Mrz
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Spielerisch reiten lernen

Spielerisch reiten lernen

Reiterverein Kurs in der ersten Woche der Osterferien

Für Kinder ab sieben Jahren bietet der Sindlinger Reiterverein in der ersten Woche der Osterferien (26. bis 29. März) „Spielerisch Reiten lernen“ an.

Der Reiterverein Sindlingen hat es sich zum Ziel gesetzt, den Traum vom Reiten in einer Großstadt wie Frankfurt vielen jungen Pferdefreunden zu ermöglichen. In kleinen Gruppen erlernen die Kleinen altersgerecht und spielerisch das Führen und den zügellosen Sitz auf dem Pferd. Dabei werden nicht nur der Gleichgewichtssinn und die Sicherheit auf dem Pferderücken, sondern auch das Selbstvertrauen der jungen Tierfreunde gestärkt. Bei allen Übungen steht immer der Spaß mit dem Umgang mit den Pferden im Mittelpunkt.

Der Traditionsverein besitzt zehn in Dressur und Springen ausgebildete Schulpferde, davon sind vier Großpferde, drei Reitponys und zwei Ponys und ein Shetlandpony. Beim Ferienkurs „Spielerisch Reiten lernen“ werden vor allem die Vierbeiner mit geringem Stockmaß für die Reitausbildung eingesetzt. Die Ponys Julchen, Wendo und Floppy sind bewährte und treue Partner.

Reitkenntnisse sind nicht erforderlich. In kleinen Gruppen erfahren die Kinder täglich von 9 bis 14 Uhr, was wichtig ist bei der Pflege des Pferdes. Selbstständig lernen sie das Putzen eines Vierbeiners und erhalten Longen- und Voltigierunterricht. Geführt von den Reitlehrerinnen werden bei schönem Wetter Spaziergänge mit den Ponys im Meisterpark durchgeführt. Bei Regen bietet die Reithalle Schutz. Bei Bedarf können die Kinder schon ab 8 und bis 15 Uhr betreut werden. Verpflegung sollten sie mitbringen. Die Kosten betragen pro Tag 40 Euro, mit der erweiterten Betreuung von 8 bis 15 Uhr 50 Euro, pro Woche 110 Euro für Mitglieder und 130 Euro für Nichtmitglieder (mit Betreuung ab 8 Uhr 170 Euro). Anmeldung unter: mail@reiterverein-sindlingen.de

Weitere Informationen stehen im Internet unter www.reiterverein-sindlingen.de simobla


Mrz
7

Kommunalpolitik für Frauen

Kommunalpolitik für Frauen

Im September bietet das Quartiersmanagement einen Kurs speziell für Frauen an, die sich politisch in ihrer Kommune engagieren wollen. Die „Kommunalpolitik für Frauen“ besteht aus elektronischen Lerneinheiten (E-Learning) zum Thema „Frauen verändern ihre Kommune“, einem Ausflug zur Auftaktveranstaltung in Stuttgart am Freitag, 28. September, und begleitenden Treffen in Sindlingen.

Der Fernkurs per Computer vermittelt grundlegende Informationen über die Kommunalpolitik und zeigt an Beispielen auf, wie Frauen ihre Kommune verändern können.

Veranstalter ist die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Die Teilnehmerinnen erhalten für den Kurs einen Laptop. Bei vier Treffen zwischen dem 28. September und 26. Oktober werden die Kursinhalte gemeinsam bearbeitet. Außerdem soll eine Sitzung des Ortsbeirats oder des Magistrats besucht werden.

Interessentinnen werden um Anmeldung im Nachbarschaftsbüro unter der Telefonnummer (069) 37 56 39 720 gebeten.

Bei der Anmeldung müssen 20 Euro bezahlt werden. Die Teilnehmer erhalten sie zurück, wenn sie regelmäßig teilgenommen haben. hn


Mrz
7

Katholische Kirche Bischof – lässt Erwachsene zur Taufe zu

Eine Welt, wie Gott sie schuf

Katholische Kirche Bischof lässt Erwachsene zur Taufe zu

Durch Handauflegung und Segensgebet hat Bischof Georg Bätzing etwa 20 Erwachsene zur Taufe zugelassen. „Es ist auch für mich ein bewegender Moment, die Taufbewerber hier begrüßen zu dürfen“, sagte Bätzing zu den Taufbewerbern, die mit ihren Taufpaten und Begleitern zur Feier der Zulassung in den Limburger Dom gekommen sind. Der Bischof beauftragte die zuständigen Pfarrer, an Ostern die drei Sakramente der Christwerdung – Taufe, Eucharistie und Firmung – zu spenden.

