Category: September

Comic-Helden neu gemalt

Comic-Helden neu gemalt

Wettbewerb Frankfurt auf Französisch

Frankreich ist Ehrengast der Buchmesse 2017. Aus diesem Anlass interpretieren frankophone Illustratoren den Struwwelpeter auf neue Art und Weise. Ihre Werke sind vom 28. September bis 28. Februar unter dem Titel „Stuwwelpeter recoiffé“ (Struwwelpeter neu frisiert) im Struwwelpetermuseum zu sehen. Im Gegenzug haben alle anderen die Möglichkeit, ihren französischen Lieblings-Bilderbuchhelden zu entwerfen. Die Stadtbücherei, das Institut franco-allemand, das Institut français Frankfurt und das Struwwelpeter Museum Frankfurt stellen den Malwettbewerb für Kinder und Erwachsene unter das Motto „Frankfurt auf Französisch – Wer ist dein/e französische/r Bilderbuch-Held/in?“ Sei es „Le Petit Prince“, Bécassine, der kleine Nick, Babar, Asterix oder Ariol: gesucht wird eine persönliche Version einer Lieblingsheldin oder eines Lieblingshelden. Die Bilder können in den städtischen Büchereien abgegeben werden. Es gibt tolle Preise zu gewinnen und die prämierten Bilder werden einen Monat lang im Struwwelpetermuseum ausgestellt. Weitere Infos zum Malwettbewerb finden sich im Internet unter https://frankfurt.institut francais.de/kalender >> Monat >> September 2017. Abgabeschluss ist der 20. Dezember. hn

Kulturforum Programm 2018

Kulturforum Programm 2018

Am Samstag, 23. September, stellt das Kulturforum Zeilsheim sein Programm für das Jahr 2018 beim traditionellen „Lauter Nette Leute Abend“ im katholischen Pfarrgemeindezentrum in Zeilsheim vor. Los geht es um 19 Uhr.

Ab sofort gibt es an jedem dritten Freitag im Monat (15. September, 20. Oktober, 17. November, 15. Dezember) die Gelegenheit, bei einem gemütlichen Zusammensein bei Kaffee und Kuchen in der Geschäftsstelle des Vereins in der Straße Alt Zeilsheim 23 ungezwungen über aktuelle Themen zu plaudern. Informationen zum Gesamtprogramm gibt es während der Öffnungszeiten in der Geschäftsstelle (Telefon 34 00 21 53), per E-Mail (kulturforum-zeilsheim@web.de) oder über die Homepage des Vereins (www.
kulturforum-zeilsheim.de).

Kaum noch Kannen da

Kaum noch Kannen da

Friedhof Mangel erschwert Grabpflege

An heißen, sonnigen Tagen war der Mangel besonders ärgerlich: Auf dem Sindlinger Friedhof verschwanden im Frühsommer fast alle Gießkannen. Friedhofsbesucher, die keine eigene Kanne dabei hatten, mussten lange suchen oder warten, ehe sie eins der wenigen verbliebenen Exemplare in die Hände bekamen. Sie wandten sich an CDU-Ortsbeirat Albrecht Fribolin, der daraufhin ans Grünflächenamt schrieb und um Abhilfe bat. „Vielleicht können Sie den Verband der Friedhofsgärtner, die diese Kannen sponsern, auf den Missstand aufmerksam machen und um Bereitstellung neuer Kannen bitten?“, regte er an.

Doch Harald Hildmann vom Grünflächenamt bedauerte. Der Lieferant sei in Konkurs gegangen. Das Amt versuche, Abhilfe zu schaffen. Fribolin empfahl eine kurzfristige Ausstattung von zehn Zapfstellen mit jeweils drei Kannen. Das zog sich so lange hin, dass Fribolin schließlich vorschlug, kurzfristig auf eigene Kosten 20 Kannen zu besorgen und an die Wasserstellen zu bringen. „Den Leuten muss ja irgendwie geholfen werden“, findet er.

