Category: Juni

 Förderverein will therapeutisches Reiten unterstützen

 Förderverein will therapeutisches Reiten unterstützen

Glückswiese Große Nachfrage nach Reittherapien, aber die Kosten sind hoch

Der „Förderverein Therapie- und Lebenshof Sindlinger Glückswiese“ unterstützt seit kurzem den Betrieb des Gnadenhofs für Tiere am südlichen Ortsrand. „Damit sollen die Reitschule als gewerblicher Betrieb und das Therapeutische Reiten als Vereinsangebot getrennt werden“, erklärt Vorsitzende Franziska Pfauntsch-Ohliger. Der Verein könne beispielsweise Spenden annehmen, die sowohl Familien mit behinderten Kindern als auch den Tieren auf der Glückswiese zu Gute kämen.

Eigentlich ist die „Glückswiese“ ein gewerblicher Betrieb. Gründerin Isabell Müller-Gemann finanziert die Haltung der Tiere mit Reitstunden und naturnahen Angeboten für Kindergruppen. Unterstützt wird sie dabei von vielen freiwilligen Helfern. Trotzdem stößt sie immer wieder an Grenzen. „Wir haben eine große Nachfrage nach Reittherapien“, berichtet sie. Behinderte Kinder, die nicht gehen oder sprechen können, blühen auf, wenn sie auf ein Pony gehoben und herumgeführt werden. Doch die Krankenkassen zahlen solche Therapiestunden nicht, und für viele Familien sind sie unerschwinglich. Wenigstens 60 Euro pro Stunde seien nötig, um Steuern, Versicherung und den nötigen Helfer zu bezahlen und am Ende noch ein Einkommen übrig zu haben. Aber: „Ich habe es nicht übers Herz gebracht, den regulären Satz von einem Euro pro Minute zu verlangen und gebe diese Stunden für den normalen Reitstundensatz von 22 Euro“, sagt Isabell Müller-Germann. Das ist auf Dauer nicht durchzuhalten. Um das Angebot aufrecht erhalten zu können, beschlossen sie und ihre Unterstützer, einen Förderverein zu gründen. 

Bei der Gründungsversammlung im April wurde Franziska Pfauntsch-Ohliger zur Vorsitzenden gewählt. Die 33-Jährige ist selbst Reiterin und seit vielen Jahren mit Isabell Müller-Germann befreundet. Die Betriebswirtin mit Erfahrung in der Arbeit mit Jugendgruppen stieß vor etwa einem Jahr zur „Glückswiese.“ „Das ist eine Oase, eine wunderbare Möglichkeit für Kinder, vertrauensvoll mit Tieren umzugehen“, findet sie. Nach der Geburt ihrer Tochter Johanna nutzt sie die Elternzeit, um sich stärker auf der „Glückswiese“ zu engagieren. Alle zwei Tage kommt sie mit dem Kleinkind aus dem Gallusviertel nach Sindlingen und hilft bei den anfallenden Arbeiten. „Ich möchte meiner Tochter die Gelegenheit geben, draußen aufzuwachsen, wie ich es auch selbst getan habe“, erklärt sie.

Auf der „Glückswiese“ von Isabell Müller-Germann (rechts) kümmert sich jetzt Franziska Pfauntsch-Ohliger mit einem Förderverein ums therapeutische Reiten. Fotos: Michael Sittig

Auf der „Glückswiese“ von Isabell Müller-Germann (rechts) kümmert sich jetzt Franziska Pfauntsch-Ohliger mit einem Förderverein ums therapeutische Reiten. Fotos: Michael Sittig

Glückswiese Trubel beim Sommerfest

Richtig viel los

Glückswiese Trubel beim Sommerfest

24 Ponys und Pferde, 16 Hühner, 15 Schafe, zehn Gänse, fünf Schweinchen, fünf Enten, vier Ziegen, vier Hunde und zwei Kühe waren die Stars des Sommerfests auf der „Glückswiese“. Die Besucher durften sie aus der Nähe betrachten und streicheln. 

Dazu hatten Betreiberin Isabell Müller-Germann und ihre Helfer ein buntes Programm vorbereitet. Reiterinnen zeigten eine Vorführung „Indianer und Cowboys“, bei der sogar die Pferde eine Kriegsbemalung trugen, und zauberhafte Einhörner. 

