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Katholische Gemeinde – Nachrichten und Termine Februar 2015

Katholische Gemeinde

Spenden
1540,56 hat die Sternsingeraktion von St. Dionysius-St. Kilian eingebracht. In den Gottesdiensten gaben die Gläubigen während der Kollekten zudem 2609,76 Euro für Adveniat, 124,67 und Euro für die Diaspora. 97,64 Euro kamen beim Kinderkrippenopfer zusammen und 37,87 Euro für das Bonifatiuswerk der Kinder.

Fastnacht
Dionysius und St. Kilian weisen auf ihre Fastnachtsveranstaltungen hin: Seniorenfasching am Mittwoch, 11. Februar, 15.11 Uhr, und buntes Faschingstreiben / Rosenmontagsball am Montag, 16. Februar, ab 20.11 Uhr.

Kommunion
Am Dienstag, 24. Februar, informiert die Gemeinde über den Erstkommunionkurs 2015. Eltern sind dazu ab 19.30 Uhr in St. Dionysius willkommen.

Pfarrgemeinderat
Die Pfarrgemeinderäte Sindlingen und Zeilsheim treffen sich am Mittwoch, 25. Februar, um 19.30 Uhr in St. Kilian zu einer Sitzung.

Zeltlager
Vom 28. August bis 4. September 2015 bietet die Gemeinde eine Zeltlagerwoche auf dem Jugendzeltplatz „Königswald“ in Mömlingen (nähe Aschaffenburg) an. Es gibt zwei Gruppen im Alter von sieben bis 12 und 13 bis 16 Jahren. Die Teilnahme ksotet 150 Euro pro Kind, bei Geschwisterkindern 130 Euro pro Kind. Anzahlung bei Anmeldung: 50 Euro pro Kind. Anmeldungen nehment Familie Sittig, Allesinastr.aße 33, Telefon 069/ 37 43 78, und das Pfarrbüro,
Telefon 069/ 37 34 39, an. Anmeldeschluss ist der 31. Mai 2015.

Messdienerfreizeit
Vom 14. bis 15. März 2015 fahren die Messdiener von St. Dionysius/St. Kilian in die Jugendbegegnungsstätte Kloster Arnstein nach Obernhof im Westerwald. Viel Spaß, Freude und ein Überraschungsabend stehen auf dieser Kennlernfahrt auch auf dem Programm.
Weitere Infos und Anmeldeformulare gibt es im Pfarrbüro.

Jugendfreizeit
Eine Freizeit für Jugendliche von 16 bis 21 Jahren bieten St. Dionysius und St. Kilian in der ersten Woche der Sommerferien an (26. Juli bis 2. August). Sie führt nach Harlingen in Holland. „Wir werden fünf Tage lang auf dem Wattenmeer segeln und verschiedene Inseln anlaufen. Anschließend verbringen wir noch zwei Tage in Amsterdam“, schreibt Leiter Norbert Schulze in der Ankündigung. Die Teilnahme kostet 375 Euro, bei Anmeldung ist eine Anzahlung von 50 Euro fällig. Anmeldungen sind möglich unter den Nummern 0172 / 6615065, 069 / 30 06 08 09 oder per Mail an nschulze@svv-frankfurt.de.

Buch auf – Meinung ab!

Buch auf – Meinung ab!