„Wir lassen nun umgehend einige Gießkannen von anderen Friedhöfen einsammeln und auf dem Friedhof Sindlingen verteilen“, versprach Hildmann. Das ist dann auch geschehen. hn

Bürgerpreise für Sindlinger

Bürgerpreise für Sindlinger

Engagement Leselernhelfer und Michael Sittig freuen sich über Auszeichnung

Zwei von 16 Bürgerpreisen gingen in diesem Jahr an Sindlinger. In der Kategorie Alltagshelden wurden die Lesementorinnen der Ludwig-Weber-Schule ausgezeichnet, in der Kategorie „engagierte Inhaber mittelständischer Unternehmen“ der Gründer von Sittig Industrie-Elektronik und Vorsitzende des Turnvereins, Michael Sittig.

Oberbürgermeister Peter Feldmann für die Stadt Frankfurt und Vorstandsvorsitzender Robert Restani für die Stiftung der Frankfurter Sparkasse vergaben den Bürgerpreis für vorbildliches ehrenamtliches Engagement vor Ort im Kaisersaal.

Verbunden ist die Auszeichnung mit Preisgeldern in Höhe von 8000 Euro.

Der Bürgerpreis für Ehrenamtliche wurde bereits zum zehnten Mal vergeben. Zum Jahresmotto „Vorausschauend engagiert: real, digital, kommunal“ bewarben sich rund 40 Ehrenamtliche oder wurden vorgeschlagen. „Menschen und Projekte, die sich für die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Stadt einsetzen, sind unverzichtbar für eine starke und zukunftsfähige Gesellschaft. Ihr Engagement verdient unsere volle Anerkennung und Unterstützung. Bürgerengagement eint unsere Stadt“, sagt Feldmann. Sparkassenvorstand Robert Restani fügte hinzu: „Die Frankfurter Sparkasse und ihre Stiftung unterstreichen mit der Ausschreibung des Bürgerpreises ihr Selbstverständnis, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und für mehr Lebensqualität einzutreten.“

Die Ehrenamtlichen von youngcaritas Frankfurt und der Schüler Paul Grabisch erhielten in der Kategorie U21 den Bürgerpreis. In der Kategorie Alltagshelden wurden neben den Lesementorinnen der Ludwig-Weber-Schule die Initiative Schwanheim/Goldstein bewegt, das Internetcafé @uguste, die ehrenamtlichen Paten-Omas und Paten-Opas, die Ortsverbandsvorsitzende Hannelore Mandelas, das Flüchtlingsprojekt/Flüchtlingscafé Milena, der Verein Freizeit-Helden, Klaus Eberle, Karin Schmidt vom Aktionskomitee Kind im Krankenhaus mit dem Bürgerpreis ausgezeichnet. Für ihr Lebenswerk erhielten Alfred Linder vom Verein ADFC Frankfurt am Main, Walter Dörsam vom SV Blau-Gelb Frankfurt, Chormusiker Heinz Marx und Renate Traxler von „Lesefreuden“ den Preis.

Der Bürgerpreis wird jährlich an Ehrenamtliche zu wechselnden Themen vergeben. Er ist Teil einer deutschlandweiten Initiative, bestehend aus Bundestagsabgeordneten, Kommunen und den Sparkassen. Die Frankfurter Preisträger qualifizieren sich automatisch für den nationalen Wettbewerb um den Deutschen Bürgerpreis, der im Dezember 2017 in Berlin vergeben wird. kus/hn

Michael Sittig

Michael Sittig ist Ingenieur, Unternehmer, kreativer und sozial engagierter Medienschaffender, Sportler und Familienvater.

Er engagiert sich über die Maßen für den Turnverein Sindlingen und den Stadtteil Sindlingen, der dank ihm mit dem „Sindlinger Monatsblatt“ über ein strikt lokales, identitätsstiftendes Medium verfügt. Nicht über Missstände jammern und klagen, sondern Lösungen suchen, Konzepte entwickeln und Menschen zum Mitmachen motivieren könnte man als sein Lebensmotto beschreiben.

Mentor-Leselernhelfer

Ehrenamtlich helfen Erwachsene Kindern der Ludwig-Weber-Schule beim Lesenlernen. Sie gehören zum Verein „Mentor-Die Leselernhelfer –Hessen“ und unterstützen jeweils ein Kind der dritten oder vierten Klasse dabei, gut Deutsch zu lesen, zu schreiben und zu verstehen. Die wöchentliche, geduldige Leselern-Arbeit mit den Kleinen „ist eine wundervolle, mit viel Leidenschaft und vielen Ideen versehene Schulstunde, die den Kindern und den Mentorinnen gleichermaßen Freude bereitet. Die Schulnoten der Kinder verbessern sich und ihr neues Selbstbewusstsein macht sie leistungsfähiger. Ein toller Erfolg!“, lobt Robert Tadikken, Hessen-Koordinator von „Mentor“.