Eine Kindergruppe ritt auf Steckenpferden über den Reitplatz, eine pädagogische Reitschule für Kleinkinder kam mit „Zauberponies“ und Spiele wie Hufeisenanmalen und Dosenwerfen hielten die Kleinen bei Laune. 

Erwachsene informierten sich an Ständen über therapeutisches Reiten und den Eselbetrieb „Toms Farm“ oder spazierten über das Gelände zu den Tieren. 

Trotz der Hitze waren mehr Besucher gekommen, als die Gastgeber erwartet hatten. „Es ist richtig viel los heute“, staunte Isabell Müller-Germann: „Uns sind schon früh die Getränke ausgegangen. Zum Glück haben uns die Motorradfreunde Rosettis ausgeholfen.“

Andrea und Isabella Groß sowie Anna-Lena Hofmann (von links) mit den Pferden Roxy, Luna und Pünktchen zeigten die Reitvorführung „Indianer und Cowboys“. 

Andrea und Isabella Groß sowie Anna-Lena Hofmann (von links) mit den Pferden Roxy, Luna und Pünktchen zeigten die Reitvorführung „Indianer und Cowboys“.

Reiterverein Am Tag der offenen Stalltür gibt es eine Reitstunde in komprimierter Form – Neuer Vorstand

Alles, was ein Reiter können muss

Reiterverein Am Tag der offenen Stalltür gibt es eine Reitstunde in komprimierter Form – Neuer Vorstand

Den Ablauf einer Reitstunde in komprimierter Form sahen die Besucher des Reitervereins beim Tag der offenen Stalltür. Kinder und Jugendliche zeigten Übungen aus dem Longenunterricht, mit dem die Reiterei in der Regel beginnt. Der Unterricht des Traditionsvereins richtet sich nach den Richtlinien der FN (Fédération Équestre Nationale / Deutsche Reiterliche Vereinigung). Klassischer Dressur- und Springunterricht wird Reitschülern ab sieben Jahren von Montag bis Freitag am Nachmittag und Abend sowie Samstag und Sonntag am Vormittag erteilt. Der Reitschüler lernt behutsam, Balance zu halten und den richtigen Takt zu finden, ohne dem Vierbeiner oder sich selbst zu schaden. 

Vier erfahrene Reitschüler ritten im Anschluss eine Quadrille mit vier Pferden. Das Formationsreiten bezeichnet das koordinierte Reiten von verschiedenen Hufschlagfiguren mit einer Gruppe von Reitern. Die Reiter müssen ihr Pferd unabhängig von den anderen Pferden in der Abteilung reiten können. Die Pferde dürfen nicht aneinander kleben, da sich die Abstände sonst nicht vergrößern lassen. Das Abwenden am Punkt und die Tempoanpassungen sollten ebenfalls klappen. 

Akrobatisch ging es auch bei der Vorführung der Voltigier-Gruppe zu. Beim Voltigieren werden turnerische Übungen auf einem an einer Longe gehenden Pferd ausgeführt. Das Turnen auf dem Pferderücken übt Balance und fördert Beweglichkeit und Körperspannung. Darüber hinaus lernen die Kinder alle Gangarten des Pferdes kennen, wobei sie sich zu Ausbildungsbeginn an dem Voltigiergurt mit zwei großen Griffen festhalten können. 

Dazu gab es ein buntes Begleitprogramm mit Informationen zu den Tieren des Vereins, Kaffee und Kuchen, Gegrilltem und Getränken. Das Größte für die kleinen Gäste war das Ponyreiten, bei dem die Kinder auf den Rücken der Tiere durch den Park geführt werden.