Unter den Taufbewerbern befanden sich auch Mitglieder der Koreanischen Gemeinde, der vietnamesischen Mission sowie aus Sindlingen.

Die Liebe führt  zur Taufe

Anja Siegel aus der Pfarrei St. Margareta, zu der Sindlingen seit kurzem gehört, berichtete von ihrem Weg zur Taufe. Aufgewachsen in Erfurt, habe sie keinen Kontakt zur Kirche gehabt. Erst ihr Verlobter, der bereits lange in der Pfarrei aktiv ist, habe sie aufgefordert, sich einfach einen Gottesdienst anzusehen. „Durch meinen Verlobten bekam ich die Möglichkeit, seine Kirche kennenzulernen, die Rituale zu erleben, die Lieder zu singen und die Gemeinschaft zu spüren“, so Siegel. Nie habe sie eine besondere Erwartungshaltung oder gar Druck durch die Gemeinde erfahren. „Ich habe etwas gefunden, das ich eigentlich nicht gesucht habe. Deswegen habe ich mich auf den Weg zur Taufe gemacht.“

Gott schenkt immer  neue Anfänge

„Jeder Mensch ist Handarbeit Gottes, er hat uns in die Hand genommen und geformt und wunderbar geschaffen“, sagte der Bischof in seiner Predigt. Nicht nur ein Paradies habe Gott dem Menschen geschenkt, sondern auch Freiheit: „Die Freiheit Ja zu sagen zu uns selber, zu anderen und zu ihm, unserem Schöpfer, oder auch Nein.“ Doch reichte es dem Menschen nicht, gut geformt, wunderbar geschaffen, in ein Paradies hineingegeben zu sein und die Freiheit zu haben. Der Mensch wollte mehr, wollte größer sein als er ist, wollte sein wie Gott, sagt die Heilige Schrift. Die Folge davon war: „Wir haben das Paradies verloren, die Welt hat sich verändert.“ Wenn Menschen nach mehr strebten, als ihnen zusteht, veränderte sich die Welt nicht zum Guten, sagte der Bischof. So würden es auch die Menschen der heutigen Zeit erleben: „Wenn wir so weitermachen mit der Ausbeutung der paradiesischen Meere, die Gott uns geschenkt hat, dann kommt die Flut zurück. Da kommen die Katastrophen über uns, die Menschen das Leben rauben. Da werden ganze Erdteile im Wasser versinken. Die große Flut kommt zurück, wenn wir weiter so handeln, wie wir es können, aber wie es nicht verantwortlich ist.“

Mit Jesus habe Gott einen neuen Anfang gesetzt und begonnen, den Menschen neu zu erschaffen. Wer ihm folgte, der würde ein neuer Mensch, sagte Bätzing. „Sie, liebe Kandidatinnen und Kandidaten, sind jetzt auf dem Weg zur Taufe. Sie sind auf dem Weg, Jesus nachzufolgen. Und wenn wir das tun, wird die Erde, wie Gott sie gewollt hat. Und so, wie Gott immer wieder bereit ist, sich dafür einzusetzen. Eine gute Schöpfung. Ein lebenswerter Raum für alle Menschen. Dafür lohnt es sich, sich einzusetzen.“ Bistum Limburg

Anja Siegel und ihr Verlobter Alexander Müller mit Bischof Bätzing. Foto: Bistum Limburg

Anja Siegel und ihr Verlobter Alexander Müller mit Bischof Bätzing. Foto: Bistum Limburg

Hintergrund: Erwachsenentaufe

Im Bistum Limburg lassen sich jedes Jahr etwa 100 bis 150 Erwachsene taufen. Zur Erwachsenentaufe gehört eine Vorbereitungszeit, der sogenannte Katechumenat. Nach der „Feier der Zulassung“ beginnt für die Taufkandidaten eine Intensivphase mit Glaubenskurs und Katechesen mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Erwachsenenpastoral.