„Tooor! – Das große Fußballbuch für Kinder“. Oder lieber „Gefahr für Nofretete – ein Abenteuer aus dem alten Ägypten“? Ein Comic-Roman wie „Was zur Hölle?!“, ein Krimi oder ein Witzbuch – die Liste des „Frankfurter Lesespaßes 2015“ ist lang und bietet Kindern zwischen acht zwölf Jahren eine große Auswahl an interessantem Lesestoff. Alle Bücher, die auf der Leseliste stehen, können in der Stadtteilbücherei ausgeliehen werden. Die jungen Leser sollen die Lektüre anschließend bewerten. Dabei hilft ein kleiner Fragebogen. Den ausgefüllten Bogen geben alle, die mitmachen möchten, in der Bücherei ab. Unter allen Teilnehmern werden mehr als 100 Eintrittskarten für das Lesespaßfest am 4. Mai in der Zentralen Kinder- und Jugendbibliothek Frankfurt verlost.
In Sindlingen begann die Mitmach-Aktion unter dem Titel „Buch auf – Meinung ab“ mit einer Gruppe Schulkinder aus dem Hort der Ludwig-Weber-Schule. Sie lasen reihum aus Sylvia Heinleins „Die Superhelden und der blaue Honk“ vor und füllten anschließend die Bewertungsbögen aus. Noch bis 14. März kann sich jedes Kind zwischen acht und zwölf Jahren beteiligen. „Wir bieten das gerne auch für Schulklassen an“, sagt Annette Moschner. Lehrer, die darauf zurückkommen wollen, können sie in der Bücherei unter der Nummer 37 27 24 dafür anmelden. hn

Lesen, bewerten, gewinnen: Annette Moschner hofft auf rege Beteiligung bei „Buch auf – Meinung ab“. Foto: Michael Sittig

Lesen, bewerten, gewinnen: Annette Moschner hofft auf rege Beteiligung bei „Buch auf – Meinung ab“. Foto: Michael Sittig

VDK-Termine Februar 2015

VdK

Sozialrecht
Der VdK-Ortsverband Sindlingen bietet im Februar zweimal eine Sprechstunde zum Sozialrecht an. Am Freitag, 6., und Freitag, 20. Februar, geben die Berater Auskunft bei Fragen zum Schwerbehindertenrecht und assistieren beim Ausfüllen von Kur- und Wohngeldanträgen. Die offenen Sprechstunden finden jeweils von 16 bis 18 Uhr in den Räumen des Seniorenverbandes, Edenkobener Straße 20a, statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Erster Beratungstermin im März ist am Freitag, 6. März.

Kreppel-Kaffee
Der VdK feiert Fastnacht mit einem Kreppel-Kaffee. Er beginnt am Samstag, 7. Februar, um 14.11 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85 a.

Heringsessen
Einen Stammtisch mit Heringsessen richtet der VdK am Donnerstag, 12. Februar, in der Gaststätte Zur Mainlust (Loch) aus. Beginn ist um 19 Uhr.

Wanderung
Die gemeinsame Monatswanderung von Touristenclub und VdK führt am Sonntag, 8. Februar, von Höchst nach Sossenheim. Abfahrt ist um 9.54 mit dem 55-er Bus an der Haltestelle Westenberger Straße Richtung Höchst.

