Mrz
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Hätten Sie`s gewusst?

Hätten Sie`s gewusst?

Statistik Zahlen aus Sindlingen – Teil 2: Bildung

In den „Materialien zur Stadtbeobachtung“ sind Daten auch für Sindlingen enthalten. Der Sindlinger CDU-Vorsitzende und Ortsbeirat Albrecht Fribolin hat durch die rund 200 Seiten der Broschüre „Stadtteildaten 2016“ des Amtes für Statistik und Wahlen der Stadt Frankfurt geblättert und wissenswerte Zahlen und Details zu Sindlingen zusammengestellt.

Hätten Sie gewusst, dass……..

…es an den zwei Sindlinger Schulen insgesamt 494 Schüler gibt, davon 379 an Grundschulen und 115 an Hauptschulen ?

….von den 379 Grundschülern 87 Deutsche, 206 mit Migrationshintergrund und 86 Ausländer waren?

…. es 95 Schulanfänger gab ( 51 Mädchen und 44 Jungen ), von denen 63 Deutsche und 32 Ausländer waren?

…..von 48 Grundschülern zehn auf die Hauptschule wechselten, acht auf Realschulen, 15 auf Gymnasien und 15 auf integrierte Jahrgangsstufen? af


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Kaffee, Kreppel, Kokolores

Kaffee, Kreppel, Kokolores

Arge Sov Querschnitt durch die Sindlinger Fassenacht

Die Besucher der Senioren-Fastnachtssitzung der Arbeitsgemeinschaft Sindlinger Ortsvereine erlebten einen ansprechenden Querschnitt durch die Sindlinger Fassenacht. Aktive des Sindlinger Karnevalvereins (SKV) und der katholischen Kappensitzung tanzten und standen in der Bütt, Alleinunterhalter Lothar Kleber spielte Stimmungslieder und Helfer sorgten für einen steten Nachschub an Kaffee, Kreppeln und Getränken.

Durchs Programm führten diesmal Bärbel Gerhards und Norbert Schulze, die bewährten Moderatoren des katholischen Karnevals. Sie begrüßten Michael Streubel vom Karnevalverein als Protokoller. Albrecht Fribolin klagte: „Ei hätt ich’s doch nur bleibe lasse“, Leif, Sonja und Traudi Peters hielten ein Trigespräch. Jedes Jahr fester Bestandteil der Seniorensitzung sind die beiden „Tratschweiber“ Manuela Teske und Monika Schuhmann sowie Mary Berk vom Deutschen Roten Kreuz. Sie schilderte diesmal Erlebnisse eines Landarztes. Zwischendurch boten Tanzgruppen etwas fürs Auge. Die Kindergruppe von Sonja Peters „Die Tanzraketen“ machten Stimmung mit ihrer musikalischen Sportschau. Die Purzel-Garde des SKV tanzte zu „Heidi“, den fröhlichen Schlusspunkt setzten die SKV-Tanzkäfer mit ihrer Hüttengaudi. hn

„Die Tanzraketen“ tanzten unter anderem mit rosa Puscheln.

„Die Tanzraketen“ tanzten unter anderem mit rosa Puscheln.

Was „Ein Landarzt“ alles erlebt, schilderte Mary Berk.

Was „Ein Landarzt“ alles erlebt, schilderte Mary Berk.

Bewährtes Bühnen-Duo: die Moderatoren Bärbel Gerhards und Norbert Schulze. Fotos: Mika Henrich

Bewährtes Bühnen-Duo: die Moderatoren Bärbel Gerhards und Norbert Schulze. Fotos: Mika Henrich

Sindlingen Helau: Albrecht Fribolin.

Sindlingen Helau: Albrecht Fribolin.


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Evangelische Kita Projekt mit Clowns, Artisten und Dompteuren

Zauberbonbons für Zirkuskinder

Evangelische Kita Projekt mit Clowns, Artisten und Dompteuren

In der Woche vor Fastnacht hatten die Kinder des evangelischen Kindergartens die Möglichkeit, jeden Tag verschiedene Projekte zum Thema Zirkus auszuprobieren. In jedem Raum wurde eine andere Beschäftigung angeboten, zum Beispiel Clowns und Tiermasken basteln, Fotos als Dompteur, Löwe oder Clown, kleine Clownsvorstellungen, schminken und Menschenpyramide bauen sowie jonglieren, Stelzen laufen und Pferdedressur, balancieren auf einem breiten Gummiband (Slackline) und Popcorn machen.