Für viele Pfarreien im Bistum Limburg ist es oftmals noch eine ungewohnte Aufgabe, nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsenen einen Zugang zum Glauben zu öffnen.


Mrz
7

Sindlingen innen und außen

Sindlingen innen und außen

Persönliche Einblicke in die Lebenswelten der Frankfurter bietet eine für 2018 geplante Foto-Ausstellung, die unter dem Titel „In Frankfurter Gesellschaft – Sindlingen innen und außen“ zu sehen sein wird. Die Fotos entstehen im Rahmen eines Projekts des Quartiersmanagements „Frankfurter Programm Aktive Nachbarschaft“ in Kooperation mit den Fotografen Anna Pekala und Florian Alrecht-Schoeck. Während Anna Pekala die Bewohner der Stadtteile fotografiert, macht Albrecht-Schoeck die Außenaufnahmen. Das Projekt fand bereits in 14 Frankfurter Stadtteilen statt (mehr Infos: www.in-frankfurter-gesellschaft.de). Aktuell sucht die Fotografin in Sindlingen Personen, die Lust haben, sich portraitieren zu lassen. Wer mit seiner Familie, mit Freunden, Partner oder Partnerin oder auch als Einzelperson an dem Fotoprojekt teilnehmen möchte, kann direkt Anna Pekala kontaktieren. (E-Mail: annapekala@web.de). Die Motive werden gemeinsam mit der Fotografin gestaltet, die auf die Mitsprache der Bewohner besonderen Wert legt. Dadurch soll ein Einblick in die verschiedenen Lebensweisen, Kulturen und Generationen im Stadtteil entstehen. Die Fotografien werden nur im Zusammenhang mit dem Fotoprojekt und anonym gezeigt. Die Teilnahme ist kostenlos, die Teilnehmerzahl begrenzt. Als Dankeschön bekommen die beteiligten Personen eine CD mit einer Auswahl der gemachten und bearbeiteten Aufnahmen.

Weitere Infos über das Projekt im Internet unter www.in-frankfurter-gesellschaft.de

Kontakt: Anna Pekala, annapekala@ web.de oder Sandra Herbener, Quartiersmanagement Sindlingen, Telefon 069-37563972–0, E-Mail: sandra.herbener@caritas-frankfurt.de


Mrz
7

„Super-Minis“ haben viel Spaß an der Platte

„Super-Minis“ haben viel Spaß an der Platte

TV Sindlingen Guter Zuspruch bei der bundesweiten Tischtennis-Aktion für Mädchen und Jungen

Der hohe persönliche Einsatz des Jugendleiters hat sich ausgezeichnet. 14 Kinder kamen zu den Tischtennis-Minimeisterschaften für Anfänger des Turnvereins Sindlingen. Die meisten davon waren Mädchen.

Edwin Reinhard, Jugendleiter der Abteilung, hatte in den Tagen zuvor in der Schule für das Anfängerturnier geworben. Die Tischtennis-Minimeisterschaften sind eine Aktion des Tischtennisbundes, um Kinder für den schnellen Sport mit dem kleinen Ball zu begeistern. Einzige Voraussetzung für die Teilnahme: Die Kinder dürfen noch nie am Punktspielbetrieb teilgenommen haben. Ideal also für Kinder wie die Töchter von Silvia Farahani. „Die Kinder wollen es mal ausprobieren“, sagt die Mutter. „Meine Töchter können es auch noch gar nicht“, sagt Helga Franken. Ihre Mädchen spielen Handball in der Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim. Sollten sie Spaß an dem Individualsport finden, wäre das von den Trainingszeiten her kein Problem. Sie überschneiden sich nicht.

Doch vor dem Spiel stehen ein paar Formalitäten und eine Einführung. Edwin Reinhard zeigt den Kindern, wie der Ball ins Spiel gebracht wird und worauf es beim Tischtennis ankommt. Anschließend werden die Kinder paarweise und je nach Altersklasse an die Tische geschickt, um Spiele auszutragen. Jugendliche Mitglieder der TVS-Tischtennisabteilung fungierten als Schiedsrichter und Zähler.