Es war die erste größere Veranstaltung, die vom neuen Vorstand des Vereins organisiert wurde. In der Jahreshauptversammlung im April war der alte Vorstand komplett ausgeschieden. Neuer Vorsitzender ist Dieter Baumann, Berufsreitlehrer und seit über zwei Jahren beim Sindlinger Reiterverein aktiv. „Es wäre doch schade um den Verein, wenn ihn keiner weiterführen würde“, sagt er, deshalb erklärte er sich bereit, zusammen mit Reitlehrerin Melanie Schlunke (zweite Vorsitzende), Mark Biermann (Schriftführer), Anja Weixler (Kassenwartin) und Ramona Werke (Jugendwartin) das Vorstandsteam zu bilden. „Viele helfen auch ohne Amt mit“, sagt er, zum Beispiel Yvonne Rimkus, die sich um den Internetauftritt kümmert, oder Alexandra Neuhäusel, die den Einkauf organisiert. 2019 sollen zusätzlich Beisitzer gewählt werden, um die Arbeit auf mehr Schultern zu verteilen. „Ziel ist es auch, den Pferdebestand und den sozialen, gemeinnützigen Verein zu erhalten“, sagt Baumann. Um den Erhalt der Stallungen und Koppeln im Meister-Park macht er sich keine Sorgen. Die Eigentümer, eine Erbengemeinschaft, wollen die Anlage gerne verkaufen. Doch bislang scheint es damit nicht voran zu gehen. Der Reiterverein jedenfalls habe gerade seinen Pachtvertrag um zwei Jahre bis Ende 2019 verlängert bekommen. hn

Entspannter Nachmittag im Park: Während die Kinder reiten, genießen die Eltern die Sonne.

Entspannter Nachmittag im Park: Während die Kinder reiten, genießen die Eltern die Sonne.

Impressionen einer Reitstunde.  Fotos: Michael Sittig

Impressionen einer Reitstunde.
Fotos: Michael Sittig

Guter Service als Standortvorteil

Guter Service als Standortvorteil

Infraserv Industrieparkbetreiber steigert Umsatz und Aktivitäten

Die Infraserv Höchst-Gruppe wächst – in Bezug auf den Umsatz, der für das Geschäftsjahr 2017 konsolidiert rund 975 Millionen Euro beträgt und somit um 3,1 Prozent über dem Vorjahr liegt, aber auch hinsichtlich ihrer Aktivitäten.

 Vor einigen Monaten ist die neue Tochtergesellschaft Infraserv Höchst Prozesstechnik GmbH an den Start gegangen, die das Dienstleistungsportfolio von Infraserv Höchst in einem für produzierende Unternehmen wichtigen Teilbereich abrundet. Das neue Unternehmen war eines der Hauptthemen der diesjährigen Pressekonferenz, bei der die Infraserv-Geschäftsführer Jürgen Vormann und Dr. Joachim Kreysing über aktuelle Projekte sowie die Entwicklung des Industrieparks Höchst informierten. Beide sprachen auch die kritischen Themen an, die für die Chemie- und Pharmaindustrie sowie den Industriepark Höchst als Standort besonders bedeutend sind. 

Vereinbarung nützt Stadt und Industrie

Eines dieser Themen war bislang die Umsetzung der Seveso-III-Richtlinie, die einen angemessenen Sicherheitsabstand zwischen Wohngebieten und Chemie-Produktionsanlagen fordert. Wie berichtet haben sich Infraserv und die Stadt Frankfurt auf eine Lesart geeinigt, die Wohnbebauung ab einem Abstand von 500 Metern zu den Werksmauern ermöglichen könnte. „Die Vereinbarung ist eine gute Grundlage, um einerseits Entwicklungsmöglichkeiten für die Industriestandorte und die dort tätigen Unternehmen zu erhalten, und gleichzeitig eine vertretbare städtebauliche Entwicklung im nachbarschaftlichen Umfeld zu ermöglichen“, erläuterte Jürgen Vormann. 

Investitionen auf stabilem Niveau

Der Industriepark Höchst sei einer der erfolgreichsten Forschungs- und Produktionsstandorte für Chemie und Pharma in Europa. Rund 328 Millionen Euro hätten die dort ansässigen Firmen vergangenes Jahr investiert. „Trotz der Rahmenbedingungen, die in einigen Marktsegmenten sehr schwierig sind, verzeichnen wir im Industriepark Höchst wieder ein sehr stabiles Investitionsniveau“, so Jürgen Vormann. Für Dr. Joachim Kreysing ist das auch ein Beleg für die erfolgreiche Arbeit der Standortbetreibergesellschaft Infraserv. „Wir schaffen für unsere effizienten und bedarfsgerechten Service-Lösungen optimale Rahmenbedingungen, die sich im internationalen Standort-Wettbewerb sehen lassen können“. Auch wenn in anderen Regionen der Welt Energiepreise oder steuerliche Belastungen niedriger seien: Der Industriepark Höchst biete beste Voraussetzungen für forschende und produzierende Chemie- und Pharmaunternehmen.

