Feb
6

TVS entscheidet über Erweiterung

TVS entscheidet über Erweiterung

Zur Jahreshauptversammlung lädt der Turnverein Sindlingen seine Mitglieder am Freitag, 16. März, in den Mehrzweckraum der TVS-Sporthalle, Mockstädterstraße 12, ein. Auf der Tagesordnung stehen neben den üblichen Berichen aus den Abteilungen die Neuwahl des gesamten Vorstandes sowie Beratung und Entscheidung über eine Erweiterung der Sporthalle. Beginn der Veranstaltung ist 19.30 Uhr. Sg


Feb
6

Hier wächst eine Schule

Hier wächst eine Schule

Ludwig-Weber-Schule Arbeiten liegen im Zeitplan

Vor einem Jahr begann der Abriss der Ludwig-Weber-Schule. Die gut 40 Jahre alten Betongebäude wurde in mehrmonatiger Arbeit dem Erdboden gleichgemacht. Zangenbagger zerlegten die Wände, Stein und Beton wurden in einer Brecheranlage vor Ort zerkleinert und als Füllmaterial in den alten Keller geschüttet. Belasteter Bauschutt wurde entsorgt.

Im März 2017 begannen die Erdarbeiten für den Rohbau. Er ist nun fertig und lässt die terrassierte Schulgebäudelandschaft schon erahnen, die das Stuttgarter Büro Behnisch Architekten entworfen hat.

Die Arbeiten liegen im Zeitplan, bestätigt das Frankfurter Bauamt. Seit kurzem sind Zimmerleute, Dachdecker und Fassadenbauer aktiv, zum Schluss folgt der Innenausbau. Im Sommer 2019 soll alles fertig sein und die Grundschule mit ihren rund 200 Schülern rechtzeitig vor Beginn des Schuljahres 2019/20 umziehen können. Sie ist derzeit in einem Ersatzbau auf dem ehemaligen Pausenhof untergebracht.

Inklusive Ersatzbau, Kanalarbeiten, Abriss, Planung und Neubau investiert die Stadt rund 22 Millionen Euro in die Ludwig-Weber-Schule. hn

Die Schule wächst: Der Rohbau lässt schon die künftigen Formen der Ludwig-Weber-Schule erahnen. Foto: Michael Sittig

Die Schule wächst: Der Rohbau lässt schon die künftigen Formen der Ludwig-Weber-Schule erahnen. Foto: Michael Sittig

Die Baustelle nach dem Abriss des Gebäudes im Februar 2017.

Die Baustelle nach dem Abriss des Gebäudes im Februar 2017. Foto: Ilona Klein

Das Fundament wird gegossen

Das Fundament wird gegossen. Foto: Ilona Klein

Die Erdgeschosswände wachsen. Foto: Hans-Joachim Schulz

Die Erdgeschosswände wachsen. Foto: Hans-Joachim Schulz

Ein Blick vom Kran. Foto: Hans-Joachim Schulz

Ein Blick vom Kran. Foto: Hans-Joachim Schulz

 


Feb
6

Tanz im Mai beim Kristallball

Tanz im Mai beim Kristallball

Am Samstag, 5. Mai, werden beim „Kristallball“ Tanzbegeisterte auf ihre Kosten kommen. Die Tanzsportabteilung des Turnvereins Sindlingen lädt dazu ein, einen stilvollen Abend im schön dekorierten und durch die Profis „Hansbare Musik“ beleuchteten Saal des katholischen Gemeindehauses St. Dionysius, Huthmacherstraße 21, zu genießen. Die Liveband „Déja vu“ wird die Tänzer wie immer mit viel Spaß und Top-Musik bis in die Morgenstunden auf den Tanzboden locken. Zwischendurch sorgen Showeinlagen für Unterhaltung in den Verschnaufpausen. Einlass mit Sektempfang ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Eintrittskarten zu 20 Euro können vorab per Mail an Kristallball.sindlingen@gmail. com reserviert werden.