Eine Gruppe bestand aus Kindern, die 2009 und später geboren waren, die andere aus Kindern der Jahrgänge 2007/08. Alle zeigten unter den Augen ihrer Eltern sehenswerte Ballwechsel, lobte Edwin Reinhard: „Es war eine großartige Veranstaltung. Die Kinder hatten vor allem Spaß an unserem Sport, und einige haben deutlich ihr Talent bewiesen.”

Sieger des Ortsentscheids wurden Rayan Berrou bei den Jungs und Lia Farahani.bei den Mädchen der Altersgruppe der Neun- und Zehnjährigen. In der Altersgruppe Achtjährige und Jüngere gewannen Stella Farahani und Lars Behrendt.

Sie können sich nun am Sonntag, 18. März, in Unterliederbach beim Kreisentscheid für die nächste Runde qualifizieren. Über Orts-, Kreis- und Bezirksentscheide können sie bis in die Endrunden der Landesverbände gelangen. Wer zehn Jahre alt ist oder jünger, dem winkt sogar nach entsprechender Qualifikation die Teilnahme am Bundesfinale 2018. Zusammen mit einem Elternteil sind die Besten der „Minis“ im kommenden Jahr Gast des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB). Auf die Sieger des Bundesfinales wartet ein Besuch bei einer internationalen Großveranstaltung.

Wer Lust bekommen hat, den Schläger am Tischtennistisch zu schwingen, für den organisiert die Tischtennisabteilung des TV Sindlingen jeden Freitag bis zu den Osterferien von 17 bis 18.:30 Uhr einen Schnupperkurs. Jugendtrainer Csaba Varga leitet Anfänger jeden Alters kompetent an. Anmeldungen nimmt Edwin Reinhardt unter 01520 109 50 57 oder w-e.reinhard@t-online.de gern entgegen. er

Alexandros Kadem.

Alexandros Kadem.

Valerie Brzezicha.

Valerie Brzezicha.

 

Die Ergebnisse in der Übersicht:

Mädchen 

acht Jahre und jünger: 

1. Stella Farahani

2. Pia Franken

3. Sarah Josic

4. Valerie Brzezicha

5. Madison Jolie Seaton

Mädchen 9 und 10 Jahre:

1. Lia Farahani

2. Sina Alazar

3. Ruth Franken

Jungen

 acht Jahre und jünger: 

1. Lars Behrendt

2. Alexandros Kadem

3. Adrian Springer

4. Chiron Springer

Jungen 9 und 10 Jahre: 

1.Rayan Berrou

2. Ajoub Boudlal


Mrz
7

Fußball

Fußball

Die Winterpause ist vorbei, das Bällchen läuft wieder. Und das gleich dreimal in einer Woche. Die Aktiven des Fußballclubs Viktoria starten am Sonntag, 18. März, mit Heimspielen in eine „englische Woche“. Um 15 Uhr tritt die erste Mannschaft auf der Sportanlage am Kreisel gegen Germania Weilbach II an. Am Dienstag, 20. März, 19.30 Uhr, läuft sie bei DJK Flörsheim II auf und am Sonntag, 25., 15.30 Uhr, beim FSC Eschborn.

Die zweite Mannschaft erwartet am 18. März, 13 Uhr, SFC Schwanheim II und erhofft sich anschließend auswärts Erfolge, nämlich am Dienstag, 20., 19.30 Uhr, bei TV Wallau II und am Sonntag, 25., 15 Uhr, bei SV Fischbach.

Ostern ist Pause, am Sonntag, 8. April, 13 Uhr, spielt die zweite Mannschaft wieder zuhause gegen Spvgg 07 Hochheim III, die Erste ab 15 Uhr gegen Spvgg 07 Hochheim. hn


Mrz
7

Treffen der Handball-Generationen

Treffen der Handball-Generationen

Veteranen Ehemalige Spieler bereiten großes Wiedersehen für den Bezirk vor

Wann immer sich ehemalige Handballer treffen, kommen sie zum Schluss: Es waren tolle Zeiten. Ungezählte Stunden verbrachten sie zusammen in der Jugend, im Training, bei Fahrten, im Spielerbus oder bei Turnieren. Doch Handball ist kein Sport, der sich bis ins hohe Alter ausüben lässt. Und so verlieren sich viele der ehemaligen Sportfreunde im Lauf der Jahre aus den Augen.