Ein Indiz dafür seien auch die Überlegungen des finnischen Papierherstellers UPM, eine große Bioraffinerie zur Produktion von Chemikalien aus Holz im Industriepark Höchst zu etablieren. „UPM hat europaweit Standorte untersucht und sich für den Industriepark Höchst entschieden“, sagte Kreysing. Noch prüfe UPM die Wirtschaftlichkeit des Projektes, doch der Infraserv-Geschäftsführer weiß: „Wenn die Anlage gebaut wird, dann hier in Höchst.“ 

Energiemanagement und Energiehandel trugen mit rund 530 Millionen Euro fast zwei Drittel zum Gesamt-Umsatz der Infraserv GmbH & Co. Höchst KG bei, bei der sich die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr auf 866,1 Millionen Euro summierten. Alle Tochtergesellschaften erzielten wachsende Umsätze: die Provadis-Gruppe, der Logistik-Dienstleister Infraserv Logistics und die Thermal Conversion Compound GmbH, die Betreibergesellschaft der Ersatzbrennstoffanlage im Industriepark Höchst. 

Jüngste Tochter macht sich gut

Und auch die jüngste Tochtergesellschaft mache sich gut. Seit Jahresbeginn ist die Infraserv Höchst Prozesstechnik GmbH aktiv. Sie erbringt technische Dienstleistungen für Unternehmen. Geschäftsführer Frank Unger und sein Team bedienen drei Geschäftsfelder: Asset Management & Engineering, Reliability Management, Pumpen und Antriebstechnik sowie Prozessanalysentechnik. In diesen Bereichen ist das Angebot am Markt nicht sehr groß, doch der Bedarf ist da – allein im Industriepark Höchst werden rund 40.000 Pumpen, Kompressoren und Motoren betrieben. 

Im Rahmen der Messe Achema richtet Infraserv Höchst am Mittwoch, 13. Juni, eine Veranstaltung für den Chemie- und Pharmastandort Deutschland aus. Sie steht unter dem Motto „Wo bleibt der Mensch“ und beschäftigt sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung. Ein weiterer wichtiger Termin im Infraserv-Kalender: Der Tag der offenen Tür, zu dem am 22. September 2018 wieder viele tausend Besucher erwartet werden.

Beim Rundgang durch die neue Tochter Prozesstechnik zeigen Geschäftsführer Frank Unger (links) und Mitarbeiter Stefan Pfitzner (rechts) den Infraserv-Geschäftsführern Jürgen Vormann und Dr. Joachim Kreysing die Ausrichtung eines Pumpenaggregats mit Hilfe der Lasertechnik. Foto: Infraserv

Beim Rundgang durch die neue Tochter Prozesstechnik zeigen Geschäftsführer Frank Unger (links) und Mitarbeiter Stefan Pfitzner (rechts) den Infraserv-Geschäftsführern Jürgen Vormann und Dr. Joachim Kreysing die Ausrichtung eines Pumpenaggregats mit Hilfe der Lasertechnik. Foto: Infraserv

Gas soll Kohle ersetzen

Gas soll Kohle ersetzen

Infraserv Warten auf Förderbescheide

Die Betreibergesellschaft des Industrieparks Höchst, Infraserv, will künftig komplett auf Kohle als Energieträger verzichten. Eine der Gasturbinenanlagen soll modernisiert werden und durch den Bau zweier weiterer Anlagen könnte die Energieversorgung am Standort sogar ganz ohne Kohle auskommen. Bis zu 950.000 Tonnen CO2-Emissionen könnten so jedes Jahr vermieden werden, hieß es bei der Jahrespressekonferenz.