Peter Feldmann und Robert Restani überreichen den Bürgerpreis an Michael Sittig.

Peter Feldmann und Robert Restani überreichen den Bürgerpreis an Michael Sittig.

Die Sindlinger Leselernhelfer von Mentor Hessen.

Die Sindlinger Leselernhelfer von Mentor Hessen.

Aktive Nachbarschaft

Aktive Nachbarschaft

Die „Hafenpiraten“ sind los: Am Samstag, 9. September, bietet das Quartiersmanagement einen Ausflug in den Frankfurter Osten an. Nach einem Picknick im Ostpark entern Kinder von drei bis neun Jahren mit je einem Elternteil das Piratenboot des Abenteuerspielplatzes Riederwald und unternehmen eine Rundfahrt auf dem Main. Start ist um 12.45 Uhr am Bahnhof Sindlingen.

Am Freitag, 22. September, spendet der Frischhalteclub die Einnahmen aus dem Kuchen- und Salatbüffet beim Nachbarschaftsfest in der Hermann-Brill-Straße an den Verein „Frauen helfen Frauen“. Das geschieht während des Frauenfrühstücks der Ludwig Weber-Schule, das jeden Freitag von 9 bis 10.30 Uhr stattfindet. Dazu sind alle Interessierten willkommen.

Abteilung unter neuer Leitung

Abteilung unter neuer Leitung

Verändert hat sich die Abteilungsleitung der Handballspielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim. Stefan Bocklet und Volker Walter treten ins zweite Glied. Die Führungsaufgaben teilen sich nun Katja Tortola, Nina Cantarero, Rene und Kosta Litsas als Team. Um die Spielorganisation kümmert sich Sibel Dindar, die Kasse verwaltet Hagen Herrmann. Als Jugendwarte fungieren Nelson Neder und Sven-Eric Ruppert, Jenny Bocklet und Rahel Kutscher sind als Schiedsrichterteam im Einsatz. Volker Walter bildet die Zeitnehmer aus und teilt sie zusammen mit Rene Litsas und Sibel Dindar ein. Die Trainer betreut Stefan Bocklet.

Die Zweite ist erste Wahl

Die Zweite ist erste Wahl

Tennis Damen 50 II steigen auf

So schnell kann es gehen: Die Damen-Medenmannschaft 50 II des 1. Zeilsheimer Tennisclubs steigt von der Bezirks- in die Bezirksoberliga auf. Das kommt für die Spielerinnen selbst überraschend. Viele Jahre lang spielte das Team in der Tennis-Hobbyrunde. Vor zwei Jahren beschlossen die Spielerinnen, es einmal mit der Medenrunde im Frankfurter Tennisbezirk zu versuchen. Mannschaftsführerin Kirsten Sakreida und ihre Damen stiegen mit viel Freude und Elan ein, hatten aber wenig Erfolg und endeten als Vorletzte. „Das können wir besser“, sagten sie sich und strebten in diesem Jahr eine bessere Platzierung an. Obwohl eine Spielerin verletzt ausfiel, gewannen die Zeilsheimerinnen die ersten Spiele und übernahmen die Tabellenführung. Niederlagen und Unentschieden ließen sie zurückfallen, doch im vorletzten Spiel besiegten sie den Spitzenreiter, so dass das Unentschieden im letzten Spiel ausreichte, um erneut den ersten Platz zu erringen.

Die Damen 50 II des ersten Zeilsheimer Tennisclubs: (hinten, von links) Ellen Wenzel, Regina Beckmann, Christine Senkowski, Sonja Wagner, Brigitte Weller, (vorn, von links) Gerda Wingert, Michaela Bialon, Hertha Grabitsch, Kirsten Sakreida. 