Feb
6

Neuer Orthopädie-Reha-Kurs

 Sport als Medizin

Turnverein Neuer Orthopädie-Reha-Kurs

Am Donnerstag, 22. Februar, startet ein neuer Reha-Kurs für Orthopädie beim Turnverein 1875 Sindlingen. Das Programm wird von der fachlich ausgebildeten Übungsleiterin Hiltrud Lippert-Braunschweig durchgeführt und findet von 20.15 bis 21.15 Uhr in der Turnhalle der Meisterschule, Herbert von Meister-Straße 5, statt.

Die Betonung beim Rehabilitationssport liegt auf dem Wort „Sport“. Dieses Bewegungstraining wird vom Arzt verordnet, um die medizinische Behandlung mit Hilfe körperlicher Bewegung zu fördern. Ziel des Rehabilitationssports ist, Menschen zu helfen, die bereits eine Erkrankung haben, behandelt oder sogar operiert wurden. Das Angebot richtet sich insbesondere an Personen mit Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat. Auch für Menschen mit chronischen Beschwerden ist der Rehabilitationssport ein adäquates Mittel zur Schmerzlinderung und Steigerung des Wohlbefindens. Das Alter spielt dabei keine Rolle.

Selbstverständlich können auch Patienten teilnehmen, die nicht von den Kassen gefördert werden. Die Kurskarte für zehn Übungsstunden kostet dann 60 Euro für Nichtmitglieder und 30 Euro für Mitglieder.

Nähere Informationen erhalten Sie auch in der Sporthalle des TV Sindlingen, Mockstädterstraße 12. Sprechzeit des geschäftsführenden Vorstandes ist dort montags von 17.30 bis 19 Uhr. Telefonnummer der Geschäftsstelle: 069 45 09 01 92. (Sg)


Feb
6

Kampf dem Sperrmüll

Kampf dem Sperrmüll

FES Spezialeinheit für wilde Abfallhaufen

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) verstärkt ihre Bemühungen, illegale, wilde Abfallhaufen rasch zu beseitigen. Ab sofort gibt es an drei Tagen pro Woche eine Tour speziell für illegale Ablagerungen. Ein Sperrmüllpresswagen und ein wendiges Greiferfahrzeug fahren fortan im Verbund und können mit Ausnahme von Schadstoffen alles mitnehmen, teilt die Stadt mit.

Mit der neuen Tour sollen wilde Ablagerungen schneller aus dem Stadtbild verschwinden und die Stadt insgesamt entlastet werden. Zudem soll Spielraum bei der Planung der regulären Sperrmüllabfuhr geschaffen werden, die aktuell etwa 95 Aufträge pro Tag fährt.

Bisher wurden wilde Ablagerungen nach deren Meldung in die reguläre Sperrmülltour eingebunden. 2017 waren das 3315 Fälle (2016: 3600). Dazu kommen pro Tag circa 12 bis 13 sogenannte dringende Fälle, die sofort entsorgt werden müssen, etwa bei Verkehrsgefährdung oder Gefahr für die Umwelt.

In der öffentlichen Wahrnehmung nimmt das Problem zu. Aber nur wenn sich ein Verursacher feststellen lässt, können Bußgeldverfahren eröffnet und die Beseitigungskosten eingetrieben werden. Die überwiegende Zahl der Einsätze bezahlt die Allgemeinheit.

Die neue Tour für wilde Ablagerungen soll auf keinen Fall Anreize setzen, betont die Stadt. Im Gegenteil appelliert die FES an die Bevölkerung, sich gegen die Verschmutzung des öffentlichen Raums aktiv zu wehren. Das Ordnungsamt nimmt Anzeigen für das illegale Abladen von Abfall unter Telefon 069/212–44422 entgegen. Wilde Ablagerungen können gemeldet werden unter Telefon 0800–200–800–70 (FES-Hotline) oder per E-Mail an services@fes-frankfurt.de . kus