 Weil es sich dabei um einen Beitrag zur Erreichung der im Rahmen der Energiewende definierten Ziele handele, würden derartige Projekte mit öffentlichen Mitteln bezuschusst. Aktuell jedoch lägen sie auf Eis. „Wir erfüllen mit unseren Anträgen alle geltenden gesetzlichen Bedingungen, doch wir warten noch immer auf die Förderbescheide“, klagte Jürgen Vormann. Die mangelnde Planungssicherheit ist aus Sicht des Infraserv-Geschäftsführers, der als Vorsitzender der Fachvereinigung Chemieparks des Verbandes der Chemischen Industrie auch die Probleme anderer Standorte kennt, gerade im Energiesektor ein Investitionshindernis. „Für Millionen-Investitionen brauchen Unternehmen stabile regulatorische Rahmenbedingungen“, betonte Geschäftsführer Joachim Kreysing. simobla

Konzert und Weinfest

Konzert und Weinfest

Frauenchor Vorfreude auf den Herbst

Gleich nach den Sommerferien beginnt der Frauenchor Germania mit den Proben für ein Konzert mit Weinfest. Der über 80 Sängerinnen starke Frauenchor veranstaltet am Samstag, 22. September, ein Herbstkonzert in der katholischen Kirche in Sindlingen. Mitgestaltet wird der Abend von dem Gesangsensemble iNCognito der Sängervereinigung Saulheim, das wie die Sindlingerinnen von Chorleiter Michael H. Kuhn geleitet wird. Das Ensemble und der Chor kommen schon zum zweiten Mal in dieser Form zusammen und haben sich vorgenommen, für jeden (Chor)Musikgeschmack etwas zu bieten. Auf dem Programm stehen sowohl klassisches Chorwerk also auch Spirituals und Pop. Das Konzert beginnt am Samstag, 22. September, um 18 Uhr in der katholischen Kirche in der Huthmacherstraße in Sindlingen. Der Eintritt kostet im Vorverkauf und an der Abendkasse zehn Euro.

Im Anschluss lädt der Chor ein, den Abend bei einem Glas Wein und leckeren kleinen Gerichten auf dem Kirchenvorplatz, bei schlechtem Wetter im katholischen Gemeindezentrum, ausklingen zu lassen.

Der Fußballclub Viktoria verschiebt eigens wegen der Germania-Sängerinnen seinen ursprünglich für den gleichen Tag geplanten „Viktoriatag“ mit dem Supercup der Ortsvereine. Der Frauenchor gehört jedes Jahr zu den Teilnehmern, erklärt Gerhard Wäger vom Vergnügungsausschuss der Viktoria. Um ihnen das Mitkicken zu ermöglichen, wird der Tag um eine Woche vorverlegt und findet nun am Samstag, 15. September, statt.

Infotag Ausbildung

Infotag Ausbildung

Provadis Einblick in Berufe und Studiengänge

Wer schon vor dem Schulabschluss mögliche künftige Berufe kennenlernen möchte, ist bei den Berufsinformationstagen von Provadis richtig. Der Fachkräfteentwickler der Industrie öffnet seine Ausbildungsstätten am Industriepark Höchst für interessierte Besucher. 

Schüler, Eltern und Lehrer können sich dort über Berufe, Ausbildungswege sowie die dualen und berufsbegleitenden Studiengänge der Provadis-Hochschule informieren. Das größte Aus- und Weiterbildungsunternehmen Hessens bietet mehr als 40 verschiedene Berufe an, sowohl aus dem kaufmännischen und IT-Bereich als auch naturwissenschaftliche und technische Berufe. Wer eine qualifizierte Ausbildung in den Bereichen Produktion und Technik, Labortechnik, Informatik oder in einem kaufmännischen Beruf sucht, wird beim „Infotag Ausbildung“ sicher fündig. 

Anschaulicher Überblick

Die Infotage bieten einen anschaulichen Überblick aller Ausbildungsberufe bei Provadis sowie die Kombination von Ausbildung und Studium. Neben Bewerbungstipps und einer Besichtigung der Ausbildungsstätten stehen auch Auszubildende und Ausbilder für Fragen zur Verfügung. Die „Infotage Ausbildung“ bei Provadis finden mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr am 13. Juni und 20. Juni statt. Eine Anmeldung ist erforderlich über die Internetseite www.provadis.de/berufsinfotage.