Die Damen 50 II des ersten Zeilsheimer Tennisclubs: (hinten, von links) Ellen Wenzel, Regina Beckmann, Christine Senkowski, Sonja Wagner, Brigitte Weller, (vorn, von links) Gerda Wingert, Michaela Bialon, Hertha Grabitsch, Kirsten Sakreida.

Überraschung am Rundenende

Überraschung am Rundenende

HSG Sindlingen/Zeilsheim Die zweiten Herren steigen auf

Mit drei Aktiven-Mannschaften und fünf Jugendteams startet die Handball-Spielgemeinschaft Sindlingen/Zeilsheim in die neue Saison. Dabei können die Sportler auf den guten Ergebnissen der vergangenen Spielzeit aufbauen.

Die Damen sind nach wie vor das Aushängeschild der Handballer, weil sie von allen Mannschaften in der höchsten Spielklasse antreten. In der Bezirksoberliga Wiesbaden/Main-Taunus landeten sie auf dem fünften Platz. Da ist noch Luft nach oben. Als neuer Damentrainer wird Stefan Bocklet versuchen, die Mannschaft in die Spitzengruppe der Tabelle zu führen.

Die ersten Herren freuen sich bei den Heimspielen in der TVS-Halle (Mockstädter Straße) regelmäßig über viele Zuschauer. Ihr dynamisches Spiel ließ sie vergangenes Jahr lange Zeit in der Spitzengruppe der Bezirksklasse A mitmischen. Gegen Saisonende ging ihnen allerdings ein wenig die Luft, beziehungsweise das Personal aus, so dass sie auf dem vierten Tabellenrang endeten. Trainer Thomas Reschke fürchtet, das es schwer wird, das gute Ergebnis zu wiederholen. „Einige Spieler fallen aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen aus. Unser Ziel ist, die Klasse zu halten. Ein Platz im Mittelfeld wäre ein Erfolg“, sagt er.

Als Tabellendritte beendeten die zweiten Herren die Saison in der D-Klasse punktgleich mit Niedereschbach. Dank des besseren direkten Vergleichs durften die Sindlinger gegen den Dritten der zweiten D-Klasse um einen Aufstiegsplatz spielen. In der Relegation setzten sie sich mit 36:35 gegen Auringen in Auringen durch und mit 32:25 zuhause. „Wir hatten gar nicht damit gerechnet aufzusteigen“, freuten sich die Spieler um Spielertrainer Kosta Litsas. Um in der C-Klasse bestehen zu können, hoffen sie auf Neuzugänge.

Die könnten aus der eigenen Jugend kommen. Die A-Jugend hat sich mit einem Meistertitel aus den Wettkämpfen des Handballnachwuchses verabschiedet. Die Spieler rücken nun auf in die Aktiventeams. In dieser Saison wird es keine A-Jugend geben, und auch bei den Jüngeren sieht es schlecht aus. Lediglich eine männliche B-, C- und E-Jugend wird das HSG-Trikot tragen. In der weiblichen D- und E-Jugend bildet Sindlingen/Zeilsheim eine Spielgemeinschaft mit Hattersheim. Jüngere Kinder üben den Umgang mit dem Ball bei Spielfesten. hn

Rückraumspieler Daniel Fribolin von der ersten Herrenmannschaft der HSG Sindlingen/Zeilsheim.

Rückraumspieler Daniel Fribolin von der ersten Herrenmannschaft der HSG Sindlingen/Zeilsheim.

Cord Eickhoff spielt in der zweiten Mannschaft, die nun in der C-Klasse antritt. Fotos: Michael Sittig

Cord Eickhoff spielt in der zweiten Mannschaft, die nun in der C-Klasse antritt. Fotos: Michael Sittig

Turnier um Bodo-Erbe-Pokal

Turnier um Bodo-Erbe-Pokal

HAndball Damen ehren Förderer in Sindlingen

Kurz vor Saisonbeginn richteten die Damen der Handballspielgemeinschaft Sindlingen-Zeilsheim ein Damenturnier aus. Sie benannten es nach dem verstorbenen Förderer des Damenhandballs in Sindlingen, Bodo Erbe.