Feb
6

Frankfurter Volksfeste 2018

Frankfurter Volksfeste 2018

Das Frankfurter Volksfestjahr beginnt mit der Frühjahrsdippemess vom 23. März bis 15. April auf dem Festplatz am Ratsweg. Vom 19. bis 22. Mai feiert die Stadt ihren Nationalfeiertag mit vier Tagen Rummel im Stadtwald, vom 27. Juni bis 6. Juli wird der Opernplatz beim gleichnamigen Fest zur Freiluftfressmeile. Am 1. Mai gibt‘s das traditionelle Radrennen, am 9. Mai startet am Mainufer das 9. Frankfurter Ruderfest und am 7. Juni treffen sich tausende Läufer zum J.P. Morgan Lauf durch die Straßen der Innenstadt.


Jan
9

Sindlinger Monatsblatt Januar 2018

Sindlinger Monatsblatt Januar 2018

Die Ausgabe Januar 2018 des Sindlinger Monatsblatt steht hier zum Download bereit:

Sindlinger Monatsblatt Januar 2018

Bitte beachten Sie die Absage des Kinderfaschingsumzug. Diese erreichte uns erst nach dem Druck.

Kinderumzug an Rosenmontag


Jan
9

Vergeblicher Appell an die Vernunft

Vergeblicher Appell an die Vernunft

Jahresrückblick Teil 1 Riskanter Radweg bleibt fürs Erste, Gehweg zur Sporthalle lässt auf sich warten

Beherrschendes Thema des vergangenen Jahres war der „Unfug mit Strichen“, als den die Radwegeführung am Dalles allgemein empfunden wird. Das Radfahrbüro ließ die abenteuerliche Route (gegen die Einbahnstraße, quer über den Bordstein, direkt vor/hinter der Kurve Bahnstraße/Farbenstraße) über die Farbenstraße anlegen, ohne den zuständigen Ortsbeirat zu beteiligen. Sindlinger Mandatsträger wie CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin und Stadtbezirksvorsteher Dieter Frank zeigten bei einem Ortstermin mit Radfahrbüro und Radfahrerverein im Januar 2017 kein Verständnis für die „gefährliche Malerei“. Die aufgeschraubten Verkehrsinseln wurden zudem regelmäßig gerammt und verschoben. Der Ortsbeirat stritt über das Thema, Bürger beklagten die Gefahr für Fußgänger durch die großen Außenspiegel der Busse, die die künstliche Engstelle im spitzen Winkel passieren müssen. Dass die Schrauben immer wieder nach oben aus den Bohrlöchern wanderten und in die Luft ragten, machte die Sache auch nicht bessert. Im Frühsommer wurde entschieden, die Markierung quer über den Bürgersteig zu entfernen. Das Radeln gegen die Fahrtrichtung der engen, unübersichtlichen Westenberger Straße aber blieb. „Harakiri mit Ansage“ war unser Beitrag dazu überschrieben.

Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt? Mitnichten.

Ein Schelm, wer Schlimmes dabei denkt? Mitnichten.

Nachdem schon viele Appelle an den gesunden Menschenverstand vergeblich erfolgt waren, wies Fribolin die Stadt im September zum wiederholten Mal auf die Gefahren hin. Schon wenigstens zwölf Mal waren die Inseln gerammt und verschoben worden. Nun ließ sie die Stadt durch schmalere Ausführungen ersetzen. Außerdem kamen weitere Poller und Metallbügel auf die Straßen und Bürgersteige, um Falschparker zu vergrämen. Mehr Möbel, weniger Parkplätze, keine Radler. Doch das Radfahrbüro beharrt auf seiner Konstruktion. Ein Jahr lang soll die Anlage „unideologisch“ beobachtet werden.

Da hilft nur noch Satire. „Das neuste Gerücht: Sindlingen wird zur europäischen Hauptstadt für Straßenmöbel“ hieß ein Gastbeitrag von Mario Gesiarz, Mundartkünstler, Stoltze-Verehrer und Vorsitzender des Fördervereins Buchstütze, in der November-Ausgabe des Monatsblatts.