Hausorden für die Helfer

SKV: Hausorden für die Helfer

Einst Persiflage ist das Abzeichen heute Auszeichnung

Orden spielen im Leben eines Narren eine bedeutende Rolle. Die stets liebevoll gestalteten, detailreichen und häufig in Goldfarben gehaltenen Anhänger am farbigen Band belohnen Aktive für ihren Beitrag zu den Prunksitzungen, für ihr Engagement im Verein oder ihre langjährige Zugehörigkeit.
Das ist eigentlich das Gegenteil der ursprünglichen Bedeutung. Die ersten Karnevalsorden nämlich waren eine Persiflage auf die Abzeichen, Schärpen und Brustbänder der Preußen. Kölner Jecken wollten sich gegen die preußische Obrigkeit auflehnen, indem sie mit den Imitaten den Pomp und das militärische Gehabe durch den Kakao zogen. Aus dem Jahr 1824 ist überliefert, dass eine Karnevalsprinzessin bei einem Besuch einen Orden mitbrachte und zum Dank ebenfalls einen Orden bekam, heißt es im Internet-Lexikon Wikipedia, und weiter: „Alte Bilder zeigen bereits Sitzungspräsidenten, die viele Orden übereinander trugen. Heute ist der Orden ein fester Bestandteil des Karnevals geworden und Karnevalisten in den verschiedensten Karnevalshochburgen sehen ihn als Belohnung für ihr Engagement in der närrischen Zeit an.“
Das gilt auch für die Sindlinger. Sie feierten im Januar eigens ein „Ordensfest“, um die Jahres- oder Hausorden zu verleihen. Jahresorden werden für jede Saison neu gestaltet und angefertigt. In diesem Jahr trägt das kleine Schmuckstück das Kampagnenmotto „Die 20er die sind zurück, 90 Jahre Narrenglück“, denn der SKV besteht nunmehr seit 90 Jahren. Büttenredner, Gardetänzerinnen und Gäste erhalten den Orden während der Prunksitzung verliehen. Andere, die an dem Abend nicht im Rampenlicht stehen, etwa Mitglieder des Elferrats, des Ehrensenats und des Vorstands, bekommen ihn beim Ordensfest.
In diesem Jahr waren das vom Vorstand Schatzmeister und Vorsitzender Michael Streubel, Dekorationsleiter Günter Hauff, Schriftführerin Heidi Derstroff, Beisitzer Bernhard Roth und Pressewart Hans-Dieter Heuzeroth. Weitere Exemplare erhielten die Elferräte Christa Hauff, Heike und Klaus-Dieter Weil, Henni Bender, Karl-Heinz und Gabriele Kümmeth, Joschi Czich, Gerhard Krock und Dieter Sänger (Ehrenvorsitzender und Schriftführer des Ehrensenates) sowie die Angehörigen des Ehrensenats Präsident Norbert Dörholt, Vizepräsident Alfons Buschen und Schatzmeisterin Ruth Frischkorn. Außerdem überreichte der Vorstand den Verdienstorden nachträglich an Marcel Nienaber. „Verdienstorden werden normalerweise bei der Saisoneröffnung vergeben. Wenn da jemand verhindert ist, bekommt er ihn dann beim Ordensfest“, erklärt Sitzungspräsident Peter Thalau. Es erfüllt zudem die Funktion eines kleinen Neujahrsempfangs und gibt den Fastnachtsaktiven Gelegenheit, kurz vor Beginn der heißen Phase nochmal in aller Ruhe miteinander zu plaudern. hn