Dazu gab es an einem Nachmittag einen kleinen Zirkusfilm mit Popcorn im Turnraum. Höhepunkt der Woche war am Faschingsdienstag eine Vorstellung des Zauberers Glenn Gareau in der Kita. Er zauberte ein Malbuch bunt und dann wieder weiß, Tücher herbei und weg und – für die Kinder das Beste – Bonbons, die er aus vielen verschiedenen Zutaten zusammen zauberte. Davon reden die Kinder noch heute.

Ermöglicht wurde das vom Elternausschuss des Kindergartens, der bei verschiedenen Aktionen wie Basaren und dem Weihnachtsmarkt Geld einnimmt und davon diese tolle Aktion finanzierte. sc

Die bunte Zirkuswelt lernten die Kinder im evangelischen Kindergarten kennen. Fotos: Sven Callender

Die bunte Zirkuswelt lernten die Kinder im evangelischen Kindergarten kennen. Fotos: Sven Callender

Höhepunkt der Woche war am Faschingsdienstag eine Vorstellung des Zauberers Glenn Gareau in der Kita.

Höhepunkt der Woche war am Faschingsdienstag eine Vorstellung des Zauberers Glenn Gareau in der Kita.


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Lebenskultur

Lebenskultur

Rainer Weisbecker widmet sich am Freitag, 16. März, im evangelischen Gemeindehaus (Gustavsallee 21) der Lebenskultur in Frankfurt. „Tequila im Dreivierteltakt“ heißt sein neues literarisch-musikalisches Soloprogramm, das ab 19.30 Uhr zu erleben ist. Darin klärt der Frankfurter Mundartdichter und Liedermacher über die Geheimnisse des Hochprozentigen (Tequila) und des Niederprozentigen (Apfelwein, Bier und Wein) auf und beantwortet Fragen wie: Vertragen Indianer Feuerwasser? Wird im Jenseits Apfelwein kredenzt? Gibt es en Bembel nach em Dood? Diese und weitere skurrile Fragen beantwortet der Träger des Ordens „De lachende Frankforder“ mit Anekdoten, Gedichten, Blues- und Walzerklängen auf sieben Instrumenten. Das tut er natürlich hundertprozentig in der heimischen Mundart. Dazu wird Ebbelwoi ausgeschenkt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. hn


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 Sogar der schwarze Süden wählt Rot

 Sogar der schwarze Süden wählt Rot

Wahl des Oberbürgermeisters In Sindlingen erhielt Peter Feldmann die absolute Mehrheit

Frankfurt hat gewählt und wird es am Sonntag, 11. März, wieder tun. Die Oberbürgermeisterwahl vom 25. Februar brachte, wie bei 12 Kandidaten nicht anders zu erwarten, keine Entscheidung. Nun gehen die beiden Bewerber mit den meisten Stimmen in die Stichwahl, nämlich Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD) und Bernadette Weyland (CDU).

Wären allein die Sindlinger Wähler ausschlaggebend, hätte Peter Feldmann (SPD) seine Wiederwahl schon in der Tasche. Er erzielte in in allen fünf Wahlbezirken die absolute Mehrheit. Sie reichte von knapp 52 Prozent im alten Ort (Meisterschule und Gemeindehaus St. Dionysius) über 56,4 Prozent im evangelischen Gemeindehaus bis zu rund 69 Prozent in den beiden Bezirken der Ludwig-Weber-Schule. Bernadette Weyland (CDU) bekam im traditionell „roten Norden“ mit 16,3 und 10,4 Prozent kein Bein auf den Boden. Knapp 22 Prozent erzielte sie im evangelischen Gemeindehaus. Und selbst im traditionell „schwarzen“ Süden blieb sie nur zweite Siegerin mit 31,3 Prozent in der Meister-Schule und 28,7 Prozent im katholischen Gemeindehaus. An der Spitze entspricht das Bild in Sindlingen damit dem in der Stadt, nur auf den Rängen weicht es ab. Oberbürgermeister Peter Feldmann erhielt in Sindlingen mit insgesamt 1011 Stimmen (57,8 Prozent) die höchste Zustimmung, 21,5 Prozent mehr als vor sechs Jahren. Es war zusammen mit Fechenheim (ebenfalls 57,8 Prozent) sein zweitbestes Ergebnis stadtweit hinter dem Riederwald (62,9 Prozent). Bernadette Weyland belegte mit 416 Stimmen (23,8 Prozent) Rang Zwei in Sindlingen.