Gut Ding will Weile haben

Also warten wir`s ab. Warten ist ohnehin gute Sindlinger Tugend. Wir warten auf:

– „Copa Cabana“, die naturnahe Umgestaltung des Sindlinger Mainufers, die für 2017 in Aussicht gestellt worden war;

– Einen Gehweg zur Sporthalle des Turnvereins; eine Verbindung durch den Krümmling sollte geplant und die Pläne im vierten Quartal 2017 vorgestellt werden, mit der Aussicht auf Umsetzung 2018. Die Vorstellung der Pläne steht noch aus.

– Die Straßenreinigung: Die FES leistete Anfang 2017 Winterdienst und hatte deshalb keine Zeit zu kehren. Wochenlang warteten Anwohner vergeblich auf die Straßenreinigung.

Das Ende des Wartens auf einen autofreien Radweg nach Hattersheim dagegen ist in Sicht. 2007 beantragt, teilt die Stadt nun mit, dass die 450 Meter lange Verbindung durchs Feld (Hofheimer Weg) ab dem zweiten Quartal 2019 gebaut werden soll.

Dem Drängen der Sindlinger nachgegeben hat die Stadt in Sachen Ludwig-Weber-Schule. Nachdem schon 2015 ein Ersatzbau aufgestellt und bezogen worden war, begann im Januar 2017 der Abriss des maroden Altbaus. Obwohl sich Bürger und Mandatsträger aus Sindlingen frühzeitig darum bemüht hatten, kam keine Alternative zur Fahrt durch die engen Wohnstraßen zustande. Halteverbote in der Edenkobener Straße und am Paul-Kirchhof-Platz gehören seither zum Straßenbild. Allen Befürchtungen und Schäden an Bürgersteigen und Zäunen zum Trotz läuft der Transport recht ordentlich.

Im März begannen die Rohbauarbeiten, die in diesem Monat fertig werden sollen. Dann folgt der Innenausbau, für die Fertigstellung ist der Sommer 2019 vorgesehen.

Was sonst noch war im Jahr 2017 folgt in der Februar-Ausgabe. hn


Jan
9

Die Durchgangsstraße wird Sackgasse

Die Durchgangsstraße wird Sackgasse

Kanalarbeiten Zwei Baugruben verursachen eine teilweise Sperrung der Okrifteler Straße

Seit Mitte November lässt die Stadtentwässerung Frankfurt (SEF) in Sindlingen Kanäle reparieren und erneuern. Das geschieht überwiegend in Form punktueller Aufbrüche. Manchmal muss es aber mehr sein. In der Okrifteler Straße werden im Januar von der Einmündung in die Farbenstraße bis fast zur Einmündung Hakengasse zwei Baugruben ausgehoben. Eine Passage ist dann nicht möglich. Die Durchgangsstraße wird zur Sackgasse. Insgesamt sind an 20 Stellen Kanalarbeiten nötig. Die meisten Baustellen liegen in Sindlingen-Süd, in Sindlingen-Nord sind nur die Hugo-Kallenbach-Straße und der Paul-Kirchhof-Platz betroffen, sagt Stephan Talmon, zuständiger Techniker bei der SEF. Die beauftragte Firma hat bereits in Allesinastraße und Weinbergstraße gearbeitet und den entsprechenden Abschnitt einige Tage lang gesperrt. Ab dem 8. Januar sollte sie sich der Schäden am Hauptkanal in der Huthmacherstraße annehmen, danach, voraussichtlich ab dem 18. Januar, geht es in die Okrifteler Straße. Der Mischwasserkanal dort stammt aus dem Jahr 1928 und liegt fünf Meter tief. Insbesondere im oberen Teil der Straße, an der Mündung in die Farbenstraße, ist das 30 Zentimeter dicke Rohr aus Steinzeug so beschädigt, dass es komplett ausgewechselt werden muss. Dafür hebt die Firma eine 4,50 und eine 7,50 Meter lange Baugrube aus. Für die anfallenden Abwässer wird eine provisorische Umleitung installiert. „Die Anlieger bekommen Informationsschreiben eingeworfen, wenn der Termin hundertprozentig fest steht“, sagt Stephan Talmon. Schnee und Eis nämlich könnten für Verzögerungen sorgen.