Ludwig-Weber-Schule: Der Umzug verzögert sich

Ludwig-Weber-Schule: Der Umzug verzögert sich

Bauarbeiten hinken dem Zeitplan hinterher

Der für Mitte Februar geplante Umzug der Ludwig-Weber-Schule in einen Ersatzbau verzögert sich. Die starken Winde in der Weihnachtszeit brachten die Bauarbeiten zum Erliegen. Insbesondere die großen Wandelemente konnten an stürmischen Tagen nicht in ihre Positionen gehoben werden.
Deswegen wurden im Januar wieder die Halteverbotsschilder in den Zufahrtsstraßen zum Schulgelände aufgestellt und weiterhin sperrige Transporte durch die Wohnsiedlung manövriert. Durch erhöhten Personaleinsatz und einen vorgezogenen Innenausbau in den bereits fertigen Räumen soll versucht werden, die Verzögerungen wieder ein wenig gutzumachen. Es handle sich lediglich um Wochen, nicht um Monate, heißt es aus dem Schulamt.
Die Schule jedenfalls ist froh, wenn sie endlich aus dem vor sich hin bröckelnden Betonbau ausziehen kann. Es sind schon wieder Deckenplatten heruntergefallen, es riecht muffelig und schimmelig. Ein Klassenraum und die Bücherei sind gesperrt, denn es mache keinen Sinn, nochmal etwas zu reparieren, sagt Schulleiterin Fatima Oturak-Pieknik.
Wie berichtet bekommt die Grundschule einen dreigeschossigen Ersatzbau in Holzbauweise auf den Schulhof gestellt. Darin soll sie bleiben, bis der marode Betonbau des derzeitigen Schulhauses abgerissen und durch einen Neubau ersetzt ist.
Wie die damit verbundenen Verkehrsprobleme gelöst werden, ist unklar. Der Sindlinger SPD-Ortsbeirat Claus Lünzer hofft, dass die städtischen Stellen das nächste Mal mit dem Ortsbeirat kooperieren. Im Fall des Ersatzbaus wurde das Gremium einfach übergangen. Anregungen zur Verkehrsführung wurden ebenso ignoriert wie der Wunsch nach einem Gespräch. In einem Schreiben des Stadtschulamtes vom 15. Dezember wurde dem Ortsbeirat Sechs lapidar mitgeteilt, dass „die Entscheidung über die Verkehrsführung vom Stadtschulamt und Hochbauamt gefällt wurde, ohne den Ortsbeirat einzubinden“, zitiert Lünzer: „Nun frage ich mich, welchen Zweck und Sinn hat der Ortsbeirat, wenn seine Anliegen so missachtet werden?“ Und vor allem: „Wie gedenkt das Stadtschulamt in Zukunft mit unseren Anliegen umzugehen?“
An der Internationalen Schule Frankfurt-Rhein-Main (ISF) ist man ebenfalls auf die Planungen gespannt. Der Abriss der benachbarten Weber-Schule dürfte sie auch beeinträchtigen. Eigene Expansionspläne gebe es nicht, betonen Oliver Steer. Manager der ISF-Verwaltungs-GmbH, und und Geschäftsführerin Marion G. Weiler. Bei einem Baustellenbesuch auf dem Nachbargelände hatten Vertreter städtischer Ämter angekündigt, dass die ISF ab Januar einen Erweiterungsbau errichten wolle (Monatsblatt vom Januar). Das sorgte zunächst für Verwirrung. Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass der Mann vom Amt eine andere internationale Schule gemeint hat, nämlich die Europäische Schule in der Nordweststadt. Die ISF in Sindlingen war im vergangenen Jahr vor allem mit internen Sanierungsarbeiten nach einem Wasserschaden beschäftigt. Im Sommer 2013 hatte die Schule den bei Fußgängern beliebten Verbindungsweg zur Hermann-Küster-Straße pflastern und dort auch Laternen aufstellen lassen. hn

Römer-Orden für drei Sindlinger

Römer-Orden für drei Sindlinger

Nicht nur der eigene Verein verteilt gerne Orden – auch Verbände und Kommunen zeigen damit ihre Wertschätzung für die Pflege des närrischen Brauchtums. In Frankfurt verlieh Oberbürgermeister Peter Feldmann beim Neujahrsempfang im Römer diverse Auszeichnungen. Drei davon erhielten Sindlinger Fastnachtsaktive: Andrea Schröder und Bernhard Roth wurden mit dem Römerschild zum Goldenen Frankfurter Adler geehrt, Roswitha Adler bekam das Jokus-Wappenschild zum Goldenen Frankfurter Adler. Dazu gratulierte ihnen neben dem Oberbürgermeister Frankfurts neues Prinzenpaar, Prinz Michael VII. und ihre Lieblichkeit Prinzessin Catharina-Sophia I. hdh

Frankfurter Orden erhielten (von links) Andrea Schröder (hier mit Tochter Jana, seit drei Jahren Tanzmariechen des 1. SKV), Bernhard Roth und Roswitha Adler. Foto: Hans-Dieter Heuzeroth

Frankfurter Orden erhielten (von links) Andrea Schröder (hier mit Tochter Jana, seit drei Jahren Tanzmariechen des 1. SKV), Bernhard Roth und Roswitha Adler. Foto: Hans-Dieter Heuzeroth