Erbe rief vor rund 40 Jahren den Damenhandball beim Turnverein Sindlingen neu ins Leben. Mit seinen Töchtern und weiteren Mädchen gründete er eine weibliche Jugend, die später als Damenmannschaft die Farben des Vereins trug. Über Jahrzehnte hinweg war er ein wichtiger Bestandteil des Damenhandballs beim TVS. Auch nach dem Zusammenschluss von Turnverein und VfL Zeilsheim zur Handballspielgemeinschaft hat er den Damenhandball immer genaustens verfolgt.

An diesem ersten Turnier beteiligten sich die Damenteams von TV Büttelborn, HSG Isenburg/Zeppelinheim, TV Breckenheim, FSG Rüsselsheim und HSG Sindlingen Zeilsheim. Sie spielten im Modus jeder gegen jeden jeweils zweimal 12 Minuten. Das Turnier verlief sehr entspannt und freundschaftlich, die Spiele ausgeglichen. Keine Mannschaft verbuchte große Siege oder herbe Niederlagen.

Das letzte Spiel des Turniers zwischen Rüsselsheim und Sindlingen war gleichzeitig das Endspiel um Platz eins. Es endete mit einem Tor Unterschied zugunsten von Rüsselsheim, so dass sich folgender Endstand ergab: 1. FSG Rüsselsheim, 2. HSG Sindlingen/Zeilsheim, 3. HSG Isenburg/Zeppelinheim, 4. TV Büttelborn. jw

Luisa Schultheiß von der HSG Sindlingen/Zeilsheim kommt hier frei zum Wurf. Fotos: Melanie Neuberger

Luisa Schultheiß von der HSG Sindlingen/Zeilsheim kommt hier frei zum Wurf. Fotos: Melanie Neuberger

 

Kinder finden neue Freunde

Kinder finden neue Freunde

Ponyzwerge Stiftung spendet für Projekt

„Neue Freunde“ heißt ein Projekt des Reiter- und Lernbauernhofs Ponyzwerge für Kinder aus fremden Ländern. Es handelt sich dabei um ein erlebnispädagogisches Projekt, das mit Studierenden der „Frankfurt University of Applied Sciences“ (Universität der angewandten Wissenschaften) entwickelt wurde.

Das Projekt richtet sich an Kinder von sechs bis zehn Jahren, im Besonderen an Kinder, die aus anderen Ländern geflohen sind. Die Gruppen werden in einem ausgeglichenen Verhältnis aus Kindern, die schon lange in Deutschland leben, und Kindern, die von Flucht betroffen sind, zusammengesetzt. Bei der Zusammenstellung der Gruppen achten die Organisatoren darauf, dass die Kinder möglichst aus dem gleichen Wohnort kommen, damit sie den Kontakt auch nach dem Projekt halten können.

Die Kinder besuchen den Hof der Ponyzwerge an einem Nachmittag und verbringen unbeschwerte Zeit mit den Tieren, im Spiel und im kreativen Schaffen. Sie erleben die Tiere hautnah und lernen anhand verschiedener Methoden das Tier und seine Bedürfnisse kennen. Die Kinder erhalten viel Raum, im Team zu agieren und sich aufeinander einzustellen. Bei den verschiedenen Arbeiten und Aufgaben erfahren sie ihre Handlungs- und Problemlösekompetenz. Unabhängig von Sprache spielen sie miteinander, versogen di eTiere und knüpfen neue Freundschaften. Die interkulturelle Erfahrung miteinander baut Vorbehalte und Ängste ab. Neugierde und Vertrautheit für die verschiedenen Lebenswelten werden in der kreativen Auseinandersetzung gestärkt, emotionale und soziale Kompetenzen der Kinder auf verschiedenen Ebenen angesprochen und gestärkt. Die Selbsterfahrung der Kinder steht im Mittelpunkt des Angebots.

Zum Abschluss malen oder schreiben die Kinder Briefe an einen oder mehrere neue Freunde. Sie werden zur Post gebracht, so dass ein paar Tage später die Kinder Post erhalten.

Dieses Projekt war der Stiftung für Flüchtlingskinder in der Stiftergemeinschaft der Taunus Sparkasse „Kinder lachen“ eine Spende wert. Die Ponyzwerge erhielten von ihr 1000 Euro, um das Projekt fortsetzen zu können und weitere Gruppen dazu einzuladen. Näheres dazu findet sich demnächst auf der Internetseite des Vereins unter www.islandpferde-sindlingen.de sk