Während in Frankfurt insgesamt gesehen Nargess Eskandari-Grünberg und Janine Wißler Rang Drei und Vier erreichten und Volker Stein auf Rang Fünf endete, trauten die Sindlinger dem früheren Ordnungsdezernenten mehr zu. Hier belegte er mit 103 Stimmen (5,9 Prozent) Rang Drei vor Wißler (80 Stimmen, 4,6 Prozent; zusammen mit Nieder-Erlenbach stadtweit schlechtestes Ergebnis) und Eskandari-Grünberg (53 Stimmen, 3 Prozent, ihr stadtweit niedrigster Wert). hn

Peter Feldmann Fotos: Sittig

Peter Feldmann Fotos: Sittig

Bernadette Weyland

Bernadette Weyland

So hat Frankfurt insgesamt gewählt

Im ersten Durchgang der Oberbürgermeisterwahl am 28. Februar entfielen die meisten Stimmen auf Amtsinhaber Peter Feldmann (SPD, 86 823 Stimmen, 46 Prozent), gefolgt von Bernadette Weyland (CDU, 48 032 Stimmen, 25,4 Prozent), Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne, 17 648 Stimmen, 9,3 Prozent), Janine Wißler (Linke, 8,8), Volker Stein (5,9), Michael Weingärtner (1,5) Nico Wehnemann (1,1), Karsten Schloberg (0,8), Ming Yang (0,5), Felicia Herrschaft (0,2), Juli Wünsch (0,2) und Hein Fischer (0,1). Insgesamt gaben von 505 275 Wahlberechtigten 188 760 gültige Voten ab, das entspricht einer Wahlbeteiligung von 37,6 Prozent.

In Sindlingen waren es weniger. Von 5763 Wahlberechtigten entschlossen sich nur 1768 Wähler zum Gang an die Urnen, 20 davon wählten ungültig. 20 Sindlinger stimmten per Briefwahl ab. Unterm Strich entspricht das einer Wahlbeteiligung von 30,7 Prozent. hn

Die Nase vorn

Peter Feldmann hat sich in den vergangenen sechs Jahren einen Amtsbonus erarbeitet. Als er 2012 erstmals antrat, kam er nur auf 33 Prozent. In der folgenden Stichwahl gewann er mit 57,4 Prozent gegen den CDU-Bewerber Boris Rhein. Diesmal war auffallend, dass er sogar in klassischen CDU-Hochburgen vor der CDU-Kandidatin lag, wenn auch mit geringerem Vorsprung als im Gesamtergebnis. Insgesamt hat er in 12 der 44 Stadtteile die absolute Mehrheit errungen, in 29 einen Vorsprung vor Bernadette Weyland. Die CDU-Kandidatin schnitt in drei Stadtteilen besser ab als der Amtsinhaber. kus


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Rumpelstilzchen als Marionette

Rumpelstilzchen als Marionette

Am Freitag, 16. März, gastiert das Hanauer Marionettentheater auf Einladung des Kulturforums Zeilsheim ganztägig in die Stadthalle Zeilsheim Am Vormittag zeigt es zwei Aufführungen für Kindergarten- und Grundschulkinder, am Nachmittag spielt es ab 15 Uhr „Rumpelstilzchen“ für Schulkinder und Erwachsene. Um 19 Uhr folgt noch eine Vorführung von „Dr. Faust“ für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren. Karten gibt es im Vorverkauf nur in der Geschäftsstelle des Kulturforums in Alt Zeilsheim 23, Telefon 069 34 00 21 53, oder über die Homepage www.kulturforum-zeilsheim.de


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Linz, Wien und das Burgenland

Linz, Wien und das Burgenland

Zu einer Kulturreise nach Linz, Wien, Wienerwald, Neusiedler See/Burgenland vom 1. bis 7. Mai lädt das Kulturforum Zeilsheim Mitglieder und Gäste ein. Auf dem Programm stehen Stadtführungen, eine Schifffahrt auf der Donau durch die Wachau sowie über den Neusiedler See, verschiedene Besichtigungen und gesellige Erlebnisse wie eine Kutschfahrt und ein Heurigenabend. Nähere Informationen zu Programm und Anmeldung erteilt die Geschäftsstelle des Kulturforums Zeilsheim (Alt Zeilsheim 23), Telefon 069 34 00 21 53. Details stehen auch im Internet auf der Seite www.kulturforum-zeilsheim.de. simobla