Einige ehemalige Spieler aus dem Bezirk Wiesbaden/Main-Taunus planen nun ein großes Wiedersehen. Sie organisieren ein Handball-Veteranen-Treffen für den gesamten Bezirk. Am Samstag, 14. Juli, soll es in der Hockenberger Mühle in Wiesbaden-Kloppenheim ein offenes Treffen geben für alle, die sich dem Sport verbunden fühlen. „Das können ehemalige Spieler aller Ligen der 70-er, 80-er und 90-er Jahre sein sowie Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Presseleute und ihre Partner“, sagt Peter Hieronimus.

Der 56-Jährige ist einer der Initiatoren. Er fing als Junge beim TV Sindlingen an, wo er mit der B-Jugend Kreismeister wurde. Mit 17 Jahren wechselte der Torwart zum TV Breckenheim, mit dem er in Zweijahresschritten von der A-Klasse bis in die zweite Bundesliga aufstieg. Mit 26 ging er zu Eintracht Wiesbaden, mit der er ebenfalls von der Regionalliga in die zweite Bundesliga aufstieg. Der Herzblut-Handballer pflegt viele Kontakte, unter anderem zu Manfred Aumann, ehemaliger Rückraumspieler von Wallau-Massenheim, Hansi Maul von Eintracht Wiesbaden, Petra Ritter, Trainerin in Walldorf, und weiteren „Oldies“. Dabei entstand die Idee eines groß angelegten Treffens.

Für die Organisation sind weitere Helfer und Ideen willkommen. „Beispielsweise könnten wir noch Unterstützung für die Internet-Darstellung brauchen“, sagt Hieronimus. Geplant sei, dass Vereine selbst Fotos hochladen können. Denkbar sei die Gestaltung von Fotowänden mit Porträts von Spielern einst und jetzt, eventuell als Ratespiel. „Der Spaß ist uns wichtig dabei“, betont der Althandballer. Ebenso die Verbundenheit mit dem Sport; am 14. Juli findet das Spiel um Platz Drei und Vier der Fußball-Weltmeisterschaft statt. Es wäre doch schön, das gemeinsam anzuschauen, findet Peter Hieronimus.

Nun sind er und seine Mitstreiter gespannt, ob die Idee Anklang findet. Wer zum ersten Handball-Veteranen-Treffen kommen möchte, wird um Anmeldung gebeten per Mail an handballveteranen.BezWiesbaden@gmx.de. Unter dieser Adresse kann auch Kontakt aufnehmen, wer sich an der Planung beteiligen möchte. hn

Bei einem Zeltlager Ende der 70-er Jahre entstand dieses Foto von Peter Hieronimus (links) und Manfred Bocklet beim Armdrücken.

Bei einem Zeltlager Ende der 70-er Jahre entstand dieses Foto von Peter Hieronimus (links) und Manfred Bocklet beim Armdrücken.

Peter Hieronimus heute.

Peter Hieronimus heute.

2007 trafen sich Sindlinger Althandballer. Das geplante Veteranentreffen 2018 soll um einiges größer werden.

2007 trafen sich Sindlinger Althandballer. Das geplante Veteranentreffen 2018 soll um einiges größer werden.


Mrz
7

Handball

Handball

Ihren Heimvorteil nutzen wollen die Handballer der Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim (HSG) am Wochenende 10./11. März. Am Samstag, 10., 16 Uhr, wird die Partie der Herren II gegen HSG Seckbach/Eintracht II in der TVS-Halle, Mockstädter Straße, angepfiffen. Am Sonntag, 11., folgen vier weitere Spiele. Zunächst tritt die weibliche E-Jugend um 10 Uhr gegen HSG Goldstein/Schwanheim an. Die Mädchen aus Sindlingen und Zeilsheim bilden eine Spielgemeinschaft mit Hattersheim und tragen dieses Spiel in der dortigen Sporthalle am Karl-Eckel-Weg aus. Gleiches gilt für die Partie der weiblichen D-Jugend ab 11.30 Uhr gegen HSG Goldstein/Schwanheim I.

Um 15 Uhr hoffen die Damen in der Sindlinger Halle auf Punkte gegen HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten, die ähnlich wie die Sindlingerinnen stabil in der Mitte der Tabelle der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt steht. Ab 18 Uhr loten die Herren I ihre Chancen gegen die favorisierte HSG Seckbach/Eintracht aus.