Neues Jahr beginnt mit alten Bekannten

Evangelische Gemeinde: Neues Jahr beginnt mit altem Bekannten

Pfarrer Helwig Wegner-Nord hält die Gastpredigt

Eine ehemalige Konfirmandin kam extra nach Sindlingen. Auch andere Angehörige der evangelischen Gemeinde freuten sich, einen alten Bekannten wiederzusehen: Beim Gottesdienst zum Neuen Jahr mit anschließendem Empfang im Gemeindehaus predigte Pfarrer Helwig Wegner-Nord, der von 1977 bis 1984 als Pfarrer in der „Arche“ wirkte, der evangelischen Gemeinde in Sindlingen-Nord.
Der heutige Pfarrer Ulrich Vorländer hatte ihn als Gastredner eingeladen. Helwig Wegner-Nord kam dem gerne nach. „Ich kam 1977 mit 28 Jahren nach Sindlingen. Es war meine erste eigene Pfarrstelle und eine wichtige, prägende Zeit für mich“, sagt er. Nach dieser Gemeindezeit absolvierte er eine Ausbildung beim Fernsehen und arbeitete fortan in der Publizistik der evangelischen Kirche. Er war Rundfunkbeauftrager, sprach unter anderem das „Wort zum Sonntag“ in der ARD und wurde schließlich Leiter des Medienhauses der evangelischen Kirche Hessen-Nassau. Mit 65 Jahren verabschiedete er sich in den Ruhestand, produziert aber immer noch Beiträge fürs Radio. „Das ist schon ein Unterschied zur Predigt von der Kanzel“, sagt er. Im Studio spricht er zu einer anonymen, unsichtbaren Menge. In der Kirche sehen ihn die Menschen direkt an.
In der Predigt griff er das Jahresmotto der evangelischen Kirche auf: „Nehmt einander an, wie Christus Euch angenommen hat zu Gottes Lob“ (Römer 15/7).
Der Frauenchor Germania gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Mit Werken von Georg Friedrich Händel (Lascia ch’io pianga und Dank sei Dir Herr) sowie „I will call upon the Lord“ und dem schwungvollen Spiritual „Ev’ry time I feel the spirit“ am Ende leiteten sie über zum geselligen Beisammensein im Gemeindehaus. Dort hatten Elke Weber und weitere Helferinnen Häppchen vorbereitet und Sektgläser gefüllt. Viele der rund 150 Besucher des Gottesdienstes nahmen die Gelegenheit wahr, miteinander zu plaudern oder ihrem ehemaligen Gemeindepfarrer die Hand zu schütteln. hn

Für Fritz Weber (rechts), Enkel des ersten evangelischen Sindlinger Pfarrers Ludwig Weber, ist der Besuch des Empfangs Ehrensache.

Für Fritz Weber (rechts), Enkel des ersten evangelischen Sindlinger Pfarrers Ludwig Weber, ist der Besuch des Empfangs Ehrensache.

Pfarrer Helwig Wegner-Nord traf in Sindlingen viele alte Bekannte.

Pfarrer Helwig Wegner-Nord traf in Sindlingen viele alte Bekannte. Fotos: Hans-Joachim Schulz

Anwohner wünschen sich Bus zum Bahnhof

Anwohner wünschen sich Bus zum Bahnhof

Für Zeilsheimer gibt es mit dem Bus der Linie 57 einen Zubringer zur S-Bahn. Der Kleinbus fährt sowohl den Zeilsheimer als auch den Sindlinger S-Bahnhof an. Sindlinger jedoch profitieren nicht davon. Denn von Zeilsheim kommend rollt der 57-er nur bis zum Kreisel, dreht dort und macht sich wieder auf den Rückweg. Sindlingen-Süd bleibt außen vor. Sindlingen-Nord hat auch nichts von der Linie, findet Marion Jung-Boulaioune. Sie wohnt am Rand der Hugo-Kallenbach-Straße, ist gehbehindert und tut sich schwer mit dem Weg zum Bahnhof. „Warum kann der Bus nicht noch durch unsere Siedlung bis zum Wendehammer fahren?“, fragt sie: „Dann könnte er all die Leute mitnehmen, das wäre eine enorme Erleichterung für die vielen Älteren hier“. Es herrsche täglich reger Fußverkehr in der Straße. Schüler und Eltern mit Kindern, die zur privaten Kita Fluggi-Land oder zur Internationalen Schule wollen und den öffentlichen Nahverkehr nutzen, müssen den Weg von der Bahnstraße oder von einem der beiden Bahnhöfe aus zu Fuß bewältigen. Ältere würden es überdies begrüßen, wenn sie durch den Bus eine direkte Anbindung an den Aldi-Markt hätten, sagt Marion Jung-Boulaioune. hn

