ leicht auf Akkordeon umsteigen. Weitere Informationen bei Ursula Sinschek, Telefon (069) 37 19 28. hn

 

Im Wichtelland

Wer bringt die Adventsgeschenke? Die Adventswichtel, aber das dürft ihr eigentlich gar nicht wissen… Näheres am Mittwoch, 18. Dezember, ab 15.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek (Sindlinger Bahnstraße 124). Kindern ab sechs Jahren stellt eine Lesefreundin das Buch „Niklas aus dem Wichtelland“ von Päivi Stalder vor.

 

Nach Heidelberg

Eine Fahrt nach Heidelberg bietet der Ortsverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) am Freitag, 13. Dezember, an. Abfahrt ist um 11 Uhr am Richard-Weidlich-Platz, um 11.10 Uhr an der Haltestelle Westenberger Straße (Bäckerei Schäfer). Gegen 12.30 Uhr sollte der Bus in Heidelberg ankommen. Den Nachmittag kann jeder frei gestalten, etwa mit einer Burgbesichtigung oder einem Bummel über einen oder mehrere der insgesamt sechs verschiedenen Weihnachtsmärkte. Um 18 Uhr geht es wieder zurück. Die Fahrt steht jedem Interessierten offen, die Kosten dafür betragen 14 Euro. Information und Anmeldung bei Friedel Frankenberger, Telefon 37 31 10, und Claus Lünzer, Telefon 37 14 53. hn

 

Katholische Gemeinden

Kirchencafé
Am zweiten Advent (Sonntag, 8. Dezember) lädt die katholische Gemeinde St. Dionysius nach dem 9.30-Uhr-Gottesdienst zum Kirchencafé ein. Außerdem können Eine-Welt-Waren erworben werden.

Pfarrbüros zu
Die katholischen Pfarrbüros in Sindlingen und Zeilsheim sind am Dienstag, 10. Dezember, und in der Zeit vom 23. Dezember bis einschließlich 3. Januar geschlossen.

 

Evangelische Gemeinde

Singspiel
Eine schöne, besinnliche Stunde im Advent verspricht die evangelische Gemeinde am Sonntag, 22. Dezember. Zwei Tage vorm Fest zeigen Kinder ein weihnachtliches Singspiel. Unter der Leitung von Meike Bartelt führen sie das Werk „Christus ist das Licht der Welt“ mit Gesang, Flötenmusik und vielen Kerzen in der evangelischen Kirche auf. Beginn ist um 16 Uhr, der Eintritt ist frei.

Offener Mittwoch
Zum „offenen Mittwoch“ kommen die Senioren am 18. Dezember im Gemeindehaus zusammen. Das Treffen beginnt um 15 Uhr.

Adventsfeier
Der ökumenische Seniorenclub feiert Advent am Dienstag, 10. Dezember. Von 15 bis 17 Uhr treffen sich die älteren Herrschaften in der Edenkobener Straße.