Am Sonntag, 18. März, spielen:

11.00 Uhr: männliche E-Jugend gegen TV Hattersheim

12.30 Uhr: männliche B-Jugend gegen TG Sachsenhausen

16.30 Uhr: männliche C-Jugend gegen – TV Idstein II

Sonntag, 25. März:

14.00 Uhr: Herren II gegen SG Sossenheim

16.00 Uhr: Damen gegen TuS Nordenstadt

18.00 Uhr: Herren I gegen TG Rüsselsheim II


Feb
6

Sindlinger Monatsblatt Februar 2018

Sindlinger Monatsblatt Februar 2018

Die Ausgabe Februar 2018 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Februar 2018

Die Anmeldung zum Zeltlager der Katholischen Kirchengemeinde gibt es hier:

Anmeldung Zeltlager Dionysius 2018


Feb
6

In den Sälen geht‘s hoch her

In den Sälen geht‘s hoch her

Fastnacht Karnevalverein und katholische Gemeinde feiern ausgelassen

Tolle Tänze, viel Gelächter, aber auch ein wenig Wehmut kennzeichneten die Sindlinger Saalfassenacht.

Der Erste Sindlinger Karnevalverein punktete mit einer seiner besten Sitzungen der vergangenen Jahre (Seiten 6 und 7). Das Motto „Auf der Alm“ erleichterte den Besuchern der Prunksitzung die Kostümfrage und fand sich mehrfach im Programm wieder. Die kleinste Garde „Purzel“ tanzte „Heidi“, das Männerballett um den Maibaum. Erstmals seit längerem standen auch wieder eigene Mitglieder in der Bütt. Vorstandsvorsitzender Michael Streubel sprach als Protokoller viele leider oft wenig erfreuliche Sindlinger Geschehnisse des vergangenen Jahres an. Rosi Adler gab als „Ein Callgirl“ einen Vorgeschmack auf die Weiberfassenacht.

Dabei darf es gerne mal ein bisschen schlüpfrig werden, aber nie zu tief unter die Gürtellinie gehen. Das gab die Sitzungspräsidentin der Fastnachtssitzung nur für Frauen den Besucherinnen auch schriftlich, als sie den Rock hob: „Die Fassenacht muss sauber bleiben“, stand auf ihrer Unterhose. Seit vielen Jahren ein Höhepunkt der Weiberfastnacht ist die Gruppe „Dancing Disaster“ vom TV Okriftel. Doch nach dieser Kampagne beenden die Turner ihre erfolgreiche Fastnachtskarriere – sehr zum Bedauern der Frauen.

Auch die katholische Fastnacht muss einen Verlust verkraften. Das Männerballett „Die Schneeflöckchen“ trat zum letzten Mal auf. Seit 30 Jahren krönten die Mannen zunächst unter Trainerin Waltraud Hedtler, dann unter der künstlerischen Anleitung von Christel Fribolin und Ingrid Sittig, die Kappensitzungen. Jetzt sollen Jüngere ran. Da es bereits etliche Interessenten geben soll, besteht Hoffnung auf eine Fortsetzung. An anderer Stelle müssen sich die Organisatoren um Wolfgang Schuhmann keine Sorgen machen. Viele Büttentalente sorgten auch in diesem Jahr mit selbst verfassten Vorträgen, Zwie- und sogar Trigesprächen, gespickt mit lokalen Anspielungen und Anzüglichkeiten, für eine urige, hausgemachte und urkomische Fastnacht (Seite 9). Begleitet wird sie übrigens seit vielen Jahren von Alleinunterhalter Lothar Kleber (Seite 8). hn

Die „Colour Sisters“ aus dem Westend.

Die „Colour Sisters“ aus dem Westend.

Mit „Hüttengaudi“ gefielen die Tanzkäfer beim Sindlinger Karnevalverein. Fotos: Sittig, Henrich

Mit „Hüttengaudi“ gefielen die Tanzkäfer beim Sindlinger Karnevalverein. Fotos: Sittig, Henrich

Abschiedsgala: Die „Schneeflöckchen“ bei der katholischen Kappensitzung.

Abschiedsgala: Die „Schneeflöckchen“ bei der katholischen Kappensitzung.