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Die neue Altstadt

Die neue Altstadt

Die Diskussion um den Wiederaufbau der Frankfurter Altstadt war zum Teil sehr heftig: Sprachen die einen vom „Disneyland“, so sahen andere darin ein Modellprojekt „für innerstädtisches Bauen auf engem Raum“. Und nun steht das Werk kurz vor der Vollendung. Anlass genug für den Sindlinger Heimat- und Geschichtsverein für einen Lichtbildervortrag. Am Montag, 26. März, referiert im Gemeindesaal der evangelischen Kirche der Frankfurter Bau- und Kulturhistoriker Björn Wissenbach ab 19.30 Uhr über „Die neue Frankfurter Altstadt“. Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.


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Der OB darf nur wenig mehr als ein Stadtrat

Der OB darf nur wenig mehr als ein Stadtrat

Gemeindeordnung Sprecher des Magistrats und „Erster unter Gleichen“

Das Prinzip der Direktwahl ist einfach: Erhält kein Kandidat im ersten Anlauf die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen, gibt es einen zweiten Durchgang. Zu dieser Stichwahl sind die beiden Bewerber zugelassen, welche die meisten Stimmen bekommen haben. So steht es in Paragraph 39 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO).

Dieses Gesetz regelt, wie die kommunale Selbstverwaltung in Hessen organisiert ist. Denn es gibt noch die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat. Erstere ist das Parlament der Stadt Frankfurt. Sie wählt die Mitglieder des Magistrats, wie der Gemeindevorstand heißt. Dessen Vorsitzender ist der direkt gewählte Oberbürgermeister.

Doch über welchen Gestaltungsspielraum verfügt er? Denn der Magistrat ist ein Kollegialorgan, alle seine Mitglieder – die Stadträte – haben quasi gleich viel zu sagen. Der Oberbürgermeister kann nicht wie der Bundeskanzler die Richtlinien der Politik bestimmen. Das hessische Innenministerium beschreibt ihn daher als „Erster unter Gleichen“. Oder: „Der Oberbürgermeister ist der Sprecher des Magistrats“, wie Stephan Gieseler, geschäftsführender Direktor des hessischen Städtetags, sagt. Und: „Er ist der, der wahrgenommen wird!“ Diese gleiche, aber doch hervor gehobene Stellung führt zu einem kleinen Plus an Befugnissen im Vergleich zu den anderen Mitgliedern der Stadtregierung. Er bestimmt die Tagesordnung der Magistratssitzungen und leitet diese.

Bei einem Patt entscheidet die Stimme des OB

Kommt es dort zu einem Patt, entscheidet seine Stimme, erläutert Gieseler. Der Oberbürgermeister kann die Arbeitsgebiete unter den Magistratsmitgliedern verteilen und jene für sich beanspruchen, die zum „Kernbereich der Verwaltung“ gehören, heißt es im Kommentar zur HGO von Schneider/Dressler/Rauber/Risch.

„Dazu sitzt er qua Amt in Vorständen und anderen Verwaltungsorganen städtischer oder stadtnaher Gesellschaften“, erläutert Gieseler.

Hinzu kommt das Gewicht des direkt gewählten Amtes außerhalb des Rathauses: „Über die öffentliche Meinung kann er auch steuern“, beschreibt Gieseler eine weitere Einflussmöglichkeit des Oberbürgermeisters. Aus diesen Faktoren ergibt sich eine hervorgehobene Rolle bei der kommunalpolitischen Willensbildung. Das ermöglicht der Amtsinhaberin oder dem Amtsinhaber, die angekündigten politischen Ziele zu verfolgen – auch wenn dafür oft langer Atem erforderlich ist. kus


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Tanz-Special im Turnerheim

Tanz-Special im Turnerheim

Die Tanzsportabteilung des TV Sindlingen lädt alle, die Spaß am Tanzen haben, zu einem neuem Tanz-Special ein. ADTV-Tanzlehrer Jörg Schmitt führt durch drei Abende mit dem Schwerpunkt Disco-Fox, Cha-Cha und langsamer Walzer. Vorkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung. Los geht es am Freitag, 13. April, um 19.30 Uhr im Turnerheim, Farbenstraße 85a. Die weiteren Termine sind ebenfalls freitags am 20. und 27. April, jeweils von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Abend und Paar. Anmeldung und Kontakt: C. Ehret, Telefon 0172 6 52 72 42.