Reitverein: Noch dreimal Ponystunde

Reiterverein: Noch dreimal Ponystunde

Aufgrund großer Nachfrage verlängert der Reiterverein Sindlingen die Ponystunde für Kleinkinder (in Begleitung der Eltern) und Kinder bis März. Nächster Termin ist Sonntag , 8. Februar, von 14 bis 15 Uhr.
In der Ponystunde können jeden zweiten Sonntag junge Pferdefreunde ab drei Jahren die Ponys des Reitervereins kennenlernen. Sie dürfen sie streicheln und beim Putzen, Satteln und Trensen helfen. Abwechselnd werden die jungen Pferdefreunde von den Übungsleitern geführt und können sich beim Reiten mit den Bewegungen der Ponys vertraut machen. Je nach Wetter findet das geführte Reiten auf dem Reitplatz im Park oder in der Vereinsreithalle statt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Feste Schuhe und eine Hose werden empfohlen. Wenn ein Fahrradhelm vorhanden ist, kann dieser gerne mitgebracht werden, ansonsten können Reithelme geliehen werden. Die Mithilfe der Eltern ist normalerweise nicht nötig, nur bei sehr jungen oder vorsichtigen Kindern ist ein wenig Beistand gefragt. Die begleitenden Eltern sollten auch feste Schuhe tragen und benötigen wie ihre Kinder keine Vorkenntnisse. Die Ponys werden allein von den Übungsleiterinnen geführt. Die Kosten für die Ponystunde betragen 15 Euro pro Kind und pro Stunde. Da die Plätze begrenzt sind, ist eine Voranmeldung unbedingt notwendig unter: rvs_ponystunde@gmx.de.
Termine sind die Sonntage 8. und 22. Februar sowie 8. März jeweils von 14 bis 15 Uhr. Weitere Informationen befinden sich auf der Homepage des Reitervereins Sindlingen e.V.: www.reiterverein-sindlingen.de. simobla

Fastnachtsparty für Kinder

Fastnachtsparty für Kinder

Das Kinder- und Jugendhaus veranstaltet am Dienstag, 17. Februar, seine traditionelle „Fassenachtsparty“ für Kinder bis elf Jahre. Wie in den letzten Jahren können sie im Partykeller tanzen und spielen. Wer nicht verkleidet oder geschminkt hinkommt, hat noch Gelegenheit, das dort nachzuholen.
Eröffnet wird das bunte Treiben mit einem Auftritt von Mitgliedern der Kindergarde des Ersten Sindlinger Karnevalvereins. Danach sorgen ein Fotogrimassen-Wettbewerb, ein Quiz, Schokokussspiele, Kostümprämierung und ein Bastelangebot für kurzweilige Unterhaltung. Neue Kräfte verleihen Essen und Trinken in einem Bistro.
Das Mitarbeiterteam des Kinder- und Jugendhaus weist darauf hin, dass Kinder unter sechs Jahren nur in Begleitung eines Elternteils Einlass finden. Eine Aufsichtspflicht seitens der Veranstalter besteht bei der Party nicht! Der Eintritt beträgt pro Kind zwei Euro, Eltern zahlen die Hälfte. Im Eintrittspreis enthalten sind ein Hot-Dog oder eine Wundertüte. „Also: Verkleiden, Schminken, Hingehen und Spaß haben“, empfiehlt das Team vom Kinderhaus!
Einlass ist um 14.11 Uhr, Ende um 17.11 Uhr.
Nähere Informationen gibt es im Kinder- und Jugendhaus Sindlingen, Sindlinger Bahnstraße 124 (neben der Stadtbücherei), Telefon 069-37 56 17 119 (ab 10 Uhr). simobla