Für alle, die sich für ein Studium interessieren, bietet die Provadis-Hochschule monatliche Informationsabende an. Hier können Interessierte in kleinen Teilnehmergruppen – nach Studiengängen getrennt – alle Fragen stellen, die sie zum Studium an der Provadis Hochschule, den Studiengängen und den Spezialisierungsmöglichkeiten haben. 

Einen Info-Abend für Interessenten der wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik gibt es am 19. Juni von 17.30 bis 19 Uhr. Für die naturwissenschaftlichen Studiengänge Chemieingenieurwesen und Biopharmazeutische Wissenschaften folgt ein Info-Abend am 20. Juni, ebenfalls von 17.30 bis 19 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich per Telefon unter 069 305–81051 oder per E-Mail an tobias.heger@provadis-hochschule.de. 

Froschbrunnen- und Bürgerfest

Froschbrunnen- und Bürgerfest

Am Samstag, 9. Juni, feiern die Zeilsheimer ihr Froschbrunnenfest. Wie beim Sindlinger Ranzenbrunnenfest bewirten die Ortsvereine die Besucher auf dem Platz rund um den Froschbrunnen. Gefeiert wird von 14 bis 23 Uhr.

Auch Unterliederbach feiert. Am Sonntag, 10. Juni, begeht der dortige Vereinsring auf dem Außengelände der Ludwig-Erhard-Schule an der Hunsrückstraße sein 37. Bürgerfest. Ab 11 Uhr bieten Vereine Speisen und Getränke an und sorgen für Unterhaltung und Informationen. Die Stadtpolizei und der Regionalrat Unterliederbach sind mit Info-Ständen vertreten. Für Kinder steht das Spielmobil bereit. Ab 12 Uhr gibt es Vorführungen der Hundeschutzstaffel der Stadtpolizei, der Turngemeinschaft Unterliederbach und der Kinder der Walter-Kolb-Schule. Beim Schützenverein können Gäste ihre Treffsicherheit mit dem Lasergewehr erproben. „Kommen Sie und lernen Sie den Stadtteil Unterliederbach kennen“, wirbt Vereinsringsvorsitzender Hubert Schmitt auch um Besucher aus der Nachbarschaft.

In den Zelten ist noch Platz

In den Zelten ist noch Platz

Vom 28. Juli bis 4. August bietet die Gemeinde St. Dionysius/St.Kilian eine Zeltlagerwoche in in der Rhön für Kinder und Jugendliche von sieben bis 16 Jahren an. Kosten: 180 Euro pro Kind, bei Geschwisterkindern 160 Euro pro Kind. Es sind noch Plätze frei. Umgehende Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen können unter www.sindlingen.de heruntergeladen sowie im Pfarrbüro, Huthmacherstraße 21, abgeholt werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte per Email an zeltlager@sindlingen.de.

Der Nachwuchs ist schon am Ball

Der Nachwuchs ist schon am Ball

Kita St. Dionysius Fußballturnier am Turnerheim

Fußball-Fieber gibt es schon in jungen Jahren. Der katholische Kindergarten St. Dionysius richtete bereits zum vierten Mal ein Fußballturnier aus. Daran beteiligten sich der evangelische Kindergarten und die Kindergartengruppe der Kita Farbenzauber; die städtische Kita musste dieses Jahr absagen. Die Nachwuchskicker trafen sich am Turnerheim und hatten bei schönem Wetter viel Spaß am Fußball auf kleinem Feld. Die Kinder trugen mehrere Spiele gegeneinander aus und wurden dabei von denen, die zusahen, kräftig angefeuert. Selbst gebackene Kuchen, Plätzchen und Wasser wurden als Stärkung zwischendurch gereicht. Nach dem schönen Vormittag gingen alle Kinder mit einer Tröte für die Fußball-Weltmeisterschaft in ihre Kitas zurück.

Freunde im Tor und am Ball: die Fußballer der Kita St. Dionysius. Fotos: Katholischer Kindergarten

Freunde im Tor und am Ball: die Fußballer der Kita St. Dionysius. Fotos: Katholischer Kindergarten

Da ist der Ball hingeflogen! Hilfe von der Seitenlinie.

Da ist der Ball hingeflogen! Hilfe von der Seitenlinie.