Wenn es dann soweit ist, wird der Verkehr umgeleitet. Autofahrer von Okriftel fahren nach links in die Allesinastraße und an der nächsten Ecke rechts in den Krümmling, um so zur Farbenstraße zu gelangen. Dieser Abschnitt der Allesinastraße und der Krümmling werden so lange zu Einbahnstraßen mit einseitigem Parkverbot, und wahrscheinlich wird auch der entsprechende Abschnitt der Okrifteler Straße nur in einer Richtung befahrbar sein. In die andere Richtung rollen die Autos von der Farbenstraße aus an der ehemaligen Friedenseiche in die Allesinastraße und biegen rechts in den südlichen Krümmling ein, anschließend links in die Schreinerstraße, um wieder auf die Okrifteler Straße zu gelangen. Die Arbeiten sollen drei bis vier Wochen dauern.

Die Skizze des zuständigen Amts zeigt die geplante Verkehrsführung während der Kanalarbeiten in der Okrifteler Straße.

Die Skizze des zuständigen Amts zeigt die geplante Verkehrsführung während der Kanalarbeiten in der Okrifteler Straße.


Jan
9

Kein Bedarf für Bunker

Kein Bedarf für Bunker

Ortsbeirat Neuerwerb bleibt ungenutzt

Was soll aus dem Bunker in der Küferstraße werden? Das möchte CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin wissen.

In der letzten Sitzung des Ortsbeirats Sechs im Jahr 2017 beantragte er nicht nur Auskunft darüber, „ob und welche Planungen bestehen, die Immobilie anderweitig, zum Beispiel für Wohnungsbau, sinnvoll zu nutzen“. Er regte auch an, die „geplante brandschutztechnische Ertüchtigung“ des Bunkers sein zu lassen und dadurch 263.000 Euro zu sparen.

Schon im November hatte die SPD im Ortsbeirat einen Antrag mit der Bitte um Auskunft vorgelegt und gefragt, wann mit der angedachten Modernisierung des Brandschutzes in dem Gebäude zu rechnen sei.

Letzteres findet Fribolin überflüssig. „Nach meiner Ansicht sind Brandschutzmaßnahmen in diesem Gebäude nicht mehr erforderlich, da es (fast) nicht mehr genutzt wird und aufgrund der völlig maroden Bausubstanz reine Geldverschwendung wäre. Darüber hinaus müssten noch weitere erhebliche Mittel in eine Sanierung und Renovierung des Gebäudes gesteckt werden (Lüftung, Heizung, Strom), um eine sinnvolle Nutzung überhaupt zu ermöglichen“, begründet Fribolin seinen Vorstoß.

Seiner Ansicht nach war schon der Ankauf des Bunkers von der Bundesvermögensverwaltung für 470.000 Euro eine große Fehlinvestition. Folgerichtig stimmte er dagegen. Damals habe sich der Magistrat darauf berufen, dass der Sindlinger Bunker Teil eines „Pakets“ mehrerer Objekte gewesen sei und nicht separat zur Disposition gestanden habe.

Vereine nutzen das marode Gebäude nicht

„Der Sindlinger Bunker ist vollständig marode und selbst als Lagerraum unbrauchbar. Er ist unbelüftet und nicht beheizbar. Eine Belegung durch die verbliebenen drei Vereine besteht quasi nur noch auf dem Papier. Ein wirklicher Bedarf besteht nach Angaben der Vereine nicht mehr, der Kostenaufwand für Brandschutz und darüber hinaus erforderliche Sanierungen ist nicht mehr gerechtfertigt“, begründet Fribolin seinen Antrag.

Abgestimmt wurde darüber noch nicht. Beide Anträge – der ältere von der SPD und der neuere von der CDU – sollen in der Ortsbeiratssitzung am 16. Januar, 17 Uhr, im Saal der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Höchst, Bolongarostraße 110, behandelt werden. hn